Eigentlich ein Widerspruch ...

Es gibt verschiedene Sackerl. Die biologisch abbaubaren sind aus Stärke und fühlen sich anders an. Gibt es zum Kaufen beim FN, z. B.. Ich verwende sie beim Wandern, weil teilweise nirgendwo Mülleimer stehen und ich keine gefüllten Sackerl kilometerweit im Rucksack transportiere. Wenn ein Hauferl passiert, an einer Stelle, wo ich denke, es könnte wer hinein steigen, entferne ich es und entsorge es dann im Wald.
Im Siedlungsgebiet verwende ich die normalen und die landen im Restmüll.

LG selina
 
Meines Wissens nach sind die Gackerlsackerl aus den öffentlichen Spendern biologisch abbaubar. :)

Nein sind sie nicht. Sie brauchen Jahre bis sie verrotten.
Deswegen hasse ich es, wenn ich diese Sackerln im Wald liegen sehe.
Entweder lasse ich es liegen wenn der Hund abseits des Weges geht oder ich hebe es auf mit Sackerln die wirklich verrotten. Die greifen sich zwar grauslich an aber die kann ich irgendwo versteckt im Wald entsorgen.
 
Nein sind sie nicht. Sie brauchen Jahre bis sie verrotten.
Deswegen hasse ich es, wenn ich diese Sackerln im Wald liegen sehe.
Entweder lasse ich es liegen wenn der Hund abseits des Weges geht oder ich hebe es auf mit Sackerln die wirklich verrotten. Die greifen sich zwar grauslich an aber die kann ich irgendwo versteckt im Wald entsorgen.

Im Wald abseits des Weges klaub ich nicht auf-wieso sollte ich -das Bio-Sackerl braucht sicher länger als der Haufen, um zu verrotten. Wirklich daneben finde ich es, wenn mitten in der Lobau gefüllte (nichtabbaubare) Sackerln rumliegen.
 
Ich will keine Parasiten in meiner Blumenerde. Die Stadt Wien findet das auch nicht prickelnd - deshalb gehört Hundekot zum Restmüll.

Da der Vorgang des Kompostierens länger dauert, wirst du dich vor Darmwürmern nicht fürchten müssen und Milzbrand-Kadaver werden ja nicht anfallen.

Anders schauts bei Pflanzenparasiten aus. Ich entsorge NUR krankheitsverdächtige Teile und lästigen Holzschnitt in der Tonne. Brauchbare Teile nutze ich vor Ort zur Abdeckung der Beete mit zerkleinertem Material.

Die Guten ins Töpfchen, die schlechten der Gemeinde....
Die Mini-Tonnen, die im Winter nur 14tägig entleert werden, sind sonst eh für nichts zu brauchen. Den normalen Rückschnitt der Gehölze muss ich mit einem Anhänger wegbringen lassen, Laub und Rasenschnitt = Mulch, Kot der eigenen Tiere = Dünger, Südfrüchte kaufe ich nicht, Eierschalen = Dünger oder Tierfutter...
Eigentlich brauche ich keine Biotonne, aber wenns ichs schon bezahle, kommt der Birnengitterrost rein und der Haselnussbohrer, der Mehltau und die dubiosen Gallen, sowie auch jegliches Giftgehölz, das schleunigst weg muss.

Den "GutenGrund" kaufe ich nicht.
 
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Da der Vorgang des Kompostierens länger dauert, wirst du dich vor Darmwürmern nicht fürchten müssen und Milzbrand-Kadaver werden ja nicht anfallen.


Die Überlebenszeit von Toxocara in der Umwelt wird mit jahrenlang angegeben.

In so einem schönen Kompost wo's feucht ist und kein Licht ran kommt (genau das mögen sie)...

Wenn man mit Erde arbeitet muss man sich sowieso bewusst sein, dass da sowas ganz gerne mal drin ist - aber eine potentielle Infektionsquelle extra auf den Kompost zu werfen halte ich für ziemlich kurzsichtig.
(Medikamentenrückstände sind da wohl auch drin - auch wenn ich persönlich, mir da wenig Sorgen mache)
 
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