Ich denke es wäre relativ einfach, dass Austellungswesen vernünftig abzuhandeln... nicht ohne jedoch viele Züchter und den halben ÖKV über die Klinge springen zu lassen...
Zuerst mal MUSS das bestehende Tierschutzgesetz ausnahmslos exekutiert werden. Und zwar immer, überall und pronto!
Das beginnt schon beim Eingang wo ich a) schon mal einen Verantwortlichen abstelle der bei den Eingängen darauf achtet, dass die Leute ihre Hunde weder schubsen/rempeln/zerren/drücken/schieben und auch genügend Abstand zwischen sich und anderen Besuchern (samt Hunden) lassen. Offenbar sind die Leute von selbst ja zu dämlich um sich ruhig, gesittet und ohne Gedränge anzustellen....
Jeder Hund wird VOR dem Einlass kontrolliert (Impfpass, Papiere zB.) und auch die Halsung begutachtet... sollte sich dabei Kette auf Zug, Stachler, Strom.. etc. finden, werden diese Leute auf der Stelle angezeigt (Verbot gegen das Ö Tierschutzgesetz) und der Einlass zu Ausstellung verwehrt. Erst mit Anzeige und passender Halsung werden sie in die Hallen vorgelassen. Und dabei muss scheissegal sein, ob das der Herr Prof. sonst wer ist oder nicht....
Pro Halle müsste man mindestens 2 Personen anstellen die auf die Einhaltung des Ö Tierschutzgesetzes und auf die Ausstellungsordnung achten: kein sprayen, kein fönen, kein kreiden... kein stundenlanges verweilen auf den Galgen, keine Maulschlaufen bei 40 Grad im Schatten, keine Stachler, keine Schläge... beim ersten Mal ermahnen, beim zweiten Mal Ausschluss von der Veranstaltung. Punkt. Ohne Ausnahme. Ohne Diskussion... auf Wiedersehen.
Damit die Anweisungen des Personals auch verstanden werden, sind diese entweder Mehrsprachig und/oder mit Kärtchen ausgestattet wo die Anweisungen/Bestimmungen in der Landessprache aufgedruckt sind... Russisch, Polnisch, Tschechisch... damit man dieses "nix verstehen" (blöd grins) auf ein Minimum reduziert.
Auch die Durchsagen via Lautsprecher in den Hallen: Mehrsprachig und gut hörbar.. net dieses hingenuschel wo keine Sau versteht um was genau es jetzt eigentlich geht...
Die Richter müsste man natürlich auch "in den Griff bekommen" (und egal wer dafür "fallen muss")... Aussteller die ihre Hunde schlecht behandeln müssen auch vom Ringpersonal rigoros gemeldet/ausgeschlossen werden.
Die Ausstellungsordnung kriegen die Leute von mir auch in allen Sprachen gleich bei der Meldung zugeschickt - damit niemand sagen kann "aber wir haben das net gewusst"
Mehr Platz bei den Ringen ist auch so ein Thema... wie wärs wenn man 2 Einkaufshallen macht (oder 1 Halle je nach Aussteller) wo man shoppen kann, aber dafür die restlichen Hallen NUR auf die Ringe beschränkt. Das würde bedeuten, dass die Aussteller viel mehr Platz hätten um adäquat auszuweichen/sich zurück zu ziehen. Bei den Riesenrassen werde ich natürlich dem Platzangebot entsprechen.. also noch größere Ringe/Hallen für diese Rassen beanspruchen! 70 Doggen auf ein paar m2 zu pressen ist einfach nur deppert... sorry!
Zum Thema Hund im Auto...das muss doch organisatiorisch möglich sein, sowas zu verhindern...kontrollen auf den Parkplätzen und saftige Strafen für Leute, die ihre Hunde so mißhandeln...
Gut, also da war der ATA, die Polizei und die Feuerwehr wirklich engagiert. Die sind den ganzen Tag auf dem Gelände herumgelaufen und haben Hunde aus den Autos geholt. Es wurden wirklich viele, viele Durchsagen gemacht, dass dieses oder jenes Kennzeichen die Hunde SOFORT aus dem Auto holen muss, weil man sonst die Scheiben einschlagen würde. Soweit ich informiert wurde, haben sie auch mehrere Autos aufgebrochen um die Hunde rauszuholen weil der Besitzer auf die Durchsagen nicht reagiert haben.
ABER: die Leute parken ja net nur auf dem Gelände, sondern in der ganzen Stadt verteilt... und wenn da kein Anrainer (wie im Zeitungsbericht) ins Auto schaut und sieht das da ein Hund Hilfe braucht...
Man kann ja schwer die halbe Stadt abkontrollieren...