Extrem aggressives Verhalten jeden Hund gegenüber ...

@ snuffi deine jagdphilosopien....:rolleyes:weil da stellts mir einiges auf. mein hund ist kein meutejagdhund wie ein beagle etc., sie weiß daß sie es alleine kann und sie teilt beute auch nicht, auch nicht tote, gefunde tiere (außer mit mir, fremde menschen o. gar hund geht garnicht)...soviel dazu.:rolleyes:

Naja - sie hat einen Dogo drinnen - wenigstens zum Dogo kann ich definitiv sagen dass er im Team jagt wenn er es tut. Ich habe ja gesagt ihr sollt nicht Wildschweine fürs Mittagessen jagen gehen ;):D ich habe gemeint dass sie vielleicht einen Vorteil darin sieht einen Kumpel beim Jagen zu haben - d.h. wenn sie mit einem anderen Hund gemeinsam stöbern kann wäre das doch schon was....

ich würd den teufel tun und mit einer zweiten jagdgranate gemeinsam rausgehn, die gründe brauch ich wohl nicht zu erklären.

Na - ob einer oder zwei ist auch schon wurst ....

wenn deine theorie mit den gemeinsamen interessen klappen würde, müßte sie einen starken raufer ähnlicher rasse und statur herzlich willkommen heißen, weil gemeinsam prügelt sichs noch effektiver oder wie :D:cool: ob ein anderer hund ihre interessen teilt im jagdbereich und sie deiner theorie nach deswegen für ihn sympathie entwickeln könnte, da muß i herzlich lachen. das find ich absolut menschlich gedacht.

das ist gar nicht so menschlich gedacht - Hunde sind mM Pragmatiker - und Dogos sind selbst wenn sie ansonsten vielleicht keine anderen Hunde mögen bei der Jagd teamfähig - das weiß ich aus Argentinien .... dort werden Dogos normalerweise kaum sozialisiert aber wenns zur Schweinejagd geht dann sind sie trotzdem miteinander kompatibel. Das kann man doch anwenden.

deine hunde haben deiner beschreibng nach leichten bis mittleren jagdtrieb, für meine ist das der alleine lebenszweck neben schlafen und fressen, das kannst nie und nimmer vergleichen.

Wir können es ja mal ausprobieren ;)
 
also das mein hund so massig jagdtrieb hat, reduzier ich nicht unbedingt drauf weil die mutter ein dogo war.
ich kenn auch aus nichtjagdhundrassen einige exemplare, die ihr das wasser reichen können.

aber danke für die tips:D
 
also das mein hund so massig jagdtrieb hat, reduzier ich nicht unbedingt drauf weil die mutter ein dogo war.
ich kenn auch aus nichtjagdhundrassen einige exemplare, die ihr das wasser reichen können.

aber danke für die tips:D

Ich fürchte zwar dass ich ab nun damit leben muss in Dir nicht die Flamme der Erkenntnis entfachen zu können ;) aber gerne :)
 
No das mit dem Jagdtrieb + "Spielgefährten", seh ich als Windhundgechädigte, auch a bisserl anders. Meine ersten Hündin hat sogar nichtjagende Hundis zum Jagen animiert und jagende, noch mehr:rolleyes:.
Die war immer Einzelgänger, vor allem beim Jagen brauchte sie wahrlich keinen Gefährten zur Hilfe. Gut, geteilt hat sie die Beute schon, denn ihr eigentliches Ziel war ja nicht Beute fassen und fressen, sondern NACHLAUFEN und erwischen. Hätte ich ihr noch eine ähnliche Hündin dazugegeben, hätt das an ihrem Verhalten nix geändert, außer, dass sie noch früher, noch schneller läuft, um als erstes am Ziel zu sein.
Bei Kylie ist es umgekehrt, da muss ich drauf achten, dass sie nicht angstiftet wird. In beiden Fällen hätte ich, wenn überhaupt, darauf gschaut, dass der Zweithund (gleich, ob im Haus oder zum Spielen oder aus Therapiezwecken:D), ein sehr souveräner, sicherer und abrufbarer Hund ist, mit möglichst wenig Jagdtrieb.
lg heidi
 
ich hab auch so einen TOPjäger daheim, sie tickt da völlig aus, egal ob 30 Hunde mit sind, ALLES uninteressant, nuuuuuuuuuuuuuur jagen.

war vorgestern am Feld, war ein Fehler, da waren ca. 30 Hasen, ich hätte mitfilmen sollen weil das glaubt mir ja keiner, zickzack links rechts, egal was ich mache sie hört mich nicht. Jeder Spur hinterher, Nase NUR am Boden

ich bin das Ding an der Leine hinten dran

Gott sei dank ist es nur am Feld so extrem sonst wärs nicht auszuhalten
 
Mir ist schon klar dass Aggressivität beim Hund mit Förderung des Jagdverhaltens zu bekämpfen so ähnlich ist wie Feuer mit Feuer zu bekämpfen - aber ich denke mir wenn bei der Aggressivität jedes andere Mittel versagt ist es einen Versuch wert. Und - im Zweifelsfall ist es mM leichter am Jagdtrieb zu arbeiten als am Aggressionsverhalten immer vorausgesetzt dieses ist extrem ausgeprägt.
 
No das mit dem Jagdtrieb + "Spielgefährten", seh ich als Windhundgechädigte, auch a bisserl anders. Meine ersten Hündin hat sogar nichtjagende Hundis zum Jagen animiert und jagende, noch mehr:rolleyes:.
Die war immer Einzelgänger, vor allem beim Jagen brauchte sie wahrlich keinen Gefährten zur Hilfe. Gut, geteilt hat sie die Beute schon, denn ihr eigentliches Ziel war ja nicht Beute fassen und fressen, sondern NACHLAUFEN und erwischen. Hätte ich ihr noch eine ähnliche Hündin dazugegeben, hätt das an ihrem Verhalten nix geändert, außer, dass sie noch früher, noch schneller läuft, um als erstes am Ziel zu sein.
Bei Kylie ist es umgekehrt, da muss ich drauf achten, dass sie nicht angstiftet wird. In beiden Fällen hätte ich, wenn überhaupt, darauf gschaut, dass der Zweithund (gleich, ob im Haus oder zum Spielen oder aus Therapiezwecken:D), ein sehr souveräner, sicherer und abrufbarer Hund ist, mit möglichst wenig Jagdtrieb.
lg heidi

ja, genau so schauts aus mit den jägern:)
sind zwei richtige beisammen, potenziert sich das ganze enorm...ich mach mir sicher nicht meine jahrelange arbeit (auch wenns nur teilerfolge sind) mit sowas kaputt.
 
Aber chess - eine Frage kannst Du Deine Maus auf Wald und Wiese im Freilauf lassen ohne dass sie jagd ?
 
Mir ist schon klar dass Aggressivität beim Hund mit Förderung des Jagdverhaltens zu bekämpfen so ähnlich ist wie Feuer mit Feuer zu bekämpfen - aber ich denke mir wenn bei der Aggressivität jedes andere Mittel versagt ist es einen Versuch wert. Und - im Zweifelsfall ist es mM leichter am Jagdtrieb zu arbeiten als am Aggressionsverhalten immer vorausgesetzt dieses ist extrem ausgeprägt.

logischerweise kann man feuer nicht mit feuer bekämpfen, das feuer wird dann stärker:rolleyes:

wenn ich meinem hund in 10 m entfernung links ein reh und rechts einen fremden hund präsentier, würde sie kurz in einen konflikt kommen und sich dann für das wild entscheiden.

ich seh keinen sinn in deinem ansatz, sind doch zwei paar schuhe....jagdtrieb und artgenossenunverträglichkeit.

wieso sollte mein hund aufgeschlossener gegenüber einem fremden hund werden, nur weil der auch bei wildsichtung zu jammern und zu rotieren anfängt?
 
Naja - in der Brandbekämpfung funktioniert das Gegenfeuer. In der Hundeerziehung bin ich mir da selbst nicht so sicher. Es ist einfach eine Idee. Meine Erfahrung ist einfach - wenn Hunde ansonsten untereinander zickig sind - wenn sie ein gemeinsames Ziel haben werden sie plötzlich zum Team.
 
Aber chess - eine Frage kannst Du Deine Maus auf Wald und Wiese im Freilauf lassen ohne dass sie jagd ?


im wald auf gar keinen fall, da sie sehr weit wittert was ich nicht sehe und wenn sie mal im laufen ist geht nix mehr.

ich konnte sie nur ein mal ins platz donnern, da hat sie einen hasen direkt auf mich zugetrieben, sie hat mich in dem moment angeschaut und durch diesen blickkontakt hat sie mich wahrgenommen und hat gehorcht.

freilauf hat sie herbst und winter auf den feldern, wo ich vor ihr alles sehe, bei normaler sichtung bleiben ca. 3 sec. wo der befehl greift, eben vorm durchstarten.
sobald das gras höher als 15 cm ist oder mehr wie zwei sträucher auf einem haufen stehen-leine-.....sie hat sich trotzdem neben dem wegrand schon so einiges kleingetier gegriffen.

früher war ich nicht immer so streng:rolleyes: mit dem ergebnis, das bei schuhe binden oder schneuzen ich plötzlich hinter mir hetzlaut gehört hab und kein hund mehr da war:o
und bei unserem jäger hier...der würd sich die hände reiben, wenn mir ein malheur passiert:cool:
 
Naja - in der Brandbekämpfung funktioniert das Gegenfeuer. In der Hundeerziehung bin ich mir da selbst nicht so sicher. Es ist einfach eine Idee. Meine Erfahrung ist einfach - wenn Hunde ansonsten untereinander zickig sind - wenn sie ein gemeinsames Ziel haben werden sie plötzlich zum Team.

des is der punkt, nur zickig sein wär mir nicht einmal die erwähnung wert:)
 
Naja - eine "Bomben-Mischung" - ein interessanter Hund... der Dich sicher fordert. Ich denke zwar dass man jeden Hund hinbekommen kann aber das klingt nach Mount Everest.
 
@ Chess, no da gehts dir eh noch gut, wenn du vor dem eigentlichen Losstarten sie noch abrufen kannst:D. Bei meiner ersten Hündin wars so, dass, kaum löste sich die Leine vom Halsband, der Hund auch schon weg war. Nungut, anfangs nicht, da startete sie durch, wenn sie 3m vor mir war, OHNE jegliche vorherhige Anzeichen, OHNE was gesehen zu haben, einfach auf Verdacht. Nachdem Hopfen und Malz verloren war, durfte sie nur noch in Huzo und Donauinsel ohne Leine laufen. Und das nützte sie, indem sie soooofort weg war. Jo, gelegentlich sah man sie am fernen Horizont, wie sie zu uns rübersah, ob alle da sind. Doch auch wenn wir uns versteckten, sie sahen, wissen wollen, ob sie dann zurückkommt, uns sucht.... denkste, war ihr herzlich wurscht. Sie war der bravste und besterzogenste Hund, den man sich vorstellen kann. Doch Leine weg, Rollbalken runter, Trieb angestellt und tschüss.
Ich sehs so wie du, Jagdtrieb und Agressionstrieb sind, obwohl doch irgendwie verwandt, völlig unterschiedlich anzugehen. Nach meinen Erfahrungen kann man eher noch die Agression unter Kontrolle kriegen, als den extremen Jagdtrieb. Das eine kann man durch das andere nicht unterbinden, den Jagdtrieb nur verstärken, was mir zeigt, dass der Jagdtrieb angeboren ist, die Agression aber nicht (klar, auch da gibts verhaltensgestörte Hunde, die echt krank sind) Jagdtrieb entsteht aber nict aus "schlechten" Efahrungen, Erziehung, Krankheit. Agression schon.
lg Heidi, glücklich, dass Kyliewindi kaum jagdtrieb zeigt, was für mich die reinste Entspannung ist. Phuu, um diese Paarung, also Jagdtrieb und Agressivität, beneide ich dich wahrlich nicht. Zweiteres kann man in Griff kriegen, ersters, wenns extrem ausgeprägt ist, eher nicht.
 
Ich meine ja nicht dass sie die Aggression durch den Jagdtrieb ersetzen solle - die Idee dahinter wäre - für die Jagd bevorzugen manche Rassen das Team - und das wäre eine Möglichkeit durch den Teamgeist die Aggression in den Griff zu bekommen ...
 
Naja - eine "Bomben-Mischung" - ein interessanter Hund... der Dich sicher fordert. Ich denke zwar dass man jeden Hund hinbekommen kann aber das klingt nach Mount Everest.

ja schweden bombe halt....wenns zu viel bekommst wird da schlecht:D

ja fordern tut sie mich....aber ich bin kein bergsteiger, vielleicht deshalb??...


na im ernst: der hund ist ja nicht ein anstrengendes gesamtpaket, das sind halt zwei extreme laster...aber der rest wie nerven, gelassenheit, umweltsicherheit, umgang mit menschen etc. da würd ich sie nicht tauschen wollen.
 
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