Tierärzte lernen vermutlich mehr über Haustiere und Nutztiere, nicht aber soviel über Wildtiere ?
deshalb ist es super, das Menschen wie AhA.., die sich viel mit diesen Tieren befassen, ihr Wissen weiter geben und auch warnen, wenn es mit irgendwelchen Medis Probleme gibt..
Danke! Ich hab auch viel Zeit und Geld in die HP investiert, damit möglichst viele leicht an diese Infos herankommen. Im Oktober 2014 haben z.B. 4000 unterschiedliche IP-Adressen zugegriffen!
Vor diesen Problemen warnen ALLE Auffangstationen Ö- und D-weit, zwar mit unterschiedlicher Wortwahl, mal sanfter, mal härter. Aber da sind sich alle einig. Ich merke aber deutlich, dass in Wien, NÖ und Bgld ein Meinungsumschwung passiert. Auch aus Vorarlberg und tw. Tirol wurde Info angefordert. Zusätzlich sicher auch bei Dr. Plattner und Mag. Zechner.
Warum nicht wenigstens dieser Punkt im Studium angesprochen wird, weiß ich nicht. Man könnte ja einfach sagen: liebe Studenten, es gibt Leute auf der Welt, die sich mit 100erten von (in diesem Fall) Igeln beschäftigen, die die Probleme kennen, die über Jahre Daten sammeln. Soviele werdet Ihr in Eurer gesamten Berufslaufbahn wahrschenlich nie sehen. Setzt Euch bitte mit denen in Verbindung, was aktuell ist oder schaut im Inet." Da würde sich doch keiner was vergeben, keine Perle aus der Krone fallen. Sie können sich auf den Erfahrungswerten ausruhen, bei den Patientenbesitzern punkten und allen wäre geholfen.
Auf dem Vivaristiksektor gibts seit zig Jahren ein Symposium, wo hauptsächlich Nicht-TÄ Vorträge halten, mit tw. sensationellen "Forschungs"ergebnissen, Beobachtungen. Diese Leute werden in D und in Ö anerkannt. Grad auf dem Schildkrötensektor gibts in Ö einen absoluten Top-Mann, der zwar Dr. ist, aber kein TA!
Dem wird sicher keiner sagen: "Kl.......". Der sitzt auch nicht auf einem hohen Ross, sondern ist durchaus an einem Meinungs- und Beobachtungsaustausch immer interessiert gewesen.
Ich sehen die Aufgabenverteilung auch so: TA hat das Fachwissen bezügl. Medis (Zusammensetzung, prinzipielle Wirkungsweise), Tierhalter (allgemein!) hat die Beobachtung vor, während und nach der Medikation. Wenn da der Austausch funktioniert, der TA den Halter ernst nimmt, gibts den maximalen Erfolg.
Ich hab einen behinderten Igel da, unseren Mystix, der voriges Jahr zu uns gekommen ist. Nicht nur, dass von Anfang an in seinem Leben was schief gegangen ist, Fehlentscheidungen, Fehleinschätzungen passiert sind, er hat auch eine Unverträglichkeit auf Cortison gezeigt, und zwar heftig. Kommt selten vor, auch beim Menschen. Lt. google können es auch die Nebenstoffe im Medi sein, was mir als "Halter" aber wieder völlig egal ist. Das ist nicht mein Gebiet. Tablette/Injektion wirkt nicht, falsch, fatal: Anwendung ab sofort unter "eher nicht". Wennich von einem 2., 3. Fall in Ö höre, dann hat man einen unabhängigen Vergleich. Dann steht die Warnung auf der HP!
@ Chimney: Du bist auf der VetMed. Frag mal an den relevanten Kliniken, warum die TÄ tw. noch immer die falschen, oft tödlichen Sachen verwenden, obwohl
ES GUT VERTRÄGLICHE ALTERNATIVEN GIBT?