fieber 41 °

Ich wäre ja schon das erste Mal sicher nicht gegangen bevor nicht zumindest Blut gemacht worden wäre.
(Wahrscheinlich wäre ich auch dort sitzen geblieben, bis einer den Schall drauf gehalten hätte.)

Auch im Notdienst, wo's mehr kostet. :o

wenn das ein wettbewerb "wer ist der gewissenhafteste tierhalter" werden soll - also du hast schon gewonnen - mich interessieren solche gschichtln nicht.
ich geh davon aus, das jeder normale tierhalter das beste für sein tier möchte und dass nicht für jedes tier alles passt.

wir WAREN in einer tierklinik, sie HAT eine untersuchung bekommen, sie HAT medikamente bekommen, wir beobachten sie genau und werden reagieren, wenn sich was verschlechtert.
bei einem menschen macht man auch nicht sofort die ganze palette des medizinisch möglichen auf und ab sondern handelt nach symptomen UND augenschein.
 
also das geld, für meine 4 tiere jeweils 4 tierärzte zu beschäftigen, auch wenn die tiere nicht krank sind, hab ich schlichtweg nicht - und wenn ich es hätte, würde ich es eher für sinnvolle projekte spenden / aufwenden.
ich geh auch nicht zu vier verschiedenen ärzten wenn ich gesund bin.
jährliche vorsorge ist für mich genug, und muss auch für meine tiere reichen.

die fiebermessgeschichte hab ich genugg erklärt, hier bleibt nur ein agree to disagree.


Ja siehste. Deswegen hab ich nur zwei Tiere und spende grundsätzlich für nichts, ausgenommen Notfälle, die meinen unmittelbaren Bekanntenkreis betreffen. Weder Tierschutzvereine noch Amnesty irgendwas kriegen von mir einen Cent.

Aber wenn der Hund Sonntags mit schleimigem Durchfall anfängt, fahr ich SOFORT in eine Klinik. Ich warte keine 12 Stunden, geschweige denn 4 Tage. So geschehen vor 2 Wochen.

Es war eine ernste Vergiftung, und dabei war er noch putzmunter, hungrig und verspielt, als ich mit ihm dort eintraf.
 
Ja siehste. Deswegen hab ich nur zwei Tiere und spende grundsätzlich für nichts, ausgenommen Notfälle, die meinen unmittelbaren Bekanntenkreis betreffen. Weder Tierschutzvereine noch Amnesty irgendwas kriegen von mir einen Cent.

Aber wenn der Hund Sonntags mit schleimigem Durchfall anfängt, fahr ich SOFORT in eine Klinik. Ich warte keine 12 Stunden, geschweige denn 4 Tage. So geschehen vor 2 Wochen.

Es war eine ernste Vergiftung, und dabei war er noch putzmunter, hungrig und verspielt, als ich mit ihm dort eintraf.

so machts halt jeder anders.

ich hätt auch nur zwei tiere - aber meine schwie ist mit 92 jahren verstorben und halt zwei ältere tiere hinterlassen - und die hätt ich ungern ins tierheim gegeben.
aber ich geh - im gegensatz offensichtlich zu dir - nicht davon aus, dass MEIN weg für alle anderen passen muss.;)
 
Mir erschließt sich nicht wieso Banalitäten wie Blut abnehmen, Ultraschall und Fiebermessen medizinisch nicht nötig sind aber auf Verdacht ohne abklärende Untersuchungen Antibiotika einwerfen schon .
 
so machts halt jeder anders.

ich hätt auch nur zwei tiere - aber meine schwie ist mit 92 jahren verstorben und halt zwei ältere tiere hinterlassen - und die hätt ich ungern ins tierheim gegeben.
aber ich geh - im gegensatz offensichtlich zu dir - nicht davon aus, dass MEIN weg für alle anderen passen muss.;)

Richtig-jeder Weg ist anders.
Ich HÄTTE die zwei Tiere, welche die Söhne meines Freundes nicht mehr wollten, übernehmen und behalten können. De facto sind die jetzt bei Leuten, die genug Platz und Zeit und Geld für sie haben.
Ich HÄTTE das ausgesetzte Karnickel, das ich mal in der Bim fand, behalten können. Oder den entflogenen Vogel, den eine Freundin brachte.

Die alle sind woanders besser dran, denn bei so vielen Tieren müsste ich am Tierarzt und Futter sparen.

Entschuldige mal, ich halte es doch für besser, einem Tier, das tagelang nicht frisst, lieber doch das Thermometer in den Popo zu stecken und noch in der TK zu sagen: Hm, sollten wir nicht das Blut anschauen?
Eigenintitiative ist immer gut. Ja, scheint mir der bessere Weg zu sein.

Mich wunderts nicht, dass die Klinik keine Untersuchungen veranlasst hat. Die hatten in natura mit ludmilla zu tun. Ein guter Geschäftsmann kann die Kundschaft einschätzen.
 
Die ganze Geschichte finde ich auch eigenartig und wieso Fieber messen so ein Problem ist verstehe ich zwar auch nicht, aber bitte.

Dir haben doch auch schon Tierärzte hier geantwortet, wieso interessiert Dich das nicht ludmilla:confused:?

Plötzliches Fieber, lahmen und Schmerzen hatte Nero, ich habe dann aber alle mögl. Untersuchungen machen lassen, bis wir eine Diagnose hatten.
 
Richtig-jeder Weg ist anders.
Ich HÄTTE die zwei Tiere, welche die Söhne meines Freundes nicht mehr wollten, übernehmen und behalten können. De facto sind die jetzt bei Leuten, die genug Platz und Zeit und Geld für sie haben.
Ich HÄTTE das ausgesetzte Karnickel, das ich mal in der Bim fand, behalten können. Oder den entflogenen Vogel, den eine Freundin brachte.

Die alle sind woanders besser dran, denn bei so vielen Tieren müsste ich am Tierarzt und Futter sparen.

Entschuldige mal, ich halte es doch für besser, einem Tier, das tagelang nicht frisst, lieber doch das Thermometer in den Popo zu stecken und noch in der TK zu sagen: Hm, sollten wir nicht das Blut anschauen?
Eigenintitiative ist immer gut. Ja, scheint mir der bessere Weg zu sein.

Mich wunderts nicht, dass die Klinik keine Untersuchungen veranlasst hat. Die hatten in natura mit ludmilla zu tun. Ein guter Geschäftsmann kann die Kundschaft einschätzen.

damit unterstellst du den tierärzten, nur dort zu handeln, wo sie ein geschäft wittern.
gehst du da nicht ein wenig zuweit vor lauter eifer, mich anzupatzen?
 
damit unterstellst du den tierärzten, nur dort zu handeln, wo sie ein geschäft wittern.
gehst du da nicht ein wenig zuweit vor lauter eifer, mich anzupatzen?

ich gehe selten konform mit Lykaon, muss ihr da aber schon ein bisschen recht geben...

Eine ordentliche Fieberabklärung kostet ein paar Hundert Euro, wenn man nicht gleich etwas eindeutiges findet. Kommt dabei nix gescheites raus, was durchaus vorkommen kann, ist der TA der Blöde, der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht.

Wenn jetzt ein Kunde von sich aus schon "so wenig Medizin aka Kosten wie möglich" will, ist dieses Risiko umso größer. bzw sagt er/sie eh oft schon nein wenn er den Betrag hört, und kommt nie wieder. Da gibt man schon einmal eine Spritze mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass entweder das Antibiotikum oder der Entzündungshemmer- zumindest kurzfristig- hilft. Hund besser, Kunde zufrieden.

Die meisten Tierärzte wollen Diagnosen, weil es natürlich auch die beste Art ist, den Tieren zu helfen, aber zahlen muss das auch jemand.
 
ich gehe selten konform mit Lykaon, muss ihr da aber schon ein bisschen recht geben...

Eine ordentliche Fieberabklärung kostet ein paar Hundert Euro, wenn man nicht gleich etwas eindeutiges findet. Kommt dabei nix gescheites raus, was durchaus vorkommen kann, ist der TA der Blöde, der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht.

Wenn jetzt ein Kunde von sich aus schon "so wenig Medizin aka Kosten wie möglich" will, ist dieses Risiko umso größer. bzw sagt er/sie eh oft schon nein wenn er den Betrag hört, und kommt nie wieder. Da gibt man schon einmal eine Spritze mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass entweder das Antibiotikum oder der Entzündungshemmer- zumindest kurzfristig- hilft. Hund besser, Kunde zufrieden.

Die meisten Tierärzte wollen Diagnosen, weil es natürlich auch die beste Art ist, den Tieren zu helfen, aber zahlen muss das auch jemand.

das setzt aber voraus, dass ich mit dem offensichtlich kranken hund in die klinik komme und untersuchungen ABLEHNE - dem war aber nicht so, sondern es wurde wie ich schon geschrieben habe, eine medikation verordnet und gesagt, FALLS die med. nicht greifen, muss weiterführend untersucht werden.

alles andere sind einfach nur bösartige unterstellungen, aber wenn es demjenigen hilft, soll es mir recht sein.

dass medizin, auch die tiermedizin auch ein einträgliches geschäft ist, ist schon klar, und dass es mündige patienten braucht,die da mitentscheiden, auch.

ich habe sicher nicht die hunderter so locker, dass ich sie auf verdacht ausstreue - aber notwendige und sinnvolle maßnahmen werde ich durchführen lassen.
 
das setzt aber voraus, dass ich mit dem offensichtlich kranken hund in die klinik komme und untersuchungen ABLEHNE - dem war aber nicht so, sondern es wurde wie ich schon geschrieben habe, eine medikation verordnet und gesagt, FALLS die med. nicht greifen, muss weiterführend untersucht werden.

alles andere sind einfach nur bösartige unterstellungen, aber wenn es demjenigen hilft, soll es mir recht sein.

dass medizin, auch die tiermedizin auch ein einträgliches geschäft ist, ist schon klar, und dass es mündige patienten braucht,die da mitentscheiden, auch.

ich habe sicher nicht die hunderter so locker, dass ich sie auf verdacht ausstreue - aber notwendige und sinnvolle maßnahmen werde ich durchführen lassen.

Das Problem ist, dass du momentan noch gar nicht weißt welche Maßnahmen notwendig und sinnvoll sind, weil noch keine Diagnostik gemacht wurde und man nicht einmal ansatzweise eine Ahnung hat, wo das Problem liegt.

Nur so viel: falls der Hund heute noch nicht lustig herumspringt ist das Problem nicht so einfach durch ein Antibiotikum zu lösen, möglicherweise weil die Ursache keine bakterielle ist.
Oder weil es das falsche Antibiotikum ist.

Ich würde da in jedem Fall genauer nachschauen (hätte ich von Anfang an, aber gut, ich bin anders).

Und, nur weil es mir ins Auge springt, so einträglich wie ein mancher glaubt, ist Tiermedizin nicht.
 
Gegen was soll denn diese Medikation greifen ? Außer gegen die Symptome ?

Aber wie es der Tierarzt macht macht er es sowieso falsch, gott bewahre er hätte dich zu einer Blutuntersuchung überredet und der Befund wäre okay gewesen, die meisten HH würden sich darüber freuen aber du hättest das als unnötigen "Eingriff" und überflüssigen Stress für deine Hündin bezeichnet (Nadel ist ja noch schlimmer als Fieberthermometer ;)) und als reine Geschäftemacherei des Arztes.

Wenn allerdings der Hund noch viel kränker wird bis hin zu .... ist auch der Arzt schuld , weil er doch gefälligst diese Untersuchungen hätte machen sollen, weil er hätte es ja wissen müssen.

Tierärzte habens nicht leicht mit den Herrlis und Fraulis und reich sind auch die wenigsten ....
 
mein weg ist, soviel medizin wie nötig und so wenig wie möglich.
für mich UND meine tiere.

War die Antibiotika nötig, obwohl kein Befund? Die Medikamente wurden auf Verdacht und zur Fiebersenkung verabreicht, aber eine Diagnose gibt es nicht und somit ist auch nicht geklärt, was deinem Hund fehlt.

Es kann also über Nacht wieder kommen und dann heftiger werden oder auch zu spät sein..

Deshalb würde ich wissen wollen, was meinem Hund fehlt und wenigstens eine Blutuntersuchung und evtl. Ultraschall machen lassen..
Was sagen denn die Tierärzte? Haben die dich wirklich wieder nach Hause geschickt ohne mit dir darüber zu sprechen, welche weiteren Untersuchungen noch nötig oder sinnvoll wären?

Hier gibt es sicher jede Menge Erfahrungsberichte, aber hier kann die niemand eine Diagnose nennen, selbst wenn sich manche Symptome ähneln, kann es bei deinem Hund etwas ganz anderes sein..
.... und, du lässt vielleicht wertvolle Zeit verstreichen, anstatt deinem Hund zu helfen..
 
Bei 41grad Fieber würd ich im Kreis rennen...
Und mein TA würd den Teufel tun und mich nur mit Antibiotika wieder weg zu schicken.
Das Fieber kommt ja aus einem bestimmten Grund, den sollte man wissen, bevor man Medikamente gibt.

Und zum fiebermessen..
Meine Angel kannte das eigentlich nur vom TA vor dem impfen..
Dann wurde sie trächtig und ab der 7. Woche wurde täglich gemessen..
Hat ihr anfangs auch nicht gefallen.. aber JA JEDE Veränderung gibt aufschluss...
 
War die Antibiotika nötig, obwohl kein Befund? Die Medikamente wurden auf Verdacht und zur Fiebersenkung verabreicht, aber eine Diagnose gibt es nicht und somit ist auch nicht geklärt, was deinem Hund fehlt.

Es kann also über Nacht wieder kommen und dann heftiger werden oder auch zu spät sein..

Deshalb würde ich wissen wollen, was meinem Hund fehlt und wenigstens eine Blutuntersuchung und evtl. Ultraschall machen lassen..
Was sagen denn die Tierärzte? Haben die dich wirklich wieder nach Hause geschickt ohne mit dir darüber zu sprechen, welche weiteren Untersuchungen noch nötig oder sinnvoll wären?

Hier gibt es sicher jede Menge Erfahrungsberichte, aber hier kann die niemand eine Diagnose nennen, selbst wenn sich manche Symptome ähneln, kann es bei deinem Hund etwas ganz anderes sein..
.... und, du lässt vielleicht wertvolle Zeit verstreichen, anstatt deinem Hund zu helfen..

der TA vermutete eine bakterielle infektion, daher antibiotika.
und wortwörtlich wurde gesagt: wenn es ihr nicht umgehend besser geht, dann wiederkommen, dann müssen weiterführende untersuchungen gemacht werden.
 
So gesehen war der gesamte TA-Besuch überflüssig, vermuten kann man selbst , Fiebermessen kann man selbst und Antibiotika kann man sich auch so besorgen!
 
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