Dani und Siqua
Super Knochen
einige haben es ja mitbekommen, am 1.3. ist ein neuer hund bei uns eingezogen. nach 1,5 monaten vorbereitung, zahlreichen emails und telefongesprächen stand der flugtermin endlich fest und "meine" kleine maus durfte endlich aus italien raus.
ich möchte hier ein kleines tagebuch machen und euch von unseren fortschritten berichten!
tag 1 - endlich!
nach 6 jahren horror, sie wurde sogar dort geboren. ich war unendlich aufgeregt, als der flieger am montag um 22 uhr ankam. endlich kam claudia mit der flugbox. darin eine total verschüchterte, aber doch relativ ruhige hündin, unendlich stinkend und absolut planlos, was nun mit ihr passieren würde.
wir gaben twinnie, wie sie nun heisst, in meine transportbox und fuhren richtung heimwärts. zunächst mal ins haus meiner eltern, damit sie im garten, gesichert, sich lösen konnte. jedoch warteten wir vergeblich, sie hatte einfach zu viel angst und wollte unter das parkende auto kriechen.
schließlich steckten wir sie noch in die badewanne, denn ihr geruch war einfach unglaublich. kein wunder, nach so vielen jahren, wo sie nur in dreck und ihren eigenen exkrimenten lebte. wir wickelten sie in badetücher und es dauerte keine 5 min war sie eingeschlafen. twinnie war so unendlich fertig von den vielen eindrücken, schließlich kannte sie das alles nicht.
wir legten sie in die transportbox und brachten sie nach hause, wo sie tief und fest schlief bis dienstag morgen.
tag 2 - aschenputtel
gleich in der früh "gingen" wir das erste mal gassi. d.h. ich habe sie bis zur wiese getragen, sie kennt ja keine leine. sie hat große skepsis und angst vor den autos usw, obwohl wir in einer relativ ländlichen gegend wohnen.
wenn sie nicht mehr will oder ihr alles zu viel ist, legt sie sich einfach hin. ihr verzweifelter blick tut mir im herzen weh. sie kannte ja nicht mal wiese!!
schließlich macht sie ihren ersten haufen, natürlich durchfall, aber sie war total brav und wartete, bis sie im gras saß.
wieder zuhause hat sie gleich wieder geschlafen. fressen wollte sie nichts. ich hab die box offen gelassen und neo, unser kater kam zu ihr rein in die box. sie kennt auch keine katzen und reagierte sehr erstaunt aber freundlich diesem "gast" gegenüber.
ich beginne, sie zu bürsten und mir ihr fell näher anzusehen. sie war total verfilzt. claudia hat bereits das schlimmste weggeschnitten, ihr bäuchlein ist also nackig. doch auch unter den langen deckhaaren ist sie komplett verfilzt. ich arbeite zunächst noch mit der schere, beginne aber dann zu bürsten und stelle fest, es geht ganz gut. sie schläft dabei ein. nach einer stunde habe ich etwa ein viertel ihres fells knotenfrei - wow, es wird uns wohl die nächsten tage noch beschäftigen aber man merkt, unter dem aschenputtel ist ein kleiner flauschiger eisbär
abends als sie sich unbeobachtet fühlt, frisst sie dann endlich ein bisschen. wir gehen immer wieder gassi, mittlerweile geht sie schon alleine und ich muss sie nicht mehr tragen. wir bewegen uns zwar sehr langsam und vorsichtig weiter, jedoch zeigt ihr siqua ganz wunderbar, dass das alles eigentlich gar nicht so schlimm ist. lackerl hat sie bis dahin immer noch keines gemacht.
in der nacht höre ich sie werken in der box (sie ist nachts zu, ansonsten immer offen, twinnie liegt aber die meiste zeit darin und dürfte sich ziemlich sicher fühlen) und geh mit ihr gassi. sie wird wohl schon sehr dringend müssen, denke ich mir. nach einer dreiviertelstunde gehen wir leider unverrichteter dinge wieder hinauf. ich lege mich ins bett, sie weckt mich wieder. schließlich lass ich die box offen und lege ein badetuch im wohnzimmer auf, schließe die tür und komme nach 10 min wieder. endlich hat sie ein lackerl gemacht! ich wasche noch schnell auf und gehe wieder ins bett.
sie fühlt sich nun offenbar sehr ungestört und beginnt ihre entdeckungsreise. ich erkläre ihr, dass noch nacht ist, mache die box wieder zu und sie lässt mich noch bis 6 uhr morgens schlafen.
tag 3 - sooo viele eindrücke
wieder gehen wir gassi und kehren unverrichteter dinge zurück. erst am nachmittag macht sie einen haufen, leider noch immer durchfall. die banane in ihrem futter gestern wollte sie nicht. jedoch liebt sie die hundekekse, die wir ihr in die box gegeben haben und so hat sie nun endlich bisschen was im magen.
nach dem spazierengehen (mittlerweile gehen wir schon eine mittelgroße runde) legt sie sich sogar unter den esstisch und nicht gleich in die box.
langsam interessiert sich twinnie auch für siqua und er ist nicht mehr gar so abweisend wie am anfang. sie beschnuppern sich immer wieder.
sie stinkt noch immer und wir werden sie wohl heute abend noch einmal in die wanne stecken
ich möchte hier ein kleines tagebuch machen und euch von unseren fortschritten berichten!
tag 1 - endlich!
nach 6 jahren horror, sie wurde sogar dort geboren. ich war unendlich aufgeregt, als der flieger am montag um 22 uhr ankam. endlich kam claudia mit der flugbox. darin eine total verschüchterte, aber doch relativ ruhige hündin, unendlich stinkend und absolut planlos, was nun mit ihr passieren würde.
wir gaben twinnie, wie sie nun heisst, in meine transportbox und fuhren richtung heimwärts. zunächst mal ins haus meiner eltern, damit sie im garten, gesichert, sich lösen konnte. jedoch warteten wir vergeblich, sie hatte einfach zu viel angst und wollte unter das parkende auto kriechen.
schließlich steckten wir sie noch in die badewanne, denn ihr geruch war einfach unglaublich. kein wunder, nach so vielen jahren, wo sie nur in dreck und ihren eigenen exkrimenten lebte. wir wickelten sie in badetücher und es dauerte keine 5 min war sie eingeschlafen. twinnie war so unendlich fertig von den vielen eindrücken, schließlich kannte sie das alles nicht.
wir legten sie in die transportbox und brachten sie nach hause, wo sie tief und fest schlief bis dienstag morgen.
tag 2 - aschenputtel
gleich in der früh "gingen" wir das erste mal gassi. d.h. ich habe sie bis zur wiese getragen, sie kennt ja keine leine. sie hat große skepsis und angst vor den autos usw, obwohl wir in einer relativ ländlichen gegend wohnen.
wenn sie nicht mehr will oder ihr alles zu viel ist, legt sie sich einfach hin. ihr verzweifelter blick tut mir im herzen weh. sie kannte ja nicht mal wiese!!
schließlich macht sie ihren ersten haufen, natürlich durchfall, aber sie war total brav und wartete, bis sie im gras saß.
wieder zuhause hat sie gleich wieder geschlafen. fressen wollte sie nichts. ich hab die box offen gelassen und neo, unser kater kam zu ihr rein in die box. sie kennt auch keine katzen und reagierte sehr erstaunt aber freundlich diesem "gast" gegenüber.
ich beginne, sie zu bürsten und mir ihr fell näher anzusehen. sie war total verfilzt. claudia hat bereits das schlimmste weggeschnitten, ihr bäuchlein ist also nackig. doch auch unter den langen deckhaaren ist sie komplett verfilzt. ich arbeite zunächst noch mit der schere, beginne aber dann zu bürsten und stelle fest, es geht ganz gut. sie schläft dabei ein. nach einer stunde habe ich etwa ein viertel ihres fells knotenfrei - wow, es wird uns wohl die nächsten tage noch beschäftigen aber man merkt, unter dem aschenputtel ist ein kleiner flauschiger eisbär
abends als sie sich unbeobachtet fühlt, frisst sie dann endlich ein bisschen. wir gehen immer wieder gassi, mittlerweile geht sie schon alleine und ich muss sie nicht mehr tragen. wir bewegen uns zwar sehr langsam und vorsichtig weiter, jedoch zeigt ihr siqua ganz wunderbar, dass das alles eigentlich gar nicht so schlimm ist. lackerl hat sie bis dahin immer noch keines gemacht.
in der nacht höre ich sie werken in der box (sie ist nachts zu, ansonsten immer offen, twinnie liegt aber die meiste zeit darin und dürfte sich ziemlich sicher fühlen) und geh mit ihr gassi. sie wird wohl schon sehr dringend müssen, denke ich mir. nach einer dreiviertelstunde gehen wir leider unverrichteter dinge wieder hinauf. ich lege mich ins bett, sie weckt mich wieder. schließlich lass ich die box offen und lege ein badetuch im wohnzimmer auf, schließe die tür und komme nach 10 min wieder. endlich hat sie ein lackerl gemacht! ich wasche noch schnell auf und gehe wieder ins bett.
sie fühlt sich nun offenbar sehr ungestört und beginnt ihre entdeckungsreise. ich erkläre ihr, dass noch nacht ist, mache die box wieder zu und sie lässt mich noch bis 6 uhr morgens schlafen.
tag 3 - sooo viele eindrücke
wieder gehen wir gassi und kehren unverrichteter dinge zurück. erst am nachmittag macht sie einen haufen, leider noch immer durchfall. die banane in ihrem futter gestern wollte sie nicht. jedoch liebt sie die hundekekse, die wir ihr in die box gegeben haben und so hat sie nun endlich bisschen was im magen.
nach dem spazierengehen (mittlerweile gehen wir schon eine mittelgroße runde) legt sie sich sogar unter den esstisch und nicht gleich in die box.
langsam interessiert sich twinnie auch für siqua und er ist nicht mehr gar so abweisend wie am anfang. sie beschnuppern sich immer wieder.
sie stinkt noch immer und wir werden sie wohl heute abend noch einmal in die wanne stecken