Eigentumsvorbehalt - abschaffen Teil 2

Hast du eine Quelle dafür?

Kann mir gerade nicht vorstellen, dass sich Fluglinien den (logistischen) Mehraufwand nicht auch bezahlen lassen.

Das würde mich auch interessieren.
Das hats meines Wissens mal vor vielen Jahren gegeben. Ansonsten weiss ich nur, dass sich die Preise in den letzten Jahren stark erhöht haben.
 
Servus. Ich versuchs kurz.
Zum einen, die Vermittlung macht meine Frau.
Zu deiner Frage: Meine Frau bekommt Infos mit Fotos von unseren Partnern und meine Frau entscheidet dann über "Leben oder Tod". Ausreisen dürfen die Hunde erst, wenn die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten sind. (Tollwutimpfung, Chip, Ausweis, usw. usw.)
Ich hab mich ein wenig auf eurer Page umgesehen und mir ist aufgefallen das eure Hunde fast alle ins gleiche Schema fallen.
Klein und süß - zumindest 98% sind Yorkie bzw. Terrier und Pinscher Mixe. Keine großen Hunde, keine Galgos oder andere Windhunde (die ja in Spanien nicht wirklich selten sind), keine Schäfermixe, keine sog. Listis

Überall wo ich "keine" geschrieben habe, meine ich natürlich "fast" keine, weil ein paar findet man schon. Ich habe mich durchs gesamte Jahr 2012 geklickt und ein paar hab ich schon gesehen.

Steckt da System dahinter, sprich klein und süß ist ja leichter zu vermitteln, oder ist es das Beuteschema deiner Frau (ich wäre in Gefahr jeden Schäfer zu retten :D:o)? Ihr vermittelt ja viele Hunde pro Jahr und mir drängt sich da der Verdacht auf, wenn ich auf den Marktwert der Hunde schaue dann kann ich natürlich mehr vergeben und umso größer ist mein Wert als Tierschützer.

Fass das bitte jetzt nicht als Angriff auf, es ist mir einfach sofort ins Auge gesprungen. Vielleicht kommt es ja auch nur mir so vor...kann ja auch sein.

Edit: Sry fürs OT
 
Die 2. Frage verstehe ich nicht ganz. Alleine die Transportkosten betragen pro Hund ca. 150 Euro aus Spanien. Wozu soll man mit hohem Aufwand die Hunde herbringen und dann wieder retour? Ich weiss, dass in FB usw. es solche Meldungen gibt. Die kann ich nicht nachvollziehen, vor allem bin ich nicht sicher, ob das nur Aussagen sind, um Druck zu machen. Aber ich weiss es nicht, kenne auch keinen persönlich der so arbeitet.
Wenn mal was nicht funktioniert muss man einen anderen Pflegeplatz finden, wenns nicht anders möglich ist.

wie das Leben so spielt kann es aber sein, das alle Pflegeplätze voll sind, schließlich sollte ja eine gewisse Anzahl an Tieren nicht überschritten werden, damit jedes gut versorgt werden kann, was passiert dann ?

Was wenn kein Platz mehr frei ist, was machst du dann mit den Hunden ? Oder Katzen ?
Kommen die dann in Tierheime hier vor Ort ?
Oder werden sie Leuten in die Hand gedrückt, die sowieso schon zuviele Tiere haben und nicht nein sagen können?

Ich bin für Tierschutz, auch für Auslandstierschutz, wenn vor Ort in den Ländern gut gearbeitet wird und das eine oder andere Tier nach z.B. Österreich gebracht wird, weil es da fix einen Platz hat, finde ich das realistisch...aber Tiere auf gut Glück ins Land zu bringen, ohne fixen Endplatz halte ich für sehr risikoreich, es springen eh so schon genügend Leute ab, oder der Hund passt dann doch nicht etc....und schon dafür werden Pflegeplätze notwendig sein....

Ich denke Auslandstierschutz sollte vor allem im Land selber stattfinden und nicht ausgelagert werden....

Ich habe einmal einen Beitrag im Fernsehen gesehen, wo in Italien wirklich toll gearbeitet wurde...kaum mehr Streuner auf der Straße,findet man welche werden sie eingefangen, kastriert und wieder an der Fundstelle laufen gelassen..alles kastriert auch die privaten Hunde durch Aufklärung vor Ort durch Vorzeigen wie es gemacht werden muss...hat man das Problem wirklich in den Griff bekommen....

Man kann dem Zahn( Problem) den Nerv ziehen oder ständig Schmerztabletten nehmen...Nerv ziehen ist viel unangenehmer und aufwändiger aber im Endeffekt der einzige Weg um schmerzfrei zu werden..es muss in den Ländern ein Umdenken kommen, sonst ist es ein Faß ohne Boden
 
Ich hab mich ein wenig auf eurer Page umgesehen und mir ist aufgefallen das eure Hunde fast alle ins gleiche Schema fallen.
Klein und süß - zumindest 98% sind Yorkie bzw. Terrier und Pinscher Mixe. Keine großen Hunde, keine Galgos oder andere Windhunde (die ja in Spanien nicht wirklich selten sind), keine Schäfermixe, keine sog. Listis

Überall wo ich "keine" geschrieben habe, meine ich natürlich "fast" keine, weil ein paar findet man schon. Ich habe mich durchs gesamte Jahr 2012 geklickt und ein paar hab ich schon gesehen.

Steckt da System dahinter, sprich klein und süß ist ja leichter zu vermitteln, oder ist es das Beuteschema deiner Frau (ich wäre in Gefahr jeden Schäfer zu retten :D:o)? Ihr vermittelt ja viele Hunde pro Jahr und mir drängt sich da der Verdacht auf, wenn ich auf den Marktwert der Hunde schaue dann kann ich natürlich mehr vergeben und umso größer ist mein Wert als Tierschützer.

Fass das bitte jetzt nicht als Angriff auf, es ist mir einfach sofort ins Auge gesprungen. Vielleicht kommt es ja auch nur mir so vor...kann ja auch sein.

Edit: Sry fürs OT

Nein ist kein Angriff.
Ja das mit dem Beuteschema stimmt. Wir haben vor über 20 Jahren unseren ersten Yorkie geholt. Grund: Ich habe Tierhaarallergie, die tun mir nichts. Das war die Ursache für die kleinen Hunderln.
Und mit kleinen Hunderln geht es einfacher Plätze zu finden. Stimmt.
(Übrigens ich hätte liebend gerne einen dunkelgrauen Irish Wolfhound. Die gefallen mir super, aber das geht einfach nicht bei uns...hihihi)
 
wie das Leben so spielt kann es aber sein, das alle Pflegeplätze voll sind, schließlich sollte ja eine gewisse Anzahl an Tieren nicht überschritten werden, damit jedes gut versorgt werden kann, was passiert dann ?

Was wenn kein Platz mehr frei ist, was machst du dann mit den Hunden ? Oder Katzen ?
Katzen vermitteln wir nicht.
Es gibt immer einen Platz.


Kommen die dann in Tierheime hier vor Ort ?
NEIN. Ist nach unserem Pflege und Abgabevertrag nicht zugelassen.

Oder werden sie Leuten in die Hand gedrückt, die sowieso schon zuviele Tiere haben und nicht nein sagen können?
Wie meinst du das? ich kann auch oft "nicht nein" sagen?

Ich bin für Tierschutz, auch für Auslandstierschutz, wenn vor Ort in den Ländern gut gearbeitet wird
Das machen alle Orgas die ich kenne. Wir haben leider zu wenig finanzielle Möglichkeiten. Darum veröffentlichen wir Infos aus Griechenland. Beispiel:
Öffentlichkeitsarbeit in GR: http://tirolertierengel.com/news/82/86/Veranstaltung-am-Hauptplatz-von-Katerini/
persönliche Gespräche vor Ort: http://tirolertierengel.com/news/30/86/Katerini-Am-21-7-2010-war-ich-Peter-Kahr-beim-Vizebuergermeister-Sinonas-Satrasemis-von-Katerini-auf-ein-Gespraech-eingeladen/
Wie gesagt, das ist nur wenig was wir beitragen können. Aber wir versuchen es. Wenn jemand bessere Ideen hat UND potentielle Unterstützer, die kann ich gut gebrauchen.

und das eine oder andere Tier nach z.B. Österreich gebracht wird, weil es da fix einen Platz hat, finde ich das realistisch...aber Tiere auf gut Glück ins Land zu bringen, ohne fixen Endplatz halte ich für sehr risikoreich, es springen eh so schon genügend Leute ab, oder der Hund passt dann doch nicht etc....und schon dafür werden Pflegeplätze notwendig sein....
Wieso auf gut Glück? Meine Frau managt seit 6 Jahren die vermittlung und es funktioniert sehr gut.

Ich denke Auslandstierschutz sollte vor allem im Land selber stattfinden und nicht ausgelagert werden....
EU weit werden jährlich über eine Million Streuner und Heimtiere teilweise bestialisch umgebarcht. Die wirklichen zahlen liegen vermutlich bei 10MIO. Der Anteil an geretteten Tieren ist gering im Vergleich zu denen, die sowieso umgebracht werden

Ich habe einmal einen Beitrag im Fernsehen gesehen, wo in Italien wirklich toll gearbeitet wurde...kaum mehr Streuner auf der Straße,findet man welche werden sie eingefangen, kastriert und wieder an der Fundstelle laufen gelassen..alles kastriert auch die privaten Hunde durch Aufklärung vor Ort durch Vorzeigen wie es gemacht werden muss...hat man das Problem wirklich in den Griff bekommen....
Richtig, das ist tolle Arbeit von lega pro animale, Dorotea Fritz, eine Deutsche die in Süditalien lebt. Und was ist mit dem Rest von Süditalien???

Man kann dem Zahn( Problem) den Nerv ziehen oder ständig Schmerztabletten nehmen...Nerv ziehen ist viel unangenehmer und aufwändiger aber im Endeffekt der einzige Weg um schmerzfrei zu werden..es muss in den Ländern ein Umdenken kommen, sonst ist es ein Faß ohne Boden
Da gebe ich dir recht.Und warum ist es dann schlecht sich einen bereits produzierten Hund aus dem Auslandstierschutz zu holen, anstatt bei einem Züchter?

WIR werden für den Rest unseres Lebens nie mehr einen Hund vom Züchter holen, sondern nur aus dem Tierschutz. Egal woher, ob In oder Ausland!
 
WIR werden für den Rest unseres Lebens nie mehr einen Hund vom Züchter holen, sondern nur aus dem Tierschutz. Egal woher, ob In oder Ausland!

Und nicht zu vergessen...klein und süß muss er sein:cool:

Sorry, ich nehme dir deine Erklärung, warum hauptsächlich kleine Hunde, nicht ab. MM nach steckt da System dahinter....kleiner Hund und süß.....plus der hund kann als Handgepäck mit...besserer Verdienst. Würde auch zu deinem Auftreten hier passen:mad:
 
Und nicht zu vergessen...klein und süß muss er sein:cool:

Sorry, ich nehme dir deine Erklärung, warum hauptsächlich kleine Hunde, nicht ab. MM nach steckt da System dahinter....kleiner Hund und süß.....plus der hund kann als Handgepäck mit...besserer Verdienst. Würde auch zu deinem Auftreten hier passen:mad:

Na ja, ich versuchs mal ganz "sachlich"

wenn z.B. kleine Hunde in Ö besser zu vermitteln sind als große Hunde, ebefalls bedroht sind und dahinvegetieren..warum dann nicht kleine Hunde?

Wobei ich ehrlich gesagt zu dieser Art von Tierschutz ein gespaltenes Verhältnis habe, mein Gefühl spricht natürlich dafür, aber es gibt halt auch Argumente dagegen...für mich eine Sache, wobei ich irgendwie nie zu einer eindeutigen Meinung komme....
 
Na ja, ich versuchs mal ganz "sachlich"

wenn z.B. kleine Hunde in Ö besser zu vermitteln sind als große Hunde, ebefalls bedroht sind und dahinvegetieren..warum dann nicht kleine Hunde?

Wobei ich ehrlich gesagt zu dieser Art von Tierschutz ein gespaltenes Verhältnis habe, mein Gefühl spricht natürlich dafür, aber es gibt halt auch Argumente dagegen...für mich eine Sache, wobei ich irgendwie nie zu einer eindeutigen Meinung komme....
Ich bin seit gestern auch am grübeln. Für mich tun sich da Fragen auf...

Was spricht dagegen die Kleinhunde unserer Tierheime so proffesionell zu vermitteln?
Was tu ich mit einem großen schwarzen Hund, der vielleicht eine Vermittlung nach Österreich nötiger hätte?
Ist so eine Selektion wirklich Tierschutz, oder doch nur reine Tiervermittlung, wo die (ich nenne es mal so) Produktquelle im Ausland liegt und durch die Umstände dort der Nachschub immer gedeckt ist?
Ich weiß nicht....weitergrübeln geh....
 
Ich bin seit gestern auch am grübeln. Für mich tun sich da Fragen auf...

Was spricht dagegen die Kleinhunde unserer Tierheime so proffesionell zu vermitteln?

Nichts. Aber hier kann ja ohnehin jeder ins TH gehen und sich die Hunde anschauen. Eine Vorauswahl ist da nicht nötig.

Was tu ich mit einem großen schwarzen Hund, der vielleicht eine Vermittlung nach Österreich nötiger hätte?

Gibt eh genug, die auf Pflegeplätzen leben.
Aber auch gesunde kleine schwarze Hunde finden keinen Fixplatz. ich habe so einen in Pflege, der in 14 Monaten keine einzige Anfrage hatte. V
öllig gesund und bereits kastriert ist.
Aber die Leute wollen keinen Hund der schwarz ist, außer es handelt sich um einen Pinscher oder Mops. Naja uach Kaukasenwelpen ließen sich leicht vermitteln, aber da wirst du ja zugeben, dass das nicht unbedingt immer eine gute Idee ist.

Ist so ein Selektion wirklich Tierschutz, oder doch nur reine Tiervermittlung, wo die (ich nenne es mal so) Produktquelle im Ausland liegt und durch die Umstände dort der Nachschub immer gedeckt ist?
Ich weiß nicht....weitergrübeln geh....

Das Geld der Schutzgebühren ist aber gerade wenn man viele unvermittelbare Hunde betreut besonders notwendig um die anfallenden Tierarztkosten ( auch Kastra fällt da drunter)zu decken.
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused: Ich komm mit der Menge der vermittelten Hunde sehr schwer zurecht.
Im Jahr 2012 sind es 180 (!) Hunde lt. HP. Keine Ahnung ob alle eingestellt sind.
Pro Hund durchschnittlich € 300 an Schutzgebühren = 54 000 Euro

Das ist eine Größenordnung....ich weiß nicht...:o
 
Ich bin seit gestern auch am grübeln. Für mich tun sich da Fragen auf...

Was spricht dagegen die Kleinhunde unserer Tierheime so proffesionell zu vermitteln?
Was tu ich mit einem großen schwarzen Hund, der vielleicht eine Vermittlung nach Österreich nötiger hätte?
Ist so eine Selektion wirklich Tierschutz, oder doch nur reine Tiervermittlung, wo die (ich nenne es mal so) Produktquelle im Ausland liegt und durch die Umstände dort der Nachschub immer gedeckt ist?
Ich weiß nicht....weitergrübeln geh....

In dem Zusammenhang hab ich mich grad derart geärgert:

Briardmix, groß+schwarz sitzt total verschreckt in einem Tierheim in Spanien; Bekannte von mir, briarderfahren, wohnt ländlich, Erfahrung ängstl. Hunden, bietet absolut Fixplatz, möchte aber den Eigentumsvorbehalt nicht, bittet um Umschreibung des Vertrages, würde auch Anwalt dafür bezahlen

Antwort ein unwirsches Nein, das war immer so, das bleibt auch so

tja, dann sitzt der Hund dort weiterhin....

ich hab ihr geraten sich schleunigst ein spanischsprechendes Lebewesen zu krallen und direkt mit dem Tierheim Kontakt aufzunehmen...sie würde auch runterfliegen, einige Tage dort verbringen etc etc

bin ja gespannt

wer da noch sagt, es geht um das Wohl eines Tieres, der lügt...wieviele Leute melden sich wohl für einen Hund, ängstlich, fast 70cm Schulterhöhe, langes schwarzes Fell:mad::mad::mad:
 
:confused: Ich komm mit der Menge der vermittelten Hunde sehr schwer zurecht.
Im Jahr 2012 sind es 180 (!) Hunde lt. HP. Keine Ahnung ob alle eingestellt sind.
Pro Hund durchschnittlich € 300 an Schutzgebühren = 54 000 Euro

Das ist eine Größenordnung....ich weiß nicht...:o

Ich kenn die Tiroler nicht, aber normalerweise geht alles Geld, für die Hunde und das Tierheim im Ursprungsland drauf.

Ich habe erst vor Kurzem in Österreich 1000€ für die TA Rechnung hingelegt. In Spanien oder irgendwo im Osten sind die Kosten geringer, aber geschenkt bekommt man auch nichts. Man kann sich ja ausrechnen dass dann gar nicht so viele Hunde behandelt und betreut werden können.

Mir würde es eher um die sinnvolle Verwendung der Gelder gehen.
 
:confused: Ich komm mit der Menge der vermittelten Hunde sehr schwer zurecht.
Im Jahr 2012 sind es 180 (!) Hunde lt. HP. Keine Ahnung ob alle eingestellt sind.
Pro Hund durchschnittlich € 300 an Schutzgebühren = 54 000 Euro

Das ist eine Größenordnung....ich weiß nicht...:o

Ach Personal muss nicht bezahlt werden? Pacht, Heizung, Futter, Tierarzt, Bauten, Reparaturen... Tierheime sind immer in der Nähe des Bankrots...

mit 54000 kannst 2 Personal, Vollzeit, bezahlen (nein, dich was der an Lohn bekommt sondern die ganzen Kosten) und hast nicht viel über für den Rest
 
In dem Zusammenhang hab ich mich grad derart geärgert:

Briardmix, groß+schwarz sitzt total verschreckt in einem Tierheim in Spanien; Bekannte von mir, briarderfahren, wohnt ländlich, Erfahrung ängstl. Hunden, bietet absolut Fixplatz, möchte aber den Eigentumsvorbehalt nicht, bittet um Umschreibung des Vertrages, würde auch Anwalt dafür bezahlen

Antwort ein unwirsches Nein, das war immer so, das bleibt auch so

tja, dann sitzt der Hund dort weiterhin....

ich hab ihr geraten sich schleunigst ein spanischsprechendes Lebewesen zu krallen und direkt mit dem Tierheim Kontakt aufzunehmen...sie würde auch runterfliegen, einige Tage dort verbringen etc etc

bin ja gespannt

wer da noch sagt, es geht um das Wohl eines Tieres, der lügt...wieviele Leute melden sich wohl für einen Hund, ängstlich, fast 70cm Schulterhöhe, langes schwarzes Fell:mad::mad::mad:

Komisch finde ich nur, dass es dem Verein nicht um den Hund geht, dem Interessenten aber schon, obwohl auch er nicht von seiner Sicht abweicht und den Hund deshalb im TH sitzen lassen würde. Glaubst nicht, dass da zwei zusammengekommen sind die nicht miteinander können?

Ich würde da auch direkt Kontakt suchen.
 
Caronna - DANKE....ich leite selbst eine Niederlassung, also mit Personal und Betriebskosten bin ich bestens vertraut :rolleyes:

Stinktier - ich glaub du hast mich falsch verstanden.

Mir geht es nicht darum jemanden zu unterstellen dass er sich bereichert oder ähnliches!

Ist das Tierschutz, oder Tiervermittlung, wenn ich ausnahmslos kleine süße Hunde vermittle? Kleine Hunde verursachen weit weniger Kosten...die Kastra ist auch viel billiger und so wie ich das herauslese sind nicht alle Tiere kastriert.

Wie weit ist so eine Selektion moralisch vertretbar als Tierschutzverein?
 
Komisch finde ich nur, dass es dem Verein nicht um den Hund geht, dem Interessenten aber schon, obwohl auch er nicht von seiner Sicht abweicht und den Hund deshalb im TH sitzen lassen würde. Glaubst nicht, dass da zwei zusammengekommen sind die nicht miteinander können?

Ich würde da auch direkt Kontakt suchen.

Selbstverständlich kann man auch über die Interessentin sagen, dann solls halt unterzeichnen, wenns ihr wirklich um den Hund geht.

Nur der Eigentumsvorbehalt dient ja -angeblich - dem Schutz der Tiere, obwohl diverse Organisationen längst beweisen haben, dass man die Tiere genauso schützen kann, ohne Eigentumsvorbehalt

und JuristInnen raten halt ganz klar vom Eigentumsvorbehalt ab.....

und es geht nicht um "miteinander können" es geht um einen Punkt in einem Vertrag
 
Wie weit ist so eine Selektion moralisch vertretbar als Tierschutzverein?

Nicht mal dazu komm ich zu einer gefestigten Meinung:o:o

großer schwarzer kranker ängstlicher vom Tod bedrohter Hund....der aber in Ö oder D kaum eine Vermittlungschance hat???????

kleiner gesunder Hund, nicht direkt bedroht, der aber mit großer Sicherheit vermittelt werden kann

verd...noch mal, wie soll ich je zu irgendeiner Ansicht gelangen
 
stinktier;[B schrieb:
Aber auch gesunde kleine schwarze Hunde finden keinen Fixplatz. ich habe so einen in Pflege, der in 14 Monaten keine einzige Anfrage hatte. V
öllig gesund und bereits kastriert ist.[/B]

Gibt es das wirklich - wo hast du ihn denn präsentiert (habe hier im Tierschutzforum auf die Schnelle keinen kleinen schwarzen Mischlingshund gefunden)?
 
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