Du wirst es wohl nicht verstehen, aber diese Aussage ist zutiefst ausländerfeindlich!
Sogar die asiatische Nachbarin hat einen Hund.
Also die mit den schrägen Augen.
*Hier gibts keinen kaffeerührenden Smiley*
Wieso ist die Beschreibung eines Fakts eigentlich rassistisch? Es gibt nun mal dunkel- und hellhäutige Menschen.
Wie ist der politisch korrekte Ausdruck für die "Weißen"?
Immerhin werden hellhäutige Personen ja von dunkelhäutigen Personen öfters so genannt.
Welche Beschreibung dürfen wir künftig benutzen anstelle von "Ein Rothaariger hat meine Tasche geklaut?" Wenn er aber tatsächlich rote Haare hatte?
Und was das "sogar" betrifft - damit sollte anscheinend ausgedrückt werden, dass trotz bestehender Vorurteile der Zeitungsbote ein netter Mitmensch ist, der nur mit Zeitungen und nicht mit Bachblüten "Papaver" handelt. Oder dazu neigt, Feuerwerkskörper zur falschen Jahreszeit zu zünden...
Da ja die Vorurteile nicht völlig ohne Grund bestehen - immerhin sind rothaarige, weiße Personen seltener beim IS oder beim Bachblütenhandel anzutreffen als ... Tschuldigung.... wollte hier jemand sichtlich darauf hinweisen, dass es auch zahlreiche sehr nette dunkelhäutige Leute gibt. (Vermutlich sogar in der Mehrzahl, schade, dass die an den Folgen missverstandener Religionstoleranz mitleiden müssen.)
Ich vermisse einen politisch korrekten Ausdruck für die Stammbevölkerung. Wie lautet dieser, bitte?
Man verliert ja hier leicht dein Anschluß, aber.... Bitte, Leute, ihr glaubt doch nicht ernstlich, Religion bzw. Pseudoreligionen hätten etwas mit Gott/Dem Jenseits zu tun?
Der primäre Zweck einer Religion ist Machtausübung. Wer beten will, der kann dies jederzeit in seiner persönlichen Form tun, dafür braucht es keine Dachorganisation. Das Christentum in der heutigen Form verdanken wir den politischen Ambitionen des Herrn Konstantin Imperator, nicht Jesus oder gar dem lieben Gott. Und ganz genauso, nur noch ärger, ist es im Islam. Die hatten bis heute kein Nicäa, sondern jeder Mullah kann via individuell adaptierter Koranauslegung seine politischen Ambitionen in die Welt posaunen.
Der Rest ist Politik - und Geld. (Was auch für Pseudoreligionen wie etwa die "alternative Heilkunde" gilt, die Milliardenumsätze bei den Gläubigen stehen der regulären Pharmaindustrie längst nimmer nach.)
Verbannt man Religiosität als "uncool" aus dem Leben, so gräbt man ihnen damit direkt das politische Wasser ab. Leider passiert das genaue Gegenteil, wir machen einen Kniefall vor jedem spirituell verbrämten, politischen Trallala.
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