England: Baby von 2 Rottweilern angegriffen

also: ein 5-monatiges baby im bett (oder kinderwagen) wird die hunde wohl nicht sekkiert haben. da muss schon vorher einiges in den hunden vorgegangen sein, damit so etwas passiert.

es ist das eine, wenn ein hund der belästigung / bedrohung entsprechend reagiert und knurrt / schnappt oder sonst was. keine frage - das kann fürchterlich ins auge gehen und für kinder schwerwiegende verletzungen zur folge haben. das ist aber meist eine normale hundliche reaktion, wo die eltern / aufsichtspflichtigen gefordert sind, um sowas gar nicht entstehen zu lassen.
es ist aber was ganz anderes, wenn hunde menschen (und dann meist kinder) töten, irgendwohin verschleppen, sich verbeissen oder ich weiss nicht was. da fehlt entweder grundlegendes in der aufzucht / erziehung / prägung oder es ist ein klinisches problem. bei sowas würde ich nicht einmal einen moment überlegen, ob der hund vielleicht doch noch eine chance verdient.

ein kleines kind mit einem kleinen hund geht gar nicht. meine tochter war nie absichtlich grob zu den hunden, wenn ich aber daran denke, dass sie über einen kleiner drübergestolpert wäre und auf ihm dann gelandet ist oder sich kurz einmal festhält, bevor die stürzt oder ... ein kleiner hätte das wohl nicht tolerieren können. meine grossen haben das mit gelassenheit ertragen, weil es einfach keine dauersituation war.

schützt die kinder vor den hunden, aber auch die hunde vor den kindern! wenn beide lernen, miteinander umzugehen, wird es keine probleme geben.

im geschilderten fall allerdings denke ich, dass da sicherlich andere dinge schuld waren als: kind hat wiedereinmal hund sekkiert und hund beisst zu.
 
also: ein 5-monatiges baby im bett (oder kinderwagen) wird die hunde wohl nicht sekkiert haben. da muss schon vorher einiges in den hunden vorgegangen sein, damit so etwas passiert.

es ist das eine, wenn ein hund der belästigung / bedrohung entsprechend reagiert und knurrt / schnappt oder sonst was. keine frage - das kann fürchterlich ins auge gehen und für kinder schwerwiegende verletzungen zur folge haben. das ist aber meist eine normale hundliche reaktion, wo die eltern / aufsichtspflichtigen gefordert sind, um sowas gar nicht entstehen zu lassen.
es ist aber was ganz anderes, wenn hunde menschen (und dann meist kinder) töten, irgendwohin verschleppen, sich verbeissen oder ich weiss nicht was. da fehlt entweder grundlegendes in der aufzucht / erziehung / prägung oder es ist ein klinisches problem. bei sowas würde ich nicht einmal einen moment überlegen, ob der hund vielleicht doch noch eine chance verdient.

schützt die kinder vor den hunden, aber auch die hunde vor den kindern! wenn beide lernen, miteinander umzugehen, wird es keine probleme geben.

im geschilderten fall allerdings denke ich, dass da sicherlich andere dinge schuld waren als: kind hat wiedereinmal hund sekkiert und hund beisst zu.

Danke!
 
Und hier ist ja nicht die Rede von stundenlang allein lassen. Aber wenn das Kind im Gitterbett schläft, die Tür ist angelehnt und die Hunde sind eigentlich im anderen Zimmer - wer kommt auf die Idee, dass die Hunde das Kind zerfleischen gehen, weil ihnen fad ist?
?

in dem fall mit den rottweilern, wenn du die engl. berichte liest, kommt eh heruas, dass es nicht fadesse der hunde war. die hunde galten schon vorher als aggressiv und waren als wachhunde "abgerichtet" - wahrscheinlich solche hunde, die immer in den garten bzw. hof gesperrt werden, damit sie ja "scharf" werden.

traurig sowas. und wieder mal hat der halter die schuld, meiner meinung nach.
 
meinem hund vertraue ich mehr als den meisten menschen :rolleyes:

Muss mich da auch anschliessen ....

Zum Thema Trennung Hund und Kind: wer meint bis zum 14. Lebensjahr (des Kindes) Hund und Kind strikte trennen zu können .... lebt glaub ich in einer Traumwelt !


Zum Thema kleiner Hund/großer Hund: für ein Kind wird es wohl kein Trost sein, wenn es ein von einem Kleinhund entstelltes Gesicht hat, dass es bei einem großen Hund noch viel schlimmer hätte kommen können
 
Muss mich da auch anschliessen ....

Zum Thema Trennung Hund und Kind: wer meint bis zum 14. Lebensjahr (des Kindes) Hund und Kind strikte trennen zu können .... lebt glaub ich in einer Traumwelt !


Zum Thema kleiner Hund/großer Hund: für ein Kind wird es wohl kein Trost sein, wenn es ein von einem Kleinhund entstelltes Gesicht hat, dass es bei einem großen Hund noch viel schlimmer hätte kommen können

ich vertraue meinem hund auch mehr als manchen menschen, aber, kann mein kind das dann auch automatisch?
zum thema mit den 14 jahren hab ich oben schon was geschrieben. es kommt mitunter auf die reife des kindes an. klar ist 14 jetzt a biss übertrieben.
 
ich vertraue meinem hund auch mehr als manchen menschen, aber, kann mein kind das dann auch automatisch?
zum thema mit den 14 jahren hab ich oben schon was geschrieben. es kommt mitunter auf die reife des kindes an. klar ist 14 jetzt a biss übertrieben.


Was heisst ein bißchen übertrieben :confused: :D

Ich denke desto mehr man Hund und Kind trennt, desto schlimmer kanns ausgehen, wenn man dann plötzlich doch mal vergisst eine Türe zuzusperren, weil ein Kind kommt ja relativ bald an die Türschnalle :D
 
Was heisst ein bißchen übertrieben :confused: :D

Ich denke desto mehr man Hund und Kind trennt, desto schlimmer kanns ausgehen, wenn man dann plötzlich doch mal vergisst eine Türe zuzusperren, weil ein Kind kommt ja relativ bald an die Türschnalle :D

bisschen ist auslegungssache :D
nein, man soll sie nicht strikt trennen, klar soll man sie entdecken lassen und gegenseitig freundschaft schließen lassen. aber man sollte das ganze, gerade bei einem kleinkind oder gar säugling beaufsichtigen.
 
Was heisst ein bißchen übertrieben :confused: :D

Ich denke desto mehr man Hund und Kind trennt, desto schlimmer kanns ausgehen, wenn man dann plötzlich doch mal vergisst eine Türe zuzusperren, weil ein Kind kommt ja relativ bald an die Türschnalle :D

von welchen hunden geht ihr eigentlich aus? lebt ihr wirklich in der angst, dass hund kind auffrisst, wenn die reissende bestie "hund" nicht ständig kontrolliert wird? :eek:

vorsicht ist schon o.k., aber irgendwo soll man (und hund) auch noch leben dürfen.
 
von welchen hunden geht ihr eigentlich aus? lebt ihr wirklich in der angst, dass hund kind auffrisst, wenn die reissende bestie "hund" nicht ständig kontrolliert wird? :eek:

vorsicht ist schon o.k., aber irgendwo soll man (und hund) auch noch leben dürfen.
Nein, nicht kontrolliert, aber beaufsichtigt. oder ist es normal das man kind und hund ewiglang allein in einem zimmer oder sonst wo lässt. es geht hier nicht um kontrolle sondern um vorsicht. und die ist bekanntlicherweise besser als nachsicht
 
von welchen hunden geht ihr eigentlich aus? lebt ihr wirklich in der angst, dass hund kind auffrisst, wenn die reissende bestie "hund" nicht ständig kontrolliert wird? :eek:

vorsicht ist schon o.k., aber irgendwo soll man (und hund) auch noch leben dürfen.

Warum zitierst du gerade mich :confused: Ich wurde im zarten Alter von 7 Jahren schon stundenweise mit einem großen pösen schwarzen Hund alleine gelassen ... und ich habs überlebt ! :)
 
mal ganz ehrlich: wer hat hund und kind immer und überall im auge?
bin ich jetzt eine schlechte mutter, weil ich meine 6-jährige tochter mit den hunden in den garten lasse?

oder ist das risiko, dass sie von unseren hunden (vom welpenalter bei und und nie auffällig) gebissen wird nicht ebenso gering (oder gross) als dass sie sich sonst wo im garten verletzt?
kann ich nicht davon ausgehen, dass meine hunde sich so verhalten können, um nicht gleich in einen blutrausch zu verfallen und über meine tochter herfallen?
meine tochter bleibt manchmal kurzzeitig alleine, wenn sie nicht einkaufen, ... mitgehen möchte. ihre bedingung: mein schäfer-rüde muss dableiben, dann fühlt sie sich besser. soll ich es ihr verbieten, andererseits darf sie aber mit ihm fährte und uo arbeiten und tricks trainieren.

ein kind, dass bereits selbständig die türschnalle erreicht, kann auch schön langsam lernen, dass hunde gequält werden dürfen. und hund kann lernen, dass kind nicht gefressen werden darf.

soviel vertrauen hab ich a) in mein kind und b) in meine hunde - sonst würde ich mich wohl irgendwo "zersprageln", um den flohhaufen ständig unter beobachtung zu haben.

aber wie schon erwähnt, diese hunde, um die es geht, möchte sicherlich auch ohne diesen vorfall keiner zuhause haben bzw. würde ich gerne mehr über die "schutz"ausbildung erfahren.

eva: ich hab dich zitiert, weil du es geschrieben hast ... ;)
 
meinem hund vertraue ich mehr als den meisten menschen :rolleyes:

Ja, ICH vertraue meinem Hund - aber ich wuerde nicht die "Hand fuer ihn ins Feuer legen" in Bezug auf andere (egal ob Erwachsener oder Kind).

Bin auch der Meinung, kleine Kinder und Hund NIE ohne Aufsicht zusammen zu lassen.

Zum aktuellen Fall: fuerchterlich tragisch :(
 
mal ganz ehrlich: wer hat hund und kind immer und überall im auge?
bin ich jetzt eine schlechte mutter, weil ich meine 6-jährige tochter mit den hunden in den garten lasse?

oder ist das risiko, dass sie von unseren hunden (vom welpenalter bei und und nie auffällig) gebissen wird nicht ebenso gering (oder gross) als dass sie sich sonst wo im garten verletzt?
kann ich nicht davon ausgehen, dass meine hunde sich so verhalten können, um nicht gleich in einen blutrausch zu verfallen und über meine tochter herfallen?
meine tochter bleibt manchmal kurzzeitig alleine, wenn sie nicht einkaufen, ... mitgehen möchte. ihre bedingung: mein schäfer-rüde muss dableiben, dann fühlt sie sich besser. soll ich es ihr verbieten, andererseits darf sie aber mit ihm fährte und uo arbeiten und tricks trainieren.

ein kind, dass bereits selbständig die türschnalle erreicht, kann auch schön langsam lernen, dass hunde gequält werden dürfen. und hund kann lernen, dass kind nicht gefressen werden darf. du meintest sicher das hunde nicht gequält werden dürfen ;)

soviel vertrauen hab ich a) in mein kind und b) in meine hunde - sonst würde ich mich wohl irgendwo "zersprageln", um den flohhaufen ständig unter beobachtung zu haben.

aber wie schon erwähnt, diese hunde, um die es geht, möchte sicherlich auch ohne diesen vorfall keiner zuhause haben bzw. würde ich gerne mehr über die "schutz"ausbildung erfahren.

eva: ich hab dich zitiert, weil du es geschrieben hast ... ;)

eva hat nur geschrieben das es nicht geht mit trennen.
nein, du bist keine schlechte mutter deswegen, und das waren auch viele andere vor dir nicht, ich meine nur, das WENN etwas passiert die eltern die schuld tragen. und das man KLEINkinder oder säuglinge nicht mit hunden allein lässt müsste klar sein.
 
mal ganz ehrlich: wer hat hund und kind immer und überall im auge?
bin ich jetzt eine schlechte mutter, weil ich meine 6-jährige tochter mit den hunden in den garten lasse?

oder ist das risiko, dass sie von unseren hunden (vom welpenalter bei und und nie auffällig) gebissen wird nicht ebenso gering (oder gross) als dass sie sich sonst wo im garten verletzt?
kann ich nicht davon ausgehen, dass meine hunde sich so verhalten können, um nicht gleich in einen blutrausch zu verfallen und über meine tochter herfallen?
meine tochter bleibt manchmal kurzzeitig alleine, wenn sie nicht einkaufen, ... mitgehen möchte. ihre bedingung: mein schäfer-rüde muss dableiben, dann fühlt sie sich besser. soll ich es ihr verbieten, andererseits darf sie aber mit ihm fährte und uo arbeiten und tricks trainieren.

ein kind, dass bereits selbständig die türschnalle erreicht, kann auch schön langsam lernen, dass hunde gequält werden dürfen. und hund kann lernen, dass kind nicht gefressen werden darf.

soviel vertrauen hab ich a) in mein kind und b) in meine hunde - sonst würde ich mich wohl irgendwo "zersprageln", um den flohhaufen ständig unter beobachtung zu haben.

aber wie schon erwähnt, diese hunde, um die es geht, möchte sicherlich auch ohne diesen vorfall keiner zuhause haben bzw. würde ich gerne mehr über die "schutz"ausbildung erfahren.

Die (sportliche) "Schutzausbildung" hat wohl damit nichts zu tun.

Und ganz ehrlich, ich wuerde ein 6 jaehr. Kind nie alleine bzw unbeaufsichtigt mit den Hunden zuhause/im Garten lassen.
 
Ja, ICH vertraue meinem Hund - aber ich wuerde nicht die "Hand fuer ihn ins Feuer legen" in Bezug auf andere (egal ob Erwachsener oder Kind).

Bin auch der Meinung, kleine Kinder und Hund NIE ohne Aufsicht zusammen zu lassen.

Zum aktuellen Fall: fuerchterlich tragisch :(

richtig, den ein kind hat nicht die wahl dem hund zu vertrauen oder nicht (wie in diesem fall das baby). gesunde einstellung, seh ich genauso.
 
von welchen hunden geht ihr eigentlich aus? lebt ihr wirklich in der angst, dass hund kind auffrisst, wenn die reissende bestie "hund" nicht ständig kontrolliert wird? :eek:

vorsicht ist schon o.k., aber irgendwo soll man (und hund) auch noch leben dürfen.

Nein, nicht "Bestie" sondern es handelt sich um ein TIER mit Trieben und Instinkten ;)
 
Nein, nicht "Bestie" sondern es handelt sich um ein TIER mit Trieben und Instinkten ;)

und welcher trieb oder instinkt ist dafür zuständig, ein kind abzumontieren, wenn alles in vernünftigen bahnen läuft? (und bitte nicht alles auf den beutetrieb schieben, weil ein kind ja einmal laufen könnte, da müsste die menschheit schon ausgestorben sein... ist wohl jeder von uns einmal mit einem hund um die wette gelaufen.)

ich würde meine hand nie für meine hunde ins feuer legen, dass sie nicht vielleicht doch einmal zuschnappen, aber da ist noch ein weiter weg bis jemand sterben muss.
 
info aus uk.
das kind war im zimmer ,die hunde waren draussen.ein pubbesucher hat die tür der feuertreppe versehntlich geöffnet und sie wahrscheinlich vergessen.
darauf hin sind beide hunde in das zimmer gelangt und den rest kennt ihr ja:o
es war ein unfall net mehr und net weniger
 
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