Frage an alle!!

du bist ja sicher gleich zum ta gegangen und hast sie nicht zu anderen hunden gelassen, bevor nicht klar war, dass sie gesund ist. das find ich völlig in ordnung.

Wir sind damals an einem DO heimgekommen und am FR war ich schon beim TA..... Am DI kam schon der komplette Befund vom Bluttest (180 Euro, mich haute es momentan um), sie wurde von Leishmanien über Herzwurm Ehrlichiose, Babesiose einfach alles getestet, und der sagte aus, daß sie zwar unterernährt war aber GSD pumperlgesund, ganz wenige Leishmanien im Blut. Wir waren ein halbes Jahr danach zum nachtesten und da waren die Leishmanien auch weg (die dürfte sie mit der Muttermilch aufgenommen haben und wieder abgebaut).
 
Naja, finds trotzdem nicht ok, aber soll bitte jeder das machen was er für richtig hält. ;)
Wenn du damals an meiner Stelle gewesen wärst in genau meiner Situation, hättest genauso gehandelt ob richtig oder nicht.....
Du bist auch ein Tierfreund und schaust nicht weg.....
 
@ tina: der züchter erfährt leider nicht immer, ob sein hund weitergegeben wurde. er kann nur helfen oder den hund zurücknehmen, wenn die leute ihn informieren. ist der hund einmal im tierheim und identifizierbar, läge es am th, den züchter/club um hilfe zu bitten.

nicht in jedem th sind rassehunde m.P/o.P. teurer. vielleicht wollen manche vereine sich gegen den kauf als prestigeobjekt oder vermehrer absichern. zudem haben die vereine bekannterweise genug kosten zu tragen, so gesehen finanziert vielleicht der "teurer verkaufte" rassehund einem anderen hund die tierärztliche behandlung.
 
die entscheidung für/wider hund und verein/th/orga trägt nach abwägen aller relevanten punkte jeder für sich. wem eine vorgehensweise nicht koscher oder eine schutzgebühr nicht angemessen vorkommt, hat immer die wahl.
 
Nehme mir NUR Hunde aus dem Tierschutz, und habe auch 2 Rassehund darunter, war aber keine absicht. (egal ob welpe oder älterer Hund)
Ich verliebe mich in einen Hund , in seine einzigartigkeit, sein wesen.
Ob abgeschobener Rassehund oder eine wilde Mischung ist mir egal.
Zam passen müss ma!
Würde aber nie zu einem Züchter gehen und mir einen Welpen aussuchen.
Es gibt genug arme Hunde die eine zweite chance bekommen sollten und es einen auch ewig dankbar dafür sind.
 
Ich bin nun so weit und erweitere meine Familie mit einem Coton de tulear Welpen. Kann mir jemand wichtige Tipps bzgl. Eingewöhnung, Ernährung, Umgang mit Kleinkindern u.s.w geben die ich nicht in Büchern finde?! Da steht immer alles mögliche, möchte aber Erfahrungen aus der Praxis. Wäre echt toll! Danke!
 
Mein verstorbener Staff kam vom Züchter - da ich mir nicht zutraute, einen erwachsenen Staff mit ungewisser Vergangenheit zu handeln......

Jenny kam als Welpe vom Bauern zu mir.
Chiara, eine tätowierte DSH, aus dem Tierheim.
Morphi, Colli-Mischling, aus dem Tierheim.

Heute denke ich, daß mein nächster Hund (hoffentlich leben meine noch lange!) ein Staff aus dem TH sein wird. Er wird sicher schon älter sein und lange im TH sitzen.....oder der Hund findet mich, so wie meine letzten beiden Wuffs.

Zu Rassehunden aus dem TH:
In Tirol ist die Schutzgebühr für jeden Hund gleich.
 
@ tina: der züchter erfährt leider nicht immer, ob sein hund weitergegeben wurde. er kann nur helfen oder den hund zurücknehmen, wenn die leute ihn informieren. ist der hund einmal im tierheim und identifizierbar, läge es am th, den züchter/club um hilfe zu bitten.

Klar, das ist natürlich die Grundvoraussetzung. ;)
 
für mich komt zur zeit nur ein th-hund in frage, n bisschen grösser schon, auch gerne richtig alt. ich hab vor mich auf den hund einzustellen, nicht andersrum. aus dem ausland ist auch ok wenn dort die vermittlungschancen schlecht stehen. zB einen "kampfhund" aus deutschland, nen galgo aus spanien...

aber: irgendwann wenn meine kleine schon älter ist will ich nen kleinen süssen welpen... ob der dann vom tH oder vom züchter sein wird: keine ahnung.

lg anna
 
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