Conny30
Super Knochen
in einer Demokratie geht es eben nicht so schnell und so einfach irgendwas zu ändern oder auf die Beine zu stellen...wenn nicht alle an einem Seil ziehen, wenn es keine Mehrheit für ein Gesetz gibt...geht eben nichts weiter....wie lange es dauern wird, bis die Regierung von Österreich im Einklang mit den Menschenrechten, Gesetze so anlegen können, das die Integration besser funktioniert..kann ich nicht sagen...die "einfache" Bevölkerung redet leicht, die Oposition schreit leicht, derjenige der regiert muss aber alles unter einen Hut bringen....ich habe nicht Menschenrechtsgesetze studiert und kann daher nicht sagen, was man alles machen kann um zu "motivieren" ohne das man gegen das Gesetz verstößt...
Allerdings denke ich, das vieles jetzt schon möglich wäre und einfach nicht eingefordert wird..schulpflichtige Sachen wie Schwimmunterricht oder Turnuntericht etc. kann man sicher auch heute schon durchsetzen....und es wird sehr schnell gehen...wenn Leute merken, das der Staat es ernst meint mit seinem Integrationsgesetz...es wäre schon zu begrüßen das da endlich mehr durchgesetzt wird.....
Ja, in einer Demokratie brauchen politische Entscheidungen natürlich länger, als in einer Diktatur, wo ein „Herrscher“ einfach Gesetze erlassen kann wie er will. Und ich bin SEHR FROH, daß wir in einer Demokratie leben. Und ja, natürlich kann der „einfache Bürger“ und die Opposition leicht „meckern“, während die Regierenden viel zu Bedenken und Verantwortung zu tragen haben. Stimm ich Dir schon zu.
ABER die anstehenden Probleme sind wirklich nicht neu und haben lange VOR der aktuellen „Flüchtlingswelle“ begonnen. Bereits bei den Flüchtlingen die vor vielen Jahren aus Bosnien und später aus Tschetschenien kamen, gab es Menschen die sich völlig problemlos integriert haben und tolle Mitglieder unserer Gesellschaft geworden sind, genauso wie hartnäckige Integrationsverweigerer. Ist ja kein Zufall, daß bei den diversen Prozessen der letzten Zeit, wegen „Mitgliedschaft bei einer terror. Vereinigung (also beim IS)“ immer wieder Tschetschenen und Bosnier vor Gericht gestanden sind. Der „Aufbau islamistischer Strukturen /Zellen“ in unserem Land sollte also unseren Politikern nicht erst seit vorigem Jahr bekannt sein. Wie lange brauchen sie also noch um gegen diese Bedrohung sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen?
Sinngemäß genau dasselbe gilt für die organisierte Kriminalität, die sich - speziell am „Drogensektor“ - doch nicht erst seit vorgestern, vorwiegend Minderjähriger, die aus anderen Ländern hierher kommen /gebracht werden bedient.
Und nein, ich fürchte wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Je mehr sich islamistische und kriminelle Strukturen etablieren und verfestigen, desto schwieriger wird es, etwas dagegen zu tun. Außerdem werden diese Leute natürlich sehr wohl auch versuchen Flüchtlinge für ihre Zwecke anzuwerben und zu beeinflussen. Und offene Grenzen und mangelnde Kontrollen werden von solchen Leuten natürlich als Einladung empfunden, sich unter die wirklichen Flüchtlinge zu „mischen“.
Und noch etwas kommt dazu: Die wirklichen, integrationswilligen Flüchtlinge werden das Vertrauen in unsere Gesellschaft und unseren Rechtsstaat verlieren (zu Recht !) wenn wir hier nicht in der Lage sind ihnen Gewalttäter, radikale Islamisten und Kriminelle „vom Hals zu halten“ weil wir immer noch nicht in der Lage (oder willens ?) sind, selbige wieder abzuschieben.
Liebe Grüße, Conny