Export Pedigree?

  • Ersteller Ersteller GelöschtesMitglied16139
  • Erstellt am Erstellt am
Wenn beide in der FCI züchten, dann HABEN beide FCI Papiere...ich versteh nicht was du meinst?!
Vl. ist bei dem einen das Export Papier mit eingerechnet, beim anderen noch nicht..
 
Die Umschreibung kostet kostet nicht 80 Euro, sondern 36, gem. ÖKV HP http://www.oekv.at/oekv/referate/zuchtbuchreferat.html

Und ich versteh jetzt nicht, wo dein Problem ist, Kischa. Hier wurde ja alles ausreichend erklärt!

Ob es nun ok ist, oder nicht, kann man diskutieren, bringt aber letztendlich nichts, weil es eben (leider) so ist!

Ich muss meine Finnin, die natürlich mit Reise weitaus mehr als ihr Welpenpreis gekostet hat, auch nochmal mit Ahnentafel + Export Pedigree zum Verein/ÖKV schicken, um einen Stempel und eine ÖHZB zu bekommen. Is halt so!
 
Die Umschreibung kostet kostet nicht 80 Euro, sondern 36, gem. ÖKV HP http://www.oekv.at/oekv/referate/zuchtbuchreferat.html

!

Ich habe für die beiden collie Mädels, weil sie nicht auf mich laufen, sondern meinen Mann bzw. meine Mama jeweils 96€ gezahlt :eek:
Wären sie auf mich gelaufen lt. Exportpedigree, wären es nur 30€ gewesen...

Unsere Lafe hatte MEOE Papiere, da sie weder ausgestellt wurde, noch irgendwelche Prüfungen gelaufen wurden, habe ich sie damals nicht umschreiben lassen...

Also Kischa... scheinbar haben BEIDE von dir genannten Züchter FCI Papiere - sagst ja selbst, sie scheinen bei der FCI auf.
Das heisst, du brauchst bei beiden einfach nur Exportpapiere anfordern und fertig.

Wie gesagt, ist das nur ein Zusätzlicher Zettel - oder auch nur ein Stempel-
Beim Zettel aus der Schweiz steht bei mir zb. noch einmal alles genau auf Englisch mit drauf: Eltern, Züchter, Name, chip, Besitzer...
Bei den Tschechen ist nur auf den FCI Papieren vorne ein Stempel mit "Export Pedigree" drauf und hinten steht schon FIX der Name und die Adresse des neuen Besitzers.
DAS ist der einzige Unterschied zu NICHT Export Papieren ;)
 
Ein Exportpedigree/Auslandsanerkennung wird von jedem FCI-Mitgliedsland oder FCI Partnerland verlangt.

Ich kann jetzt nur von meiner Finnin sprechen.

Smilla hat Finnische FCI Papiere und die wurden nicht umgeschrieben. Der VDH Verein hätte sie mit den finnischen Papieren ins deutsche Zuchtbuch aufgenommen.

Ein Exportpedigree hatte weder Smilla noch ich.
 
Ich muss meine Finnin, die natürlich mit Reise weitaus mehr als ihr Welpenpreis gekostet hat, auch nochmal mit Ahnentafel + Export Pedigree zum Verein/ÖKV schicken, um einen Stempel und eine ÖHZB zu bekommen. Is halt so!

Scheint bei euch etwas anders zu sein ;)

Wir brauchen das nicht.
 
Scheint bei euch etwas anders zu sein ;)

Wir brauchen das nicht.


in den meisten Ländern muss man erst umschreiben wenn der Hund in die Zucht geht.
Brauchen tut man das Export Pedigree dann aber sicher.
Deutschland hat es nämlich zb. gefordert das auch Öst. es wieder auch aus EU Ländern verlangt.
 
in den meisten Ländern muss man erst umschreiben wenn der Hund in die Zucht geht.
Brauchen tut man das Export Pedigree dann aber sicher.
Deutschland hat es nämlich zb. gefordert das auch Öst. es wieder auch aus EU Ländern verlangt.

Habe gerade mit meiner Zuchtwartin gemailt, da ich bald eine "EU-Ausländerin" bekomme :)

Ich brauche KEIN Exportpedigree. Die Hündin wird mit den Ausländischen FCI Papieren ins Zuchtbuch eingetragen.

Habe soeben nochmal nachgefragt - es ist keine Umschreibung erforderlich und auch kein Export-Pedigree.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist das dennoch eine falsch Info... ruf den VDH an und frag nach ;)
Wie gesagt war es hier beim ÖKV auch so...bis sich einige Länder aufgeregt haben.
 
Nein ist es nicht ;)

Warum soll ich den VDH anrufen, wenn ich mit unserer Zuchtbuchführerin spreche?
Klein Motsi wird ohne weiteres Umschreiben in das Zuchtbuch meines VDH Vereins mit eingeschrieben.

Bei Smilla habe ich damals beim VDH angefragt. Der hat mir geantwortet, dass dies der betreuende Rassehundeverein selber entscheidet.
 
In D Land braucht NUR für die Zucht umgeschrieben werden...ansonsten braucht man keine Deutsche Zuchtbuchnummer...also auch keine Exportpapiere. Geht der Hund in die Zucht brauchst du es...kannst mir glauben..nein das entscheidet dann nicht mehr der Rasseverein...
 
Nein - les doch selber.

Das ist eine Antwort vom Verein.

Also, der VDH ist ja der FCI angeschlossen und erkennt daher alle Ahnentafeln von ausländischen Zuchtverbänden die ebenfalls der FCI angeschlossen sind.
Teilweise erhalten die Hunde beim Kauf ein sog. "Exportpedigree". Frag mich jetzt aber bitte nicht bei welchen Ländern das der Fall ist. Auch beim Verkauf von VDH-Welpen in manche benachbarten Länder muss der Züchter ein Exportpedigree beim VDH beantragen. Für Honey aus Österreich habe ich jedenfalls keines benötigt.
Vom VDH werden auch Hunde aus England anerkannt, auch wenn der englische Kennel Club nicht der FCI angeschlossen ist.
 
Wirst dann eh sehen....
Ich schreibe täglich mit Züchtern aus Deutschland und noch jeder brauchte für Importe und Exporte ein Exportpedigree... ausser bis letztes Jahr für Österreich...
 
Ich habe letztes Jahr einen Zwergenschnauzerwelpen aus Polen nach Deutschland importiert.
Mein Zwergenwelpe hatte ein Exportpedigree gehabt und mit diesen wurde er dann vor einen Monat in das Deutsche Zuchtbuch des PSK's eingetragen.
Er hat durch die Eintragung eine neue Zuchtbuchnummer vom VDH erhalten.
Mit ihm gehe ich auf Ausstellungen und will nächsten Monat die Zuchtzulassung machen.

Diese Eintragung ging nur, da der Kleine im Polnischen Verband unter dem FCI gezogen wurde.

Ohne Exportpedigree vom einen FCI angehörigen Verein gibt es auch keine Eintragung.

Mein erster Zwergschnauzer hatte vor Jahren auch ein Exportpedigree erhalten, obwohl er nicht in die Zucht gehen sollte/konnte und auch nicht ausgestellt werden sollte. Ihn hatte ich damals nicht in das deutsche Zuchtbuch umschreiben lassen.


Aber in beiden Fällen wurde, da der Hund ausserhalb Polens ging eine Exportpedigree ausgestellt.
 
Ohne Exportpedigree vom einen FCI angehörigen Verein gibt es auch keine Eintragung.


Jetzt wird's interessant :D

Habe gerade mit der Zuchtbuchstelle und dem Zuchtleiter telefoniert, die gerade einen Welpen aus Polen "papiertechnisch" auf dem Tisch liegen hat.

Das FCI Pedigree wird von mir an die Zuchtbuchstelle geschickt, dann kommt ein Aufkleber auf den Ahnennachweis und ein Eintrag ins Zuchtbuch mit der nächsten Nummer, dass es ein Ausland-Import ist. Dann kommt ein Art Siegel auf das ausländische Pedigree mit dem Vermerk, dass der Hund nun im Zuchtbuch des Rassehundevereines mit der und der Nummer eingetragen ist.
Die Zuchtbuchführerin meinte, warum umständlich und teuer, wenns einfach auch geht.

Nachdem ich nen FCI Zwingerschutz habe und die Hündin ins Zuchtbuch kommen soll, kann ich es gerne dokumentieren, wie es bei meiner Rasse gehandhabt wird. Ich denke, das ist genauso von Verein zu Verein anders, wie auch die ZZL nicht gleich ist ... sein kann ;)
 
Hmmm...klingt aber genauso wie es bei uns auch war..... nur das die Polnische AT den Stempel mir "Exportpedigree" hat.... der Rest klingt irgendwie gleich :D
 
Was genau ist am Exportpedigree umständlich und teuer?
Heutzutage haben die meisten Hunde die ins Ausland gehen so jnd so Exportpapiere vom Züchter....da sind auch keine Extrakosten.
Den Züchter kostet das glaub ich 20€ extra wenn er es gleich mit beantragt der hat weder mehr Papierkram noch sonstwas..ja doch...er muss gleich dazu sagen wohin genau der Welpe geht.
 
Was genau ist am Exportpedigree umständlich und teuer?
Heutzutage haben die meisten Hunde die ins Ausland gehen so jnd so Exportpapiere vom Züchter....da sind auch keine Extrakosten.
Den Züchter kostet das glaub ich 20€ extra wenn er es gleich mit beantragt der hat weder mehr Papierkram noch sonstwas..ja doch...er muss gleich dazu sagen wohin genau der Welpe geht.

Kommt am Züchter an ob er eins automatisch mitgibt od. nicht (und ob er es im Welpenpreis inkludiert oder nicht).

Ich hab das Exportpedigree selber beantragen müssen, weil mein Hund genau in den Zeitraum fiel wo man beim ÖKV nun doch eins gebraucht hat und ich den Hund davor ohne bekommen habe (ging auch nicht davon aus das ich eins brauche...). Kostenpunkt Export Pedigree (MEOE): 70€ (bzw. für MEOE Mitglieder 35€).
 
Was genau ist am Exportpedigree umständlich und teuer?
Heutzutage haben die meisten Hunde die ins Ausland gehen so jnd so Exportpapiere vom Züchter.

Kannst du mir bitte den Unterschied zwischen einem "Export"-Pedigree und einem normalen FCI Ahnennachweis dar legen?

Lt. gestrigem Telefonat mit der Zuchtbuchführerin meines VDH Vereines und des heutigen Telefonates mit der FCI Züchterin aus dem EU-Ausland, wo ich meinen Hund gekauft habe, gibt es keinen anderen Ahnennachweis (oder "Pedigree"), egal ob ich nun den Hund länderübergreifend kaufe, oder er im gezüchteten Land bleibt.

Es wird ein Ahnennachweis (oder Pedigree) ausgestellt, egal wo der Hund dann lebt/wohnt/exportiert wird.

Mit dem im Geburtsland unterm FCI eingetragene Ahnennachweis (Pedigree) gehe ich dann zu meinem VDH Verein und es wird so verfahren, wie oben bereits geschrieben. Und das ist, zumindest in meinem VDH Verein, kostenfrei.

Klar - wenn ich nicht züchten will, dann brauche ich den Ausländer auch nicht ins Zuchtbuch eintragen - aber um das gings ja nicht.

Was noch interessant war und ich bei uns im Verein bei der nächsten Jahresversammlung mit auf die Tagesordnung bringen möchte:
Die Welpen von meiner Züchterin werden alle DNA-mäßig erfasst.
Das finde ich TOPP!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber interessant, dass sie das sagt....der VDH sieht das nämlich nicht so ;)

http://www.vdh.de/en/export-pedigrees/

Das ist einfach ein Zusatzwisch - in einer der 4 vom FCI anerkannten Sprachen.

Peter Heis hat es ja schon erklärt:

Ein Exportpedigree/Auslandsanerkennung wird von jedem FCI-Mitgliedsland oder FCI Partnerland verlangt. Diese Auslandsanerkennung bestätigt, dass dein Hund in dem jeweiligen Land im FCI Zuchtbuch eingetragen, somit registriert ist. Weiters wird auf der Auslandsanerkennung der Name und Adresse des Besitzers, der Name und Adresse des Züchters und die ChipNr. eingetragen und bestätigt. Wenn du einen Hund mit Ahnentafeln aus einem FCI Mitgliedsland oder FCI Partnerland adoptierst (z.B. AKC, CKC, JKC u.s.w.), wird dein Hund NUR mit Vorlage der original Ahnentafel und original Exportpedigree/Auslandsanerkennung in das jeweilige Zuchtbuch eingetragen. Egal ob ÖKV, MEOE, AKC, CKC, JKC usw. Für die Zucht, Abrichtekurse und Lehrgänge ist eine Einzeleintragung (Übernahme in das jeweilige Heimatzuchtbuch, in deinem Fall das ÖHZB), unbedingt notwendig. Bei Ausstellungen kannst auch über den Züchter melden, kann aber mit der Zeit etwas umständlich werden. Weitere Infos findest Du auf den Webseiten der jeweiligen Verbandskörperschaft (VK) des ÖKV unter Zucht-u. Eintragungsordnung (ZEO) oder der ZEO des ÖKV und der ÖKV Ausstellungsordnung.
 
Oben