flüchtlinge

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in einer Demokratie geht es eben nicht so schnell und so einfach irgendwas zu ändern oder auf die Beine zu stellen...wenn nicht alle an einem Seil ziehen, wenn es keine Mehrheit für ein Gesetz gibt...geht eben nichts weiter....wie lange es dauern wird, bis die Regierung von Österreich im Einklang mit den Menschenrechten, Gesetze so anlegen können, das die Integration besser funktioniert..kann ich nicht sagen...die "einfache" Bevölkerung redet leicht, die Oposition schreit leicht, derjenige der regiert muss aber alles unter einen Hut bringen....ich habe nicht Menschenrechtsgesetze studiert und kann daher nicht sagen, was man alles machen kann um zu "motivieren" ohne das man gegen das Gesetz verstößt...

Allerdings denke ich, das vieles jetzt schon möglich wäre und einfach nicht eingefordert wird..schulpflichtige Sachen wie Schwimmunterricht oder Turnuntericht etc. kann man sicher auch heute schon durchsetzen....und es wird sehr schnell gehen...wenn Leute merken, das der Staat es ernst meint mit seinem Integrationsgesetz...es wäre schon zu begrüßen das da endlich mehr durchgesetzt wird.....

Ja, in einer Demokratie brauchen politische Entscheidungen natürlich länger, als in einer Diktatur, wo ein „Herrscher“ einfach Gesetze erlassen kann wie er will. Und ich bin SEHR FROH, daß wir in einer Demokratie leben. Und ja, natürlich kann der „einfache Bürger“ und die Opposition leicht „meckern“, während die Regierenden viel zu Bedenken und Verantwortung zu tragen haben. Stimm ich Dir schon zu.

ABER die anstehenden Probleme sind wirklich nicht neu und haben lange VOR der aktuellen „Flüchtlingswelle“ begonnen. Bereits bei den Flüchtlingen die vor vielen Jahren aus Bosnien und später aus Tschetschenien kamen, gab es Menschen die sich völlig problemlos integriert haben und tolle Mitglieder unserer Gesellschaft geworden sind, genauso wie hartnäckige Integrationsverweigerer. Ist ja kein Zufall, daß bei den diversen Prozessen der letzten Zeit, wegen „Mitgliedschaft bei einer terror. Vereinigung (also beim IS)“ immer wieder Tschetschenen und Bosnier vor Gericht gestanden sind. Der „Aufbau islamistischer Strukturen /Zellen“ in unserem Land sollte also unseren Politikern nicht erst seit vorigem Jahr bekannt sein. Wie lange brauchen sie also noch um gegen diese Bedrohung sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen?

Sinngemäß genau dasselbe gilt für die organisierte Kriminalität, die sich - speziell am „Drogensektor“ - doch nicht erst seit vorgestern, vorwiegend Minderjähriger, die aus anderen Ländern hierher kommen /gebracht werden bedient.

Und nein, ich fürchte wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Je mehr sich islamistische und kriminelle Strukturen etablieren und verfestigen, desto schwieriger wird es, etwas dagegen zu tun. Außerdem werden diese Leute natürlich sehr wohl auch versuchen Flüchtlinge für ihre Zwecke anzuwerben und zu beeinflussen. Und offene Grenzen und mangelnde Kontrollen werden von solchen Leuten natürlich als Einladung empfunden, sich unter die wirklichen Flüchtlinge zu „mischen“.

Und noch etwas kommt dazu: Die wirklichen, integrationswilligen Flüchtlinge werden das Vertrauen in unsere Gesellschaft und unseren Rechtsstaat verlieren (zu Recht !) wenn wir hier nicht in der Lage sind ihnen Gewalttäter, radikale Islamisten und Kriminelle „vom Hals zu halten“ weil wir immer noch nicht in der Lage (oder willens ?) sind, selbige wieder abzuschieben.

Liebe Grüße, Conny
 
Und noch etwas kommt dazu: Die wirklichen, integrationswilligen Flüchtlinge werden das Vertrauen in unsere Gesellschaft und unseren Rechtsstaat verlieren (zu Recht !) wenn wir hier nicht in der Lage sind ihnen Gewalttäter, radikale Islamisten und Kriminelle „vom Hals zu halten“ weil wir immer noch nicht in der Lage (oder willens ?) sind, selbige wieder abzuschieben.

Das kann man gar nicht oft genug wiederholen.
 
Conny30
Ja, in einer Demokratie brauchen politische Entscheidungen natürlich länger, als in einer Diktatur, wo ein „Herrscher“ einfach Gesetze erlassen kann wie er will.

Passiert das nicht gerade, Frau Merkel bestimmt und ALLE kuschen?

Conny30
Und ich bin SEHR FROH, daß wir in einer Demokratie leben. An was machst du die gelobte Demokratie fest?

Meinst du die Demokratie, wenn Politiker über deinen Kopf hinweg entscheiden? Das deine Meinung überhaupt nicht interessiert?
Bestes Beispiel Steinmeier. Es ging hier nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern um Russland. Die GESAMTEN BUNDESBÜRGER sind empört darüber wie die EU gegen Russland agiert. Und es kann wohl nicht bestritten werden, dass hinter all dem die USA steckt.

http://www.tagesspiegel.de/politik/...echer-legt-nach-unverschaemtheit/9917884.html

Im Hinterstübchen Brüssels laufen gravierende Sauereien. Wie ist so was in einer Demokratie möglich?
http://www.heute.de/bundesregierung...ommen-ceta-alleine-abschliessen-44185062.html

Ein absolutes Unding.
http://www.fr-online.de/politik/fre...-dokumente-geheimhalten,1472596,33626288.html

In Dieser suggerierten Demokratie läuft gewaltig was schief. Wenn das Demokratie ist, weil ich nur mehr meckern kann, dann kann ich keinen Unterschied erkennen.
 
Passiert das nicht gerade, Frau Merkel bestimmt und ALLE kuschen?

Den Eindruck hat zumindest das "gemeine Volk" ....und ist wohl auch ein Grund (unter etlichen anderen), dass immer mehr mit einem Austritt aus der EU liebäugeln...und ich persönlich kanns auch verstehen, obwohl ich für mich lieber eine Reform der EU hätte als einen Austritt, wirtschaftlich gesehen wäre dieser für Ö nicht gut.
 
Passiert das nicht gerade, Frau Merkel bestimmt und ALLE kuschen

Ich finds ja witzig- einerseits habender ja grad gesehen, daß Merkel eben nicht einfach anschaffen kann, was sie will, sonst wären ja die Flüchlinge schön über ganz Europa verteilt worden, aber als Feindbild ist sie offenbar immer wieder gut.
 
Radetzky
In Österreich gibt's eine Menge Deutscher- ich glaube, wir sind hier die größte Ausländergruppe.

Es ist schon zu differenzieren, ob ich als EU Bürger in ein anderes EU Mitgliedsland gehe, oder von sonst wo herkomme, zumal von den Flüchtlinge die Personalien sehr oft fehlen oder sogar gefälscht sind.

Wo liegt dein Problem? Du lebst nicht in DE und somit musst du dich nicht angesprochen fühlen.

Radetzky
Ich finds ja witzig- einerseits habender ja grad gesehen, daß Merkel eben nicht einfach anschaffen kann, was sie will, sonst wären ja die Flüchlinge schön über ganz Europa verteilt worden, aber als Feindbild ist sie offenbar immer wieder gut.

Ich bitte dich. Sie wurde von anderen EU Mitgliedsstaaten und auch hier zu Lande aus den eigenen Reihen ausgebremst. Und sollte Merkel nicht schnellsten kapieren, dass sie ihre diktatorische Haltung abzulegen hat, dann treten noch mehr EU Staaten aus. Das England draußen ist, dafür macht man Merkel verantwortlich. Na so was aber auch
 
K
Es ist schon zu differenzieren, ob ich als EU Bürger in ein anderes EU Mitgliedsland gehe, oder von sonst wo herkomme, zumal von den Flüchtlinge die Personalien sehr oft fehlen oder sogar gefälscht sind.

Wo liegt dein Problem? Du lebst nicht in DE und somit musst du dich nicht angesprochen fühlen.



Ich bitte dich. Sie wurde von anderen EU Mitgliedsstaaten und auch hier zu Lande aus den eigenen Reihen ausgebremst. Und sollte Merkel nicht schnellsten kapieren, dass sie ihre diktatorische Haltung abzulegen hat, dann treten noch mehr EU Staaten aus. Das England draußen ist, dafür macht man Merkel verantwortlich. Na so was aber auch
Mal langsam, du hast behauptet, dass alle Deutschen gegen die Russlandpolitik wären, ich hab mich mal davon ausgenommen- wo ist dein Problem? Und Merkel ist ganz sicher nicht der Grund für den Brexit, der hat andere Gründe. Du machst es dir zu einfach...
 
K
Mal langsam, du hast behauptet, dass alle Deutschen gegen die Russlandpolitik wären, ich hab mich mal davon ausgenommen- wo ist dein Problem? Und Merkel ist ganz sicher nicht der Grund für den Brexit, der hat andere Gründe. Du machst es dir zu einfach...

Die berühmte Ausnahme gibt es überall, aber für dich werde ich es in Zukunft dazu schreiben um eine Diskussion, wie diese hier in Zukunft zu vermeiden.
Ist schon komisch, wenn man selber nicht auf die Feinheiten achtet, aber von anderen das zu fordern.

Ich finde es schade das man sich hier wegen diese Nichtigkeiten derart rein steigert und das zum Thema des Tages macht.

Du bist also für die EU Politik gegen Russland. Was weißt du eigentlich darüber?

Man gibt Merkel doch zumindest eine Mitschuld an den Brexit.
 
Das kann doch wohl keiner abstreiten, dass Merkl versucht hat Europa zu diktieren und nach ihrer Pfeife getanzt werden muss, dazu ist viel zu viel in einer Vergangenheit passiert, - und auch bei den Franzosen ist nur mehr Frage der Zeit, sie sind ebenso überfordert.
Diese ständigen Bestimmungen und Verordnungen haben alle satt, außer die EU Bürokraten die um ihr vollgestopftes Börsel fürchten müssen.:eek:
 
Um es mal klar zustellen, dass es kein Produkt meiner Fantasie ist, dass Merkel für ihre unkontrollierten Willkommenskultur verantwortlich bzw. auch eine Mitschuld des Brexit mit verantwortlich gemacht wird



Darf es mehr sein?


ich habe bislang auch nichts anderes wahrgenommen
und so lange die flüchtlingskrise nicht im griff ist, wird sie bei jeder wahl überall hauptsächlich mitbestimmen
ich denke mal dass diese krise die EU zerschlagen wird
wieso man das riskiert ist eine andere frage die sich nur schwer beantworten lässt
 
Ich schupfe mal diesen Thread wieder in die Höhe, damit wieder hier - anstatt OT im Thread "Die Stichwahl" - ùber Merkel, Flüchtlinge, EU etc. diskutiert werden kann.

Es gibt zwei Lager - Die einen meinen "Die arme Merkel, die anderen "Die Merkel hat diese Flüchtlingskastrophe ausgelöst". Zweitere Meinung teilt aber wohl die Mehrheit.
 
Eine Katastrophe ist das, was etwa im Mittelmeer ständig passiert, dass ganze Boote voll Menschen untergehen und ständig Hunderte, ja Tausende sterben, oder auch in verschlossenen Ladeflächen von LKW vollgepfercht mit Menschen diese ersticken. Dass Menschen sich dazu gezwungen sehen, sich solchen Gefahren auszusetzen, nur um ihrem für sie noch schlimmeren Leben zu entkommen.

Ausgelöst wurde das auch nicht durch Frau Merkel oder sonst eine/n Politiker/in in Europa, sondern durch Bürgerkriege, Unruhen, politischer Verfolgung, extremer Armut etc in den Herkunftsländern.
 
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