empfehlenswerte hundetrainer für antijagdtraining?

Daniela79

Junior Knochen
Vielleicht habt ihr ja Tipps für mich.
Mein Hund ist an sich ein sehr lieber, allerdings ist es für ihn manchmal recht schwer, sich zu konzentrieren.
Normalerweise ist er, wenn er ausgelastet ist, beim freien Spazieren gehen sehr brav, wenn er irgendwo allerdings einen Hasen oder ein Reh entdeckt, dann bin ich chancenlos.
Er ist so schnell in seinen Reaktionen, und sobald er das Wild entdeckt hat, ist er ganz weg mit seiner Aufmerksamkeit. Er jagd nicht wirklich...und würde ein (gesundes) Wildtier auch nie erwischen, es macht eher den Eindruck, dass er Freude am Hetzen und Nachlaufen hat.
Naja, langer Rede, kurzer Sinn ... wisst ihr einen empfehlenswerten Hundetrainer (der also nicht mit irgendwelchen Wurfgegenständen, Spraygeräten, etc. arbeitet), der aber auch mit sehr gescheiten sturen Hunden umgehen kann?

Danke!
LG Daniela
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Andreas Mayer soll ein super Trainer sein! Müsste auch hier im Forum vertreten sein und kommt glaub ich aus Wien! Ich würd ihn sofort kontaktieren wenn ich in Wien wohnen würd!

Hab auch grad nen ähnlichen Thread (zum Thema Antijagdtraining) eröffnet. Ist schon der 2. Thread, beim 1. hab ich zu diesem Thema auch keine Antwort erhalten. Scheinbar kriegt man hier nur Antwort, wenn das Thema interessant genug ist und es was zum kritisieren gibt. Irgendwie schade ...

Lg
 
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Der Andreas Mayer soll ein super Trainer sein! Müsste auch hier im Forum vertreten sein und kommt glaub ich aus Wien! Ich würd ihn sofort kontaktieren wenn ich in Wien wohnen würd!

Hab auch grad nen ähnlichen Thread (zum Thema Antijagdtraining) eröffnet. Ist schon der 2. Thread, beim 1. hab ich zu diesem Thema auch keine Antwort erhalten. Scheinbar kriegt man hier nur Antwort, wenn das Thema interessant genug ist und es was zum kritisieren gibt. Irgendwie schade ...

Lg

auch die Ulli Reichmann- hier im Forum Shonka- ist sehr zu empfehlen:)- Bereich Wien
lg. g.
 
Der Andreas Mayer soll ein super Trainer sein! Müsste auch hier im Forum vertreten sein und kommt glaub ich aus Wien! Ich würd ihn sofort kontaktieren wenn ich in Wien wohnen würd!

Hab auch grad nen ähnlichen Thread (zum Thema Antijagdtraining) eröffnet. Ist schon der 2. Thread, beim 1. hab ich zu diesem Thema auch keine Antwort erhalten. Scheinbar kriegt man hier nur Antwort, wenn das Thema interessant genug ist und es was zum kritisieren gibt. Irgendwie schade ...

Lg


Was nützt dir das, wenn ich in OÖ sitze und mich dir anbiete??
 
Was nützt dir das, wenn ich in OÖ sitze und mich dir anbiete??

Da hast schon recht, dass mir das nicht viel nützt, aber vielleicht ist die Info für die Daniela hilfreich :)

Bietest du Einzeltraining an oder bist du Trainer in ner Hundeschule? Wie würde das ablaufen? Fahr ich da zu dir? Eine gute Freundin von mir hätt nämlich
auch Interesse an nem Anti-Jagdtraining (hat nen Labradorrüden, 2 Jahre).
 
Ich glaube da gibts deswegen wenig Antworten weil einfach die Information nicht da ist. Ich wüßte zwar zu welchen Trainer ich gehe wenn mein Hund Probleme hat oder ich eine Kontrolle brauche aber Antijagdtraining ist sehr speziell.

Ich bin als Kind am Land bei Jägern aufgewachsen und hatte Jagdhunde und hab meine Hunde soweit dass sie nicht jagen - aber ich bin kein Trainer und was bei meinen Hunden funktioniert muss noch lange nicht bei einem anderen Hund funktionieren.

Aber ich glaube ernst genommen hat man Eure Frage schon - nur eben keine Antwort darauf gewußt - jedenfalls bei mir war es so
 
Da hast schon recht, dass mir das nicht viel nützt, aber vielleicht ist die Info für die Daniela hilfreich :)

Bietest du Einzeltraining an oder bist du Trainer in ner Hundeschule? Wie würde das ablaufen? Fahr ich da zu dir? Eine gute Freundin von mir hätt nämlich
auch Interesse an nem Anti-Jagdtraining (hat nen Labradorrüden, 2 Jahre).


Antijagdtraining ist an und für sich Einzeltraining, kann mir nicht vorstellen das in einer Gruppe zu trainiern.

Man müßte sich mal den Hund und HB in Aktion ansehen bevor man was sagen kann.

Und ein Antijahdtraining geht über Monate/Jahre jeden Tag bei jeden Spaziergang
 
Antijagdtraining ist an und für sich Einzeltraining, kann mir nicht vorstellen das in einer Gruppe zu trainiern.

OK, kein Problem.

Man müßte sich mal den Hund und HB in Aktion ansehen bevor man was sagen kann.


Auch kein Problem, vielleicht könnte man ja mal ein Treffen arrangieren? Musst nur sagen wann und wo!
Meine Freundin wär halt auch sehr interessiert an so nem Training, vielleicht könnte man das erste Treffen so gestalten, dass sie auch mitkommt und du dir beide Hunde mal anschaust und ne erste Einschätzung abgibst (wie das Training dann weitergehen soll z.B.)?

Und ein Antijahdtraining geht über Monate/Jahre jeden Tag bei jeden Spaziergang

Das ist mir durchaus bewusst. Ich will im Endeffekt ne gute Einschätzung von nem kompetenten Trainer und einige Einzelstunden. Dass man nachher weitertrainieren muss ist durchaus logisch und hab ich auch nicht anders erwartet. Es geht nur darum, dass ich weiß WIE ich richtig weiterübe bzw. wie ich das ganze richtig angeh.
 
Antijagdtraining ist an und für sich Einzeltraining, kann mir nicht vorstellen das in einer Gruppe zu trainiern.

Man müßte sich mal den Hund und HB in Aktion ansehen bevor man was sagen kann.

Und ein Antijahdtraining geht über Monate/Jahre jeden Tag bei jeden Spaziergang


sorry- jetzt erst gsehn- wollte dir nicht dazwischen funken;):)
 
Hab auch grad nen ähnlichen Thread (zum Thema Antijagdtraining) eröffnet. Ist schon der 2. Thread, beim 1. hab ich zu diesem Thema auch keine Antwort erhalten. Scheinbar kriegt man hier nur Antwort, wenn das Thema interessant genug ist und es was zum kritisieren gibt. Irgendwie schade ...

Lg

Hallo,

ich hab schon so oft geschrieben, wie ich es gemacht hab, so dass ich mir gedacht hab, dass man eventuell durch die Suchfunktion die Antworten finden könnte.
Einen Jagdtrieb zu unterbinden ist sehr schwer und erfordert sehr viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Konsequenz vom Hundehalter .

Wenn man es in einer Hundeschule machen möchte, würde ich es auf alle Fälle mit Einzeltrainingsstunden probieren, weil da kann man am besten mit dem Hund arbeiten.
Es nützt ja nichts, wenn der Hund auf dem Platz super folgt, sich super abrufen lässt, aber dann im Wald ...... und pfutsch ist er.

Viel Erfolg !

Liebe Grüße
Biggi
 
Da mein Name gefallen ist: Ich wehre mich sehr gegen das Wort "Anti-Jagdtraining". Und den Jagdtrieb zu unterbinden halte ich auch für ganz falsch. Dieses Thema ist aber viel zu komplex - da es für jeden Hund anders ausschaut - als dass man es schriftlich abhandeln könnte. Auch meine Einzelstunden zu dieser Thematik schauen wohl anders aus, als man sich das gemeinhin vorstellt.

Das Jagdverhalten zu trainieren ist einer der aufwändigsten und zeitintensivsten Bereiche der Hundeausbildung, aber auch einer der schönsten, wenn man sich ehrlich darauf einlässt. Für den Trainer ist es eine der anstrengendsten Aufgaben überhaupt! Schon wenn hier das Wort "Antijagdtraining" fällt, schießt mir das Adrenalin ins Blut, weil ich weiß, was alles dabei auf mich zukommen könnte :) Allheilmittel gibts nämlich keins und allein die Analyse verschlingt viiiel Zeit und Nerven.

LG
Ulli
 
Überhaupt kein Problem, ausserdem seid ihr ja viel näher dran:)

Ja smoky wär näher bei mir. Und wenn sie auch Einzelstunden macht und kompetent ist (was ich mal annehme - ich kenn sie ja noch nicht persönlich) dann wärs für mich entfernungsmäßig etwas einfacher. Von Hundeschulen mit Gruppen-Anti-Jagdtraining halt ich nämlich auch nicht viel, daher ist mir das Einzeltraining auch sympatischer bzw. halte ich es für sinnvoller.

@4Pfötchen
woher ist deine Freundinn??

Sie kommt aus Großraming.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wort "Anti-Jagdtraining" möcht ich eigentlich gar nicht auseinanderpflücken bzw. analysieren.

Für mich ist es klar, dass man keinem Hund, der nen Jagdtrieb hat, den Jagdtrieb komplett wegtrainieren kann. Ich will den Trieb lediglich umlenken bzw. unter Kontrolle haben. Und das rechtzeitig und nicht erst wenn er ein Wild getötet hat.

Lg
 
Ja Shonka wär näher bei mir. Und wenn sie auch Einzelstunden macht und kompetent ist (was ich mal annehme - ich kenn sie ja noch nicht persönlich) dann wärs für mich entfernungsmäßig etwas einfacher. Von Hundeschulen mit Gruppen-Anti-Jagdtraining halt ich nämlich auch nicht viel, daher ist mir das Einzeltraining auch sympatischer bzw. halte ich es für sinnvoller.



Sie kommt aus Großraming.


Ca 1,5 Stunden weg von mir
 
Die Entfernung ist nicht so wichtig. Wichtig ist ihr (und mir) dass der Trainer kompetent ist. Und hier im Forum schwirren ja einige sehr kompetente Leute rum, das sollte man ausnutzen find ich. Ich will nicht schon wieder in ner Hundeschule so einfahren, mir reichen meine negativen Erfahrungen mit den Trainern in Amstetten ehrlich gesagt.

Ich muss meine Freundin erst mal fragen, ob diese Entfernung für sie ein Problem wär. Machen will sie es auf jeden Fall, ich telefonier heut noch mit ihr, dann weiß ich genaueres.

Wie würd es bei dir genau ablaufen? Kannst mir auch gern PN schreiben, dann leite ich die Infos meiner Freundin weiter. Sie arbeitet als Erzieherin in Steyr im Studentenwohnheim der HTL, daher hat sie auch oft Nachtdienst (teilweise auch Sonntag bzw. Freitag Nacht). Da müsst man dann halt schaun wie sich das arrangieren lässt wegen den Terminen. Vielleicht kannst mir deine Telefonnummer schicken, dann geb ich sie ihr weiter? Oder ich sag ihr, sie soll sich bei dir mal hier im Forum oder so melden, sie ist hier nicht angemeldet, aber das wär könnt sie ja heut machen.

Ich für meinen Teil werd mich an smoky wenden, ich glaub ihr seid beide sehr kompetent, es ist für mich lediglich von der Entfernung etwas einfacher.

Lg und danke!
 
Der Empfehlung schließ ich mich an. Antijagdtraining ist nicht so wirklich mein Gebiet. :);)

LG, Andy

PS: Homepage-Tip (mit Buchtip drauf)

*meine hochachtung*

ich find´s super, dass ein trainer das zugibt!

ich hab´ schon einige hinter mir, die zwar sicher tolle trainer sind - aber antijagdtraining ist halt wirklich was ganz spezifisches. dennoch wollten diese trainer sich auch auf diesem gebiet beweisen - auf meine kosten.

es wird nicht leicht sein, jemanden zu finden. die meisten probieren antijagdtraining mit unterordnung in den griff zu bekommen. die anderen wiederum mit reinen konzentrationsübungen. aber leider kenne ich bis dato keinen, der wirklich profi auf dem gebiet ist. (ja doch einen... der im ausland mit teletak arbeitet) :o

nach langem suchen, habe ich einen gefunden, wo wir nach 1 jahr so weit waren, dass india (sie ist wirklich ein extremfall - sie bekommt zitteranfälle an der leine wenn wild in sicht ist) in reizarmen gebieten ohne leine im einflussbereich laufen konnte. leider hab´ anscheinend ich wieder einen fehler gemacht und man müsste alles wieder von neuen aufbauen. und leider... hatte ich - aus anderen gründen - mit dem trainer eine meinungsverschiedenheit :o

für dich wird er aber zu weit weg sein (wiener gegend), wenn du aber dennoch willst, schreibe ich dir seine telefonnummer per pn.
 
:D Bei dem Wort "Antijagdtraining" stellts mir auch die Haare auf. Wenn, dann müsste schon das Wort "umlenk" drinnen sein.
Der/die Threadstellerin hat sich bis jetzt nicht mehr gemeldet. Für mich, auch kein Trainer, wäre mal wichtig, was das für eine Hunderasse oder Mix ist. Bei Jagd und Hetzhunden ist das Verhalten unterschiedlich, müssten ebenso die Maßnahmen sein, die das Verhalten umlenken sollen. Denn wirklich abgewöhnen kann man den Instinkt wohl kaum. Höchstens eben umlenken. Als Windhundbesitzer weiß ich, wovon ich spreche. Bei meiner ersten Hündin wär Hopfen und Malz verloren gewesen, bei meiner jetzigen hab ichs selbst geschafft. Aber nur, weil ihr Trieb nicht übermäßig ist und sie so sehr an Frauchen klebt. Ihr ist der künstliche Hase (Plastikbänder) wichtiger, als der echte. Bei ihr genügt ein ordentlicher ernstgemeinter Schrei und sie stoppt sofort. Bei meiner ersten war alles völlig zwecklos. Sie konnte ich nur noch in wildfreien Gebieten von der Leine lassen oder in Gebieten, wo sie nicht durch Jäger, Autos gefährdet war. Aber, zugegeben, sie war ein bisserl authistisch veranlagt, mehr Katze oder Orientale, klebte nie an mir, akzeptierte mich halt. War aber extrem folgsam, bis sie in freiem Gelände war....
Schleppleine, Training, Konditionierung auf anderes, leider alles zwecklos. Kaum war sie in freier Natur, war der Schalter umgelegt. Da gabs nix mehr, keine anderen Hunde, kein Frauchen. Nur mögliche Jagdobjekte. Auch wenn nix zu sehen war, auf der Suche war sie immer.
Ich stelle mir auch vor, dass ein Jagdhund/Mix leichter umzulenken ist als ein Windhund/Hetzhund. Die sind selbständiger.
lg Heidi
 
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