Epilepsie

elvisio

Junior Knochen
Hallo,
ich bin neu hier registriert weil mein Hund seit bald 2 Jahren Epilepsie hat und es sich einfach nicht einstellen lässt.
Er ist ein Australian Shepherd und 5 Jahre alt.
Er hat vor ungefähr 2 Jahren plötzlich in einer Nacht 7 Anfälle gehabt, seitdem ca alle 2 Wochen. Wir waren bei vielen Ärzten und mir kommt vor er wird mit Medikamenten zugeschüttet und keiner kann uns so wirklich helfen.
Wir haben eine total liebe Tierärztin aber auch die hats nciht geschafft ihn einzustellen, obwohl es bis jetzt bei anderen Hunden kein Problem war.
Ja er hat die Anfälle überwiegend in der Nacht und sie dauern ca 3-5 Minuten.
Mittlerweile ist er danach immer ziemlich lange "gelähmt" und atmet schwer.

Habt ihr eine bestimmte Futterempfehlung? Habe gerade erfahren, dass es auch an diesem liegen kann. Elvis bekommt momentan Royal Canin Sensitive da er auch einen empfindlichen Magen hat.

Und hat noch jemand einen AUstralian Shepherd vom Wooly Lamahof?
Ich muss unebdingt wissen ob es erblich bedingt ist oder nicht.

Liebe Grüße,
ich hoffe ihr habt hier Tipps für mich oder Ideen an was es liegen könnte.
Nina
 
ich kenn mich mit epilepsie leider nicht wirklich aus, das einzige was ich weiß: einen hund mit epilepsie UNBEDINGT getreidefrei füttern! also auf jeden fall hände weg vom royal canin!
futterempfehlung: am besten barfen (wenn man unbedingt trockenfutter füttern möchte, dann zb wolfsblut)
 
du,es gibt hier schon einige themen zu epilepsie! da steht sehr viel wissenswertes drinnen! gib in die suchfunktion "epilepsie" ein und du wirst ganz viele antworten bekommen!:)
 
Hast du schon Untersuchungen machen lassen? Ich würde, wenn mein Hund soviele Anfälle hat, in die Vetmed fahren und ihn dort durchchecken lassen! Empfohlen wird oft, den Hund auf Barfen umzustellen.. da kenn ich mich aber zu wenig aus!
 
wisst ihr wie es mit kauknochen aussieht. diesen vom billa? da isst er pro tag einen weil er so einen kaudrang hat.
 
ich würd bei der ernährung den ganzen Müll weglasssen!

Trockenfutter weg, billa-kauknochen weg,...

Und anfangen ihn roh zu füttern, zum knabbern kanst ihm pansen, kopfhaut, ochsenziemer,... geben.

außerdem sollte man so weit als möglich impfungen vermeiden usw.

aber das steht alles in den bereits bestehenden themen.
 
das sind ja glaub ich einfach rinderhautknochen, oder? sollt prinzipiell passen, die qualität ist beim billa halt vielleicht nicht so gut, wie man das gerne hätte, wie auch bettinusdan schreibt. der merkur hat diese trocken-kau sachen vom loys, die sind qualitativ besser!
wie gesagt vor allem getreide meiden, also bei normalen leckerlis auf die zutaten schauen, da ist halt leider immer getreide drin :(
 
wir impfen ihn jetzt e schon nicht mehr und auch zeckenmittel wird gemieden sondern eher kokosöl.
danke
 
wir impfen ihn jetzt e schon nicht mehr und auch zeckenmittel wird gemieden sondern eher kokosöl.
danke

Hast Du schon mal daran gedacht, dass eventuell auch die Konservierungsstoffe (da quecksilberhaltig) im RC bzw. in den grauslichen Kaudingern vom Billa mitverantwortlich für die Epi sein können? Ich würde alles, was nicht hundertprozentig frei von Zusatzstoffen (dazu gehören auf jeden Fall auch Geschmacksverstärker wie Glutamat oder Hefekonzentrat) weglassen. Meinen Epi-Hund würde ich an RC oder ähnlichem nicht einmal schnuppern lassen. Er bekommt Wolfsblut oder Canis Alpha und zum Kauen Ochsenziemer, Pansen, Hühnerhälse etc.
Als Zeckenschutz trägt er ein Scalibor-Band und hat damit keine Probleme.

lg
Gerda
 
ist euer Hund kastriert ?

man hat festgestellt, dass bei manchen Hunden durch eine Kastration die Anfallshäufigkeit gesenkt werden kann. warum weiß man noch nicht.

wenn du das Narkoserisiko umgehen willst und erst mal austesten möchtest, ob es bei deinem Hund einen Effekt hat, gibt es einen Mikrochip (Supralorin von Virbac), der wie der Chip zur Registrierung in die Nackenhaut eingesetzt wird. Er setzt über 6 Monate hinweg Hormone frei, die den Testosteronspiegel absenken und daher wie eine chirurgische Kastration wirken.

eventuell ein Versuch wert. sprich mal mit deiner Tierärztin darüber.

Liebe Grüße
Ines
 
hallo elvisio! find ich super, dass du dich hier registriert hast! ihr packt das schon, bleib nur auf jeden fall dran. das mit der futterumstellung nimmst du eh schon in angriff.

bleib stark!! ;)
 
Danke für die Infos, ahbd as noch nie gehört und RC wurde mir sogar von der TA empfhlen, also hab ich nicht daran gezweifet, haben jetzt das wolfsblut blue mountain bestellt und hoffe nur das beste, auch gleich kauknochen von dort.
danke danke :)
 
Hallo,
ich bin neu hier registriert weil mein Hund seit bald 2 Jahren Epilepsie hat und es sich einfach nicht einstellen lässt.
Er ist ein Australian Shepherd und 5 Jahre alt.
Er hat vor ungefähr 2 Jahren plötzlich in einer Nacht 7 Anfälle gehabt, seitdem ca alle 2 Wochen. Wir waren bei vielen Ärzten und mir kommt vor er wird mit Medikamenten zugeschüttet und keiner kann uns so wirklich helfen.
Wir haben eine total liebe Tierärztin aber auch die hats nciht geschafft ihn einzustellen, obwohl es bis jetzt bei anderen Hunden kein Problem war.
Ja er hat die Anfälle überwiegend in der Nacht und sie dauern ca 3-5 Minuten.
Mittlerweile ist er danach immer ziemlich lange "gelähmt" und atmet schwer.

Habt ihr eine bestimmte Futterempfehlung? Habe gerade erfahren, dass es auch an diesem liegen kann. Elvis bekommt momentan Royal Canin Sensitive da er auch einen empfindlichen Magen hat.

Und hat noch jemand einen AUstralian Shepherd vom Wooly Lamahof?
Ich muss unebdingt wissen ob es erblich bedingt ist oder nicht.

Liebe Grüße,
ich hoffe ihr habt hier Tipps für mich oder Ideen an was es liegen könnte.
Nina

Tut mir leid für Deinen Elvis. Ich hab zwar keine Ahnung von Epi beim Hund, aber dafür kann ich Dir berichten: Ich kenne die Schwester von Elvis. Es waren ja nur drei Welpen in dem Wurf, zwei Rüden und eine Hündin und die eine Hündin ist Emy.

Emy geht es gesundheitlich sehr gut, allerdings wird sie anders gefüttert. Was genau sie jetzt bekommt, kann ich nicht sagen, da sie auf einem neuen Platz ist, weil ihr Frauli verstorben ist.

Wir haben uns glaube ich mal kurz bei einem Geschwistertreffen am Wienerberg gesehen. Wenn Du magst, kann ich Dir den Kontakt zu Emys jetzigen Besitzern herstellen. Wenn Du magst, schick mir PN, dann geb ich Dir die Kontaktdaten durch, denn ich denke auch die Emy würd sich freuen, ihren Bruder wieder mal zu treffen.


Hast Du schon mal daran gedacht, dass eventuell auch die Konservierungsstoffe (da quecksilberhaltig) im RC bzw. in den grauslichen Kaudingern vom Billa mitverantwortlich für die Epi sein können? Ich würde alles, was nicht hundertprozentig frei von Zusatzstoffen (dazu gehören auf jeden Fall auch Geschmacksverstärker wie Glutamat oder Hefekonzentrat) weglassen. Meinen Epi-Hund würde ich an RC oder ähnlichem nicht einmal schnuppern lassen. Er bekommt Wolfsblut oder Canis Alpha und zum Kauen Ochsenziemer, Pansen, Hühnerhälse etc.
Als Zeckenschutz trägt er ein Scalibor-Band und hat damit keine Probleme.

lg
Gerda

Gerdas Posting kann ich nur unterschreiben. Ich würde bei Elvis sogar sehr ernsthaft über eine Rohfütterung nachdenken und RC nicht mehr geben. Es gibt weit bessere und vor allem hochwertigere Futtersorten, allerdings nicht überall.
 
Ja bitte schick mir die Infos zur neuen Besitzerin von Emy.
Haben jetzt das Wolfsblut gekauft,hab nicht gewusst wie schlecht RC ist.

Kastration wollen wir ihm eigentlich nicht antun, aber wenns auch mit futterumstellung nicht besser wird klönnen wir uns das überlegen.

danke an alle :)


und wegen Untersuchung: haben ihn schon unteruschen lassen in der schwarz klinik so eine liquor untersuchung, dann ob er das pulver aufnimmt und noch eins ich glaub eeg oder so heißt das.
ja was gibts sonst noch?
lg
 
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