England: Baby von 2 Rottweilern angegriffen

Kleiner Einwurf ( jeder Tote ist einer zuviel, das ist ganz klar, muss ich vorweg sagen, ich möchte nichts beschönigen!!!!):

in den letzten 40 Jahren hat es in Deutschland rund 60 Tote durch Hunde verursacht gegeben.

Im selben Zeitraum an die 200.000 ( oder mehr? ) Todesopfer durch den Verkehr.

Wieviele Menschen bei der Gartenarbeit tödlich verunglückt sind, weiß ich nicht.
 
Zitat aus Focus Online:

Zwei Rottweiler haben in der englischen Stadt Leicester vor den Augen entsetzter Pub-Besucher ein Baby totgebissen.
​

​

Einer der Hunde riss das fünf Monate alte Mädchen aus seinem Kinderbett und zerrte es auf das Flachdach des Pubs, wo die Tiere über das Baby herfielen, wie die Zeitung Times am Montag berichtete. Das Mädchen starb kurze Zeit nach dem Angriff in einem Krankenhaus.

Rottweiler sofort eingeschläfert

Die als Wachhunde trainierten Rottweiler, die nach dem Angriff eingeschläfert wurden, gehörten den Großeltern des Mädchens, die Pächter des Pubs sind. Vor fünf Wochen war in Großbritannien ein vier Jahre alter Junge von einer Bulldogge lebensgefährlich verletzt worden. Sein Gesicht musste mit 200 Stichen genäht werden.
 
Vielleicht war die Wohnung mit dem Kind im Nebenhaus und das Fenster bisserl höher als das Dach des Pubs daneben?

Also ganz versteh ich euch nicht, wenn der Hund doch ach so unschuldig ist und es die Schuld der Eltern war, warum kommt nach so einem Vorfall immer ein grantiges Smiley nach "der Hund wurde sofort eingeschläfert", wenn ihr es genauso machen würdet?

Und @ ElBernado: Also, bis 14 is schon ein bissl gar lang, findest nicht?

Ich frag mich ja, warum mein Hund mir nicht jede Nacht, wenn ich schlafe, das Gesicht zerfleischt, wo Hunde doch so unberechenbar sind!
Und woher weiß der eigentlich, dass ich über 14 bin?!
 
Speervogel schrieb:
Vielleicht war die Wohnung mit dem Kind im Nebenhaus und das Fenster bisserl höher als das Dach des Pubs daneben?

Also ganz versteh ich euch nicht, wenn der Hund doch ach so unschuldig ist und es die Schuld der Eltern war, warum kommt nach so einem Vorfall immer ein grantiges Smiley nach "der Hund wurde sofort eingeschläfert", wenn ihr es genauso machen würdet?

Und @ ElBernado: Also, bis 14 is schon ein bissl gar lang, findest nicht?

Ich frag mich ja, warum mein Hund mir nicht jede Nacht, wenn ich schlafe, das Gesicht zerfleischt, wo Hunde doch so unberechenbar sind!
Und woher weiß der eigentlich, dass ich über 14 bin?![/quote]

*brüll* also DER ist richtig gut :D
Zum Vergrößern anklicken....
 
ioch glaub die wohnung war sozusagen in dn hinterräumen des pups...und das der durchgang zum pup offen war, wird wohl wegen des kindes so gewesen sein..somit haben die hunde das kind aus der wohnung geholt u ins pup geschleppt...bzw gleich auf die pupterasse, wo die gäste waren.

so hört sich das zumindest logisch an find ich..:cool:

zu dem thema hund beisst kind...schwierig..keien ahnung was das für hunde waren, kannten sie das kind?wer weiss was das kind getan hat,den hund sekkiert?
sowas is nie sicher zu beurteilen, keiner war dabei. klar rechtfertigt das keinesfalls das vorgehen der hunde...und ich bin auch der meinung dass ein "normaler" hund keinesfalls ein kind totbeisst, vielleicht hinschnappt in gewissen situationen(eben mit wurstsemmel vor der nase herumfuchteln).aber töten is was ganz anderes!!!
 
Speervogel schrieb:
Und @ ElBernado: Also, bis 14 is schon ein bissl gar lang, findest nicht?

Ich frag mich ja, warum mein Hund mir nicht jede Nacht, wenn ich schlafe, das Gesicht zerfleischt, wo Hunde doch so unberechenbar sind!
Und woher weiß der eigentlich, dass ich über 14 bin?!
Zum Vergrößern anklicken....

es geht doch nicht darum, dass hunde jeden unter 14 zerfleischen, ich glaub du hast nicht ganz verstanden um was es mir geht:D

ich als mutter würde ein kind erst ab einer gewissen grösse und durchsetzungsfähigkeit mit einem hund allein lassen, davor nicht.

hunde akzeptieren kinder oft nicht so, wie einen erwachsenen, selbst wenn sie schon eine bestimmte körpergrösse haben, weil sie nicht das auftreten eines erwachsenen haben. die stimme, körperhaltung, usw.

und als mutter hätte ja ich die verantwortung zu tragen.
 
Speervogel schrieb:
Vielleicht war die Wohnung mit dem Kind im Nebenhaus und das Fenster bisserl höher als das Dach des Pubs daneben?

Also ganz versteh ich euch nicht, wenn der Hund doch ach so unschuldig ist und es die Schuld der Eltern war, warum kommt nach so einem Vorfall immer ein grantiges Smiley nach "der Hund wurde sofort eingeschläfert", wenn ihr es genauso machen würdet?

Und @ ElBernado: Also, bis 14 is schon ein bissl gar lang, findest nicht?

Ich frag mich ja, warum mein Hund mir nicht jede Nacht, wenn ich schlafe, das Gesicht zerfleischt, wo Hunde doch so unberechenbar sind!
Und woher weiß der eigentlich, dass ich über 14 bin?!
Zum Vergrößern anklicken....

meine güte...... weißt was: wenn dann du irgendwann mal ein Kind hast kannst ja damit tun und machen was du willst. Lass es doch stundenlang allein mit deinem Hund, passiert ja nix, du vertraust dem Hund ja. Kannst ja handhaben wie das möchtest, aber lass denen die ihr kind vielleicht unter 14 nicht mit Hund für Stunden allein lassen ihre Meinung...

Klar, bis jetzt haben immer nur kranke Hunde ein Kind getötet. Immer welche bei denen man es hätte wissen müssen, weil sie schon auffällig waren. Natürlich, und die Welt besteht aus rosa Blümchen :rolleyes:
 
Robbie schrieb:
Nee, da kann ich dir so gar nicht recht geben!
Grosse Hunde sind meist sehr viel ruhiger und gelassener als kleine. Und bei Kleinen tritt viel früher der "Verteidigungsfall" ein.
An nem Labi kann sich Junior schon mal festhalten, vorausgesetzt der Hund ist gut sozialisiert natürlich, Kleine dagegen werden gejagt oder geknuddelt bis sie sich wehren. Und auch ein Yorkie kann ein Kind böse herrichten.
Erfahrungsgemäß ist die Kombination Kleinkind und Kleinhund gar nicht toll!
LG Jens
Zum Vergrößern anklicken....

ein yorkie kann ein kind ohne zweifel verletzen, aber mir ist von keinem fall bekannt, wo ein malteser, yorki, westi oder beagle ein kind getötet hätte.

grosse sind sehr gutmütig, hab ja selber so ein exemplar zu hause:)

aber stell dir vor, ich lasse ein vierjähriges kind mit meinem riesenbaby zu hause. just fällt dem kind ein, man könnte doch mit dem hund spielen. fordert den hund mit einem ball in der hand zum spielen auf, mein hund springt auf das kind um den ball zu kriegen, kind fällt am fliesenboden auf den kopf. na was glaubst, wie dann die "bösen berner" dastehen würden.

fanny kann so gut wie nichts aus der ruhe bringen, kinder haben narrenfreiheit, aber wenn sie spielen will kann sie recht wild werden und ist einem kleinkind gewichtsmässig einfach total überlegen. sie ist sich ihrer grösse auch nicht wirklich bewusst, obwohl sie kinder kennt und auch mit ihnen spielen darf(ab einer gewissen grösse).

wenn meine hunde wild spielen - was auch oft vorkommt in der wohnung, und ein kleinkind würde dazwischengehen weil es "mitspielen" will, könnte das auch ganz schön böse enden.

wie gesagt, wenn man die energie und zeit hat, alles zu beaufsichtigen und die hunde gut erzogen sind, steht einem grossen hund + kind nichts im wege, aber die meisten leute sind sich gar nicht im klaren wieviel arbeit das ist.
 
mir ist ein fall in amerika vor einigen jahren bekannt wo mehrere pekinesen ein baby getötet haben!

also ich würd mich der meinung, dass kleinere hunde besser für ein kind sind, auch nicht anschließen!
meine tante hatte einen boston-terrier (also kleiner hund) bekam dann ein baby und der kleine hund hat dem kleinkind dann in die wange gebissen....
als ich ein kleinkind war hatten wir nen boxer und mit dem durfte ich alles tun!

also ich würd das nicht verallgemeinern......

lg nina und co
 
PitbullXena schrieb:
mir ist ein fall in amerika vor einigen jahren bekannt wo mehrere pekinesen ein baby getötet haben!

also ich würd mich der meinung, dass kleinere hunde besser für ein kind sind, auch nicht anschließen!
meine tante hatte einen boston-terrier (also kleiner hund) bekam dann ein baby und der kleine hund hat dem kleinkind dann in die wange gebissen....
als ich ein kleinkind war hatten wir nen boxer und mit dem durfte ich alles tun!

also ich würd das nicht verallgemeinern......

lg nina und co
Zum Vergrößern anklicken....

ein kleiner hund ist nicht besser für das kind! aber es ist für die eltern einfacher, zb. man geht mit dem kinderwagen, kann der hund gleich mitlaufen, weil der kleine kann da ohne probleme ohne leine mit, sagt ja kein mensch was. wenn ich jetzt einen kinderwagen hätte, glaubst ich könnte danben zwei grosse frei laufen lassen?

es lässt sich nicht bestreiten dass das gewicht des hundes einen unterschied macht... 40kg oder vier kilo, ist beim spielen mit einem kleinkind einfach ein unterschied.

naja und terrier... sind auch so ne geschichte die zwicken wirklich ziemlich schnelll, meine mutter hatte mal das vergnügen, der hund ist vorbei und einfach in die wade gezwickt:eek: :D

die leute stellen sich das so einfach vor... "mei ist das ein netter berner, meine tochter will auch so einen!" ja wie alt ist die tochter? fünf! und wer geht dann mit dem hund? "naja ein berner ist ja so kinderfreundlich, wenn die tochter dann sieben ist, kann sie mit ihm gehen!"

wieviel dreck so ein grosser hund in die wohnung bringt, wieviel auslauf der braucht usw... und dann vernachlässigen die leute den hund, er ist unbeschäftigt und dann auch noch unbeaufsichtigt und dann passiert was.

der beagle malteser wird dann vielleicht eher überall mitgenommen und ist dadurch schon beschäftigt und versauert nicht als wachhund im garten.
ganz viele grosse hunde landen ausserdem im tierheim, weil die leute einfach nicht ein geplant haben, wie viel arbeit so ein grosser hund macht. putzen wenn der hund unmengen an dreck in die wohnung bringt usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jenny20 schrieb:
trotzdem weiss man nie, wie sie in Ausnahmesituationen reagieren :o
Zum Vergrößern anklicken....

darum gehts auch gar net, es geht um: einem tier kann man nicht vertrauen.
einem menschen genauso wenig, das ist der punkt, den ich hinzufügen wollte!
siehe: mann hat seine frau erschossen, erst gestern wieder.
es sterben weit mehr menschen durch menschen als durch hunde...
 
@ el bernardo: ich muss dazu sagen dass ich auch nen großen hund ohne leine neben einem kiwa laufen lassen kann, wenn er gut folgt bzw. halt mit beissi...

aber ich versteh was du meinst! die großen hunde versauern dann im garten oder gar im TH...aber die kleinen hunde werden oft zum kinderspielzeug umfunktioniert....auch nicht grad besser:rolleyes:
 
prona schrieb:
meine güte...... weißt was: wenn dann du irgendwann mal ein Kind hast kannst ja damit tun und machen was du willst. Lass es doch stundenlang allein mit deinem Hund, passiert ja nix, du vertraust dem Hund ja. Kannst ja handhaben wie das möchtest, aber lass denen die ihr kind vielleicht unter 14 nicht mit Hund für Stunden allein lassen ihre Meinung...

Klar, bis jetzt haben immer nur kranke Hunde ein Kind getötet. Immer welche bei denen man es hätte wissen müssen, weil sie schon auffällig waren. Natürlich, und die Welt besteht aus rosa Blümchen :rolleyes:
Zum Vergrößern anklicken....

Was bistn so giftig?

Meiner Meinung ist 14 wirklich spät - schau Dir die 14-jährigen heutzutage an, manche haben ja schon selber Kinder!!
Aber zwischen einem Krabbelkind und einem älteren Kind, dem man den vernünftigen Umgang mit Tieren beigebracht hat, ist meines Erachtens schon ein Unterschied.

Und hier ist ja nicht die Rede von stundenlang allein lassen. Aber wenn das Kind im Gitterbett schläft, die Tür ist angelehnt und die Hunde sind eigentlich im anderen Zimmer - wer kommt auf die Idee, dass die Hunde das Kind zerfleischen gehen, weil ihnen fad ist?

Ich verstehe Fälle, wo die Eltern nicht schauen, das Kind den Hund sekkiert und dann das Geschrei groß ist...aber wenn das Kind im Betterl liegt und den Hunden im Prinzip nicht auf die Nerven gehen kann , und die Hunde weggehen und ausweichen könnten - warum gehen sie auf das Kind los?
Hätte man das wirklich voraussehen können?
Muss man das von vornherein annehmen?
 
Speervogel schrieb:
Was bistn so giftig?

Meiner Meinung ist 14 wirklich spät - schau Dir die 14-jährigen heutzutage an, manche haben ja schon selber Kinder!!
Aber zwischen einem Krabbelkind und einem älteren Kind, dem man den vernünftigen Umgang mit Tieren beigebracht hat, ist meines Erachtens schon ein Unterschied.

Und hier ist ja nicht die Rede von stundenlang allein lassen. Aber wenn das Kind im Gitterbett schläft, die Tür ist angelehnt und die Hunde sind eigentlich im anderen Zimmer - wer kommt auf die Idee, dass die Hunde das Kind zerfleischen gehen, weil ihnen fad ist?

Ich verstehe Fälle, wo die Eltern nicht schauen, das Kind den Hund sekkiert und dann das Geschrei groß ist...aber wenn das Kind im Betterl liegt und den Hunden im Prinzip nicht auf die Nerven gehen kann , und die Hunde weggehen und ausweichen könnten - warum gehen sie auf das Kind los?
Hätte man das wirklich voraussehen können?
Muss man das von vornherein annehmen?
Zum Vergrößern anklicken....

entschuldige wenn es giftig rüber kam, war net so gemeint...
Vielleicht ist 14 lang, und man kann es auch nicht veralgemeinern. es kommt auf das kind drauf an, wenn es den richtigen umgang mit tieren hat, und ich weiß der hund rennt kind nicht einfach um, ist es natürlich was anderes.
richtig, keiner kommt auf die idee das der geliebte hund dem geliebten kind was tun würde, aber, da es ja nicht so ist das noch nie was passiert wäre, muss man das vorbeugen. es ist ja nicht nur immer das kind das den hund ärgert, sondern es sind vielleicht ganz andere dinge, und als mutter will ich doch mein kind schützen, genauso wie als frauchen meinen hund. und es wäre schade wenn wegen meinem blinden vertrauen zu dieser konstellation etwas passiert das vielleicht hätte verhindert werden können.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Oben