Euthanasie beim Hund- Schock!!!

Xeno

Anfänger Knochen
HALLO !
Ich habe ein Tierarzt vertraut, der mich nur belogen hat. Mein Hund mußte qualvoll sterben. Das die Entscheidung ein Tier zu erlösen, schon schwer genug ist, und man nur das Beste will, dann aber so belogen wird ist eine Frechheit. Ich informierte mich über die Euthanasie, wie es gemacht wird. Der Tierarzt erklärte mir, das in die Vene ein Narkosemittel gespritzt wird, das T61 heißt, der Hund wird friedlich einschlafen, ohne Schmerzen. Ich als Laie kann es nicht beurteilen, kann nur vertrauen.Terry stand auf dem Tisch, er gab das Mittel in die Vene, es wurde ganz langsam gespritzt, auf einmal riß Terry den Kopf nach oben und fing fürchterlich zu röcheln an, er ringte nach Luft,seine Augen weit aufgerissen, nach meiner Nachfrage, sei das normal und ich brauch mir keine Gedanken machen, er bekommt davon nichts mit. Nach einiger Zeit brach Terry zusammen und atmete nicht mehr, da sein Herz noch schlug, gab er in die Lunge noch ein Mittel nach.
Nun weiß ich was das Mittel T61 ist:
Es ist kein Narkosemittel, sondern ein Betäubungsmittel. Darf laut Gesetz nur unter Vollnarkose verabreicht werden, da es sehr schmerzvoll ist. Zuerst werden die Hinterpfoten gelähmt, dann der Rumpf bis zu den Vorderpfoten, danach kommt es zu einer Atmenlähmung(röcheln, Erstickungssymtome)bei vollem Bewußtsein. Wenn man Glück hat tritt dann verzögert der Herztod ein. Oft dauert so ein Kampf einige Minuten bis zu Stunden, der Tierbesitzer bekommt von allem nichts mit, da der Hund keine Regung(winsel, jammer)zeigt, durch die Lähmung. Man nennt es auch "FRIEDLICHER TOD" da das Tier ja friedlich stirb, ohne seinen Schmerz zu bemerken. Das Mittel gehört verboten,und die Tierarzte bestraft.
 
Hallo!

Ich kann Deinen Schmerz, Deine Trauer und vor allen Dingen Deine Wut ganz gut verstehen.

Ich weis zwar nicht ob ich da jetzt rechthabe, aber ich denke das es verboten ist wenn man ein Tier ohne es vorher zu narkotisieren mit T61 euthanasiert.

Ich kann nur sagen das es eine riesen sauerei ist wenn es ein Tierarzt so praktiziert. Denn ich meine mal gehört zu haben das T61 kein Narkosemittel ist sondern ein Nervengift.

Ich kann jetzt nur davon ausgehen wie es meine Tierärztin bei meinem Hund gemacht hat. Sie hat ihm erst ein "echtes" Narkosemittel gespritzt und dann als er eingeschlafen war das T61 gespritzt.
 
Hallo !
Danke für deine Anteilnahme, ich bin total fertig. Mein Hund war mein Sonnenschein, nur so mußte er nicht sterben. Laut Gesetz ist es ohne Vollnarkose nicht erlaubt,aber man vertraut ja. Leider war es falsch, die Bilder in meinen Kopf kann ich nicht vergessen. Es ist ein Giftcocktail, das wahnsinnige Schmerzen verursacht.
Hallo!

Ich kann Deinen Schmerz, Deine Trauer und vor allen Dingen Deine Wut ganz gut verstehen.

Ich weis zwar nicht ob ich da jetzt rechthabe, aber ich denke das es verboten ist wenn man ein Tier ohne es vorher zu narkotisieren mit T61 euthanasiert.

Ich kann nur sagen das es eine riesen sauerei ist wenn es ein Tierarzt so praktiziert. Denn ich meine mal gehört zu haben das T61 kein Narkosemittel ist sondern ein Nervengift.

Ich kann jetzt nur davon ausgehen wie es meine Tierärztin bei meinem Hund gemacht hat. Sie hat ihm erst ein "echtes" Narkosemittel gespritzt und dann als er eingeschlafen war das T61 gespritzt.
 
Hallöchen,

Da kann ich leider auch mitreden. Meine Ratte wurde ohne Vollnarkose euthanasiert....

Es ist verboten ohne Narkose T61 zu injezieren, außer es besteht ein triftiger Grund.

Ruf beim Veterinäramt an und beschwer dich.

Darf ich fragen bei welchem TA du warst?


Lg
 
Hallo!

Ich kann Deinen Schmerz, Deine Trauer und vor allen Dingen Deine Wut ganz gut verstehen.

Ich weis zwar nicht ob ich da jetzt rechthabe, aber ich denke das es verboten ist wenn man ein Tier ohne es vorher zu narkotisieren mit T61 euthanasiert.

Ich kann nur sagen das es eine riesen sauerei ist wenn es ein Tierarzt so praktiziert. Denn ich meine mal gehört zu haben das T61 kein Narkosemittel ist sondern ein Nervengift.

Ich kann jetzt nur davon ausgehen wie es meine Tierärztin bei meinem Hund gemacht hat. Sie hat ihm erst ein "echtes" Narkosemittel gespritzt und dann als er eingeschlafen war das T61 gespritzt.


Das ist auch eigentlich die NOrmale vorgehensweise. erst Narkose mittel und wenn der Hund schläft dann wird T61 gespritzt.

Ich würde den Tierarzt melden angeblich gibts da eine bestimmte Stelle wo das geht ok find ich sowas nicht vor allem müssen die letzten Minuten für den Hund total qualvoll gewesen sein.
 
Oh Gott - mein allerherzlichstes Beileid -- daß Du das erleben mußtest - furchtbar !

- und empörend!

Und der arme Terry - er muß sich ja betrogen gefühlt haben -

aber denk dran: Du hast Dein Möglichstes getan. Er hat Dir sicher schon verziehen.

(Über sonstige Beteiligte zu sprechen, bringt jetzt nichts mehr. Nur für die Zukunft ist also noch mehr Vorsicht geboten..!!.)

Ich fühle mit Euch ! -

Alles Liebe

F-K
 
zu erst einmal meine tiefe Anteilnahme :(

so muß ein geliebtes Haustier nun wirklich nicht sterben! ich kenn das auch nur so, dass ein sehr starkes Narkosemittel gespritzt wird und erst danach wird das Euthanasiemittel gespritzt :confused:

Kann man gegen so einen TA nicht irgendwie rechtlich vorgehen, weil das ist ja pure Tierquälerei was da gelaufen ist :mad:
 
Hallo !
Hab ich schon probiert, aber leider ohne Erfolg, wie man ja weiß gegen Tierärzte kommt man nicht an. Man wird als hysterisch betitelt. Es war bei mir ein Arzt aus der Steiermark, eigentlich ein Arzt mit über 20jähriger Erfahrung, wo man glaubt das er schon weiß, was er macht.
Hallöchen,

Da kann ich leider auch mitreden. Meine Ratte wurde ohne Vollnarkose euthanasiert....

Es ist verboten ohne Narkose T61 zu injezieren, außer es besteht ein triftiger Grund.

Ruf beim Veterinäramt an und beschwer dich.

Darf ich fragen bei welchem TA du warst?


Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Xeno....zuerst einmal tut es mir sehr leid....einfach unfassbar:mad:

Wuerde dir dennoch raten, den Namen des TA hier zu entfernen und ihn nur per Pn weiterzuleiten. Auf eine Meldung bei der Tieraerztekammer etc. wuerde ich dennoch nicht verzichten, da der Einsatz dieses Mittel ohne vorherige Narkose nicht erlaubt zu sein scheint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir unheimlich Leid für dich und deinen Hund, dass ihr so etwas durchmachen musstet. :(

Ich hab heuer schon zwei Katzen verloren und so schlimm der Verlust auch ist und soviel Angst ich auch davor hatte, aber es war dank meiner Tierärzte dennoch ein sehr friedliches und ruhiges Fortgehen. Zuerst wurde ein Venenzugang gelegt und da ein Narkosemittel gespritzt, dann zog sich der TA für ca. 20 Minuten zurück und wir hatten viel Zeit um uns zu verabschieden. Erst dann wurde das todbringende Mittel gespritzt und der Tod trat wirklich innerhalb von Sekunden ein (sieht man an den Pupillen).

Es ist sicher nicht normal, was dieser TA da getan hat und was dein Hund erleiden musste, würde das auf jeden Fall bei der Tierärztekammer melden.
 
Der Einsatz des Mittels ohne vorhergehende Betäubung ist verboten. Eine Euthanasierung hat so schmerzfrei wie nur irgend möglich zu erfolgen.

Als ich einen Hund einschläfern lassen musste, habe ich ihm zuerst Tabletten in viel Wurst verabreicht, damit er mal einschläft, dann kam der Tierarzt ins Haus und injizierte ein Narkosemittel. Als der Hund schlief, bekam er das eigentliche "Tötungsmittel".
 
Hallo !
Danke für deine Worte. Ich hab alles schon versucht, und werde es weiter versuchen. Leider kann ich es nicht mehr rückgängig machen, und hoffen das die Bilder von seinem qualvollemTod irgendwann leichter sind zu ertragen. Sein Leiden hab ich ihm angesehen, wenn du so innig lebst mit einem Tier, weiß man wann es schmerzen verspürt, für mich ist dieser Arzt ein Mörder, ohne Gewissen.
@Xena....zuerst einmal tut es mir sehr leid....einfach unfassbar:mad:

Wuerde dir dennoch raten, den Namen des TA hier zu entfernen und ihn nur per Pn weiterzuleiten. Auf eine Meldung bei der Tieraerztekammer etc. wuerde ich dennoch nicht verzichten, da der Einsatz dieses Mittel ohne vorherige Narkose nicht erlaubt zu sein scheint.
 
Ich bitte um PN um welchen Tierarzt es sich hier handelt.Damit man weis wo man auf keinen Fall hingeht.Ich habe leider schon drei Tiere erlösen müssen.Alle wurden in Narkose gelegt und dann erlöst.

l.g. ASSIA
 
Nun ja, T61 ansich ist ja nicht verboten, sondern das wohl gängigste Mittel zur Euthanasie überhaupt. Also alleine deswegen bekommt der TA sicher kein Problem. Hier liegt der Fehler darin, dass kein Narkosemittel vorab gespritzt wurde.

@Xeno

Es tut mir Leid, was du erleben musstest. :( Ich würde ausflippen. Ich musste meinen Hund auch vor ein paar Tagen gehen lassen und es ging alles wahnsinnig schnell und ruhig.
Ich weiß nicht, was ich tun würde, aber ich würde einen anderen TA aufsuchen und diesem die Geschichte erzählen, vielleicht kann dir der ja dann weiterhelfen.
Viel Glück!
 
Nun ja, T61 ansich ist ja nicht verboten, sondern das wohl gängigste Mittel zur Euthanasie überhaupt. Also alleine deswegen bekommt der TA sicher kein Problem. Hier liegt der Fehler darin, dass kein Narkosemittel vorab gespritzt wurde.


Aber der muss sich doch bewusst sein, dass (besser) nachgeforscht werden kann, wenn er bereitwillig sagt, was er verwendet und dass man so relativ schnell drauf kommt, dass das nicht mit rechten Dingen zu gegangen ist.

So hab ich das gemeint :eek:

Und das ist dann ja wohl ein starkes Stück absolute Unverfrorenheit...
 
Hallo !
Ich weiß auch, das das Mittel zum Töten von Tieren ist, und nicht verboten ist. Jedoch darf man es ohne Vollnarkose nicht anwenden. Habe auch schon mit anderen Tierärzten gesprochen, die mir das gleiche bestätigten. Das T61 ohne Vollnarkose nicht verabreicht werden darf. Es schaltet das Schmerzempfinden nicht aus. Es ist ein Erstickungstod bei vollem Bewußtsein. Man kann es sich nicht vorstellen, welche Schmerzen mein Hund erleiden musste, bis zu seinem Tod, das wünsche ich keinem!!!
Nun ja, T61 ansich ist ja nicht verboten, sondern das wohl gängigste Mittel zur Euthanasie überhaupt. Also alleine deswegen bekommt der TA sicher kein Problem. Hier liegt der Fehler darin, dass kein Narkosemittel vorab gespritzt wurde.

@Xeno

Es tut mir Leid, was du erleben musstest. :( Ich würde ausflippen. Ich musste meinen Hund auch vor ein paar Tagen gehen lassen und es ging alles wahnsinnig schnell und ruhig.
Ich weiß nicht, was ich tun würde, aber ich würde einen anderen TA aufsuchen und diesem die Geschichte erzählen, vielleicht kann dir der ja dann weiterhelfen.
Viel Glück!

Hallo !
Der Tierarzt hat mir gesagt das es ein Narkosemittel ist. Wenn ich es nicht miterlebt hätte, wäre ich auch nicht so empört darüber.Was weiß ein Laie, ob es stimmt oder nicht? Wenn ein Tierarzt, dir es so sagt, glaubt man es oder nicht? Dadurch das ich schon mit vielen Leuten gesprochen habe, darunter auch Tierärzte, und die mir alle bestätigten, das es ein schmerzvoller Tod war. Ich weiß T61 ist nicht verboten, aber ohne Vollnarkose darf es nicht angewandt werden.
Was ich an der Geschichte nicht verstehe: Der TA gibt bereitwillig darüber Auskunft, welches (verbotene) Mittel er angewandt hat? :confused:

Ich kann wieder nicht schlafen, sobald ich meine Augen schließe, kommen die Bilder von dem schrecklichen Tod von Terry. Ich weiß, ja als Kind wenn ich schwimmen waren und einer mich versucht hat unter Wasser zu ziehen, ich schlug mit meine Beinen und Händen und war erleichtert wieder an der Oberfläche zu sein. Terry konnte sich nicht wehren, er musste es schmerzvoll ertragen. Ich wollte den letzten Weg gemeinsam mit meinen Liebling gehen, wollte dabei sein, damit er spürt das er nicht alleine ist. Nur sowas wünsche ich keinem, die Bilder,wenn man weiß das sein Tier unter Schmerzen gestorben ist, lassen einen nicht los!!
 
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Xeno, zuerst einmal mein tiefes Mitgefühl für dich.

Bitte unbedingt eine schriftliche Beschwerde mit genauer Sachverhaltsdarstellung und Name des TA an die Tierärztekammer richten!

Die gehen der Sache nach. Ich weiß selbst von 2 Fällen, in denen die TÄ-Kammer zugunsten des Tierbesitzers entschieden hat und eine TÄ sogar verurteilt wurde. Es ging zwar nicht um Euthanasie, sondern um viel Geld, trotzdem hat der Tierbesitzer mit Hilfe der Kammer gewonnen.
 
Was für eine fürchterliche Geschichte !!! Es tut mir sehr Leid für Euch beide ..

Ich würde auch Jukas Vorschlag folgen und eine schriftl. Beschwerde (eingeschrieben) einreichen !

Deinem Hund wünsche ich eine umso schönere Zeit über der Regenbogenbrücke, auch wenn die Anreise dorthin wohl nicht so schön war..
 
Wahnsinn! Es tut mir auch fürchterlich leid für dich und Terry - so sollte man sich nicht von seinem Tier verabschieden! So ein <Kraftausdruck entfernt>, dieser Tierarzt. Sorry, was anderes fällt mir dazu nicht ein. Wirklich unglaublich. Ich würd den überall melden, wo ich ihn nur melden kann.

Terry, ich wünsch dir trotzdem eine gute Reise!
 
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