Ist kein Geheimnis, dass TBC v.a. unter Obdachlosen nach wie vor grassiert. Einmal in der BIM vom Falschen angehustet, und Pech gehabt. In Vorarlberg hat ein großes TBC-Problem beim Wild, wodurch auch immer wieder Vieh infiziert wird. Rohmilch würd ich mir dort verkneifen,... Von Fernreisenden gar nicht erst zu sprechen.
Die Anzahl derer, die einem Hirschen Bussi geben, wird sich in Grenzen halten. Und Viehzeug sowie Milch unterliegt bei uns wesentlich strengeren Kontrollen als Flüchtlinge.
Auch ich bin in der Arbeit mit einem jungen Mann zusammen, dessen Mutter seit Monaten mit TBC im Spital liegt. Er fragte mich, woher seine Mutter die Krankheit habe. Ich antwortete nach bestem Wissen und Gewissen, in Europa habe man sich früher bei Vieh anstecken können, als die tierärztliche Kontrolle noch nicht da war. Und dies sei wohl in seiner Heimat Afghanistan auch so.
Da ich an einer TBC sterben würde, habe ich meinen Lungenarzt darauf angesprochen. Der Herr Dr. ist nicht der Meinung, man könne sich bei "einmal Anhusten" gleich mit TBC anstecken. Die TBC überträgt sich relativ schwer, im Vergleich zu z.B. einer Grippe.
Man müsste eine verminderte Abwehr haben und mit dem Erkrankten häufigeren, eher engen Kontakt haben.
Oder man müsste häufiger auf die TBC treffen, weil die ANZAHL ERKRANKTE sich erhöht hat.
Die Zumutung besteht darin, dass absolut unhygienische Personen, seien es nicht untersuchte Flüchtlinge oder Obdachlose, auf die Bevölkerung losgelassen werden und diese hat gefällist mit jeglichem "Entgegenkommen" gegenüber "diesen Armen" einverstanden zu sein.
Es sind ja schon kräftige Einzelpersonen nach Fernreisen u.U. ein Risiko (die Grippe macht ne Weltreise...), aber hier reden wir obendrein von Personen, die schon im Herkunftsland eine mindere ärztliche Versorgung haben (und für deren Haustiere es meist keinen TA gibt) und die auf der Reise ganz wenig Pflege hatten. Ja sie sind arm, aber es geht nicht, dass sie einfach wie der 0815-Bürger in öffentliche Einrichtungen kommen, ohne dass es irgendwelche Daten zur Gesundheit gibt.
-> Dein Hund benötigt einen Kinderfahrschein, Leine und Maulkorb UND darf nicht erkennbar unhygienisch sein, sonst fliegt er aus der Bim.
Aber in derselben Bim sitzt ein nach Urin und Alkohol stinkender Sandler mit 20 Säcken voller Müll, fährt kostenlos die ganze Strecke, und wir alle haben ihn auf höchstobersten gutmenschlichen Befehl ganz furchtbar arm zu finden. Derselbe Zeitgenosse betriitt auch Supermärkte und fasst Lebensmittel an. Dein Hund, dessen Gesundheit und Hygiene dich monatlich stattliche Geldbeträge kosten, muss aus hygienischen Gründen draußen vor der Türe warten (wiewohl er in Innenräumen noch nie Bein gehoben hat....).
Gedanken an diverse Schmierinfektionen (und Madenwürmer) sind rechtsextrem.
Noch rechtsextremer sind Gedanken im Sinne von: Warum muss der nicht draußen vor der Türe bleiben, wo er doch weniger sauber ist als ein Hund? Was hat es mit Hygiene zu tun, ob man ein Mensch ist oder nicht? Die meisten Krankheiten verbreiten sich Mensch->Mensch.
-> Ein Tier, welches nach Österreich einreist (noch dazu aus dem Nicht-EU-Raum), braucht einen Haufen Gesundheitszeugnisse. Ein Flüchtling kommt einfach und sitzt, wenn minderjährig, nach wenigen Tagen in einer Schule. Egal was er an mikroskopisch kleinen Mitbringseln hat. Man verlässt sich offenbar darauf, dass man´s schon wird eindämmen können und dass einzelne Todesfälle angesichts der Einwanderungsrate zu verkraften sind.
Unser Arbeitsmediziner wollte mich vor 365 Tagen nicht gegen Polio impfen, dies sei unnötig in Österreich. Jetzt will er mir eine Tetanus-Polio-Nochirgendwas-Kombi spritzen, frag mich woher der Sinneswandel...Ich reise noch immer nicht, offenbar gehts um andere, die reisen.