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Kurenai schrieb:Ich war 2 Jahre lang vegetarisch unterwegs. Jetzt esse ich nur mehr weißes Fleisch. Das heißt Geflügel und Fisch. Vor rotem Fleisch ekelt mir.
Allerdings gucke ich auch WOHER es kommt. Das die Tiere zumindestens halbwegs artgerecht gehalten werden usw.
Ich finde den Gedankengang von manchen Veganern/Vegetariern wirklich verkehrt. Sie glauben damit Tiere retten zu können. Das stimmt nicht wirklich. Denn für den Anbau von Soja sterben auch viiiiele Tiere, Felder werden gemäht, wenn ich mit dem Auto fahre sterben Tiere... Man kann sich als Vegetarier jediglich gegen die Tötung von ca 1 Kuh und 10 Schweinen aussprechen. Alles andere ist Beruhigung des eigenen Gewissens! Denn jeder Mensch tötet unentwegt! Einmal im Flugzeug sitzen und schon wieder sterben zig Tiere wegen den Auswirkungen davon. Wenns nach dem ginge wäre der einzige Weg des Tier- und Umweltschutzes sich auf der Stelle selbst zu erschiessen. (Hab ja so einen netten Aufkleber an der Tür "Safe the planet, kill yourself).
Nur Vegetarier sind Tierschützer ist in dem Sinn absoluter Quatsch. Solange das Fleisch von artgerechter Haltung kommt ist es für mich in Ordnung.
Wichtig wäre für all die Extremisten das sie nicht den Kampf GEGEN die "Fleischfresser" führen sondern die Leute bestärken Fleisch von artgerechter Haltung zu kaufen!
tania schrieb:Guten Morgen!
Bei uns geht dass alles noch recht gut, da ich im tiefsten Urwald lebe.Bei uns am Land (ma des klingt wieder abgedroschen) weiss jeder woher die Kühe kommen - es werden auch regelmässig Kontrollen gmacht. Die Eier beziehe ich ebenfalls von einem Bauernhof in der Nähe. Ganz ohne Fleisch kann und will ich nicht leben. Naja - können vielleicht aber wollen nicht.
Allein mein GöGa braucht sein Fleisch. Wenn ich dem nicht 5 mal in der Woche Fleisch gebe wird er grantig. Ebenso unsere Kinder obwohl die eher lieber Pute und Huhn essen als Rind und Kuh.
Und meine Katze ohne Fleisch ernähren?? Na sauber die würde mir was pfeiffendie braucht ihre wöchentliche Fleischportion - am liebsten wärs ihr natürlich roh nur manchmal gehts eben nicht, dass sie es gleich roh bekommt.
Meine Schwester war 3 Jahre Vegetarierin. Und plötzlich von einen Tag auf den anderen hat sie sich ein riesen Steak in die Pfanne gschmissen und es mit grösster Freude verzehrt.
Ich persönlich (!!!) finde es eine Frechheit Tierquäler mit uns Fleischfressern zu vergleichen! Da ist in meinen Augen ein zeimlich grosser Unterschied. Ja ok vl in den Ländern, wo Katzen und Hunde abgeschlachtet werden, weil dass Fleisch eine Delikatesse ist *würg*
Aber ich weiss wo dass Fleisch herkommt und vor allem WIE die Tiere geschlachtet werden.
Etta schrieb:Hi All!
Hier wurde schon viel G´scheites und weniger G´scheites gesagt.![]()
Nun hab ich mal eine Frage an die Tierrechtler: ihr tretet doch für die Rechte - eben auch die ARTgerechte Haltung der Tiere ein. Katzen oder Hunde oder Frettchen sind nun mal Raubtiere und fressen Fleisch...das ist eben so ... findet Euch damit ab. Menschen, die Ihre Katzen, Hunde oder andere Fleischfresser dazu zwingen "Müsli" zu essen, sind genauso heuchlerisch in meinen Augen, wie für Euch fleischfressende Tierschützer![]()
lg
Alae schrieb:Wie gesagt, ich bin jetzt bald 3 Jahre Veggi. Meine Freddls bekommen allermind. 3 x die Woche rohes Fleisch und/oder Küken. Auch bei dem Hund meiner Mutter wollte ich BARF anwenden, aber durch die alten Vorurteile (Hund wird aggressiv, bekommt Würmer, Durchfall, Verstopfung blablabla, aber für neue Erkenntnisse ist sie nicht offen) wirds das leider nicht spielen...
Das eine hat mit dem anderen nix zu tun find ich. Der Mensch braucht kein Fleisch, das ist einfach gewohnheit, mehr nicht. Hund, Katze, Frettchen und sonstige Räuber sind auf Fleisch angewiesen, es ist Grundnahrungsmittel und daher sollte es garnicht erst zur debatte kommen ja oder nein!
Willy Wutz schrieb:Im Tierreich hat es schon immer Pflanzen- und Fleischfresser gegeben. Der Mensch ist ein Tier und hat sich im Laufe der Evolution (genau wie auch Hunde und Katzen) zumindest teilweise von Fleisch ernährt. Das Töten anderer Lebewesen zur eigenen Ernährung ist "natürlich".
Nicht natürlich ist Tierquälerei zur Erzeugung völlig überflüssiger Luxusprodukte wie Pelzmantel oder Gänseleberpastete. Auch Legebatterien und Massentierhaltung sind keine Maßnahmen der Nahrungsbeschaffung, sondern Auswüchse der Gewinnmaximierung.
Die Diskussion über den Verlauf der ethischen Grenzlinie zum Tierschutz halte ich für zwecklos, jeder muß diese Grenze für sich selbst ziehen. Veganer sehen auf "nur"-Vegetarier herab, sind aber relativ inkonsequent im Vergleich mit einigen Buddhistisch-Animistischen Religionsgemeinschaften in Asien: deren Anhänger tragen einen Mundschutz, um nicht versehentlich ein Insekt einzuatmen und zu töten.
Wer sich überhaupt darüber Gedanken macht, was er konsumiert und was nicht, ist schon ein ganzes Stück weiter. Das größte Problem beim Tierschutz ist nicht die Definition von Verhaltensregeln, sondern die Ignoranz der meisten Menschen, die TV-Berichte über Hühner KZs und Tiertransporte wegzappen und Tierelend in den Urlaubsländern einfach nicht bemerken wollen.
Viele Grüsse,
Willy Wutz