Europa und seine Flüchtlingsproblematik

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Diese Vermutung stammt von hier (ursprüngliche Quelle): http://rudaw.net/NewsDetails.aspx?pageid=159906

Zur Aufklärung: Die PYD ist ein Ableger der PKK (Terrororganisation). In dem Artikel steht auch folgendes: die PYD hat ein Foto von der FB Seite veröffentlicht wo er mit der Flagge der Al Nusra Front zu sehen ist.



Ich habe ja bereits im anderen Thema darauf hingewiesen, dass es sich nicht um die Flagge der Al Nusra Front sondern nur um das islamische Glaubensbekenntnis handelt auf seiner FB Seite.
Es stimmt wohl, dass er sehr gläubig ist. Es stimmt auch dass er gegen Assad protestiert hat (friedlich auf Demos) und er dann inhaftiert wurde deswegen.

Ob das von den Kurden der Wahrheit entspricht muss natürlich geprüft werden. Allerdings ist das Wort "FAKTEN" sehr weit hergeholt.

Danke für den Beitrag.

DAS ist ein Fakt....

Alles andere ist eine Behauptung, die es zu beweisen gilt, aber nur weil etwas behauptet wird, wird es nicht zum Fakt.
 
https://www.facebook.com/skynews/videos/1174329229248339/

Extremisten braucht keiner, aber solche Flüchtlinge wären eine echte Bereicherung. Eine moderne junge Frau, sehr gebildet und englisch Lehrerin, die eigentlich nur darum bittet, dass ihr Kind nach Deutschland darf. Sie selbst würde nach Syrien retourgehen, solange ihr Kind sicher ist.

Diese Menschen dürfen nicht auf der Strecke bleiben und wenn nur begrenzt Platz da ist, sollten solche Fälle den Vorrang haben.

Wenn die Abwicklung der Verfahren und die Abschiebung der Trittbrettfahrer (gibts ja einige) so lange dauert, wird das zu einem echten Problem, weil man denjenigen dann nicht helfen kann die's am meisten brauchen.

Es müssen endlich die Hotspots her wo jeder auf Asyl ansuchen kann und nach Prüfung der Papiere (und falls keine mehr vorhanden, durch Prüfung des Dialektes und Ortskenntnisse in Syrien) einen vorläufigen Bescheid zum "passieren" bekommt. Das "reinlassen und wieder abschieben" der Trittbrettfahrer kostet zuviel Zeit. Wenn dann rigoros durchgegriffen wird, das alle Menschen die sich nicht bie so einem Hotspot registriert haben sofot wieder abgeschoben werden, dann haben die Schlepper auch keine Chance mehr.

Ich hoff die EU kommt endlich in die Gänge. Mittlererweile ist die Lage schon so chaotisch vor den Grenzen Ungarns dass da eigentlich fast nur das Recht des Stärkeren gilt. Und genau das darf nicht passieren. Den Schwächeren muss zuerst geholfen werden.
 
Der "Fall Mohsen" wird eig. seit Tagen diskutiert in englischsprachigen Seiten. Obs stimmt, weiss man nat. nicht sicher.

Ein Artikel deutschsprachig von unsertirol hier:
http://www.unsertirol24.com/2015/09...sen-kein-armer-fluechtling-sondern-terrorist/


Offiziell erwähnt wird jetzt auch, was eh klar ist, dass Deserteure aus den verschiedensten Lagern unter den Flüchtlingen sind.

Deserteure im Kampf gegen Jihadisten fliehen nach Europa
Laut Berichten und Facebook-Einträgen von Flüchtlingen geben immer mehr irakische und syrische Soldaten, ja sogar Kurdenkämpfer auf und ziehen weg.
http://diepresse.com/home/politik/4825618/Deserteure-im-Kampf-gegen-Jihadisten-fliehen-nach-Europa
 
Immer mehr Muslime und sogar muslimische Flüchtlinge nehmen offiziell dazu Stellung. zB dieser Flüchtling hier:

https://www.youtube.com/watch?v=KCtiGJRdrYs

Das hat zur Folge, das auch die "Parallelgesellschaft" mehr unter Druck gerät. Und gerade deswegen sollte man nicht allgemein gegen die Religion wettern, sondern gemeinsam mit Muslimen zusammenarbeiten.

Mir gefällt der Beitrag.. :) wobei der junge Mann besonders für Deutschland spricht, weil muslimische Länder keine Muslime aufnehmen. Was mir nicht so gefällt, das aggressive Auftreten und Spuken gegen diese Länder wie Saudi Arabien, weil auch deren Bevölkerung bei uns lebt und somit hoffentlich keine neuen Probleme geschaffen werden...

Und in keiner Flüchtlingsdiskussion ging es allgemein gegen die Religion, sondern nur über die Muslime, die sich eben nicht integrieren wollen…den Auffälligen und Terroristen.. oder denen, die in unser Land kommen und unsere Religion als verletzend empfinden.. das waren die Beiträge, aber niemals verallgemeinernd sondern auf Taten oder deren Glauben bezogen, der sich gegen den westlichen richtet...

Die Welt hat es sehr gut zusammengefasst…

http://www.welt.de/debatte/kommenta...r-muessen-Muslimen-die-Grenzen-aufzeigen.html
 
Für die besorgten Bürger, die sich benachteiligt fühlen:
Endlich mal ein seriöser Artikel... und Cato-geprüft. :rolleyes:

btw,
wer sich noch an die SPD-Frau erinnert, sich aber beharrlich weigert, ein Video anzusehn, weil es auf einer rechten oder bräunlichen Seite liegt:

Flüchtlinge: München überfordert – SPD-Frau fängt an zu weinen - DIE WELT
http://www.welt.de/vermischtes/arti...eberfordert-SPD-Frau-faengt-an-zu-weinen.html

Übrigens, der Mitschnitt der Veranstaltung liegt auch auf der SPD-Seite, allerdings halt ohne Frau Meier, weil das eben die Öffentlichkeit nicht sehen sollte, dass die Politiker bissl fassungslos-orientierungslos sind.
Und nat. hat die SPD ansonsten keine Probleme mit Flüchtlingen, es ist die SPD, hallo, sie sind ja nur mit der situation :D überfordert.
 


Jeder Deutsche, der sich bei einer Sammelunterkunft in seiner Nähe meldet, bekommt gratis eine Zahnbürste, einen Satz gebrauchte Kleidung, eine halbe kleine Flasche Wasser und eine Wolldecke.


ach sooooo rechnen unsere politiker, jetzt ist alles klar
ein flüchtling kostet ein leben lang ne zahnbürste und ne wolldecke
sicher

vl sind die ehrenamtlichen bzw spender zu übereifrig und die politiker haben die realität darum aus den augen verloren
 
Flüchtlinge: München überfordert – SPD-Frau fängt an zu weinen - DIE WELT
http://www.welt.de/vermischtes/arti...eberfordert-SPD-Frau-faengt-an-zu-weinen.html

Ich kann die Frau vollkommen verstehen. Ich bin auch soooo frustriert und teilweise wütend, dass mir manchmal die Tränen kommen. Ich pack das nicht, dass die anderen Länder einfach sagen "is uns wurscht" und nicht tun und man fühlt sich so hilflos.

Politiker sind auch nur Menschen und gerade solche Bilder sollte man zeigen meiner Meinung nach. Das dieser Gefühlsausbruch allerdings von einschlägigen Seiten genutzt wird um Gegenstimmung zu machen ist... zum Haare raufen. Denn:

Genauso wie's in der EU nur funktionieren kann, wenn alle zusammenhelfen, so kann es auch nur in Deutschland funktionieren wenn alle zusammenhelfen. Bayern kann das unmöglich alleine stemmen. Das sieht man ja in Österreich auch, da musste erst die Regierung eine Verteilungsquote durchsetzen, damit jeder mithilft und die Situation halbwegs in Griff ist. Wir schimpfen alle über die EU, aber landintern geht es genauso zu. :(

Würd jeder helfen gäbs keine so argen Probleme. Dadurch wären die einzelnen Stellen net so überrannt und Kontrollen könnten besser durchgeführt werden (in der Masse schlupfen sicher einige durch, einige werden auch als U-Boot untertauchen...) die Leute besser versorgt werden, besser integriert werden usw usw.
 
Und in keiner Flüchtlingsdiskussion ging es allgemein gegen die Religion, sondern nur über die Muslime, die sich eben nicht integrieren wollen…den Auffälligen und Terroristen.. oder denen, die in unser Land kommen und unsere Religion als verletzend empfinden.. das waren die Beiträge, aber niemals verallgemeinernd sondern auf Taten oder deren Glauben bezogen, der sich gegen den westlichen richtet...

Die Welt hat es sehr gut zusammengefasst…

http://www.welt.de/debatte/kommenta...r-muessen-Muslimen-die-Grenzen-aufzeigen.html

Bitte bezieh das jetzt nicht auf dich persönlich. Mich hat dieser Artikel nur sehr nachdenklich gemacht, ganz allgemein gesprochen jetzt:

Auch hier im Forum sind schon öfters Schlagzeilen gepostet worden und dann stand als Kommentar drunter "jaja... die Religion des Friedens" oder "schau auf die Straße da siehst Islamisten" Und da dreht sich mir immer der Magen um, weil ich einfach weiß dass es so viele willige moderate Muslime gibt, die absolut gar nix mit solchen Greueltaten oder extremistischen Ansichten am Hut haben. Und genau solche Aussagen die sich auf alle beziehen schüren eine gewisse Stimmung "wir" gegen "die". Und das ist das absolut LETZTE was wir jetzt brauchen können.

Wir brauchen mehr denn je das miteinander und müssen gemeinsam achtsam sein, dass Extremismus sich nicht durchsetzt. Wenn jetzt von zig Leuten (man braucht sich ja nur die Kommentare bei diversen Tageszeitungen durchlesen) Sager kommen wie "ja die scheiß Muslime, die sind eh alle Terroristen", dann verhärtet das die Grenzen ungemein. Und was wird dann passieren? Die neuen Leute schotten sich ab, bleiben unter sich und dann entstehen noch mehr Probleme. Auch muss man ganz klar erkennen, dass die Leute aus zB Aleppo in Syrien so gar nix mit einem türkischen Bauer der erzkonservativ und als Hilfsarbeiter rübergekommen ist zu tun haben. Damals gabs auch noch keine Deutschkurse etc etc. Mittlererweile wird da ja auch drauf geachtet. Damals hat mans verpennt und die mangelnde Bildung hat ihr übriges dazu beigetragen.

Gibt es unter den Syriern auch Extremisten? Sicher, aber der Großteil sind durchwegs moderne Muslime die eben in einer Demokratie leben wollen und wirklich nicht arbeitsscheu sind. Die wollen gar nicht nach zB Saudi Arabien wo es für Frauen noch immer sehr viele Nachteile gibt. Von all dem was ich bis jetzt von den Syriern gesehen habe glaube ich wirklich nicht, dass es da große kulturelle Schwierigkeiten geben wird. Bei Leuten aus Afghanistan (da wirds die jüngere Generation schwerer haben als die ältere, weil die älteren kennen noch das "normale Leben" bevor dort die Extremisten eingewandert sind) und Irak schaut die Sache eventuell schon wieder anders aus. Aber auch da muss man von Fall zu Fall entscheiden.

Und wer wird sofort am besten erkennen, bzw mitbekommen dass manche dieser Flüchtlinge extreme Ansichten haben? Leute die den selben Glauben haben, die auch in die Moschee gehen, die das Gespräch suchen. Wer wird ihnen am besten die Grenze aufzeigen können? Das sind nicht die Politiker, das sind ebenfalls die Muslime die sich bereits erfolgreich hier integriert haben ohne ihre Kultur und ihre Religion aufzugeben.

Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber bei uns ist es teilweise so... Stichwort Hochwasser. Verein/Gemeinde von jungen Muslimen wollen helfen. Die haben zu hören bekommen (war eh überall in den Medien, mittels Screenshots gesichert damals): Na schleichts euch, von euch wollen wir keine Hilfe. Ich war eine Zeitlang fast tagtäglich mit türkischen Bekannten unterwegs... oh Mann... Beispiel: Mein Bekannter sagt zu jemanden "können Sie bitte ihren Hund zurückrufen". Antwort: "schleich dich heim du scheiß Tschusch wenn dir was net passt". Das ist kein Einzelfall in gewissen Gebieten und wennst sowas erlebst kriegst sehr sehr schnell einen Grant auf die Österreicher.

Was passiert dann? Du scheust den Kontakt mit Inländern und dann hamma wieder eine Parallelgesellschaft. Das darf net wieder passieren. Zum einen müssen Kontrollen gemacht werden, dass keine Fanatiker zu uns kommen. Und dann muss man zum anderen den inländischen Fanatikern klar machen, dass Muslime mittlererweile genauso zu uns gehören wie Christen und sie das zu akzeptieren haben. Sie müssen ja net persönlich jedem die Hand schütteln, aber sie haben es zu akzeptieren und wenns das schon net schaffen, dann zumindestens tolerieren. Und ich hab zig mal erlebt dass solche Ösis dann gesagt haben "was du bist ein Türke? arg, das hätt ich mir net gedacht, du bist ja gar net so..."

Ich seh schwarz, weil ich keine Ahnung hab wie das funktionieren könnt. Eventuell mit verpflichtenden "lerne Muslime kennen" Kursen. Weil sobald die Inländer sich net abschotten, dann funktioniert es ja eh immer tadellos. (Wie an den zig Beispielen wo monatelang gegen 50 Flüchtlinge demonstriert wird und a paar Monate später hocken alle zusammen bei ner Jause).

Boah eh hab ich viel geschrieben. Aber das Thema ist soooo vielseitig und hat so viele Aspekte, da kann ich teilweise net anders.

Zu dem Artikel: Ich hab nix dagegen dass zB eine Moschee gebaut wird. Muslime haben genauso das Recht in ein Gebäude beten zu gehen wie Christen. Ich hab auch nix dagegen dass muslimische Seelsorger in Gefängnisse gehen dürfen, in Spitäler etc. weil Priester das auch dürfen. Eigene Abteilungen auf Friedhöfen oder eigene Friedhöfe? Absolut, gibts ja auch jüdische Friedhöfe, christliche Friedhöfe etc. Ich hab auch nix dagegen dass Frauen in Burkini im Schwimmbad sind, weil wir dürfen auch Bikinis tragen wenn wir wollen. Ich bin absolut für die Gleichberechtigung, aber auch absolut gegen "Extrawürsteln" nur weil jemand einen anderen Glauben hat wird sicherlich nicht extra für das ganze Land ein Feiertag eingeführt. Alleinige Herrschaft bei Religionspädagogik? Sicher nicht, weil die Lehrer und das Unterrichtsmaterial müssen geprüft werden! *vogel zeig*

Ich kann aber auch verstehen warum die Muslime teilweise so aufstampfen. Weil wenn wo eine jüdische Kirche eröffnet wird, oder es eigene jüdische Schulen gibt... das ist allen vollkommen Wurscht. Aber wehe es soll wo eine Moschee gebaut werden oder es eine eigene Schule für Muslime geben... dann herrscht immer hellste Aufregung, es hagelt Proteste etc.
 
Zuletzt bearbeitet:

Fast täglich denke ich mir warum manche User hier nur Provokationen an den Tag legen, und dabei fällt mir immer wieder der tolle Artikel im WUFF über die Tierschutz-DramaQueens ein.

Der Passus mit den Mitglied bei 100 einschlägigen Gruppen, noch ein paar Geheimgruppen und die tägliche Höchstleistung an Provokationspostings erinnert mich doch tatsächlich an gewisse User hier. :D

In den Geheimgruppen wo man sich gegenseitig auf die Schulter klopft wie toll man doch das Gegenüber provoziert/beleidigt hat, wo man teilweise bespricht mit welcher Vorgangsweise man das unliebsames Gegenüber provozieren und diskreditieren kann und wo man natürlich seine Freunde informiert wenn das unliebsame Gegenüber etwas geschrieben hat - so ala Kotz kotz Kotz.......und ich Vollidiot schau immer wieder rein: einen muss ich noch aus der FL löschen, den der ist ja der ärgste Hetzer (natürlich nur ein Beispiel) - usw. :D

In diesem Sinne an die Provokateure:

Ergib dich nicht der Stimmung dessen der dich beleidigt, und folge nicht dem Weg auf den er dich schleppen möchte.

:cool:
 
Immer wieder witzig,das Sachen die hier Schwarz auf Weiß stehen, als Provokation betitelt werden, wenn sie aufgegriffen werden. Alles nachlesbar.

Das Zitat vom unseren achso braven und aufrechten Bürger, sollte er sich selber übers Bett nageln, vielleicht versteht er es dann auch ;)
 
Bitte bezieh das jetzt nicht auf dich persönlich. Mich hat dieser Artikel nur sehr nachdenklich gemacht, ganz allgemein gesprochen jetzt:

Auch hier im Forum sind schon öfters Schlagzeilen gepostet worden und dann stand als Kommentar drunter "jaja... die Religion des Friedens" oder "schau auf die Straße da siehst Islamisten" Und da dreht sich mir immer der Magen um, weil ich einfach weiß dass es so viele willige moderate Muslime gibt, die absolut gar nix mit solchen Greueltaten oder extremistischen Ansichten am Hut haben. Und genau solche Aussagen die sich auf alle beziehen schüren eine gewisse Stimmung "wir" gegen "die". Und das ist das absolut LETZTE was wir jetzt brauchen können.

Wir brauchen mehr denn je das miteinander und müssen gemeinsam achtsam sein, dass Extremismus sich nicht durchsetzt. Wenn jetzt von zig Leuten (man braucht sich ja nur die Kommentare bei diversen Tageszeitungen durchlesen) Sager kommen wie "ja die scheiß Muslime, die sind eh alle Terroristen", dann verhärtet das die Grenzen ungemein. Und was wird dann passieren? Die neuen Leute schotten sich ab, bleiben unter sich und dann entstehen noch mehr Probleme. Auch muss man ganz klar erkennen, dass die Leute aus zB Aleppo in Syrien so gar nix mit einem türkischen Bauer der erzkonservativ und als Hilfsarbeiter rübergekommen ist zu tun haben. Damals gabs auch noch keine Deutschkurse etc etc. Mittlererweile wird da ja auch drauf geachtet. Damals hat mans verpennt und die mangelnde Bildung hat ihr übriges dazu beigetragen.

Gibt es unter den Syriern auch Extremisten? Sicher, aber der Großteil sind durchwegs moderne Muslime die eben in einer Demokratie leben wollen und wirklich nicht arbeitsscheu sind. Die wollen gar nicht nach zB Saudi Arabien wo es für Frauen noch immer sehr viele Nachteile gibt. Von all dem was ich bis jetzt von den Syriern gesehen habe glaube ich wirklich nicht, dass es da große kulturelle Schwierigkeiten geben wird. Bei Leuten aus Afghanistan (da wirds die jüngere Generation schwerer haben als die ältere, weil die älteren kennen noch das "normale Leben" bevor dort die Extremisten eingewandert sind) und Irak schaut die Sache eventuell schon wieder anders aus. Aber auch da muss man von Fall zu Fall entscheiden.

Und wer wird sofort am besten erkennen, bzw mitbekommen dass manche dieser Flüchtlinge extreme Ansichten haben? Leute die den selben Glauben haben, die auch in die Moschee gehen, die das Gespräch suchen. Wer wird ihnen am besten die Grenze aufzeigen können? Das sind nicht die Politiker, das sind ebenfalls die Muslime die sich bereits erfolgreich hier integriert haben ohne ihre Kultur und ihre Religion aufzugeben.

Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist, aber bei uns ist es teilweise so... Stichwort Hochwasser. Verein/Gemeinde von jungen Muslimen wollen helfen. Die haben zu hören bekommen (war eh überall in den Medien, mittels Screenshots gesichert damals): Na schleichts euch, von euch wollen wir keine Hilfe. Ich war eine Zeitlang fast tagtäglich mit türkischen Bekannten unterwegs... oh Mann... Beispiel: Mein Bekannter sagt zu jemanden "können Sie bitte ihren Hund zurückrufen". Antwort: "schleich dich heim du scheiß Tschusch wenn dir was net passt". Das ist kein Einzelfall in gewissen Gebieten und wennst sowas erlebst kriegst sehr sehr schnell einen Grant auf die Österreicher.

Was passiert dann? Du scheust den Kontakt mit Inländern und dann hamma wieder eine Parallelgesellschaft. Das darf net wieder passieren. Zum einen müssen Kontrollen gemacht werden, dass keine Fanatiker zu uns kommen. Und dann muss man zum anderen den inländischen Fanatikern klar machen, dass Muslime mittlererweile genauso zu uns gehören wie Christen und sie das zu akzeptieren haben. Sie müssen ja net persönlich jedem die Hand schütteln, aber sie haben es zu akzeptieren und wenns das schon net schaffen, dann zumindestens tolerieren. Und ich hab zig mal erlebt dass solche Ösis dann gesagt haben "was du bist ein Türke? arg, das hätt ich mir net gedacht, du bist ja gar net so..."

Ich seh schwarz, weil ich keine Ahnung hab wie das funktionieren könnt. Eventuell mit verpflichtenden "lerne Muslime kennen" Kursen. Weil sobald die Inländer sich net abschotten, dann funktioniert es ja eh immer tadellos. (Wie an den zig Beispielen wo monatelang gegen 50 Flüchtlinge demonstriert wird und a paar Monate später hocken alle zusammen bei ner Jause).

Boah eh hab ich viel geschrieben. Aber das Thema ist soooo vielseitig und hat so viele Aspekte, da kann ich teilweise net anders.

Zu dem Artikel: Ich hab nix dagegen dass zB eine Moschee gebaut wird. Muslime haben genauso das Recht in ein Gebäude beten zu gehen wie Christen. Ich hab auch nix dagegen dass muslimische Seelsorger in Gefängnisse gehen dürfen, in Spitäler etc. weil Priester das auch dürfen. Eigene Abteilungen auf Friedhöfen oder eigene Friedhöfe? Absolut, gibts ja auch jüdische Friedhöfe, christliche Friedhöfe etc. Ich hab auch nix dagegen dass Frauen in Burkini im Schwimmbad sind, weil wir dürfen auch Bikinis tragen wenn wir wollen. Ich bin absolut für die Gleichberechtigung, aber auch absolut gegen "Extrawürsteln" nur weil jemand einen anderen Glauben hat wird sicherlich nicht extra für das ganze Land ein Feiertag eingeführt. Alleinige Herrschaft bei Religionspädagogik? Sicher nicht, weil die Lehrer und das Unterrichtsmaterial müssen geprüft werden! *vogel zeig*

Ich kann aber auch verstehen warum die Muslime teilweise so aufstampfen. Weil wenn wo eine jüdische Kirche eröffnet wird, oder es eigene jüdische Schulen gibt... das ist allen vollkommen Wurscht. Aber wehe es soll wo eine Moschee gebaut werden oder es eine eigene Schule für Muslime geben... dann herrscht immer hellste Aufregung, es hagelt Proteste etc.

Gutes Posting, aber das seh ich anders....ein gutes Miteinander kann nur von beiden Seiten ausgehen...und nicht immer sind am schlechten Miteinander die Einheimischen schuld. Probleme gibts auf beiden Seiten, das ist nix Neues.

Und es fängt bei den Kindern an....bei uns hier z.b. ist mein Sohn im Basketballverein das einzige Kind ohne Migrationshintergrund...ihn störts überhaupt nicht, die Burschen kommen sehr gut miteinander klar und auch die Eltern sind sehr offen eingestellte Menschen. Aber das sind nicht alle...weder Migranten noch Österreicher.

Ob eine Moschee, eine Synagoge oder eine Kirche gebaut wird, ist mir prinzipiell egal...bei eigenen Schulen für Muslime seh ich das nicht ganz so locker, sondern ich seh es auch irgendwie als eine Art Abschottung. In der Türkei z.b. dürfen die christlichen Kirchen ihre Prediger, Lehrer etc. nicht selber ausbilden, das wird bei der Handvoll Kirchen streng kontrolliert....bei uns fragt danach aber niemand.
 
Es kommen vor allem viel zu viele auf einmal..jedes einzelne Land in Europa ist überfordert, sofern man den Medien glauben darf ( ich tu´s), es gibt keine einheitliche Flüchtlingspolitik, es gibt für all jene, die noch auf dem Weg sind, höchstens Notquartiere etc...die Grenzkontrollen sind Augenauswischerei wie man in Spielfeld gesehen hat...und Schuld daran ist einzig und allein die EU und auch unsere Regierung, die viel zu spät reagiert hat.

Ich glaub auch nicht, dass sich daran so schnell etwas ändert....und ich fand die Aussagen von Hr. Bosbach gestern im Zentrum wirklich gut!

Guten Morgen,
auch ich habe mir die Sendung angesehen und schliesse mich Amani`s Beitrag an.

Amanda
PS: Auch ich habe in meinen Beiträgen von dieser unfähigen EU geschrieben und es ist skandalös wie sich hier die europ.Staaten aufführen:eek::eek:
 
Jeder Deutsche, der sich bei einer Sammelunterkunft in seiner Nähe meldet, bekommt gratis eine Zahnbürste, einen Satz gebrauchte Kleidung, eine halbe kleine Flasche Wasser und eine Wolldecke.


ach sooooo rechnen unsere politiker, jetzt ist alles klar
ein flüchtling kostet ein leben lang ne zahnbürste und ne wolldecke
sicher

vl sind die ehrenamtlichen bzw spender zu übereifrig und die politiker haben die realität darum aus den augen verloren

Der Deutsche (und analog natürlich auch der Österreicher) hat Väterchen (oder Mütterchen) Staat aber auch schon mehr als eine Zahnbürste und eine Wolldecke gekostet, bis er sich dort anstellt (oder auch nicht) - in der Annahme er werde einst in die Sozialversicherung ein - und Steuern zahlen, und ohne Garantie, dass etwas Rechtes (kann, muss aber nicht, als Wortspiel verstanden werden) werde.
 
Immer wieder witzig,das Sachen die hier Schwarz auf Weiß stehen, als Provokation betitelt werden, wenn sie aufgegriffen werden. Alles nachlesbar.

Das Zitat vom unseren achso braven und aufrechten Bürger, sollte er sich selber übers Bett nageln, vielleicht versteht er es dann auch ;)

du müsstest doch schon wissen, das gewisse brave aufrechte Bürger, alles als Provokation sehen, dass nicht in ihre Linie passt:cool:
 
jetzt wird ja über Asyl auf Zeit gesprochen....
Auf der einen Seite nachvollziehbar, auf der anderen Seite für die Betroffenen mit Sicherheit ein großes Problem,
 
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