Einzeltier oder Gruppenhaltung?

Ich weiß nicht welche Erfahrung z.b. Nisi gemacht hat die ja auch jede Menge Tiere vermitteln

Also seit 2006 hatten wir genau 3 wirkliche Einzelkatzen...

1 Mädchen, ca. 1 Jahr alt, wurde von uns beim Donauzentrum mit ihren 2 Kitten geborgen. Sie war eine liebevolle Mutter, aber kaum waren die Kitten entwöhnt, hat sie die auch schon weggeschlagen und hat den Kontakt strikt verweigert.

Wir haben uns gedacht, gut - die Kitten sind ihr zu wild, zu anstrengend, suchen wir ihr ein zweites Mädchen im selben Alter mit dem selben Charakter... :cool:

Wir haben es 2 x versucht (weil wir hartnäckig sind :p) und haben die Kandidaten für die Vergesellschaftung wirklich gut ausgewählt - aber das Mädl hat alles aus dem Fell geprügelt.. :rolleyes:

Sie ist dann auf einen Einzelplatz gezogen...

Die anderen beiden waren schon älter, wurden von ihren ehemaligen Besitzern zu Einzelkatzen gemacht - das Sozialverhalten völlig degeneriert... total arm :(

Und dann haben wir oft Katzen die einfach ein bisschen länger brauchen um das Sozialverhalten wieder zu lernen, letztendlich dann aber sehr glücklich in der passenden (!) Gesellschaft sind :)
 
Und ich bin nicht der meinung, das es egoismus ist,wenn die katze das nicht anders kennt.

Sei mir net bös... wo hast du deine Katze denn her? Hat die der Storch gebracht, hatte es keine Geschwister??

Deine Katze kennt Mutter, kennt Geschwister, kennt also die Nähe, die Fürsorge, die Liebe, das Schnurren, das putzen und kuscheln mit anderen Katzen - DU hast ihr das weggenommen und sie allein in die Wohnung gesetzt.

Dein Kater hat wirklich Charakter.... wäre ich dein Kater würde ich dir die gesamte Wohnung vollpinkeln von oben bis unten bis ich Gesellschaft bekomme ;) Aber vielleicht macht er das ja noch - die meisten fangen mit einem Jahr an massive Verhaltensstörungen zu entwickeln.

Und es IST wissenschaftlich BEWIESEN, dass Katzen KEINE Einzelgänger sind!!

Du hast 100 Ausreden für deine schlechte Katzenhaltung weil du es nicht wahrhaben willst, dass du alles falsch gemacht hast und weil du einen Fehler weder zugeben noch eingestehen kannst.

Ich mag solche Leute net - lauter Schwachsinn schreiben und sich winden wie ein Aal, zig Ausreden erfinden, hunderttausend Abers und Wenns... anstatt zu sagen: ok, ja, ich BIN Egoistisch und halte mir die Katze weil ich es WILL und was das Tier will ist mir wurscht, weil mir andere Dinge einfach wichtiger sind.

Das wäre wenigstens ehrlich!
 
Das deckt sich ganz gut mit unserer Erfahrung dazu!


Also seit 2006 hatten wir genau 3 wirkliche Einzelkatzen...

1 Mädchen, ca. 1 Jahr alt, wurde von uns beim Donauzentrum mit ihren 2 Kitten geborgen. Sie war eine liebevolle Mutter, aber kaum waren die Kitten entwöhnt, hat sie die auch schon weggeschlagen und hat den Kontakt strikt verweigert.

Wir haben uns gedacht, gut - die Kitten sind ihr zu wild, zu anstrengend, suchen wir ihr ein zweites Mädchen im selben Alter mit dem selben Charakter... :cool:

Wir haben es 2 x versucht (weil wir hartnäckig sind :p) und haben die Kandidaten für die Vergesellschaftung wirklich gut ausgewählt - aber das Mädl hat alles aus dem Fell geprügelt.. :rolleyes:

Sie ist dann auf einen Einzelplatz gezogen...

Die anderen beiden waren schon älter, wurden von ihren ehemaligen Besitzern zu Einzelkatzen gemacht - das Sozialverhalten völlig degeneriert... total arm :(

Und dann haben wir oft Katzen die einfach ein bisschen länger brauchen um das Sozialverhalten wieder zu lernen, letztendlich dann aber sehr glücklich in der passenden (!) Gesellschaft sind :)
 
Und ich bin nicht der meinung, das es egoismus ist,wenn die katze das nicht anders kennt.....

Schau, das ist wie mit Wildtieren. Leute, die keine Ahnung haben behaupten da ja auch, dass Tiere, die in Gefangenschaft geboren sind und nichts anderes kennen, auch nichts vermissen. Es gibt da aber so etwas wie den Urinstinkt bei Wildtieren und genau dieser wird in jedem Wildtier sein Leben lang die Sehnsucht nach der Freiheit aufrechterhalten.

Auch eine Katze vermisst Gesellschaft, wie Nisi schon sagte, sie hatte eine Mutter und Geschwister, sie weiß, was es heißt in Katzengesellschaft zu leben. Das muss einem doch der berühmte Hausverstand sagen, dass es nicht artgerecht sein kann ein Tier, das gerne in Gesellschaft lebt, alleine zu halten.

und ich bin noch der meinung, das es nicht 100&ig bewiesen ist, das katzen weder einzel-noch gruppentiere sind, das ist mir alles noch zu ungenau.

Und deswegen beharrst du jetzt auf deinem egoistischen Verhalten oder wie? :confused:

ja es gibt hundewiesen genau aber wie gesagt die meisten wollen nicht das ihr hund mit anderen hunden toben gerade wenn sie wild sind wie meiner die haben dann angst um den wuffi.

Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber bei uns sind Hunde, die keine Kontakt mit Artgenossen haben die Ausnahme und die ziehe ich ganz sicher auch nicht als Beispiel heran. Denn genauso wie ich versuche meine Katzen möglichst artgerecht zu halten so versuche ich auch meine Hunde artgerecht zu halten, hab zwei davon, gehe viel mit ihnen hinaus, arbeite mit ihnen und ermögliche ihnen natürlich auch den Kontakt mit Artgenossen.
 
Wohne in Rostock.
Na, dann zeige mir mal in der Natur, wie die Wildkatzen in Gruppen leben.
Die Jungtere bleiben bis 1 Jahr bei der Mama und dann müssen sie sie auhc verlassen da bleubt die Mama alleine zurück soviel zum Thema Gruppe.
Habe leider als ich in Berlin wohnte auch oft freigängerkatzen oder ehemalige ausgesetzte katzen gesehen die ihre kitten draußen hatten, es war nur immer die mama da nie eine zweite katze etc.
daher kann ich die these mit gruppe nicht bestätigen denn wirklich sich suchen tun katzen nicht, sie habens lieber auhc alleine, wenn sies wirklich bräuchten würden die sich nur auf schritt und tritt folgen.
und nein, ich kenne verhalten von gruppen und einzelkatzen und da gabs keine anderen verhaltensweisen oder auffälligkeiten und das kann ich schon beurteilen da ich schon beides hatte.
unser garfield freut sich wenn wir kommen ist uns immer auf schritt und tritt dabei und liebt es auch mal mit dem hund zusammen zu kuscheln, genau das würde er auch machen wenn er zu zweit wäre, da sehe ich keinen unterschied.
nein er hatte nur noch nen bruder und auch dort lag er meist alleine auf seinem platz und hatte sich um den platz gestritten und schlief lieber alleine.
sogar tante und so war auch da, aber auch sie hatte lieber ihre ruhe habe das lange genug beobachtet.
soviel dazu.
und solch tober oder balger war er noch nie, er ist eine eher ruhigere person da kenne ich das von unseren hauskatzen damals anders.
 
Wohne in Rostock.
Na, dann zeige mir mal in der Natur, wie die Wildkatzen in Gruppen leben..

Ist deine Katze eine Wildkatze oder lebt sie eingesperrt in einer Wohnung? :rolleyes: Kann sich deine Katze aussuchen ob sie Kontakt zu anderen Katzen möchte oder wird ihr die Einsamkeit aufgezwungen?

Habe leider als ich in Berlin wohnte auch oft freigängerkatzen oder ehemalige ausgesetzte katzen gesehen die ihre kitten draußen hatten, es war nur immer die mama da nie eine zweite katze etc.
Nisi, die nicht nur eine Tierschutzorganisation leitet, sondern jährlich etliche Streunerkatzenkolonien kastrieren lässt, kann dir mit Sicherheit bestätigen, dass Katzen IMMER in Gruppen leben, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

und nein, ich kenne verhalten von gruppen und einzelkatzen und da gabs keine anderen verhaltensweisen oder auffälligkeiten und das kann ich schon beurteilen da ich schon beides hatte..
Darf ich fragen, wieviele Katzen du in deinem jungen Leben schon hattest, bzw. welche und wieviele Katzengruppen?

und solch tober oder balger war er noch nie, er ist eine eher ruhigere person da kenne ich das von unseren hauskatzen damals anders.
Mit wem sollte er auch toben und balgen, wenn er keinen Artgenossen hat? :confused: Ich sage ja, fast jede alleine lebende Katze bekommt eine Verhaltensauffälligkeit, aber die Besitzer in ihrer Selbstgefälligkeit erkennen dies schlicht und einfach nicht. :(
 
Nisi, die nicht nur eine Tierschutzorganisation leitet, sondern jährlich etliche Streunerkatzenkolonien kastrieren lässt, kann dir mit Sicherheit bestätigen, dass Katzen IMMER in Gruppen leben, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.

Jup... kann ich.

Ich hab das zwar schon mal geschrieben, aber ich werd von Spikie ignoriert, weil die Wahrheit und die Fakten sind ihr nicht so wichtig...

Ich kastriere pro Jahr etwa 10-30 StreunerKOLONIEN (eine Kolonie besteht aus mehreren Tieren) und etwa 10 Bauernhöfe mit KATZEN (das Wort Katzen ist Mehrzahl) - alle Tiere leben "frei" in der "Natur" werden vom Menschen nicht betreut (manche zumindest gefüttert), sind scheu und lassen sich nicht anfassen.

ALLE Leben in großen Verbänden (mindestens 10 Tiere - hatte aber auch schon Kolonien mit 40 oder mehr!) zusammen. Die Mütter teilen sich die Aufzucht der Jungtiere - eine Mutter säugt die Kitten der anderen. Alle Kitten spielen und balgen miteinander. Es gibt keine Trennungen der Tiere untereinander. Auch Kater sind in den Verbänden IMMER dabei.

Das einzige was Katzen ganz alleine machen ist jagen. Sonst sind sie immer in Gruppen anzutreffen, was das einfangen ja so schwierig macht weil wenn 10 andere Katzen zuschauen wie eine Katze in die Falle geht... tja... dumm sind sie halt auch net ;)

Spikie hat halt keine Ahnung von der "Natur" - aber ich zeige Spikie gerne ein paar Fotos von unseren StreunerKOLONIEN, damit sie einen bildlichen Beweis hat und nicht glaubt ich zuzel mir das aus den Fingern, aber ich vermute sie wird auch dafür eine Ausrede finden ;)

Das sind Bilder von unserem Langzeitprojekt in Moosbrunn (ca. 40 Katzen haben wir bereits kastriert, über 30 Kitten eingefangen und vermittelt...)

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Das ist ein Schnappschuss aus Patzenthal (einem Kastraprojekt).. eine Katze in der Falle, Nr. 2 ist neugierig...

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Bauernhofkatzen aus Feldbach... (ca. 42 Katzen zu kastrieren gewesen):

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Kastraprojekt Hatzendorf, ca. 10 Katzen zu kastrieren:

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usw. usw.

Diese Katzen leben alle WILD (also lassen sich nicht anfassen, sind scheu, keine Wohnung gewöhnt, werden maximal gefüttert) - wie man an der Qualität der Bilder erkennen kann, kommen wir auch nicht nah genug ran um gute Bilder zu knipsen ;)
 
ja wenns ums Futter geht sind alle Katzen zur stelle aber es ist auch fakt, das ich katzen meist dann in gruppen zusammen finden wenn not ist oder sie einfach nicht alleine sein wollen bei gefahr, ist nicht gesagt das sies so gerne aus lust und laune machen.
ich hatte schon viele atzen einmal sogar ne 5er gruppe und da gabs kaum andere unterschiede als wo ich noch einzelkatze hatte.
es waren meist nur hauskatzen, kann also keinen vergleich diesbezüglich zu rassen machen, aber ich finde eh, das hauskatzen allgeein stürmischer und wilder sind im wesen und charakter.
zumal ich auch denke das balgen oder viel toben auch was mit charakter und rasse zu tun hat viele sind einfach ruhiger und möchten einfach nur die ruhe haben und brauchen keinen trubel und glaube mir wenn ich die mäöglichkeit hätte würde ich ihn auch raus lassen aber dann nur abgesichert, lass den doch nicht so frei rumlaufen....
und ich schrieb auch schon mal das ich ihn paar mal besucht habe und da hatte er bruder und tante etc. und wirklich getobt und gespielt zusammen haben sie auch nie und jeder schlief für sich, die tante war auch lieber für sich und ar froh mal ruhe vor den kleinen zu haben, ok sobalds fressen gab kamen sie alle, wie dein wildkatzenbild,was ich meinte, aber danach jeder mehr für sich, selbst wie gesagt die kitten wollten nicht so toben, garfield war da schon der ruhigere und einfach genügsame, de bruder wilder und aufdringlich,aber nichts von wegen, sie brauchen sich soooooo
 
Gesetzlich ist ja Einzelhaltung nicht verboten...

Doch ist es.

Zitat: .... muss ausreichend sozialen Kontakt zu Artgenossen pflegen dürfen!

Nachzulesen: Tierschutzgesetz, allgemeine Bestimmungen

§ 13 Abs. 2 besagt lediglich folgendes:

"Wer ein Tier hält, hat dafür zu sorgen, dass das Platzangebot, die Bewegungsfreiheit, die Bodenbeschaffenheit, die bauliche Ausstattung der Unterkünfte und Haltungsvorrichtungen, das Klima, insbesondere Licht und Temperatur, die Betreuung und Ernährung sowie die Möglichkeit zu Sozialkontakt unter Berücksichtigung der Art, des Alters und des Grades der Entwicklung, Anpassung und Domestikation der Tiere ihren physiologischen und ethologischen Bedürfnissen angemessen sind."

Ich kann hier kein Verbot der Einzelhaltung von Katzen sehen. Auch wird die Art des Sozialkontaktes nicht näher definiert, nach Berücksichtigung der Art kann darunter wohl auch der Kontakt zu Menschen verstanden werden.

Hier ist ein Link zum tagaktuellen Gesetzestext
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003541

Vielleicht aber existiert eine andere Gesetzesstelle, die ich überlesen habe.

Zu den Bildern der „Katzengruppe“ habe ich folgende Gedanken:
Frei lebenden Katzen sind - sollen nicht nur die Gesündesten und Kräftigsten überleben - auf Zufütterung angewiesen. Wenn Katz nun nach Anlieferung des Futters sich damit aufhält, Katze B zu vertreiben, fressen in der Zwischenzeit Katzen C bis ZZZZZ das Futter auf. Und so blöd, es darauf ankommen zu lassen, sind nur wenige Katzen.

Aufgrund eigener Erfahrungen bin ich der Meinung, dass Katzen nur dann in lockeren Gruppen leben, wenn ihnen – in der Natur aus Platzmangel, als Haustier, weil der Halter das so haben will - nichts anderes übrig bleibt. Und ja, es ist richtig, dass Kätzinnen die Jungen manchmal gemeinsam aufziehen und – wenige! – Kater als Fortpflanzungspartner in der Gruppe akzeptieren.

Das jedoch auf kastrierte Wohnungskätzinnen, die nie Nachwuchs haben, übertragen zu wollen, halte ich für unlogisch.

Und noch eines verstehe ich nicht: Aus Tierschutzkreisen wird immer sehr eindringlich darauf hingewiesen, wie wichtig doch die Kastration der frei lebenden Kater ist. Als einer der triftigsten Gründe wird angeführt, dass die Verletzungen aufgrund der vielen heftigen Katerkämpfe sowie der daraus resultierende Dauerstress die Lebenserwartung der Tiere drastisch verkürzen würde. Wie passt das jetzt zusammen? Brauchen die Katzen gegenseitige Nähe oder stellen sie füreinander eine schwere Gefahr dar?

Katzen sind sehr anpassungsfähig. In einem Mehrkatzenhaushalt sind viele nicht „glücklich“, weil, sondern obwohl sie das ohnehin schon kleine Territorium auch noch mit anderen teilen müssen. Dass da was dran sein muss, zeigen doch schon die unzähligen Postings über Pinkel- und/oder sonstige Problemkatzen. Auf einen Bericht über angeblich zufriedene Katzengruppen in Haushalten kommen sicher an die zehn oft sehr verzweifelte Hilferufe.

Ich bin also für Einzelhaltung, obwohl ich selbst zwei sich hassende Kater habe – und mehr will mir dazu jetzt sicher nicht mehr einfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
sowie die Möglichkeit zu Sozialkontakt unter Berücksichtigung der Art, des Alters und des Grades der Entwicklung, Anpassung und Domestikation der Tiere ihren physiologischen und ethologischen Bedürfnissen angemessen sind."

Katzen sind sehr anpassungsfähig. In einem Mehrkatzenhaushalt sind viele nicht „glücklich“, weil, sondern obwohl sie das ohnehin schon kleine Territorium auch noch mit anderen teilen müssen. Dass da was dran sein muss, zeigen doch schon die unzähligen Postings über Pinkel- und/oder sonstige Problemkatzen. Auf einen Bericht über angeblich zufriedene Katzengruppen in Haushalten kommen sicher an die zehn oft sehr verzweifelte Hilferufe.

Ich bin also für Einzelhaltung, obwohl ich selbst zwei sich hassende Kater habe – und mehr will mir dazu jetzt sicher nicht mehr einfallen.

1. also würdest du deinem hund auch zumuten dass er nur kontakt zu menschen hat und ihm jeder kontakt zu artgenossen verwehren? das mit katzen und hunden is nicht so unterschiedlich :D die meisten leute versuchen das beste für ihren hund hinzukriegen...warum nicht auch für ihr katzen???

2. ich hab eine große gruppe in einer kleinen whg und von "finden sich damit ab weils nicht nders geht" is keine rede...dann gäbe es mehr zoff usw!
mein erster kater war ein "einzelkater" ausn tierheim...der is mir über 3 monate die wände hochgelaufen bis ich gecheckt hab dass er unglaublich einsam is...ich mach mir bis heute vorwürfe dass ich ihm das angetan hab :( heute lebt er mit 5 andern zusammen und fühlt sich super wohl. er kann spielen raufen, streiten, kuscheln oder allein sein...

selbst meine einzelkatze (die jedenfalls mal eine war :D ) lebt MIT der gruppe...sie kuschelt nicht und spielt nicht weil sie nie richtig sozialisiert wurde :rolleyes: aber sie hat sich nach monaten gut in die gruppe intergiert...und ich glaub dass sie wenn sie wieder auf nen einzelplatz käme was vermissen würd.

und selbst in meiner kleinen whg is dafür gesorgt dass es rückzugsplätze gibt und die katzen nehmen sich auch mal ne "auszeit" und verkrümeln sich aber meist sind sie in der nähe der andern...nein sie kuscheln nicht aber sie suchen die nähe (gemeinsam am fensterbrett liegen ohne sich zu berühren, popo an popo schlafen)

3. ja pinkelprobleme gibts viele...meist sinds probleme die vom besitzet nicht beachtet werden. mein kater hat 1 jahr in die whg gepinkelt...ich dachte weil er das streu nicht mag...nicht wegen der andern katzen (es gab keinen streit) erst nach langer zeit bin ich drauf gekommen dass es an einer blasenentzündung liegt...

die meisten pinkelproblematiken rühren von sowas her und nicht wegen der anderen katzen :rolleyes:

4. die meisten hilferufe kommen von einzelkatzenbesitzern ;) katze is aggressiv, unsauber, nervt, kratzt, beißt,... usw selten dass ein hilferuf aus einer katzengruppe kommt (solls geben und manchmal gibts solche konflikte dass man trennen muss...aber häufig is das nicht) ;)

schau mal in katzenforen...wie viele glückliche katzen dort sind. und dort sind NUR mehrkatzenbesitzer... ;)
 
Also wie gesagt ich bin ja nicht für oder gegen mehrkatzenhaltung.
aber einen nun als schlecht und egoistisch hingestellt werde nur weil garfieldalleine lebt finde ich schon etwas übertrieben.
nicht alle einzelkatzen sind problemkatzen oder pinkler, habe da auch schon anderes erlebt.
es gibt bei katzen mal schüchterne und aufdringliche kann ja sein das sich eine katze immer unterdrückt fühlt von der anderen und daher auch irgendwann probs zeigt ist nicht immer gesagt das sich katzen auf gesellschaft freuen, aber sie haben ja generell auch keine andere wahl da sie ja zusammen leben und auskommen müssen flüchten da whg ja nicht machbar.
wenn man also mega doll auf das tierschutzgesetz pochen würde, dann frage ich mich,wieso dann nie was getan wird, wenn man wirklich hilfe braucht?
es fühlt sich keine zuständig und bei tieren denen es wirklich dreckig geht da weiß keiner was von und tut keiner was, also kann man generell darauf pfeifen das eh nicht kontrolliert wird.
und sozialen kontakt möglich machen steht da, ist also nicht von zwingend notwendig die rede.
und von ausreichend platz und rückzugsmöglichkeiten ist die rede und genau die könnte ich 2 katzen mit nem hund nicht bieten.
genau das ist mien reden daher nur eine und sie hat den platz den sie braucht.
 
Es gibt immer wieder Fälle in denen Katzen Jahrelang in Einzelhaltung leben und keine Artgenossen kennen. Diese Katzen dann in eine Gruppe oder zu einer zweiten zu setzen funktioniert in den seltesten Fällen weil sie es nicht gewöhnt sind und auch keine Artgenossen mehr akzeptieren.

Doch ein Kitten alleine in eine Wohnung zu setzen und das kleine sich dann den ganzen Tag selbst bespaßen muss grenzt für mich an Tierquälerei. Man muss sich mal vorstellen wie fad das denn is, keiner da, da kann das kleine dann den ganzen Tag doof schauen oder es wird einiges anstellen. Wenn das dann zu bunt wird, wirds eh wieder hergegeben :mad:
Und auch wenn seine Dosenöffner den ganzen Tag zu Hause sind, sind sie noch lange kein Ersatz für einen Kätzischen Freund der mit ihm durch die Wohnung tobt, spielt, sich gegenseitig putzen, kuscheln, usw.

Genauso ist es unverantwortlich eine Katze die immer mit Artgenossen gelebt hat dann alleine wo einzusperren.
 
Grenzt nicht, IST imho :(

auf deutsch bitte?


naja katze muss sich alleine bespaßen, nun ist das aber doch etwas arg übertrieben eine katze spielt und tobt am liebsten so lange sie alleine ist sobald sie älter und erwachsen werden sie sie eh nicht mehr die spieler und dann bespaßen die sich auch nicht mehr gegenseitig.
es ist fakt das es viele tierarten gibt wo dies und jenes beachtet werden muss aber nicht jeder hält sich dran oder kann sich dran halten.
und da wird auch nicht immer mit gesetzen nachgeborht oder rumgetrampelt wie schlecht das sei.
 
1. also würdest du deinem hund auch zumuten dass er nur kontakt zu menschen hat und ihm jeder kontakt zu artgenossen verwehren? das mit katzen und hunden is nicht so unterschiedlich :D


es gibt jedoch auch hunde die das entweder nicht wollen oder nicht brauchen?
warum kann es bei einer katze NIE so sein?

asta zb, früher mit allen und jeden verträglich. heute auch noch zum größten teil. allerdings wird heute meist zuerst der andere besitzer begrüsst, dann erst der hund. bei fremden hunden reicht ihr meist ein kurzes schnüffeln. mit wenigen hunden spielt sie noch, wenn wir die länger nicht treffen scheint ihr auch nichts abzugehen.
gut sie kann selber frei wählen.

bez. felix denk ich intensiv wegen einer zweitkatze nach. er ist meiner meinung nach eher ein einzelgänger. gut es konnte natürlich auch daran gelegen haben, dass es einfach mit seinem langjährigen partner nicht geklappt hat.
keine ahnung, vielleicht "versuchen" wir es mal mit einer zweiten katze. ich überleg ob der eventuelle stress für alle (fremde katze und meine tiere) dafür steht. naja mal schauen...
 
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auf deutsch bitte?


naja katze muss sich alleine bespaßen, nun ist das aber doch etwas arg übertrieben eine katze spielt und tobt am liebsten so lange sie alleine ist sobald sie älter und erwachsen werden sie sie eh nicht mehr die spieler und dann bespaßen die sich auch nicht mehr gegenseitig.
es ist fakt das es viele tierarten gibt wo dies und jenes beachtet werden muss aber nicht jeder hält sich dran oder kann sich dran halten.
und da wird auch nicht immer mit gesetzen nachgeborht oder rumgetrampelt wie schlecht das sei.

imho = in my humble opinion = nach meiner bescheidenen Meinung
Meint: Einzelhaltung grenzt meiner Meinung nach nicht an Tierquälerei sondern ist Tierquälerei

Was das Spielen betrifft: Dann hast du noch nie einen 13jährigen Kater oder eine 16jährige Katze gesehen, der/die mit Jungkumpels durch die Gegend fetzt, balgt und sehr wohl spielt.
Dass Katzen aufhören zu spielen, wenn sie erwachsen sind, ist genauso ein Märchen wie jenes, das klugscheißt, Katzen wären Einzelgänger.
Wenn ich ein Einzeltier will, nehm ich mir einen Goldhamster ... :rolleyes:
 
ich denke auch das es da vom wesen her unterschiede gibt....

marina würde monique wahrscheinlich keine sekunde vermissen:(....
monique marina...eventuell;)....
ich könnte mir monique mit anderen sozialen katzen gut vorstellen...sie ist geselliger, schließt auch gern freundschaft mit hunden und anderem getier...
spielen tu ich mit ihr....marina spielt fast nie mit ihr...wenn dann jagt sie sie nur und "erlegt" sie dann:rolleyes:....


jetzt zb. ich liege auf der couch...die hunde auch und mittendrinn monique...

marina liegt alleine im badezimmer:eek:...
 
es gibt jedoch auch hunde die das entweder nicht wollen oder nicht brauchen?
warum kann es bei einer katze NIE so sein?
ich sag nicht dass es nicht so sein KANN! aber dein hundkann sichs aussuchen...eine alleinlebende wohnungskatze nicht...

mein hund freut sich über jeden hund den ma auf da straße treffen und würd todunglücklich werden ohne hundekontakt!

eine whgskatze allein heißt so viel wie hund ohne hundkontakt...nein nicht schnüffeln anschaun NICHTS kein kontakt!!!

zwei katzen können sich zerstreun und sogar in der kleinsten whg ;) aber wie willst ihr einen artgenossen ab und an anbieten?:eek:
 
sobald sie älter und erwachsen werden sie sie eh nicht mehr die spieler und dann bespaßen die sich auch nicht mehr gegenseitig..
Komisch, dass sogar mein 16 jähriger, dreibeiniger Kater mit den jüngeren Katzen rumtobt, von meinen 5jährigen ganz abgesehen, auch die fetzen täglich mehrmals GEMEINSAM durch die Gegend.

es ist fakt das es viele tierarten gibt wo dies und jenes beachtet werden muss aber nicht jeder hält sich dran oder kann sich dran halten.
und da wird auch nicht immer mit gesetzen nachgeborht oder rumgetrampelt wie schlecht das sei.

Und schon wieder vergleichst du dich und deine Haltung mit negativen Beispielen. Hast du eigentlich schon jemals daran gedacht, dich an solchen Haltungen zu orientieren, die gut sind und wo sich Menschen um ihre Tiere bemühen? :confused:
 
auf deutsch bitte?


naja katze muss sich alleine bespaßen, nun ist das aber doch etwas arg übertrieben eine katze spielt und tobt am liebsten so lange sie alleine ist sobald sie älter und erwachsen werden sie sie eh nicht mehr die spieler und dann bespaßen die sich auch nicht mehr gegenseitig.

Das sieht man das du von Katzen und Katzenhaltung keine Ahnung hast.
Wir hatten immer 4 Katzen. Momentan sind es drei da der älteste im Alter von 19 Jahren voriges Jahr verstorben ist.
Moritz war der letzte vom alten 4er Rudel. Er war der beste Beweis wie hochsozial Katzen eigentlich sind.
Er war der Boss hat alle neuen sofort akzeptiert unendlich war seine Geduld mit den Kleinen. Er hat sie geputzt, mit ihnen gekuschelt mit ihnen gespielt. Immer. Auch als sie älter wurden. Er war todunglücklich als drei seine Freunde innerhalb eines Jahres an Krebs verstorben sind.
Tagelang hat er getrauert.
Erst als ein neues Katzenbaby einzog wurde er wieder der Alte. Zwei weitere junge Findelkatzen zogen ein. Als diese einzogen war er schon ein Senior und dennoch hat er sich um die beiden gekümmert. Mit ihnen gespielt.
All unsere Katzen spielten und spielen miteinander. Sie putzen sich, sie kuscheln. Ja sie prügeln sich auch schon mal. Aber das ist normal.
Alles erwachsene Tiere.
Katzen sind von Natur aus sehr soziale Tiere!!! Das ist FAKT!
Nur bei der Jagd sind sie Einzelgänger.
Es gibt Ausnahmen, das streite ich nicht ab. Nur bei diesen Ausnahmen gibt es immer eine Vorgeschichte. Entweder von klein an alleine gehalten oder in jungen Jahren schlechte Erfahrung mit anderen Katzen. Oder auch eher selten. Ein Einzelkind mit null Kontakt zu anderen Katzen.
Von Geburt an ist keine Katze ein Einzelgänger.
Bei einem Rudel Bauernhof Katzen aber auch bei Katzenzüchtern betreiben die weiblichen Katzen gegenseitige Brutpflege/ Aufzucht der Jungen.
Die Kater halten sich zwar meisten raus, heißt aber noch lange nicht, daß sie deshalb nicht sozial sind.
Sich gegenseitig Putzen, Miteinander Spielen,
Schlafen und rumliegen mit Körperkontakt, Kopf reiben und freudiges Gurren oder Miauen bei der Begrüßung, all dies ist Sozialverhalten.
Auch wenn sie sich mal verprügeln, da gehört zum sozialen Katzenleben dazu.

Niemals! kannst du deiner Katze einen Artgenossen ersetzen.
Das ist unmöglich. Und auch kein Hund kann das oder ein Hase oder was einer Katze leider noch so als Partner aufgezwungen wird.
Ein Katzenbaby alleine zu halten ist Tierquälerei. Da fahrt bei mir die Eisenbahn drüber. Frisch von der Mutter weg, weg von den Geschwistern, keinerlei Kontakt zu Artgenossen.Und dann sich wundern, wenn die Katze Verhaltenskreativ wird. Kommt immer wieder und viel zu oft vor.
 
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