07.04. – 09.04.
Wir waren das erste Mal offroaden. Frauchen hatte vollen Bammel, weil sie nicht wusste, wie das mit mir wird. Sie hat auch Dusty daheim gelassen, weil sie meinte, dass Evita da vorerst einmal alleine die Richtige ist. Dusty blieb bei Cornelia daheim. Na was soll ich euch über mein Frauchen und ihren Dusty sagen? So lieb und nett und lustig konnte ich gar nicht sein, dass sie nicht von schlechtem Gewissen und weiß der Kuckuck was noch geplagt wurde. Jedenfalls sind wir nach Ungarn gefahren. Als wir dort angekommen waren, wurde das Dachzelt aufgebaut. Für mich war das ein Rätsel, wie ich da rein kommen soll. Ich bin es ja gewohnt, neben Frauchen zu schlafen. Denn das ist schon sehr hoch oben. Es wurde relativ rasch finster und dann kamen die Veranstalter Marie und Karl. Frauchen und Herrchen sitzen noch in der Dunkelheit beim Essen und plötzlich hören sie nur das Klimpern einer Kette. Ich, mutig wie ich bin, geh gleich mal zu Frauchen und hoffe, dass Andy und Evita da mal was klären können. Es waren 2 Hunde. Der eine war ein Staff-Rüde mit einem Jahr und dann war da noch diese griechische Hündin. Frauchen ruft zu Karl rüber, dass sie ihre Hunde abrufen sollen, denn wir sind hier angehängt, es ist finster und irgendwie war die Situation unangenehm. Die Hundebesitzer waren auch so weit weg. Nach einer kurzen Hin und Herdiskussionen, weil die „ Tun-eh-nix-Hunde“ auch nicht so gut gefolgt haben, hat uns Frauchen ins Auto gesteckt. Da war ich sehr sauer.
Aber sie hat uns eh wieder herausgelassen und ist mit uns zu diesen Hunden hin. Und freundlich wie diese Leute waren, erzählten sie, dass ihre Hündin ein total gestörtes Verhältnis zu Welpen hat und alle beißt.
War schon gut so, dass Frauchen nicht lange gewartet hat und uns in den Kofferraum vorsichtshalber gesteckt hat.
Aber diese Leute waren auch komisch. Er, der Typ hat gesagt, dass er seine Hunde immer aufklatscht, wenn sie nicht folgen.
… ich hab gleich einen Bogen um ihn gemacht. Man weiß ja nie, was solchen „ Aufklatschern“ einfällt.
Und dann gingen wir schlafen. Ich musste mit meiner Evita im Auto, im Kofferraum schlafen. Irgendwie war das echt toll. Die Seitenfenster waren leicht offen und so konnte ich alles sehen und hören. Weil ich aber noch so ein Hosenpubser ( das sagt Herrchen immer) bin, war ich ganz still und habe nur beobachtet. Außerdem war ich eh so müde, dass ich von 22.00 – 06.00 Uhr geschlafen habe.
Am Samstag sind wird dann in diesem Gelände auf und ab gefahren. Das war so toll. Ich hab natürlich jeden Meter ganz genau verfolg. Mir hat auch die Schräglage nichts ausgemacht. Manchmal hat es mich ganz fest zu Evita hingedrückt, aber ich hab das auch noch lustig gefunden.
Frauchen war ganz stolz auf mich und hat immer gesagt: „ Du wirst ein richtiger Offroadhund!“ Ich glaub, das gefällt mir auch und ich werde Frauchen nicht enttäuschen.
Mich hat es auch überhaupt nicht gestört, dass ich doch einige Zeit im Camp angehängt werden musste. Es war manchmal sehr gefährlich, weil ja sehr viele Geländefahrzeuge, Motorräder und Quads ständig um uns gefahren sind. Und weil ich so eine neugierige Nase bin, wollt ich natürlich ständig die Gegend erkunden.
Der Abend war dann ganz toll. Wir sind alle zusammen gesessen. Rund um so ein großes Lagerfeuer. Es waren ca. 20 Personen und alle hatten mich lieb und ich wurde gestreichelt. Ich fühlte mich wie eine wundervolle Prinzessin. Außerdem durfte ich frei umherlaufen und alles anschaun. Natürlich war ein Auge immer auf Frauchen gerichtet, denn wenn das große unbekannte Böse kommen sollte, dann muss ich ja ganz schnell in Sicherheit sein können.
Danach sind wir wieder in Auto schlafen gegangen. Ich habe festgestellt, dass ich noch seitlich bei Gitter vorbei kann und habe es vorgezogen die Nacht am Kühlschrank zu schlafen. Ich hab nur Blöderweise das Ding abgedreht. War aber eh nicht so schlimm, weil es sehr kühl war.
Sonntag in der Früh ist dann etwas Eigenartiges geschehen. Ich sitz mit meinem Putenhals unterm Anhänger und verzehre diesen. Plötzlich springt Frauchen auf und schubst und blitzartig ins Auto. Ich hab mich überhaupt nicht ausgekannt, aber meinen Putenhals hab ich mitgenommen! Und auf einmal waren da ur viele streunende Hunde! Große und kleine, aber alle sehr arm. Manche hatten Verletzungen oder sahen sehr krank aus und hungrig waren sie auch alle. Ich hab mich wieder ganz ruhig verhalten, damit mich keiner sieht. Aber Evita hat im Auto getobt. So kannte ich sie gar nicht. Sie war doch immer so lieb und nett. Und plötzlich knurrte und bellte sie, dass das ganze Auto wackelte. Aber es war gut so, denn dieses Rudel ist dann rasch abgezogen. Frauchen war auch froh, dass diese Meute rasch weiter marschierte, denn sie meinte, dass sie da in Ungarn keine Rauferei mit diesen wahrscheinlich kranken Hunden braucht.
Gegen Nachmittag sind wir dann heimgefahren! Und ich weiß jetzt, dass ich ein Offroadhund werden will, denn solche Urlaube sind voll super und taugen mir!
Hier: http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=629555&postcount=13
Damit ihr wißt, wovon ich spreche!!!
Wir waren das erste Mal offroaden. Frauchen hatte vollen Bammel, weil sie nicht wusste, wie das mit mir wird. Sie hat auch Dusty daheim gelassen, weil sie meinte, dass Evita da vorerst einmal alleine die Richtige ist. Dusty blieb bei Cornelia daheim. Na was soll ich euch über mein Frauchen und ihren Dusty sagen? So lieb und nett und lustig konnte ich gar nicht sein, dass sie nicht von schlechtem Gewissen und weiß der Kuckuck was noch geplagt wurde. Jedenfalls sind wir nach Ungarn gefahren. Als wir dort angekommen waren, wurde das Dachzelt aufgebaut. Für mich war das ein Rätsel, wie ich da rein kommen soll. Ich bin es ja gewohnt, neben Frauchen zu schlafen. Denn das ist schon sehr hoch oben. Es wurde relativ rasch finster und dann kamen die Veranstalter Marie und Karl. Frauchen und Herrchen sitzen noch in der Dunkelheit beim Essen und plötzlich hören sie nur das Klimpern einer Kette. Ich, mutig wie ich bin, geh gleich mal zu Frauchen und hoffe, dass Andy und Evita da mal was klären können. Es waren 2 Hunde. Der eine war ein Staff-Rüde mit einem Jahr und dann war da noch diese griechische Hündin. Frauchen ruft zu Karl rüber, dass sie ihre Hunde abrufen sollen, denn wir sind hier angehängt, es ist finster und irgendwie war die Situation unangenehm. Die Hundebesitzer waren auch so weit weg. Nach einer kurzen Hin und Herdiskussionen, weil die „ Tun-eh-nix-Hunde“ auch nicht so gut gefolgt haben, hat uns Frauchen ins Auto gesteckt. Da war ich sehr sauer.
Aber sie hat uns eh wieder herausgelassen und ist mit uns zu diesen Hunden hin. Und freundlich wie diese Leute waren, erzählten sie, dass ihre Hündin ein total gestörtes Verhältnis zu Welpen hat und alle beißt.
War schon gut so, dass Frauchen nicht lange gewartet hat und uns in den Kofferraum vorsichtshalber gesteckt hat.
Aber diese Leute waren auch komisch. Er, der Typ hat gesagt, dass er seine Hunde immer aufklatscht, wenn sie nicht folgen.
… ich hab gleich einen Bogen um ihn gemacht. Man weiß ja nie, was solchen „ Aufklatschern“ einfällt.
Und dann gingen wir schlafen. Ich musste mit meiner Evita im Auto, im Kofferraum schlafen. Irgendwie war das echt toll. Die Seitenfenster waren leicht offen und so konnte ich alles sehen und hören. Weil ich aber noch so ein Hosenpubser ( das sagt Herrchen immer) bin, war ich ganz still und habe nur beobachtet. Außerdem war ich eh so müde, dass ich von 22.00 – 06.00 Uhr geschlafen habe.
Am Samstag sind wird dann in diesem Gelände auf und ab gefahren. Das war so toll. Ich hab natürlich jeden Meter ganz genau verfolg. Mir hat auch die Schräglage nichts ausgemacht. Manchmal hat es mich ganz fest zu Evita hingedrückt, aber ich hab das auch noch lustig gefunden.
Frauchen war ganz stolz auf mich und hat immer gesagt: „ Du wirst ein richtiger Offroadhund!“ Ich glaub, das gefällt mir auch und ich werde Frauchen nicht enttäuschen.
Mich hat es auch überhaupt nicht gestört, dass ich doch einige Zeit im Camp angehängt werden musste. Es war manchmal sehr gefährlich, weil ja sehr viele Geländefahrzeuge, Motorräder und Quads ständig um uns gefahren sind. Und weil ich so eine neugierige Nase bin, wollt ich natürlich ständig die Gegend erkunden.
Der Abend war dann ganz toll. Wir sind alle zusammen gesessen. Rund um so ein großes Lagerfeuer. Es waren ca. 20 Personen und alle hatten mich lieb und ich wurde gestreichelt. Ich fühlte mich wie eine wundervolle Prinzessin. Außerdem durfte ich frei umherlaufen und alles anschaun. Natürlich war ein Auge immer auf Frauchen gerichtet, denn wenn das große unbekannte Böse kommen sollte, dann muss ich ja ganz schnell in Sicherheit sein können.
Danach sind wir wieder in Auto schlafen gegangen. Ich habe festgestellt, dass ich noch seitlich bei Gitter vorbei kann und habe es vorgezogen die Nacht am Kühlschrank zu schlafen. Ich hab nur Blöderweise das Ding abgedreht. War aber eh nicht so schlimm, weil es sehr kühl war.
Sonntag in der Früh ist dann etwas Eigenartiges geschehen. Ich sitz mit meinem Putenhals unterm Anhänger und verzehre diesen. Plötzlich springt Frauchen auf und schubst und blitzartig ins Auto. Ich hab mich überhaupt nicht ausgekannt, aber meinen Putenhals hab ich mitgenommen! Und auf einmal waren da ur viele streunende Hunde! Große und kleine, aber alle sehr arm. Manche hatten Verletzungen oder sahen sehr krank aus und hungrig waren sie auch alle. Ich hab mich wieder ganz ruhig verhalten, damit mich keiner sieht. Aber Evita hat im Auto getobt. So kannte ich sie gar nicht. Sie war doch immer so lieb und nett. Und plötzlich knurrte und bellte sie, dass das ganze Auto wackelte. Aber es war gut so, denn dieses Rudel ist dann rasch abgezogen. Frauchen war auch froh, dass diese Meute rasch weiter marschierte, denn sie meinte, dass sie da in Ungarn keine Rauferei mit diesen wahrscheinlich kranken Hunden braucht.
Gegen Nachmittag sind wir dann heimgefahren! Und ich weiß jetzt, dass ich ein Offroadhund werden will, denn solche Urlaube sind voll super und taugen mir!
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Damit ihr wißt, wovon ich spreche!!!
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