Erfahrungen mit Arthrose

Tanja753 schrieb:
Reicht das wirklich? Kommt mir irrsinnig wenig vor :(

BB,
Tanja
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Wenn Ihr den "Entzug" schafft, dann würde das reichen, gelegentlich mal am Wochenende / im Urlaub gibt es auch mehr, ist ja klar.
Aber er hätte dann geringere Abnutzung, weniger Schmerzen, weniger Schmerzmittelverbrauch - und wäre aber nicht zwangsweise unglücklicher.
Lieber immer wieder mal was neues lernen, als immer nur rennen und springen;)
 
Mein MAnn meinte gerade, dass das langfristig bei weniger Bewegung mit dem MUskelaufbau nicht klappen würde, es also bei Arthrose kontraproduktiv wäre. Menschliche Arthrosepatienten werden vier Mal die Woche ins Fitnessstudio geschickt. MAn muss dazu sagen, dass Freki über ein Jahr im Tierheim war und in einem sehr schlechten Zustand zu uns gekommen sit.

BB,
Tanja
 
Tanja753 schrieb:
Mein MAnn meinte gerade, dass das langfristig bei weniger Bewegung mit dem MUskelaufbau nicht klappen würde, es also bei Arthrose kontraproduktiv wäre. Menschliche Arthrosepatienten werden vier Mal die Woche ins Fitnessstudio geschickt. MAn muss dazu sagen, dass Freki über ein Jahr im Tierheim war und in einem sehr schlechten Zustand zu uns gekommen sit.

BB,
Tanja
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Zum Muskelaufbau super wäre ein Unterwasserlaufband. Da dauert übrigens eine - sehr effektive - Trainingseinheit 20 Minuten.
Oder Schwimmen im Sommer , in der kühleren Jahreszeit sehr langsames Radfahren ( unbedingt Trab, nicht Galopp ). Und beim Menschen genügen ja auch insgesamt ein paar Stunden pro Woche und nicht täglich, das gilt so ähnlich auch für den Hund.

Gerade wenn er vorher im Tierheim war, soll man es ja langsam angehen?
 
Er hat leider ANgst vor Wasser, habe ich schon probiert :(

ZUsätzlich arbeiten wir übrigens mit Reiki und Akkupressur.

Mein Mann hat sich gerade wieder eingemischt: Zusätzlich zum Alltag gehen menschliche vier Mal die Woche an ihre absolute Leistungsgrenze. Da müsste man mit einem Hund schon sehr lange unterwegs sein. Er sieht den HAuptpunkt zur Zeit im Muskelaufbau.

BB,
Tanja
 
Tanja753 schrieb:
Er hat leider ANgst vor Wasser, habe ich schon probiert :(

ZUsätzlich arbeiten wir übrigens mit Reiki und Akkupressur.

Mein Mann hat sich gerade wieder eingemischt: Zusätzlich zum Alltag gehen menschliche vier Mal die Woche an ihre absolute Leistungsgrenze. Da müsste man mit einem Hund schon sehr lange unterwegs sein. Er sieht den HAuptpunkt zur Zeit im Muskelaufbau.

BB,
Tanja
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Aber Basisausdauer trainieren auch Menschen bei geringer Intensität...und das ist es doch auch was bei deinem Hund mal gefragt ist. Von Null auf Hundert erscheint mir ziemlich kontraproduktiv...
Muß ja nicht unbedingt radfahren sein, lange Spaziergänge sind auch eine Möglichkeit:)

Das mit viermal in der Woche an die absolute Leistungsgrenze hab ich nicht verstanden... Wer macht das? Warum?
 
WallyB schrieb:
Das mit viermal in der Woche an die absolute Leistungsgrenze hab ich nicht verstanden... Wer macht das? Warum?
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Menschliche Arthrosepatienten wie meine Schwiegermutter.

Keine Angst, bin nicht von Null auf Hundert.
Es geht übrigens nicht um Basisausdauer sondern um Muskelaufbau, um das kaputte Knie ztu entlásten. Wir waren dazu viel auf Waldboden bergauf unterwegs und sind im Fluss gewatet - das war das höchste der Gefühle, was Wasser angeht.
Laut Tierärztin ist sein körperlicher Zustand und die Entwicklung ideal.

BB,
Tanja
 
also, ich habe Arthrose im Knie......
und meine Kniescheibe wird ausschließlich über meine Oberschenkelmuskulatur gehalten..... diese erhalte ich mir durch viel Spaziergänge..... absolut verboten sind mir alle Hallensportarten (wegen dem Abbremsen wie Handball, Squash etc....) gut ist schwimmen und Nordic Walken, das Joggen habe ich aufhören müssen, wegen der Gewichtseinwirkung......

D. H. auch für meinen Hund: Langsame aber stete Bewegung.....
 
aschenpudel schrieb:
also, ich habe Arthrose im Knie......
und meine Kniescheibe wird ausschließlich über meine Oberschenkelmuskulatur gehalten..... diese erhalte ich mir durch viel Spaziergänge..... .
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Aber das heißt doch, dass man auch mit tierischen HUndepatienten so viel wie möglich unterwegs sein soll , oder?

BB,
Tanja
 
Tanja753 schrieb:
Aber das heißt doch, dass man auch mit tierischen HUndepatienten so viel wie möglich unterwegs sein soll , oder?

BB,
Tanja
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Es kommt allerdings auf die Art der Bewegung an...... d.h. die Stops und Sprünge sind unbedingt zu vermeiden, da sie eine große Belastung für die Gelenke darstellen.... ergo ruhige Spaziergänge, ruhig auch mal traben, aber nichts mit hin und her und auf und nieder...... keine Abbremsmanöver wie beim Balli- oder Beutejagen.....
 
Den Großteil der Zeit sind wir nur lange normal unterwegs. Ich dachte, den Verlust der Qualität, weil Bällchen Werfen und ähnliches nicht mehr so geht, müsste ich durch Quantität wett machen.

Ich habe überlegt, ob ich ihm bei Regen nicht immer einen Regenmantel (eine Shetty Decke) anziehen soll, damit Hüfte und Knie trocken bleiben. Meint ihr, ist das nötig?

BB,
Tanja
 
also vier stunden auslauf mit einem arthrose-hund?:eek:

mach zwei draus, das reicht sogar einem border-collie. wichtig ist ja nicht, wie viel der hund bewegung macht, sondern die geistige betätigung. meine hunde sind frustriert wenn sie viel rennen aber geistig unterfordert sind.


man kann soviel machen: suchspiele, uo, tricks beibringen,... da ist der hund nach einer halben stunde schon total fertig.
 
Und wo sollen dann bei nur zwei Stunden Auslauf die Muskeln herkommen, um das kaputte Gelenk zu stützen? Das wiederspricht allem, was ich jemals über Arthrose - bis jetzt aber nur bei Menschen - gehört habe.

BB,
Tanja
 
Tanja753 schrieb:
Und wo sollen dann bei nur zwei Stunden Auslauf die Muskeln herkommen, um das kaputte Gelenk zu stützen? Das wiederspricht allem, was ich jemals über Arthrose - bis jetzt aber nur bei Menschen - gehört habe.

BB,
Tanja
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also ich hab beim halbmarathon training mit 4-5 stunden pro woche guten erfolg gehabt:) - muskelaufbau, dazu brauchts keine stunden am tag. fanny hat wunderbare muskeln und wir machen im schnitt zwei stunden pro tag bewegung mit ihr.

regelmässige gleichmässige bewegung und der hund soll schön schlank sein, dann passts;)
 
Tanja753 schrieb:
Und wo sollen dann bei nur zwei Stunden Auslauf die Muskeln herkommen, um das kaputte Gelenk zu stützen? Das wiederspricht allem, was ich jemals über Arthrose - bis jetzt aber nur bei Menschen - gehört habe.

BB,
Tanja
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Nein, einen Muskelwachstum verzeichnest du ja auch langsam, wenn er jetzt gut bemuskelt sein sollte, dann genügt es ja auch die Muskeln durch regelmäßige Stimulation zu erhalten.....

Muskelaufbau/erhalt hat nicht zwingend was damit zu tun, die Gelenke zu schädigen, was man aber z.B. bei Sprüngen durchaus tut
 
Jetzt bin ich restlos verwirrt. Am Freitag gehe ich zu meiner Tierärztin und werde sie zu diesen Punkten noch mal befragen.

BB,
Tanja
 
aschenpudel schrieb:
Nein, einen Muskelwachstum verzeichnest du ja auch langsam, wenn er jetzt gut bemuskelt sein sollte, dann genügt es ja auch die Muskeln durch regelmäßige Stimulation zu erhalten.....
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Er sit noch in der Aufbauphase, 6 Monate wird es laut Tierärztin noch dauern, wenn wir in dem Tempo weitermachen.

BB,
Tanja
 
Wir haben ihn seit Juni und schon krank aus dem Tierheim geholt. Dort ist er über ein Jahr leider gar nicht behandelt worden und war noch dazu das ganze Jahr im Freien in einem Betonzwinger - absolut tötlich für seine Knochen.

BB,
Tanja
 
Tanja753 schrieb:
Und wo sollen dann bei nur zwei Stunden Auslauf die Muskeln herkommen, um das kaputte Gelenk zu stützen? Das wiederspricht allem, was ich jemals über Arthrose - bis jetzt aber nur bei Menschen - gehört habe.

BB,
Tanja
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Auch durch langsames spazieren und viel Bergaufgehen kannst du die Muskeln aufbauen.
Sammy war Wochen gelähmt und konnte nur liegen.Muskel gleich null.
Jetzt gehen wir täglich 1Std.langsam Bergauf.1Std.Spielwiese,dann nur mehr kurz.
Heute ist er ein Muselpaket.:)
lg.Michi
 
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