Fleischessende "Tierschützer"

Da hast du echt ein Glück so gute Eierlieferanten zu haben :) So find ichs auch akzeptabel :D

Und das mit dem Fleisch muss eh jeder selbst wissen, für mich isses nix ;)
 
also, ich bin fleischaner:D

ich finde auch, da der bestand an "nutztieren" sowieso zurückgegangen ist und sich keiner mehr zu hause ein schwein, eine kuh oder hühner hält,...würden die "nutztiere" sowieso aussterben, denn heute sind die leute, die aus liebe eine kuh, oder ein schwein halten, kaum vorhanden!

was ich absolut nicht befürworte, sind die transporte - die massenhaltungen und die legebatterien,...

selbst, wenn ich jetzt KEIN fleisch essen würde - wird sich das nicht ändern!

ich denke, es nicht essen und zuschauen hat mit tierschutz auch nichts zu tun!

oder?

lg
doris
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war 2 Jahre lang vegetarisch unterwegs. Jetzt esse ich nur mehr weißes Fleisch. Das heißt Geflügel und Fisch. Vor rotem Fleisch ekelt mir.

Allerdings gucke ich auch WOHER es kommt. Das die Tiere zumindestens halbwegs artgerecht gehalten werden usw.

Was ich leider bei dem Katzenfutter nicht kann. Und ich kann es mir nicht leisten sie mit Fleisch vom Biobauern zu barfen. Alleine deswegen habe ich schon zig Tiere am Gewissen.

Ich finde den Gedankengang von manchen Veganern/Vegetariern wirklich verkehrt. Sie glauben damit Tiere retten zu können. Das stimmt nicht wirklich. Denn für den Anbau von Soja sterben auch viiiiele Tiere, Felder werden gemäht, wenn ich mit dem Auto fahre sterben Tiere... Man kann sich als Vegetarier jediglich gegen die Tötung von ca 1 Kuh und 10 Schweinen aussprechen. Alles andere ist Beruhigung des eigenen Gewissens! Denn jeder Mensch tötet unentwegt! Einmal im Flugzeug sitzen und schon wieder sterben zig Tiere wegen den Auswirkungen davon. Wenns nach dem ginge wäre der einzige Weg des Tier- und Umweltschutzes sich auf der Stelle selbst zu erschiessen. (Hab ja so einen netten Aufkleber an der Tür "Safe the planet, kill yourself :D ).

Nur Vegetarier sind Tierschützer ist in dem Sinn absoluter Quatsch. Solange das Fleisch von artgerechter Haltung kommt ist es für mich in Ordnung.

Wichtig wäre für all die Extremisten das sie nicht den Kampf GEGEN die "Fleischfresser" führen sondern die Leute bestärken Fleisch von artgerechter Haltung zu kaufen!
 
Kurenai schrieb:
Ich war 2 Jahre lang vegetarisch unterwegs. Jetzt esse ich nur mehr weißes Fleisch. Das heißt Geflügel und Fisch. Vor rotem Fleisch ekelt mir.

Allerdings gucke ich auch WOHER es kommt. Das die Tiere zumindestens halbwegs artgerecht gehalten werden usw.


Ich finde den Gedankengang von manchen Veganern/Vegetariern wirklich verkehrt. Sie glauben damit Tiere retten zu können. Das stimmt nicht wirklich. Denn für den Anbau von Soja sterben auch viiiiele Tiere, Felder werden gemäht, wenn ich mit dem Auto fahre sterben Tiere... Man kann sich als Vegetarier jediglich gegen die Tötung von ca 1 Kuh und 10 Schweinen aussprechen. Alles andere ist Beruhigung des eigenen Gewissens! Denn jeder Mensch tötet unentwegt! Einmal im Flugzeug sitzen und schon wieder sterben zig Tiere wegen den Auswirkungen davon. Wenns nach dem ginge wäre der einzige Weg des Tier- und Umweltschutzes sich auf der Stelle selbst zu erschiessen. (Hab ja so einen netten Aufkleber an der Tür "Safe the planet, kill yourself :D ).

Nur Vegetarier sind Tierschützer ist in dem Sinn absoluter Quatsch. Solange das Fleisch von artgerechter Haltung kommt ist es für mich in Ordnung.

Wichtig wäre für all die Extremisten das sie nicht den Kampf GEGEN die "Fleischfresser" führen sondern die Leute bestärken Fleisch von artgerechter Haltung zu kaufen!


gebe dir völlig recht.
nur dass ich "rotes fleisch" (hmm, blutiges steak ;) :D ) bevorzuge

aber auch wenn ich kein fleisch essen würde, würde ich dadurch keinem tier das leben retten ...
ich finde es nur wichtig darauf zu achten, dass das fleisch aus artgerechter TH stammt u aus Ö kommt. und natürlich muss ja nicht jeden tag fleisch am speiseplan stehen ... weniger ist mehr :)
 
Zum Thema "Produktion :rolleyes: von Jungtieren": Ich lebe mit 4 Ziegen zusammmen. KEINE von ihnen hat jemals ein Kitz gekriegt, ich habe sie mit der Hand angemolken, um eben zu vermeiden, dass ev. Jungtiere geschlachtet werden müssen, zumal wir selbst kein Fleisch essen.

Vielleicht ist die "Ausbeute" nicht so hoch wie bei Ziegen, die Kitzerl gekriegt haben - aber ich trinke meine Milch mit gutem Gewissen!
Und Eier hätte ich theoretisch auch selbst - ich muss nur endlich draufkommen, wo meine Henderl zur Zeit ihre Eier hinlegen :o - bis ich die gefunden habe, müssen wir halt ohne auskommen...
 
Das Argument, dass für Veganer Soja angebaut wird und dadurch viele Tiere sterben hinkt etwas, weil Menschen die sogenannte "Nutztiere" verzehren, viel mehr Soja brauchen, um die Tiere zu mästen, die sie dann verzehren als man Soja braucht, wenn man es gleich selbst verzehrt.

Auch wenn Du mit "Kill yourself" vielleicht Recht hast, dass das eine effiziente Ressourcenschonung wäre ;), halte ich es nicht für möglich, dies als ethische Forderung zu stellen. Es geht doch darum dort Leid zu verhindern / verringern wo es einem möglich ist - das ist auch bei Menschenrechten und -pflichten der Grundkonsens. Selten wird es moralisch gefordert sein eigenes Leben für andere Menschen zu opfern, sehr wohl aber bestimmte Einschränkungen in Kauf zu nehmen, damit Grundrechte wie das Recht auf Leben anderer nicht verletzt werden.

Nachdem ich mit Hunden, Katzen, einer Ratte und zwei Hausschweinen gelebt habe / lebe, bin ich überzeugt, dass kein Wesen zu etwas "bestimmt" ist - wir degradieren es nur zu etwas, stecken es in eine Schublade und entscheiden damit über Leben und Tod. "Mein" Schwein agiert und fühlt nicht anders als "mein" Hund. Beide sind sehr intelligent und sensibel, soziale Lebewesen mit einer sehr differenzierten Form der Kommunikation. Dass soviele Menschen es für normal halten einen der beiden zu Essen, während sie den anderen streicheln hängt einfach damit Zusammen welches gesellschaftliche Bild einem von wem vermittelt wurde (Hund = Freund, Treu, etc., Schwein = dumm, dreckig, etc.). Vor gar nicht so langer waren auch Hunde "Nutztiere" und bis heute geht es auch vielen "Haustieren" nicht gerade gut.

Ich unterscheide zwischen Tierschützern und Tierrechtlern graduell, d.h. es ist für mich ein fließender Übergang. Die meisten Tierschützer sehen ihr Ziel darin, das Leben von Tieren zu verbessern, stellen aber ihre Nutzung an sich nicht in Frage. Während Tierrechtler fordern nichtmenschliche Tiere dort gleich zu behandeln wie menschliche Tiere, wo sie uns gleichen und dort anders zu behandeln, wo sie anders sind als wir. Nachdem wir heute anerkannt haben, dass zumindest die Mehrzahl unserer "Lebensmittel" (Schweine, Kühe, Hühner) Fühlen und damit auch Leiden können und dass sie Interessen haben, gilt es diese zu wahren. Eine Nutzung nichtmenschlicher Tiere für den Menschen kann so betrachtet nicht mehr gerechtfertigt werden, weil sie den Lebewesen die benutzt werden nicht gerecht wird.

Ich finde, dass auch wenn man dies als Ziel anerkennt, das bedeuten kann, dass man in der momentanen Lage - als Schritt zu diesem Ziel hin - Kompromisse eingeht. Diese können z.B. darin bestehen, Haustiere aus Tierheimen bei sich aufzunehmen, auch wenn damit diese Tiere eingeschränkt werden und für ihre Ernährung andere Tiere sterben müssen. Es hört sich für mich aber da auf, wo z.B. Tiere aus Tierhandlungen oder von Züchtern gekauft werden. Hier wird nicht den Tieren geholfen sondern die eigenen Wünsche befriedigt. Auch Eier / Milch von geretteten Tieren zu verwerten, die ohnehin da ist, weil diese Tiere so überzüchtet sind, dass sie einfach zu viel davon produzieren, halte ich für ethisch unproblematisch. Für problematisch hingegen sie eigens dafür zu kaufen, zu halten und zu nutzen.

Aso, ich bin übrigens seit ich neun Jahre alt bin vegetarisch und seit ich 13 Jahre bin vegan.

lg das mottenschwein
 
Hi All!

Hier wurde schon viel G´scheites und weniger G´scheites gesagt.;)

Nun hab ich mal eine Frage an die Tierrechtler: ihr tretet doch für die Rechte - eben auch die ARTgerechte Haltung der Tiere ein. Katzen oder Hunde oder Frettchen sind nun mal Raubtiere und fressen Fleisch...das ist eben so ... findet Euch damit ab. Menschen, die Ihre Katzen, Hunde oder andere Fleischfresser dazu zwingen "Müsli" zu essen, sind genauso heuchlerisch in meinen Augen, wie für Euch fleischfressende Tierschützer :o

lg
 
Guten Morgen!
Bei uns geht dass alles noch recht gut, da ich im tiefsten Urwald lebe. :D Bei uns am Land (ma des klingt wieder abgedroschen) weiss jeder woher die Kühe kommen - es werden auch regelmässig Kontrollen gmacht. Die Eier beziehe ich ebenfalls von einem Bauernhof in der Nähe. Ganz ohne Fleisch kann und will ich nicht leben. Naja - können vielleicht aber wollen nicht.

Allein mein GöGa braucht sein Fleisch. Wenn ich dem nicht 5 mal in der Woche Fleisch gebe wird er grantig. Ebenso unsere Kinder obwohl die eher lieber Pute und Huhn essen als Rind und Kuh.

Und meine Katze ohne Fleisch ernähren?? Na sauber die würde mir was pfeiffen :o die braucht ihre wöchentliche Fleischportion - am liebsten wärs ihr natürlich roh nur manchmal gehts eben nicht, dass sie es gleich roh bekommt.

Meine Schwester war 3 Jahre Vegetarierin. Und plötzlich von einen Tag auf den anderen hat sie sich ein riesen Steak in die Pfanne gschmissen und es mit grösster Freude verzehrt.

Ich persönlich (!!!) finde es eine Frechheit Tierquäler mit uns Fleischfressern zu vergleichen! Da ist in meinen Augen ein zeimlich grosser Unterschied. Ja ok vl in den Ländern, wo Katzen und Hunde abgeschlachtet werden, weil dass Fleisch eine Delikatesse ist *würg*
Aber ich weiss wo dass Fleisch herkommt und vor allem WIE die Tiere geschlachtet werden.
 
tania schrieb:
Guten Morgen!
Bei uns geht dass alles noch recht gut, da ich im tiefsten Urwald lebe. :D Bei uns am Land (ma des klingt wieder abgedroschen) weiss jeder woher die Kühe kommen - es werden auch regelmässig Kontrollen gmacht. Die Eier beziehe ich ebenfalls von einem Bauernhof in der Nähe. Ganz ohne Fleisch kann und will ich nicht leben. Naja - können vielleicht aber wollen nicht.

Allein mein GöGa braucht sein Fleisch. Wenn ich dem nicht 5 mal in der Woche Fleisch gebe wird er grantig. Ebenso unsere Kinder obwohl die eher lieber Pute und Huhn essen als Rind und Kuh.

Und meine Katze ohne Fleisch ernähren?? Na sauber die würde mir was pfeiffen :o die braucht ihre wöchentliche Fleischportion - am liebsten wärs ihr natürlich roh nur manchmal gehts eben nicht, dass sie es gleich roh bekommt.

Meine Schwester war 3 Jahre Vegetarierin. Und plötzlich von einen Tag auf den anderen hat sie sich ein riesen Steak in die Pfanne gschmissen und es mit grösster Freude verzehrt.

Ich persönlich (!!!) finde es eine Frechheit Tierquäler mit uns Fleischfressern zu vergleichen! Da ist in meinen Augen ein zeimlich grosser Unterschied. Ja ok vl in den Ländern, wo Katzen und Hunde abgeschlachtet werden, weil dass Fleisch eine Delikatesse ist *würg*
Aber ich weiss wo dass Fleisch herkommt und vor allem WIE die Tiere geschlachtet werden.

Genauso sehe ich es auch.
Wir beziehen unser Fleisch mehrheitlich über nen Bio-Bauernhof und deshalb kann ich mir mit gutem Gewissen mein Steak schmecken lassen. ;)
 
5x pro woche fleisch essen ist sehr ungesund. vor allem schweinefleisch.

ich esse nur geflügel und das auch nicht gern, weil ich einfach nicht so auf fleisch aus bin.

meine hunde kriegen nur abfallfleisch, welcher mensch würde schon hühnerhälse oder oder kutteln essen?:D
 
Ich bin auch keine Vegetarierin, wär bei mir auch nicht so einfach (möglich wärs aber warscheinlich auch, muss ich zugeben). Allerdings ess ich nur Fleisch/Eier/Milch wo ich zumindest halbwegs sicher sein kann (man weiß ja nie ob das drin ist, was drauf steht), dass die Tiere artgerecht gehalten wurden. Für mich ist es OK ein Tier zu halten, zu schlachten und zu essen, wenn es ein "gutes" Leben hatte. Der Romeo kriegt aber normales Futter (ohne Bauernhof-Garantie;) ). Katzen oder Hunde vegetarisch geschweige denn vegan zu ernähren find ich einfach nur krank.
 
ich bin erst seit letztem jahr vegetarierin. ich konnte einfach kein fleisch mehr essen. aber ich finde es muss jeder für sich entscheiden. ich verurteile keinen, der fleisch ist, nur finde ich es oft unfair, wenn man so kritisiert wird, wenn man keines ist. erlebe das leider dauernd im bekanntenkreis.
ich werde auch immer wieder gefragt, wie ich dann meine hunde mit fleisch füttern kann, aber für mich sind das zwei verschiedene sachen. ich kann kein fleisch mehr essen, weil ich einfach kein totes tier essen will. da meine hunde das aber nicht selber entscheiden können, wäre es unfair, ihnen einfach nur noch gemüse zu geben. sollte ich mal kinder haben, können die ja auch selber entscheiden.
nur verstehen das viele einfach nicht, dass es nur eine entscheidung für mich und für keinen anderen war.
 
Ich denke wenn jemand ein Problem damit hat, das Tiere getötet werden, damit man sie essen kann, sollte er sich keine Raubtiere halten.

Die Natur hat es so eingerichtet, das Fressen und Gefressen werden zum
natürlichen Ablauf gehört.......... die ganze Natur ist ein fressen und gefressen werden.Wir werden auch mal gefressen werden, naja ich nicht, ich lass mich verbrennen, wenn ich den Löffel abgebe..........

Das der Mensch leider über die Stränge schlägt........... ist nichts Neues

Aber man kann da durch gezielten Konsum einiges bewirken.

Wie es ökologisch ausschauen würde wenn Tiere nicht mehr gemästet und gegessen werden würden.............
da würde sich einiges ändern.

Aber wie sich die Umwelt verändern würde kann ich mir in den kühnsten
Träumen nicht vorstellen.

Fakt ist, wir würden alle ohne Fleisch auskommen, auch ohne Käse und Milch
und auch ohne die Folgeprodukte wie Leder oder Pelz.

Und ich bin der festen Meinung, das es in einigen Jahrzehnten soweit sein wird, das Fleischessen der Vergangenheit angehören wird :)
 
Etta schrieb:
Hi All!

Hier wurde schon viel G´scheites und weniger G´scheites gesagt.;)

Nun hab ich mal eine Frage an die Tierrechtler: ihr tretet doch für die Rechte - eben auch die ARTgerechte Haltung der Tiere ein. Katzen oder Hunde oder Frettchen sind nun mal Raubtiere und fressen Fleisch...das ist eben so ... findet Euch damit ab. Menschen, die Ihre Katzen, Hunde oder andere Fleischfresser dazu zwingen "Müsli" zu essen, sind genauso heuchlerisch in meinen Augen, wie für Euch fleischfressende Tierschützer :o

lg

Wie gesagt, ich bin jetzt bald 3 Jahre Veggi. Meine Freddls bekommen allermind. 3 x die Woche rohes Fleisch und/oder Küken. Auch bei dem Hund meiner Mutter wollte ich BARF anwenden, aber durch die alten Vorurteile (Hund wird aggressiv, bekommt Würmer, Durchfall, Verstopfung blablabla, aber für neue Erkenntnisse ist sie nicht offen) wirds das leider nicht spielen...

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun find ich. Der Mensch braucht kein Fleisch, das ist einfach gewohnheit, mehr nicht. Hund, Katze, Frettchen und sonstige Räuber sind auf Fleisch angewiesen, es ist Grundnahrungsmittel und daher sollte es garnicht erst zur debatte kommen ja oder nein!

@Astrid
Wie gut kenn ich das :rolleyes: Du selbst isst kein Fleisch und keinen Fisch, aber ständig holst die ARMEN (find ich lustig, mit Küken hat ein jeder Mitleid ;) Sobalds groß sind sehn genau die Leute nurnoch Nahrung darin...) kleinen, süßen und flauschigen Küken ausm Tiefkühler oder zerteilst ständig irgendwelche Körperteile eines Tieres für deine Viecher. Das passt ja nicht zam... erklär ich warum ich das mach, kommt das saublöde argument "Na warum holst sowas ins Haus? Du solltest nur Körnerfresser halten!" :mad:
 
@alae ja genau so kommens dann. nur ich hab nichts gegen den natürlichen ablauf von fressen und gefressen werden. ich für mich konnte einfach keine tiere mehr essen. mich hats einfach gegraust. wenn meine hunde das können, warum nicht? ich muss es ja nit essen ;)
und deshalb verstehe ich nicht, warum ich von fleischessern oft so angegriffen werde. jeder wie er will, oder?

das erste was ich gehört habe war sowieso: das ist sicher wegen diät. naja, sollens denken was sie wollen.:cool:
 
Alae schrieb:
Wie gesagt, ich bin jetzt bald 3 Jahre Veggi. Meine Freddls bekommen allermind. 3 x die Woche rohes Fleisch und/oder Küken. Auch bei dem Hund meiner Mutter wollte ich BARF anwenden, aber durch die alten Vorurteile (Hund wird aggressiv, bekommt Würmer, Durchfall, Verstopfung blablabla, aber für neue Erkenntnisse ist sie nicht offen) wirds das leider nicht spielen...

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun find ich. Der Mensch braucht kein Fleisch, das ist einfach gewohnheit, mehr nicht. Hund, Katze, Frettchen und sonstige Räuber sind auf Fleisch angewiesen, es ist Grundnahrungsmittel und daher sollte es garnicht erst zur debatte kommen ja oder nein!

Ich und mein Göga haben auch 2 Jahre vegetarisch gelebt, heute essen wir wieder Fleisch (nicht täglich und auch beim Einkauf wird achtgegeben bzw. Fleisch und Butter etc. vom Biobauern). Aber ich versteh manche Extremisten in der Veganszene nicht...einerseits für die Tierrechte eintreten und dann wider die Natur arbeiten.

Die Natur mag für manche "grausam" sein....aber fressen und gefressen werden ist die Devise und wenn ich das nicht "aushalte" dann nehm ich mir Meeris oder Kaninchen und keine Räuber wie Hund und Katze.
 
Ich denke auch, dass man "Fleischesser" nicht irgendwie abstempel soll! Find es aber auch wichtig darauf zu achten wo es herkommt! Und Eier aus Legebatterien sollten wirklich nicht gekauft werden. Es ist tragisch, dass noch immer so viel Mißbrauch betreiben wird. Aber es gibt auch Kühe, die nicht ihr Leben an der Kette verbringen müssen. Und als Fleischesser sollt man halt schon achten, wie das Tier gehalten wurde. Ich kauf es nur vom Bauernhof, auch Eier. Leider wird trotz aller Gesezte noch zuviel Schindluder betrieben.
Könnt mir aber nie vorstellen, Jana vegetarisch zu ernähren. Artgerecht? Hmmm? Ich glaube, ein Hund braucht Fleisch!! Denk ich halt und ihr Appetit darauf gibt mir einfach recht! Aber das ist einfach wirklich Einstellungssache!
 
Im Tierreich hat es schon immer Pflanzen- und Fleischfresser gegeben. Der Mensch ist ein Tier und hat sich im Laufe der Evolution (genau wie auch Hunde und Katzen) zumindest teilweise von Fleisch ernährt. Das Töten anderer Lebewesen zur eigenen Ernährung ist "natürlich".

Nicht natürlich ist Tierquälerei zur Erzeugung völlig überflüssiger Luxusprodukte wie Pelzmantel oder Gänseleberpastete. Auch Legebatterien und Massentierhaltung sind keine Maßnahmen der Nahrungsbeschaffung, sondern Auswüchse der Gewinnmaximierung.

Die Diskussion über den Verlauf der ethischen Grenzlinie zum Tierschutz halte ich für zwecklos, jeder muß diese Grenze für sich selbst ziehen. Veganer sehen auf "nur"-Vegetarier herab, sind aber relativ inkonsequent im Vergleich mit einigen Buddhistisch-Animistischen Religionsgemeinschaften in Asien: deren Anhänger tragen einen Mundschutz, um nicht versehentlich ein Insekt einzuatmen und zu töten.

Wer sich überhaupt darüber Gedanken macht, was er konsumiert und was nicht, ist schon ein ganzes Stück weiter. Das größte Problem beim Tierschutz ist nicht die Definition von Verhaltensregeln, sondern die Ignoranz der meisten Menschen, die TV-Berichte über Hühner KZs und Tiertransporte wegzappen und Tierelend in den Urlaubsländern einfach nicht bemerken wollen.

Viele Grüsse,
Willy Wutz
 
Willy Wutz schrieb:
Im Tierreich hat es schon immer Pflanzen- und Fleischfresser gegeben. Der Mensch ist ein Tier und hat sich im Laufe der Evolution (genau wie auch Hunde und Katzen) zumindest teilweise von Fleisch ernährt. Das Töten anderer Lebewesen zur eigenen Ernährung ist "natürlich".

Nicht natürlich ist Tierquälerei zur Erzeugung völlig überflüssiger Luxusprodukte wie Pelzmantel oder Gänseleberpastete. Auch Legebatterien und Massentierhaltung sind keine Maßnahmen der Nahrungsbeschaffung, sondern Auswüchse der Gewinnmaximierung.

Die Diskussion über den Verlauf der ethischen Grenzlinie zum Tierschutz halte ich für zwecklos, jeder muß diese Grenze für sich selbst ziehen. Veganer sehen auf "nur"-Vegetarier herab, sind aber relativ inkonsequent im Vergleich mit einigen Buddhistisch-Animistischen Religionsgemeinschaften in Asien: deren Anhänger tragen einen Mundschutz, um nicht versehentlich ein Insekt einzuatmen und zu töten.

Wer sich überhaupt darüber Gedanken macht, was er konsumiert und was nicht, ist schon ein ganzes Stück weiter. Das größte Problem beim Tierschutz ist nicht die Definition von Verhaltensregeln, sondern die Ignoranz der meisten Menschen, die TV-Berichte über Hühner KZs und Tiertransporte wegzappen und Tierelend in den Urlaubsländern einfach nicht bemerken wollen.

Viele Grüsse,
Willy Wutz

da muss ich dir total recht geben. jeder muss seine grenze so ziehen wie er sie für richtig hält. und für mich habe ich eben entschieden vegetarier zu sein, verurteile jedoch keinen fleischesser.
ich verstehe nur die menschen nicht, die alles leid ignorieren wollen.
 
Ich esse auch Fleisch...warum, weil ich ab u. zu richtig gusto darauf bekomme.
ABER: sehr selten....wenn ich einmal in der Woche Fleisch esse ists wirklich schon viel.
Wurst esse ich selten...aber auch gern.
Ich achte aber darauf das Milch/Eier usw. vom Biobauern kommen.
Wenn ich mal essen gehe, schaut mich mein Lebensgefährte oft komisch an weil ich meistens was esse wo kein Fleisch drinnen ist.
Aber ganz auf fleisch verzichten, könnte ich nicht....dafür überkommt mich ab u. an die Lust auf Fleisch einfach zu sehr.

Was ich nicht könnte, weil ichs einfach nicht mag....ist jeden Tag Fleisch zu essen....ich mag Fleisch einfach nicht so gern.
Am liebsten mag ich genau zwei Dinge... ab u. an ein saftiges Steak u. Putenfleisch.

Und ich liebe Tiere deswegen trotzdem sehr u. will helfen....u. ich finde das kann man auch wenn man Fleisch isst.....nämlich wenn man darauf achtet woher das Fleisch kommt (oder die anderen Produkte).
 
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