flüchtlinge

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wer hat gestern Zentrum angeschaut....wenn man den tsch. Sprecher in der Runde gehört hat, da stellts einem die Zehennägel auf...
ich bin mittlerweile überzeugt davon, das Länder wie Tsch. Ungarn etc. sich nicht an das was sie unterschrieben haben, halten werden....

Das Einzige was wirklich die Lösung bringen wird, wird noch Jahre dauern...stabile Verhältnise in den Ländern, aus dem die Flüchtlinge, egal ob Wirtschafts-oder Kriegsflüchtlinge stammen....

Die Frage ist jetzt, was macht man bis dahin....die "einfache" Lösung" für die Europäer...den Ländern viel Geld zahlen, die jetzt schon viele Flüchtlinge aufgenommen haben und dafür lassen die keine mehr aus dem Land...zahlen und weiter die Verantworung abschieben...die "unbequeme Lösung" Menschen aufnehmen, integrieren und dafür sorgen, das sie Eu-weit verteilt werden (kaum möglich)....die "schnelle Lösung"...gibt es nicht, man hat zu lange weg geschaut, man hat zulange verdrängt ....

Wäre Europa nicht so unsolidarisch, wäre es viel einfacher

Zur Art der Argumentation.....es sind weit über 1. Million Flüchtlinge gekommen...ein Bruchteil davon wird straffällig in welcher Form auch immer....und das fällt auf alle drauf, die sich ordentlich benehmen...

Ich habs gesehen....und ja, der slowakische Sprecher war mehr als direkt...aber wenn man ehrlich ist, er hat nicht unrecht. Das Problem ist Brüssel, nicht die osteurop. Staaten. Dass sie keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, find ich auch alles andere als solidarisch...auf der anderen Seite..was erwartet man aber von Staaten, aus denen nach wie vor Menschen zu uns arbeiten kommen, weil das Sozialsystem und das Einkommen auf Niedrigniveau sind? Und wo man fairerweise auch mal sagen muss, dass in solche Länder kaum Flüchtlinge hin WOLLEN. Gut möglich, dass da Verträge nicht eingehalten werden, aber auch das Dublin Abkommen ist das Papier nicht wert, auf das es geschrieben wurde.
Es ist einfach schwierig.
Der slow. Sprecher hat nicht unrecht, wenn er sagt, dass die EU soviele Milliarden unnötig rauswirft...nicht die osteuropäischen Staaten zerstören Europa....das tut die EU ganz alleine mit ihrem Nichthandeln.

Und bezüglich der Argumentation...vielleicht wärs eine Idee, wenn sich die User hier genauso verhielten wie unsere Politiker: einfach nach dem Wind drehen ;)
 
wer hat gestern Zentrum angeschaut....wenn man den tsch. Sprecher in der Runde gehört hat, da stellts einem die Zehennägel auf...
ich bin mittlerweile überzeugt davon, das Länder wie Tsch. Ungarn etc. sich nicht an das was sie unterschrieben haben, halten werden....

Das Einzige was wirklich die Lösung bringen wird, wird noch Jahre dauern...stabile Verhältnise in den Ländern, aus dem die Flüchtlinge, egal ob Wirtschafts-oder Kriegsflüchtlinge stammen....

Die Frage ist jetzt, was macht man bis dahin....die "einfache" Lösung" für die Europäer...den Ländern viel Geld zahlen, die jetzt schon viele Flüchtlinge aufgenommen haben und dafür lassen die keine mehr aus dem Land...zahlen und weiter die Verantworung abschieben...die "unbequeme Lösung" Menschen aufnehmen, integrieren und dafür sorgen, das sie Eu-weit verteilt werden (kaum möglich)....die "schnelle Lösung"...gibt es nicht, man hat zu lange weg geschaut, man hat zulange verdrängt ....

Wäre Europa nicht so unsolidarisch, wäre es viel einfacher

Zur Art der Argumentation.....es sind weit über 1. Million Flüchtlinge gekommen...ein Bruchteil davon wird straffällig in welcher Form auch immer....und das fällt auf alle drauf, die sich ordentlich benehmen...

Das beste ist: die Strache-Wähler jubeln einerseits dem Herrn Orban zu "der vertritt die Interessen seines Landes", auch den Slowaken und Polen und jammern gleichzeitig "wir können nicht alle aufnehmen".

Wie kann man so unglaublich dumm sein?

Ich glaube jedenfalls nicht dass es eine dauerhafte Lösung sein kann, der Türkei Geld zu zahlen damit sie die Flüchtlinge versorgt/nicht weiterziehen lässt. Das sieht nur auf dem ersten Blick wie eine einfache Lösung aus.

Außerdem verlangt Erdogan im Gegenzug nicht nur Geld, sondern auch Einwanderungserleichterungen für Türken in die EU. Ich erlebe die Türken, die schon hier sind, nicht unbedingt als eine Bevölkerungsgruppe, die sehr leicht zu integrieren ist.... Im Gegenteil, da wäre Europa wahrscheinlich mit weiteren Syrern besser bedient.
 
Ich habs gesehen....und ja, der slowakische Sprecher war mehr als direkt...aber wenn man ehrlich ist, er hat nicht unrecht. Das Problem ist Brüssel, nicht die osteurop. Staaten. Dass sie keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, find ich auch alles andere als solidarisch...auf der anderen Seite..was erwartet man aber von Staaten, aus denen nach wie vor Menschen zu uns arbeiten kommen, weil das Sozialsystem und das Einkommen auf Niedrigniveau sind? Und wo man fairerweise auch mal sagen muss, dass in solche Länder kaum Flüchtlinge hin WOLLEN. Gut möglich, dass da Verträge nicht eingehalten werden, aber auch das Dublin Abkommen ist das Papier nicht wert, auf das es geschrieben wurde.
Es ist einfach schwierig.

Stimmt, die Flüchtlinge wollen nicht nach Osteuropa.

Wir sind aber schon an einem Punkt wo man unterscheiden muss, was diese Menschen brauchen (Asyl in einem sicheren Land) und dem was sie wollen. Wir werden nicht umhin kommen, da "drüberzufahren", was natürlich nur geht wenn die europäischen Partner mitspielen.

Ja, Osteuropäer kommen zu uns um hier zu arbeiten, auch Deutsche und Italiener tun das in großer Zahl. Viele meiner Kollegen sind umgekehrt nach D oder ins UK gezogen. Das ist die EU, so soll es sein.

Man muss aber auch ehrlich sagen, dass gemäß dem europäischen Gedanken in den letzten Jahren viel Geld von West und Nord nach Ost und Süd geflossen ist. Man kann als Nutznießer der EU nicht sagen "ja, wir wollen dabei sein, bitte fördert uns. Aber nein, Probleme sollen die Nettozahler bitte allein lösen".
Das Sozialsystem und die Einkommen würden bestimmt von einer längst überfälligen angestrengten Korruptionsbekämpfung auch profitieren....

Eines haben wir wenigstens offenbar alle gemeinsam: Im Zweifel ist einfach Brüssel schuld:rolleyes:
 
Amani 17, du hast es auf dem punkt gebracht, so ist es, - und nicht vergessen - im Ostblock hat die Besatzung regiert, Jahrelang, erst jetzt, schön langsam entwickelt sich ihr nach hol bedarf und arbeiten gehen viele nach Ö oder D. Das wissen oder weiß unsere Jugend überhaupt nicht, da kann man bald mit dem Finger zeigen, aber was diese Bevölkerungen Jahrelang entbehren mussten, war sicher kein Honig lecken. Ich kann sie in ihrer Haltung zu Flüchtlinge alle verstehen.
 
Jawohl die Strache Wähler jubeln und es werden tagtäglich mehr, ob ein linker oder rechter ist, wird wurscht sein.
Jedes Land kann selbst entscheiden, noch sind wir nicht in einer Diktatur und wenn Orban meint er nimmt keine Flüchtlinge so ist es sein gutes recht, deshalb ist er nicht dumm, sondern er schaut in erster Linie auf sein eigens Volk. Wenn bei uns, ich wünsche es nicht, die Sozialleistung gekürzt würden, dann kannst sicher sein, es kommt zu einen Aufstand und für die Roten gibt's Verluste.
 
Stimmt, die Flüchtlinge wollen nicht nach Osteuropa.

Wir sind aber schon an einem Punkt wo man unterscheiden muss, was diese Menschen brauchen (Asyl in einem sicheren Land) und dem was sie wollen. Wir werden nicht umhin kommen, da "drüberzufahren", was natürlich nur geht wenn die europäischen Partner mitspielen.

Ja, Osteuropäer kommen zu uns um hier zu arbeiten, auch Deutsche und Italiener tun das in großer Zahl. Viele meiner Kollegen sind umgekehrt nach D oder ins UK gezogen. Das ist die EU, so soll es sein.

Man muss aber auch ehrlich sagen, dass gemäß dem europäischen Gedanken in den letzten Jahren viel Geld von West und Nord nach Ost und Süd geflossen ist. Man kann als Nutznießer der EU nicht sagen "ja, wir wollen dabei sein, bitte fördert uns. Aber nein, Probleme sollen die Nettozahler bitte allein lösen".
Das Sozialsystem und die Einkommen würden bestimmt von einer längst überfälligen angestrengten Korruptionsbekämpfung auch profitieren....

Eines haben wir wenigstens offenbar alle gemeinsam: Im Zweifel ist einfach Brüssel schuld:rolleyes:

Nun ja, Brüssel IST schuld....hat diese ganze Problematik verschlafen, oder...noch schlimmer...bewusst ignoriert (was es noch immer tut...). Was die Förderungen betrifft...nun ja, wer nimmt nicht was er kriegen kann? Anscheinend hat es null Auswirkungen, wenn man sich den "OBEREN"...sprich Brüssel...widersetzt. Und so wie der slowakische Sprecher sagte...lieber verzichtet er auf das Geld, das ohnehin nur für Unmut sorgt und für zweifelhafte Anordnungen in der Landwirtschaft gezahlt wurde. Also ich bin schon gespannt, wie man es anstellen will, diese Länder zu einer Meinungsänderung zu zwingen...

Ich finds aber putzig, dass nun beinahe alle fürs "Drüberfahren" sind...etwas, was div. Politiker (nicht Orban ;) ) schon vor Monaten gefordert haben und dafür anständig Haue kassiert haben....und es ist nun mal eine Tatsache, dass die Flüchtlinge nicht erst in Österreich oder Deutschland in sicheren Ländern sind. Ja ich hab durchaus Verständnis dafür, dass man sich das Beste aussucht...ist nur allzu menschlich...aber leider nicht auf Dauer tragbar. Und DAS nun zu lösen....das wird alles andere als leicht werden.
 
Jawohl die Strache Wähler jubeln und es werden tagtäglich mehr, ob ein linker oder rechter ist, wird wurscht sein.
Jedes Land kann selbst entscheiden, noch sind wir nicht in einer Diktatur und wenn Orban meint er nimmt keine Flüchtlinge so ist es sein gutes recht, deshalb ist er nicht dumm, sondern er schaut in erster Linie auf sein eigens Volk. Wenn bei uns, ich wünsche es nicht, die Sozialleistung gekürzt würden, dann kannst sicher sein, es kommt zu einen Aufstand und für die Roten gibt's Verluste.

ach geh bitte.

Genau das meinte ich oben.

Du bist die erste die jammert wenn Tausende an unseren Grenzen stehen. Dann kannst dich bei Orban&Friends bedanken:rolleyes:
 
Ich finds aber putzig, dass nun beinahe alle fürs "Drüberfahren" sind...etwas, was div. Politiker (nicht Orban ;) ) schon vor Monaten gefordert haben und dafür anständig Haue kassiert haben....

Verstehe ich nicht. Ich hab dasselbe schon vor einem halben Jahr geschrieben.

Ich rede vom AUFTEILEN, die Blauen reden vom AUSSPERREN. Ich kann dir gern den Unterschied erklären.
 
Verstehe ich nicht. Ich hab dasselbe schon vor einem halben Jahr geschrieben.

Ich rede vom AUFTEILEN, die Blauen reden vom AUSSPERREN. Ich kann dir gern den Unterschied erklären.

Na dann erklären wir uns halt gegenseitig :D Ich bezog das auf deine Aussage, dass sich die Flüchtlinge das Land NICHT MEHR aussuchen können...ich red nicht von dem, was die Blauen, Braunen, Grünen oder sonstwer fordert. Aussperren ist sicherlich der falsche Weg...aber für kontrollierte Zuwanderung bin ich absolut. Und das wird schwer genug werden, das durchzuziehen.
 
Kleines Gedankenexperiment für die rechten Recken hier:: In Syrien leben noch ca 16 Millionen Menschen. Wenn sich noch 4-5 Millionen auf den Weg nach Europa machen, haben wir drei Optionen:

- wir bauen eine Mauer. Ohne Schießbefehl ist eine Mauer allerdings sinnlos. Das Ergebnis wird mit Sicherheit blutig.

- wir nehmen gemeinsam mit Deutschland und Schweden alle. Da freut ihr euch doch sicher, oder?

- wir teilen sie europaweit auf. Das wird den Flüchtlingsanteil der Bevölkerung in allen EU-Ländern ca auf 1% erhöhen. Also ungefähr den Anteil den man derzeit in Ö anstrebt.

Was ist wohl die beste Lösung?
 
Stimmt, die Flüchtlinge wollen nicht nach Osteuropa.

Wir sind aber schon an einem Punkt wo man unterscheiden muss, was diese Menschen brauchen (Asyl in einem sicheren Land) und dem was sie wollen. Wir werden nicht umhin kommen, da "drüberzufahren", was natürlich nur geht wenn die europäischen Partner mitspielen.

Mhm ;)
 

ich versteh immer noch nicht was du damit sagen willst.

Wann habe ich je etwas anderes gesagt?

Und welcher Politiker hat das deiner Meinung nach angeblich gefordert und dafür Haue kassiert?

Unsere Regierung (von der ich kein Fan bin) strebt seit Monaten eine europäische Lösung an, aber Haue kassieren sie für andere Dinge.
 
niemand hat hier je blind befürwortet, niemand hat existierende Probleme je abgestritten.

Aber deshalb muss man ein künstliches, sensationsgeiles Aufbauschen von no-na-ned-Aussagen ("wer die Gesetze bricht muss bestraft werden/abgeschoben werden", "für Vergewaltiger ist hier kein Platz", "Wirtschaftsflüchtlinge müssen wieder gehen") nicht gut finden.
Das dient nur der Stimmungsmache.

Das Problem mit den „no-na-ned-Aussagen“ ist aber, daß genau diese Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, nicht - oder zumindest nur sehr eingeschränkt - funktionieren.

z.B. das Thema Bestrafung /Abschiebung von Gewalttätern /radikalen Islamisten etc.. Es zeigt sich immer deutlicher, daß wir von einer ganzen Menge der Menschen, die da gekommen sind, die Identität NICHT kennen, bzw. sie sich mehrere Identitäten zugelegt haben.

Hier z.B. ein Link: http://www.wa.de/nordrhein-westfale...dertschaften-personen-nordafrika-6046977.html

Es sind anscheinend also KEINE Einzelfälle, die nicht ehrlich angeben, wer sie wirklich sind (und wenn jemand tatsächlich ein Flüchtling ist, hätte er doch eigentlich keinen Grund seine wahre Identität zu vertuschen). Wie will man denn jetzt überprüfen, ob jemand einen Asylanspruch hat, wenn man gar nicht weiß, wer er ist und woher er kommt? Wie will man überprüfen, ob er einen „terroristischen Hintergrund“ hat, wenn man nicht mal seinen wahren Namen kennt ? Wie will man ihn gegebenenfalls vor Gericht stellen oder gar abschieben ohne zu wissen wer er ist? Wie will man unter diesen Umständen „vernetzte Daten“ haben um Kriminalität zu bekämpfen?

z.B. Thema Wirtschaftsflüchtlinge:

Selbstverständlich braucht jemand, dem die wirtschaftlichen Existenzgrundlagen fehlen Hilfe. Nützt ja nix, wenn man zwar nicht verfolgt wird, aber dafür verhungert. Ich versteh sehr gut, daß diese Leute auch kommen.

Nur ist es der falsche Weg, diese Leute hier aufzunehmen, in einer Zeit, in der Europa bereits selbst ein erhebliches Problem mit Arbeitslosigkeit hat. Diesen Menschen müßte vor Ort in ihrer Heimat geholfen werden. Funktioniert das? NEIN. Bereits in den 90-er Jahren hat die ital. Journalistin Ilaria Alpi aufgedeckt, wie europ. Entwicklungszusammenarbeitsgelder in den „Zielländern“ in den Kanälen mafiöser Strukturen „versickern“ (und wurde dafür prompt samt ihrem Kameramann in Somalia ermordet). Bis heute hat sich daran nicht wirklich etwas geändert. Von dem Geld, daß die EU zur Verfügung stellt, kommt nur ein winziger Bruchteil, denen zugute, die es brauchen - der Rest füllt die Bankkonten von korrupten Regierungsbeamten und mafiösen Gruppierungen in den betroffenen Ländern. Das ist seit langem bekannt - aber die EU hat so unendlich viel ur-wichtige Dinge zu tun, daß sie sich leider nicht drum kümmern kann, was mit den Entwicklunghilfegeldern wirklich geschieht.


Ich will ganz bestimmt auch keinen „Kanzler Strache“ - von brennenden Flüchtlingsheimen natürlich gar nicht erst zu reden.

Aber es liegt an den amtierenden Politikern, die bestehenden Mißstände abzustellen, sich genau um die Selbstverständlichkeiten zu kümmen, von denen man zurecht „no-na-ned“ sagt.
Sie tun es nur nicht.

Und sämtliche „Deals“ mit Erdogan stellen mir jedes einzelne Haar zu Berge. Dem Mann, der in seinem Land die Menschenrechte mit Füßen tritt, der sein Land immer mehr weg von der Säkularität in Richtung eines islamischen Landes führt, der in Verdacht steht mit dem IS zu kooperieren, indem er selbigem die Kurden „aus dem Weg räumt“ und den Ölschmuggel ermöglicht - diesem Mann bieten wir jetzt den EU-Beitritt an, damit er die Probleme löst, bei denen wir kläglich versagen. Dieser „Schuß“ wird nach hinten los gehen, da bin ich mir leider ziemlich sicher.

Liebe Grüße, Conny

PS: Und von Länden wie Ungarn, Polen etc. müßte man natürlich zu Recht erwarten, daß sie sich solidarisch zeigen und ihren Teil beitragen. ABER dann müßten sie selbstverständlich auch demokratisch eingebunden sein, in die Entscheidungsfindung WIE wir mit der Situation umgehen. Das ist NICHT geschehen. Kanzlerin Merkel hat sich mit niemandem abgesprochen, bevor sie ihre Einladung ausgesprochen hat (wobei man natürlich der Fairness halber dazu sagen muß, daß diese Einladung nur einer von vielen Gründen für den Flüchtlingsstrom war). Sie spricht sich lediglich eng mit Hr. Faymann ab - von dem aber „gemunkelt“ wird, daß er ohnehin wenig eigene Meinung einbringt.
 
Jedes Land kann selbst entscheiden, noch sind wir nicht in einer Diktatur und wenn Orban meint er nimmt keine Flüchtlinge so ist es sein gutes recht, deshalb ist er nicht dumm, sondern er schaut in erster Linie auf sein eigens Volk.

MWn hat auch Ungarn die Menschrechte und die Genfer Konventionen anerkannt. ;)



Wenn bei uns, ich wünsche es nicht, die Sozialleistung gekürzt würden, dann kannst sicher sein, es kommt zu einen Aufstand und für die Roten gibt's Verluste.

Dort, wo die FPÖ was zu sagen hat, werden Sozialleistungen gekürzt.
 
Kanzlerin Merkel hat sich mit niemandem abgesprochen, bevor sie ihre Einladung ausgesprochen hat (wobei man natürlich der Fairness halber dazu sagen muß, daß diese Einladung nur einer von vielen Gründen für den Flüchtlingsstrom war)

Merkels Aussagen waren kein Grund für den Flüchtlingsstrom, noch nicht einmal ein Auslöser...
 
ich versteh immer noch nicht was du damit sagen willst.

Wann habe ich je etwas anderes gesagt?

Und welcher Politiker hat das deiner Meinung nach angeblich gefordert und dafür Haue kassiert?

Unsere Regierung (von der ich kein Fan bin) strebt seit Monaten eine europäische Lösung an, aber Haue kassieren sie für andere Dinge.

Ich hab ja auch nirgends explizit dich angesprochen, ich hab nur diesen einen Satz von dir rausgepickt, ihn jedoch nicht dir vorgeworfen.

Und Haue haben unter anderem Kurz und Mikl-Leitner sowie Seehofer bekommen...einige andere auch noch, aber ich gestehe...mir fallen die Namen grad nicht ein ;)
 
Merkels Aussagen waren kein Grund für den Flüchtlingsstrom, noch nicht einmal ein Auslöser...

Oh doch, waren sie sehr wohl. Wer nur ein bissl persönlichen Kontakt zu den Flüchtlingen hatte, hat das oft genug gehört: Wir wollen nach D, Frau Merkel hat uns eingeladen...oder: Frau Merkel hat gesagt, wir können kommen, niemand wird abgewiesen.... ganz abgesehen von den vielen, vielen Fernsehinterviews der Flüchtlinge....

Diese Aussage hatte eine wahre Aufbruchsstimmung zur Folge...und wer das bestreitet ist mehr als unrealistisch. Syrien ist keine einsame Insel, die Leute dort sind genauso vernetzt wie hier...also bitte :rolleyes:
 
Oh doch, waren sie sehr wohl. Wer nur ein bissl persönlichen Kontakt zu den Flüchtlingen hatte, hat das oft genug gehört: Wir wollen nach D, Frau Merkel hat uns eingeladen...oder: Frau Merkel hat gesagt, wir können kommen, niemand wird abgewiesen.... ganz abgesehen von den vielen, vielen Fernsehinterviews der Flüchtlinge....

Diese Aussage hatte eine wahre Aufbruchsstimmung zur Folge...und wer das bestreitet ist mehr als unrealistisch. Syrien ist keine einsame Insel, die Leute dort sind genauso vernetzt wie hier...also bitte :rolleyes:

Wenn du deines Lebens nicht mehr sicher bist, dann wirst du über Flucht nachdenken.
= Grund.

Wenn dann eventuell noch in nächster Nähe was schlimmes passiert, dann wirst du ziemlich sicher gehen.
= Auslöser.

Wenn du dann - eben weil du vernetzt bist, hörst, dass die Menschen z.B. in Ungarn in menschenunwürdige Lager gepfercht werden - wirst du dann nach Ungarn gehen wollen? Oder wenn du hörst, dass in Tschechien kaum ein Antrag durchgeht, obwohl du Kriegsflüchtling bist - wirst du dann nach Tschechien gehen?
Wenn du dann - eben weul du vernetzt bist, hörst, dass es z.B. in Deutschland menschenwürdig zugeht - wirst du dann woanders hin wollen? Wären die Zustände in D so übel wie in Ungarn könnte sich die Frau Merkel jeden Tag hinstellen und solche Aussagen tätigen - kommen tät keiner.
 
Wenn du deines Lebens nicht mehr sicher bist, dann wirst du über Flucht nachdenken.
= Grund.

Wenn dann eventuell noch in nächster Nähe was schlimmes passiert, dann wirst du ziemlich sicher gehen.
= Auslöser.

Wenn du dann - eben weil du vernetzt bist, hörst, dass die Menschen z.B. in Ungarn in menschenunwürdige Lager gepfercht werden - wirst du dann nach Ungarn gehen wollen? Oder wenn du hörst, dass in Tschechien kaum ein Antrag durchgeht, obwohl du Kriegsflüchtling bist - wirst du dann nach Tschechien gehen?
Wenn du dann - eben weul du vernetzt bist, hörst, dass es z.B. in Deutschland menschenwürdig zugeht - wirst du dann woanders hin wollen? Wären die Zustände in D so übel wie in Ungarn könnte sich die Frau Merkel jeden Tag hinstellen und solche Aussagen tätigen - kommen tät keiner.

Ungarn hat seine Grenzen allerdings erst lange NACH Merkls Aufruf dicht gemacht....eben weil so viele kamen.
Kroatien, Slowenien sind sichere Staaten...aber sie haben eben keine "Einladung" ausgesprochen.
Auch auf die Frage, warum sie nicht in Ö bleiben wollen, haben etliche genau so geantwortet: ihr habt uns nicht eingeladen, Ö ist schön, aber wir wollen nach D....

Na klar würde keiner kommen, würde Orban jetzt solche Töne spucken....

Und ich hab in einem anderen Post schon geschrieben...ich versteh die Menschen durchaus, dass sie dorthin wollen, wo sie es am "besten" haben...ist nur allzu menschlich, aber bei einem derartigen Ansturm leider so nicht dauerhaft machbar.
 
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