Ein wahres Wort.....

Exakt auf den Punkt gebracht. Nur dieser eine Artikel wird die Flauschpopscherlhundehalter nicht aufwecken, befürchte ich:-(
 
Exakt auf den Punkt gebracht. Nur dieser eine Artikel wird die Flauschpopscherlhundehalter nicht aufwecken, befürchte ich:-(


glaub ich auch. und hier wirds sicherlich bald eine heiße diskussion zu diesem thema geben. die wenigsten leute wissen halt, dass man einen hund auch "zu-tode-streicheln" kann :rolleyes:
 
ich erkenne in dem artikel überhaupt kein propagieren eines mittelwegs.

das thema finde ich auch wichtig, aber den artikel fand ich persönlich nicht so gut. zu pauschalisierend, teilweise auch einfach mit erfunden zahlen rumwedeln damit es gut klingt, und es gäbe genug schlimmere bespiele von "tierquälerei durch zuviel liebe" als ein brustgeschirr tragen zu müssen.

ich würde jetzt auch keine flasche mittragen für 15 min spazierweg und dem hund ständig zu trinken geben, aber wo hier die tierquälerei ist, erkenne ich nicht.

unterforderung, mangelnde erziehung, überfutterung.. ja, das sind sicher wichtige themen, aber der author schmeisst so ziemlich alles in einen topf was ihm an anderen hundehaltern nicht passt.

dass er damit niemand zum umdenken bewegt, glaube ich ihm aufs wort.
 

Doch...schlimmer und dümmer geht's nimmer! :(

Wenn man derart pauschalisiert, dass Hunde, die nur Brustgeschirr tragen, lt. Autor in die Kategorie "sicherlich übergewichtig" fallen, wenn man Wasser für den Bedarfsfall mit dabei hat (Anmerkung...ich hab keines dabei, es gibt aber Hunde, die öfter Durst haben) wenn man Hunde am Anfang ihres Lebens keine Stiegen steigen läßt (was mir unsere ersten Tierärzte - ein Ehepaar, er auch Hundetrainer - wiederholt eingeschäft haben...am Anfang KEINE Stufen!), wenn man ein Brustgeschirr unter "blöd und belastender" einstuft - dann ist das kein seriöser Journalist, bzw. Wissenschaftler (?!), sondern....naja, jeder möge sich selbst ein Bild machen.....:rolleyes:
 
Polemisches Geplärre. Solange es Hundsviecher-müssen-spuren-Hundehalter (überwiegend junge Herren?) gibt, wird’s auch Flauschepopscherlhundehalter geben, die das kompensieren müssen. Und umgekehrt. Und so niveaulose Artikel unterstützen das auch noch kräftig.
Dann gibt es auch noch HH, die den Chi im Dreck spielen- und den Pitbull im Bett schlafen lassen. Aber so ein Artikel wär ja langweilig.
 
Ein bisserl Polemik muss in einem Kommentar enthalten sein, sonst ist's kein Kommentar... Und ein solcher soll ja polarisieren und zu Diskussionen anregen. Aber den Kern der Sache trifft Kotrschal auf den Punkt.

@Brigitte: Kotrschal ist kein Journalist;)
 
Aber die fettleibigen Hunde trifft man eher bei Hundehaltern weit über 50 an. Wobei sowohl Herrli als auch Frauli da über's Maß füttern. Die verwenden aber kein Brustgeschirr, sondern kennen noch Halsband. Von Schleppleine haben sie auch nichts gehört, der Hund geht (naja, viel geht er ja nicht...) an der kurzen Leine.
Betrifft natürlich auch nicht alle - aber viele. Der gute Herr Dr. sollte einmal in seiner eigenen Altersgruppe nachforschen - auch bei Männern....;)

Bereits in den späten 1950er-Jahren zeigte etwa Dan Freedman, dass Hunde, die nur immer freundlich behandelt werden

Und hier frag ich mich, ob das ein Aufruf sein soll, seinen Hund UNFREUNDLICH zu behandeln?
 
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