Es tut so weh....

Mein aufrichtiges Beileid :(

Ich vermisse meine Mutter heute auch noch oft, obwohl es schon so lange her ist. Als sie gestorben ist war ich 9 Jahre alt.
 
Sie ist dieses Jahr 63 Jahre geworden,das Foto ist schon etwas älter, nur hat sie mir da sooo gut drauf gefallen, und ich dachte mir, ich tu sie in den Rahmen zu ihrem geliebten Hund dazu, damit ich die zwei dann bei mir auf den Schreibtisch stellen kann...
 
Krank war sie schon, hatte schon seit längerer Zeit Asthma, was in weiterer Folge dann zu COPD (weis nicht ob das jetzt richtig geschrieben ist...), und mußte Blutverdünner nehmen, und vor ein paar Tagen hat sie einen Schnupfen bekommen...

Sie hat eiine halbe Stunde vorher noch mit mir gequatscht... Alles war so wie immer... und dann komm ich ins Erdgeschoss runter weil mein bruder so laut gerufen hat, und dann liegt sie reglos auf dem Boden...
Ich hab versucht sie wiederzubeleben bis die Rettung gekommen ist...

Und heute hab ich schon den ganzen Tag versucht das ich Ihre Dokumente finde die wir zur Bestattung brauchen... und find sie nicht, hab ihr ganzes Zimmer und Abstellraum und Küche und und und auf den Kopf gestellt... nix...
Weil sie auch viele Sachen auf dem Dachboden hat, war ich dort auch ... nix
Die ganze Bude schaut aus als ob eine Bombe eingeschlagen hat... Der Hund ist total verstört.... Und keine Dokumente auffindbar...
Blöd wie ich bin war ich heute ein paarmal drauf ubd dran das ich sie anrufe und sie frag wo dei Dinger sind... total irre was in meinem Kopf momentan vorgeht....

(wenn da jetzt recht viele Fehler in meinem Geschreibsel drin ist,... ich seh die Tastatur so gut wie nicht...)
 
Es weht der Wind ein Blatt
vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.

mein Beileid Romy, lass dich drücken !
 
Dankeschön!
Leute ihr seits so lieb.

Schlimm ist das mir jeder sagt das ich auf mich schauen soll... und ich mach mir eigentlich nur Sorgen darum, obs eh meinem Bruder gut geht, weil der äußerlich so gefasst wirkt... und ich nicht glaub das es ihm so geht wie er nach außen hin wirkt...
Schlimm ist auch das der Hund sich jetzt im Moment so gernicht auskennt...
und ich, dadurch das ich seit Feitagabend eigentlich nicht wirklich Hunger verspüre irgendwie total übersehen hab das er zu seinem Recht (Futter) kommt...

Heute war eine Freundin da, die mir beim Suchen geholfen hat... was wir alles gefunden haben... Kerzen, Feuerzeuge,Kerzenständer in allen Variationen... ALLES mögliche... nur die verflixten Dokumente ned... ich krieg heir noch einen Anfall...
Wie ich sie dann Nach Salzburg rein gefahren hab, hab ich dann realiesiert das ich selber seit Freitag abend nichts gegessen hab... und eigentlich noch immer keinen verspüre... da meinte meine Freundin essen sollst aber schon was.... mhm... werd ich machen... dann dacht ich mir auf kochen hab ich eigentlich auch keine Lust... nehm ich mir halt was vom McKotz mit... mhm das war um 18:00.... und jetzt steht das Zeugs noch immer unberührt rum.... hätt ich mir echt sparen können...
 
Niemand ist gänzlich verloren, solange jemand an ihn denkt. Wenn die Erinnerung an Verstorbene und das Wissen wer sie waren, gepflegt wird - dann war auch ihr Leben nicht sinnlos. - Sie leben weiter - in uns.

Während der Trauer gibt es viele Momente in denen alles wie in einem tiefen Schatten erscheint. Aber es gibt auch wenige, kurze Augenblicke, in denen alles ganz klar wird: ein Lichtstrahl (z. B.) einen bestimmten Gegenstand trifft, und man weiß: dieses Bild ist in mein Gedächtnis gebrannt. Für immer. Nimm' diese Momente wahr - sie werden dich an deine Mutter erinnern. Für immer.

Ich bin mir sicher, viele hier denken in diesen Tagen an dich. Fühl' dich dadurch getragen, und - bei aller Sorge um die Mitmenschen - schau' auch auf dich und deine Empfindungen. Auch das ist wichtig.
 
Ich danke euch allen wirklich.

Hab die heutige Nacht endlich wieder ein bisschen was schlafen können.
Was mich gestern so fertig gemacht hat, ich durchsuch mit einer Freundin die Sachen meiner Mum auf der Suche nach den Dokumenten, und hatte ein richtig schlechtes Gewissen dabei, wenn wir was das wirklich schon nichtmehr zu gebrauchen ist (und sie nie wegwerfen wollte) gleich auch weg getan haben, ich hatte dabei das gefühl das sie gleich bei der Zimmertür reinkommen müßte und mich fragend-vorwurfsvoll anschaut, weil ich ja genau weiss das sie die Sachen behalten will..
Und nachdem wir eh schn den ganzen Tag alles abgesucht hatten ruft mein ältester Bruder an und fragt mich wie es jetzt mit den Dokumenten ausschaut und ich sag ihm das wir alles abgesucht haben aber sie sind nicht zu finden... dann pflaumt er mich an das ich sie bis morgen (heute) finden muß weil er die beim Bestatter braucht. und ich solle schauen das ich die Dinger noch auftreib...

Ich bin ihm wirklich dankbar dafür das er mir diesen Gang abnimmt ABER ich kann doch auch nicht zaubern, und mehr wie suchen kann ich auch nicht... :( Tatsache ist das ich sie bis halb 12 dann noch immer nicht gefunden hab.
Dann ist mir der Flyer vom Bestatter in die Hände gefallen, wo drinnen steht das sie sich bei fehlenden Dokumenten dann gerne darum kümmern das sie sie nachfordern, darum hab ich dann dort weil sie ja eh Tag und Nacht zu erreichen sind angerufen und der Frau am Telefon gesagt das die Papiere nicht auffindbar sind, die meinte dann ich solle mir meinen Kopf da jetzt nichtmehr weiter darüber zerbrechen sie kümmern sich darum, es wird halt dann nur ein bisschen länger dauern das wir die Strebeurkunde bekommen. Und sie wird das auch meinem Bruder wenn er dann kommt auch nochmal sagen.
 
Das mit den Dokumenten wollte ich dir gerade schreiben - es kommt durchaus öfter vor, dass diese nicht auffindbar sind.

Mein aufrichtiges Beileid - es wird wieder alles gut! (auch wenn du es zur Zeit nicht glauben kannst).
 
Ich danke euch allen wirklich.

Hab die heutige Nacht endlich wieder ein bisschen was schlafen können.
Was mich gestern so fertig gemacht hat, ich durchsuch mit einer Freundin die Sachen meiner Mum auf der Suche nach den Dokumenten, und hatte ein richtig schlechtes Gewissen dabei, wenn wir was das wirklich schon nichtmehr zu gebrauchen ist (und sie nie wegwerfen wollte) gleich auch weg getan haben, ich hatte dabei das gefühl das sie gleich bei der Zimmertür reinkommen müßte und mich fragend-vorwurfsvoll anschaut, weil ich ja genau weiss das sie die Sachen behalten will..
Und nachdem wir eh schn den ganzen Tag alles abgesucht hatten ruft mein ältester Bruder an und fragt mich wie es jetzt mit den Dokumenten ausschaut und ich sag ihm das wir alles abgesucht haben aber sie sind nicht zu finden... dann pflaumt er mich an das ich sie bis morgen (heute) finden muß weil er die beim Bestatter braucht. und ich solle schauen das ich die Dinger noch auftreib...

Ich bin ihm wirklich dankbar dafür das er mir diesen Gang abnimmt ABER ich kann doch auch nicht zaubern, und mehr wie suchen kann ich auch nicht... :( Tatsache ist das ich sie bis halb 12 dann noch immer nicht gefunden hab.
Dann ist mir der Flyer vom Bestatter in die Hände gefallen, wo drinnen steht das sie sich bei fehlenden Dokumenten dann gerne darum kümmern das sie sie nachfordern, darum hab ich dann dort weil sie ja eh Tag und Nacht zu erreichen sind angerufen und der Frau am Telefon gesagt das die Papiere nicht auffindbar sind, die meinte dann ich solle mir meinen Kopf da jetzt nichtmehr weiter darüber zerbrechen sie kümmern sich darum, es wird halt dann nur ein bisschen länger dauern das wir die Strebeurkunde bekommen. Und sie wird das auch meinem Bruder wenn er dann kommt auch nochmal sagen.

Gut, dass Du das mit den Dokumenten jetzt schon weißt.

Zu den Sachen wegschmeißen kann ich nur sagen, wir haben das genauso gemacht. Es ist am Besten, wenn man gleich etwas zu tun hat. Wir hatten sogar am Tag, als wir ihn gefunden haben alle Lebensmittel weggeschmissen. Wir haben nichts aussortiert, sondern einfach weggegeben. Es war etwas zu tun und wir hätten ehrlich gesagt nicht den Nerv gehabt auszusortieren.
Mach Dir darüber keinen Kopf!
 
Dazu kann ich was sagen ,meine Mutter ist vor 2jahren im alter von 59 nach schwerer krankheit verstorben . Ich und meine schwester hatten immer eine gute beziehung zu ihr und viel kontakt ,sie war immer präsent und half immer und merkte wenn bei mir oder bei meiner Schwester was nicht passte .Auf was ich hinaus will ist folgendes ,ich/wir konnten sie immer um rat fragen (auch wenn wir schon erwachsen sind )oder vorbeikommen egal welche uhrzeit oder schnell mal anrufen wenn man sich über irgendwas nicht sicher war ,sie wusste immer eine lösung und gab einen das gefühl das man es doch schafft oder wo man was besser machen konnte ,und dies geht seit 2 jahren nicht mehr und man spührt tag ein taugaus diese leere die sie hinterlassen hat ,kein schneller anruf mehr Hallo wie gehts oder ich komme schnell auf einen Kaffe vorbei ,sind für immer weg ,und wenn man zum Elternhaus kommt ist dort zwar noch der Vater ,doch es ist ein anderes nachhause kommen als die Mutter noch lebte .Man fühlt es, das was fehlt

Ich kann dich gut verstehen Romy1977
LG
 
Dazu kann ich was sagen ,meine Mutter ist vor 2jahren im alter von 59 nach schwerer krankheit verstorben . Ich und meine schwester hatten immer eine gute beziehung zu ihr und viel kontakt ,sie war immer präsent und half immer und merkte wenn bei mir oder bei meiner Schwester was nicht passte .Auf was ich hinaus will ist folgendes ,ich/wir konnten sie immer um rat fragen (auch wenn wir schon erwachsen sind )oder vorbeikommen egal welche uhrzeit oder schnell mal anrufen wenn man sich über irgendwas nicht sicher war ,sie wusste immer eine lösung und gab einen das gefühl das man es doch schafft oder wo man was besser machen konnte ,und dies geht seit 2 jahren nicht mehr und man spührt tag ein taugaus diese leere die sie hinterlassen hat ,kein schneller anruf mehr Hallo wie gehts oder ich komme schnell auf einen Kaffe vorbei ,sind für immer weg ,und wenn man zum Elternhaus kommt ist dort zwar noch der Vater ,doch es ist ein anderes nachhause kommen als die Mutter noch lebte .Man fühlt es, das was fehlt

Ich kann dich gut verstehen Romy1977
LG

Ganz genau so gehts mir im Moment und dann auch logischerweise in weiterer Folge...

Bei mir wars immer so wenn ich nicht genau wusste wo eine bestimmte Strasse ist, und ich das Nawi nicht erst auspacken wollte, Handy raus und Mama anrufen... oder da wir auch gemeinsam wohnten die letzten 2 Jahre, wenn irgend waas war, schnell rüber in ihr Zimmer und Mama fragen... und das ist so von einer sekunde auf die andere nicht mehr... schrecklich...

Weils mir mein Bruder jetzt vorher grad beim essen vorgespielt hat (weil er sagte das es irgendwie paßt und es ihm hilft mit der Situation umzugehen...

http://youtu.be/mRAL7qzwQ0E
 
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