Ich hab jetzt nur als beispiel deutschsprachige Ka-Experten aufgeführt,es gibt sie noch ntl.auch aus dem Ausland,die entspr.Literatur anbieten.
Auch gibt es TA-Praxen die sehr wohl Verhaltensmedizin und Therapien praktizieren,erhältliche Ka-Literatur wird weiter unten im Absatz beschrieben.
Dann sind wir auf gleicher Ebene,auch ich ziehe es ausschliessl.vor,mich ins Tier hineinzuversetzen,die Probs zu ergründen u.sie dann beseitigen,leider machen es viele aus Desinteresse und weil Katze immer ncoh nicht ihren berechtigten Stellenwert erreicht hat,IST JA NUR NE KATZE.....u.s.w.
Richtig,jedes Tier hat andere Wesensformen,die hab ich als TB einzuschätzen,kann nicht jeder sofort,weil sich zb Erstbesitzer erst i.d.Materie einüben müssen,auseinandersetzen.....,es sollte ein MUSS für jeden TB sein,diese Aufgaben ernsthaft anzunehmen,dann hätten wir auch weniger Tierelend zu beklagen.
Hmmm,Tierpsychologin Dr. Renate Jones-Baade ist glaub ich ausschliesslich für Hundeverhalten kompetent.Im WDR und auch RBB gabs schon öfter ne Sendung über ihr Arbeiten,Katzen sind bei ihr auch Patienten,nur im wesentl.sind Hunde ihr Schwerpunkt,ist schade,(Ka.)weil ihr Können beeindruckend ist.
Ich will mich ntl.nicht nur auf meine bereits erwähnten TÄ mit ebenso Schwerpunkt Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin stützen,sie sind was Katzen betrifft im deutschspr.Raum ein MUSS,weil tatsächl.keine anderen dafür in Frage kommen,es wird keine andere Ka-Spezialliteratur für Verhalten und Diagnostik angeboten.Ich müsste tatsächl.auf Liebermanns Veröffentlichungen v.1993 zurückgreifen,die sehr schwer zu bekommen ist,ebenso auf Turners Veröffentlichungen v.1995
Gute und spezif.Ka-Literatur ist leider nicht so reichlich gesät,wie die schon fast unüberschaubare angebotene Hundeliteratur erhältlich ist,weils sie es schlichtweg nicht gibt.
Dagegen ist leichte Ka-Literatur ganz bes.für Anfänger und fortgeschrittene KB sehr wohl auf dem Büchermarkt zu bekommen.
Irgendwann genügen einem diese Ansprüche nicht mehr und man ist stets auf der Suche,die erfolglos bleibt.
Ich kann ntl.auch Prof.Leyhausen/ Dr. Mircea Pfleiderer(sie hat die Erstellung des Leyhausen-Buches ermöglicht) ist ebenfalls Katzenforscherin und Dr. Brunner, D.Turner erwähnen.
Ja eine Katze sollte in ganz besonders extremen Ausnahmefällen selektiert und als Einzelkatze übernommen werden,wenn ein Zusammenleben in der Ka-Gruppe nicht mehr gewährleistet sein kann,die Risiken die für alle Ka-Beteiligten entstehen können,erwähn ich nicht,weil diese sicherl.bekannt sind.
Wie durch eine Zweitkatze behoben.....?
Schau dir mal bitte die Beispiele bei Bonsai an,da kannste Antworten drauf finden.
Eins ist sicher,du erwähntest es ja schon,wenn Ka,die viele Jahre allein mit KB lebte,sich massiv weigern wird,einen Ka-Partner zu dulden.
Eine jüngere Einzelkatze wird i.d.Regel flexibler sein.
Dein Hauptfrage zielt sicherl.dahin,ob ich es S.Schroll dahingehend abnehme,das Einzelkatze erst dann Partner bekommt,wenn Auffälligkeiten feststellbar sind,nun da S.Schroll eine sehr verantwortungsvolle TÄ mit Verhaltenmedizin mit Leitsymptomenbehandlungen etc.ist,weiss sie sicherl.wovon sie spricht,es ist primär von
Bedeutung,ob ich persl.diese Einstellung in meine Praxis übernehme.
Da beginnt doch meine Art eines überzeugten katzenschützenden Handelns UND nicht was ich in der Theorie vernommen habe.
Sieh mal Irish,es gibt so viele Formen von Ka-Verhaltensauffälligkeiten,vieles davon wird in Haupt-Mittel und Unterformen ein-aufgegliedert,inkl.Aggressionenformen u.v.m.,ich kann im Moment nicht exakt angeben,wieviele unterschiedl.Formen es davon gibt,die für uns KB nach üblen Aggressionen aussehen,NUR die Begründungen die dafür in Frage kommen können,fangen zuerst mit ner langen Krankheitsliste an(dann beginnt der TA mit Ausschlussdiagnostik u.s.w.)
und enden,wenn zu weit fortgeschritten letztl.mit psych.Therapiemassnahmen.
Auch schon erwähnt,in erster Linie ist es häufig der KB,er hat die Pflicht es gar nicht erst soweit kommen zu lassen(wenn keine Krankheiten vorliegen),od.andere triftige Gründe,für die er NICHT verantwortlich gemacht werden kann.
NUN NICHT immer ist der KB schuld,es ist so vielfältig und zu differenzieren dabei und auch situationsbezogen,so aus dem Stegreif lässt sich das schon gar nicht festlegen.
Wir können über Beispiele sprechen....
Ich als blutiger Laie mit dem Interessengebiet Ka-Verhaltensauffälligkeiten und deren Behandlungsmöglichkeiten gestützt durch einschlägige Literatur,hoffe so eingermassen zufriedenstellend geantwortet zu haben.
Ich bin jetzt hundemüde,
Gute Nacht allerseits!