Eure Erziehungsfehler

da es unser 3. hund ist werden die fehler natürlich von hund zu hund auch weniger, weil man sich echt oft denkt "na den gleichen fehler mach ich bei einem anderen hund nicht mehr" (die grössten fehler waren vorher das sofortige kommen, wenn ich rufe und leine ziehen - das haben wir aber so viel trainiert, das das absolut "sitzt":D ) , aber "fehler" macht man natürlich trotzdem......
spontan fällt mir ein, dass wir es unserem bronty nicht abgewöhnt haben im garten unsere katze zu jagen, jetzt hat er halt die vollste freude beim nachstürmen. Macht er aber in der wohnung nicht mal ansatzweise, da haben wir es gleich verboten, auch bei anderen katzen tut ers nicht weil verboten, aber bei unserer im garten..... Na ja, den sommer über, wenn wir mehr im garten sind werden wir es ihm schon wieder abgewöhnen, weils lästig ist, aber bis jetzt macht ers.

Noch eins, zuerst das "platz" falsch antrainiert - viiiiiiel zu langsam und ohne freude - dann mit neuem kommando und andere art und weise auf "lay down" umtrainiert - seither wirft er sich auf den boden *ggg* - fehler (na ja nicht ein echter fehler) früh genug ausgemerzt

Welche "erziehungsfehler" noch kommen werden (hoffentlich nicht !!!) werden wir sehen, wenn er seine pupertären phasen hinter sich hat....dann werd ich viell den thread wiedereröffnen :D

lg carmen
 
mein größter fehler bei sancho war, dass ich mich von ihr ständig zum spielen, spazieren, fetzen, rennen, zerren etc animieren ließ.
jetzt, nach fast 2 jahren ist es schon etwas ruhiger geworden - früher jedoch war sie ständig auf 180, hyperaktiv, immer in bewegung, stets aufgedreht, immer die klappe offen zum bellen.

dadurch, dass sie jetzt kaya zum "abreagieren" hat, ist es um einiges besser geworden.

außerdem ist sancho unheimlich und manchmal zu sehr selbstbewußt, hat vor nichts und niemanden angst, fetzt auch gerne mal mit anderen hündinnen an und zeigt rüden nur allzugern wo der bartl den most holt. das hab ich leider am anfang auch immer unterstützt und es hat mich total gefreut, weil die anderen etwas ängstlicher oder vorsichtiger waren. naja - jetzt hab ich den salat mit einer unwirschen, zickigen, kleinen kampfgelse...

bei kaya selbst sind noch keine "folgeerscheinungen" für etwaige fehler aufgetreten - kann aber natürlich alles noch kommen. aber durch sancho hab ich extrem viel aus meinen fehlern gelernt und werde sie sicher NIE mehr wiederholen.

alles richtig machen kann doch niemand :p
 
also bei meiner ersten haben wir ALLE fehler, die's gibt, gemacht. vom leinenruck angefangen bis zur netten alpharolle musste diese arme kreatur alles über sich ergehen lassen :( und natürlich wurde ein beschwichtigendes gähnen als präpotent und frech interpretiert, usw.usf. zu meiner verteidigung muss ich sagen, dass ich damals 13 jahre alt war und in der huschu wurde das so erklärt und ich hab das (wie viele andere) einfach nicht in frage gestellt - das war eigentlich der größte fehler.:rolleyes:

bei meiner zweiten ist wohl der "schlimmste" fehler, dass sie es immer wieder schafft ihren willen durchzusetzen :D 1 lieber dackelblick reicht und sei hat schon wieder alle um die pfote gewickelt. jeder, der sie kennt, ist schon mindestens 1 mal zum ofer geworden :p ansonsten ist sie eigentlich sehr gelungen. (abgesehen von sportlichen ausbildungsfehlern, z.b. das holz nicht ausspucken, wenn ich hingreife *g* - aber das wirkt sich höchstens auf die punkte bei der prüfung aus, deshalb werte ich das nicht als "fehler")

mein dritter hund war zu kurz bei uns (9 monate). da fällt mir rein gar nichts ein, was ich falsch gemacht haben könnte. :cool: hatte auch nie ein problem mit diesem - gott hab ihn seelig - kleinen mann.

und bei meiner 4. war wohl mein größter fehler, dass ich nicht gleich beim ersten vögeljagen gecheckt habe, dass ich da einen jagdhund habe.:rolleyes: dadurch wurde sie innerhalb von nur ca. 2-3 wochen zu einer absoluten jägerin, wo ich jetzt schon 1,5 jahre daran arbeite, dass ich wieder ohne leine mit ihr spazieren gehen kann. (funkt auch schon in gebieten, wo das wild nicht hinter jedem 2.baum steht :) *stolzbin*)
 
beim timmy, wenn man das so nennen darf :D :D . da er erst 16jährig eingezogen ist, lief es auf "timmy alles recht machen" hinaus. als der timmy erstmals stubsend nebem dem bett stand, war natürlich aufspringen und rausgehen die folge - ex-tierheim-hund könnte ja müssen oder etwas anderes brauchen.
in wahrheit war es lediglich ein "du, neuer mensch, ich bin ausgeschlafen"-stubsen :rolleyes: .... das täglich früher :p und manchmal begleitet von fast unhörbarem raunzen begleitet ,sehr effektiv eingesetzt wurde ... auch um 4 Uhr früh ... mit erfolg :) :D :D
 
Ich denke, sie meint, dass er immer noch zu jedem Hund hinläuft wie früher, diesmal aber mit Raufabsicht :(
Ich glaube nicht, dass sie meinte "deshalb zum Raufer geworden".

Ich will hoffen, dass es so gemeint war... Momo durfte als Welpe eigentlich auch zu jedem Hund hinlaufen. Mein erster Hund... und in meinem Kopf ging sofort ein Blinklicht an "Kontakt zu anderen Hunden ist wichtig!!!!" Also hab ich ihn machen lassen. :rolleyes:

Wenn ich jetzt dafür die Rechnung kriege.....:eek:
 
Irgendwie finde ich nur Fehler, das einzige wovon ich überzeugt bin, dass ich richtig mache ist die Liebe zu meiner Maus. Doch ja, die ist wirklich fehlerlose:D

LG
 
Fehler ? ich doch nicht :D

Bei unserer Mausi- Cavaliermix hab ich einfach übersehen, dass sie ein Jagdhund ist und seehhrr eigenständig, sie war ja so klein und süß, da war ich nicht so konsequent, was den Radius beim Freilaufen betrifft und...sie hat es schamlos ausgenützt:cool: , war eine Heidenarbeit, ihr wieder abzugewöhnen einfach in den Büschen zu verschwinden.
Bei meiner jetzigen Jungen hab ich glaub ich wenige Fehler gemacht, zumindest
war der Hund ohne Mätzchen, die ich abgewöhnen hätte müssen, genauso ging es mir bei meiner DSH -Hündin, die zog nicht an der Leine, hatte keinen Jagdtrieb, blieb immer um mich rum, interessierte sich nicht für andere Hunde usw.
Mein Rüde war sehr extrem, als ich ihn bekam und dementsprechend machte ich alles falsch, was man sich nur vorstellen kann :cool:
Leider...er hat es mir trotzdem verziehen und wir wurden ein super Team.
 
Ich will hoffen, dass es so gemeint war... Momo durfte als Welpe eigentlich auch zu jedem Hund hinlaufen. Mein erster Hund... und in meinem Kopf ging sofort ein Blinklicht an "Kontakt zu anderen Hunden ist wichtig!!!!" Also hab ich ihn machen lassen. :rolleyes:

Wenn ich jetzt dafür die Rechnung kriege.....:eek:

Das passt schon. Er sollte halt lernen, dass er jetzt nicht mehr zu jedem hindarf, nicht jeder will es.
 
1.) Wenn sie mal nicht so hört dann werde ich auch mal lauter
2.) sie könnte eine bessere Erziehung gebrauchen
3.) ich verhätschel sie zu sehr


lg,

Sternchen
 
Zitat von NickyB
Ausserdem habe ich ihn vom Welpenalter an zu jedem anderen Hund hinlaufen lassen, was sich dann bitterlich gerächt hat, als er mit ca. drei Jahren zum Raufer wurde.
Kannst du bitte erklären, wie das deiner Meinung nach zusammenhängt?

Das hängt nicht direkt zusammen.
Aber:
als er zum Raufer wurde, hatte ich extreme Probleme wenn ich ihm mal Freilauf verschaffen wollte. Hat er nämlích irgendwo einen anderen Hund gesehen (auch wenn der weitest entfernt war), dann ist er hin und hat gerauft. Deshalb musste ich immer wie ein Luchs aufpassen.

Meine nachfolgenden Hunde haben von klein auf gelernt, dass sie nicht automatisch zu jedem Hund hinlaufen dürfen den sie sehen. Hätte ich das beim ersten Hund auch so trainiert, dann hätte ich sicher später weniger Probleme gehabt.
 
Also mir fallen da auf Anhieb gleich 3 schwerwiegende Fehler ein:

Bei meiner damaligen Jacky-Spitz-Mix-Hündin:
Mit der Nase ins Lackerl drücken wenn sie reingemacht hat. *MegaSchäm* :eek:
Sie mit Streicheleinheiten zu bestätigen wenn sie sich gefürchtet hat. *NochmalSchäm* :eek:

und bei Staff Luca:
Anfangs viel zu inkonsequent und hab ihm viel zu viel durchgehen lassen aus Bequemlichkeit. *WeiterSchäm* :eek:
 
mein schlimmster Fehler war sicher bei meiner ersten Hündin.
ich war einfach noch recht unwissend hab situationen nicht erkannt, kein Beschwichtigungssignale gekannt.

zB. komme auf die Hundewiese flo 12 wochen alt sie fürchtet sich weil ein großer hund auf sie stürmt und mit ihr spielen will und versteckt sich zwischen meinen füßen. Die damaligen freunde haben gesagt dass ich weggehen soll sonst wird sie ein angstbeisser und ich dumme nuss mach das und der andere fangt an sie zu mobben und sie quietscht nur.
tja, das vertrauen meines Hundes dass ich ihr helfe ist geschrumpft.

Nun erkenne ich situationen in denen ich merke mein Hund fürchtet sich, ist im stress oder wird gemobbt und weiche mit ihr aus und vermeide es.
Auch als ein Pitbull auf sie los ging , haben mir die besitzer nur gesagt der tut eh nix, so quasi sie wird es überleben. er hat sie an der kehle gepackt und nicht mehr losgelassen, sie hat geschrien wie am spieß, bis die besitzer Ihren Hund dann doch runtergeholt haben:mad:
Sie hat ja eh nix- habens dann nur gesagt.
Na toll, nur weil sie nicht verletzt ist,
seit dem reagiert sie auf fremde hunde in dem sie bellend vorrennt.
Mit fremden Hunden spielen niemals!

Aber aus Fehlern lernt man und bei Soey, die jeden Hund freundlich begrüßt schaue ich schon dass ich solche situationen vermeide und sie nicht zu Hunden hinlasse die ich nicht kenne.
leider lässt es sich nicht immer vermeiden da manche leute ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben oder falsch einschätzen aber was mich wahnsinnig macht wenn jemand sagt der tut eh nichts, passiert schon nix, während ihr Hund auf meinen drauf hängt und nur zuschauen.
Dafür habe ich absolut kein verständnis:mad:

wenn ich sehe soey wird es zu viel da 2 hunde gleichzeitig mit ihr spielen wollen und es ins mobben gerät rufe ich meine zu mir und löse es auf.
Damit es erst gar nicht zu Streitereien kommt.
 
Beim 1. Hund jede Menge und zu viel auf andere Leute gehört,wie ich was zu machen habe. Ende vom Lied, habe mich sehr viel belesen und mein eigenes Ding gemacht und siehe da, ich kam über Umwege und etwas länger auch zum gewünschtem Ziel und unserer Mensch-Hund Beziehung tat es auch besser.
 
zB. komme auf die Hundewiese flo 12 wochen alt sie fürchtet sich weil ein großer hund auf sie stürmt und mit ihr spielen will und versteckt sich zwischen meinen füßen. Die damaligen freunde haben gesagt dass ich weggehen soll sonst wird sie ein angstbeisser und ich dumme nuss mach das und der andere fangt an sie zu mobben und sie quietscht nur.
tja, das vertrauen meines Hundes dass ich ihr helfe ist geschrumpft.

Ich denke so eine Situation kann man sehen wie man will. Wenn ich immer wieder sehe wie Kleinhundbesitzer ihre Hunde hochheben sobald ein großer Hund kommt, wundert es mich oft nicht dass die kleinen oft als "Kläffer" betitelt werden. :(

Kenne solche Hunde persönlich und denke daher dass man die Situation einschätzen sollte und dann überlegen wann es notwendig ist den Hund zu beschützen und wann nicht.
 
Ich denke so eine Situation kann man sehen wie man will. Wenn ich immer wieder sehe wie Kleinhundbesitzer ihre Hunde hochheben sobald ein großer Hund kommt, wundert es mich oft nicht dass die kleinen oft als "Kläffer" betitelt werden. :(

Kenne solche Hunde persönlich und denke daher dass man die Situation einschätzen sollte und dann überlegen wann es notwendig ist den Hund zu beschützen und wann nicht.

Ja das stimmt schon, man sollte aber nie weggehen wenn der hund bei einem schutz sucht - oder?;)

meine ist sicher keine kläfferin und ich hab sie nie hoch genommen, hab früher leider aber den fehler gemacht wenn sie sich gefürchtet hat und zu mir zwischen die füße einfach weggegangen bin.
Sie geht seither auf konfrontation und will zeigen dass ist ihr rudel, aber sie ist sicher kein angstkläffer.
Falls du es auf uns bezogen hat ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das stimmt schon, man sollte aber nie weggehen wenn der hund bei einem schutz sucht - oder?;)

Ich mach das schon. Aber eher aus dem Grund, dass mein Hund im Freilauf meint, größere Rüden anbrummen zu müssen, und wenn sie dann drauf einsteigen und ihn angehen, kriegt er Schiss und meint, sich hinter mir verstecken zu müssen (weil, die Mama wirds schon richten :rolleyes:) und brummt dann fröhlich hinter mir vor. Und das will ich eigentlich nicht unterstützen. Soll von vornherein nicht immer den Starken spielen, dann lassen ihn die anderen auch in Ruhe.

Wenn hingegen ein anderer anfängt und man keine Angst haben muss, den eigenen Hund im Zurückkläffen zu bestätigen, ist Schutz bieten durchaus drin.
 
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