Eigene Hunde verletzen Besitzerin schwer

Radetzky

Super Knochen
In Wil wurde eine 42-jährige Frau durch ihre eigenen Hunde schwerst verletzt.

Näheres
hier



Laut informierter Quelle (DOGnews) soll es sich um Bullmastiffs gehandelt haben.
 
nein...conti und old english bulldog.hat der mann der frau in einem forum geschrieben.......wenns stimmt.
lg
gabi
 
Wie kann sowas passieren ,das einen die eigenen Hunde anfallen und Beissen ? Ich denke mir wenn ich meine Hunde schlecht behandle und sie schlage ,dann wäre das villt eine erklärung .
Wenn aber alles gepasst hat ,wie kann sowas passieren ? Ehrlich gesagt das gibt zu denken ,wenn man selber Hunde hat .


LG Kläffer
 
Angeblich war ein dritter Hund im Spiel. Manche Mehrhundehalter kennen das von ihren Hunden, dass die, wenn sie sich an der Leine über einen Dritten aufregen, aus Frust dann aufeinander losgehen. Wenn der Hundehalter damit nicht umgehen kann, seine Hunde nicht beruhigen kann, selber recht nervös wird, sich unsicher und aufgeregt verhält, kann sich das in ganz seltenen Ausnahmefällen dann sogar gegen den Hundehalter richten.
Sowas kommt zwar gsd nicht oft vor, aber es wäre vorstellbar.
 
cato:Angeblich war ein dritter Hund im Spiel. Manche Mehrhundehalter kennen das von ihren Hunden, dass die, wenn sie sich an der Leine über einen Dritten aufregen, aus Frust dann aufeinander losgehen. Wenn der Hundehalter damit nicht umgehen kann, seine Hunde nicht beruhigen kann, selber recht nervös wird, sich unsicher und aufgeregt verhält, kann sich das in ganz seltenen Ausnahmefällen dann sogar gegen den Hundehalter richten.
Sowas kommt zwar gsd nicht oft vor, aber es wäre vorstellbar.

Ja schon ,nur trotzdem das sie auf ihren eigenen Hundehalter losgehen find ich seltsam ,wenn man eine wirklich gute bindung hat ,warum würde das dein eigener hund machen sein Herrl anzufallen ? Kapiere es nicht :confused:

LG
 
Ja schon ,nur trotzdem das sie auf ihren eigenen Hundehalter losgehen find ich seltsam ,wenn man eine wirklich gute bindung hat ,warum würde das dein eigener hund machen sein Herrl anzufallen ? Kapiere es nicht :confused:

LG

So wie ich das sehe, und das ist natürlich nur eine Möglichkeit, eine Vermutung, ich kenne ja keine Details zu der Sache - aber so wie ich das vermute, hat das wenig mit Bindung zu tun und auch nicht mit schlechter Behandlung. Sondern mehr mit Aufregung, Nervosität, innerer und äußerer Unsicherheit, die die Frau in dem Moment gezeigt hat und die die Hunde dazu gebracht hat, ihren Frust wegen dem unereichbaren "Feind" an ihr auszulassen.

Leider gehört das zum Wesen der Hunde: manchmal bringt es sie zum Angriff, wenn jemand allzu große Schwäche zeigt. Dabei ist eigentlich nicht die körperliche Schwäche Auslöser - auch ein 10kg-Hund kann sich zB gegenüber einem 50kg-Hund locker durchsetzen, wenn er nur das richtige Auftreten hat, auch ein dreibeiniger Wolf kann Rudelchef bleiben, sondern eine mentale Schwäche.

Sicher gab es für das Verhalten vorher schon Anzeichen. Man hätte vielleicht mit Maulkorb Gassi gehen können, oder die Hunde einzeln ausführen, oder -optimalerweise- mit einem Trainer am Problem arbeiten.
Passierte aber scheinbar nicht.

ACHTUNG: alles nur eine Idee, wie es abgelaufen sein KÖNNTE.
Vielleicht war es auch ganz anders!
 
So wie ich das sehe, und das ist natürlich nur eine Möglichkeit, eine Vermutung, ich kenne ja keine Details zu der Sache - aber so wie ich das vermute, hat das wenig mit Bindung zu tun und auch nicht mit schlechter Behandlung. Sondern mehr mit Aufregung, Nervosität, innerer und äußerer Unsicherheit, die die Frau in dem Moment gezeigt hat und die die Hunde dazu gebracht hat, ihren Frust wegen dem unereichbaren "Feind" an ihr auszulassen.

Leider gehört das zum Wesen der Hunde: manchmal bringt es sie zum Angriff, wenn jemand allzu große Schwäche zeigt. Dabei ist eigentlich nicht die körperliche Schwäche Auslöser - auch ein 10kg-Hund kann sich zB gegenüber einem 50kg-Hund locker durchsetzen, wenn er nur das richtige Auftreten hat, auch ein dreibeiniger Wolf kann Rudelchef bleiben, sondern eine mentale Schwäche.

Sicher gab es für das Verhalten vorher schon Anzeichen. Man hätte vielleicht mit Maulkorb Gassi gehen können, oder die Hunde einzeln ausführen, oder -optimalerweise- mit einem Trainer am Problem arbeiten.
Passierte aber scheinbar nicht.

ACHTUNG: alles nur eine Idee, wie es abgelaufen sein KÖNNTE.
Vielleicht war es auch ganz anders!

Könnte eine Übersprungshandlung gewesen sein, allerdings so massiv erlebt man das auch selten....
 
So massive Übersprungshandlungen ohne Anzeichen vorher sind doch eher unwahrscheinlich. Also entweder wurde da was übersehen oder übergangen. :eek: Aber das sind natürlich alles nur Spekulationen.
 
Schlimm was da passiert ist!
Übersprungshandlung würde es zwar erklären aber ich bezweifle das die Hunde dann so lange nicht von ihr ablassen. Ein Schnapper o.ä. kann oft eine Übersprungshandlung sein aber das wär echt heftig.
Man wirds wohl nie erfahren was los war, vl haben sie zu raufen begonnen und sie ist dazwischen geraten, vl gabs immer schon Probleme mit den Hunden und nichts wurde unternommen, Frust durch Artgenossen... ich weiss ja nicht obs bei Hunden auch möglich ist aber bei Menschen passierts ja oft das es einem " den Vogel ausse haut " und Menschen ohen ersichtlichen oder nachvollziehbaren Grund durchdrehen - zwar sehr selten aber sowas gibts ja. Wer weiss ob das bei Tieren nicht auch der Fall sein kann. Schlimme Sache hoffe die Besitzerin erholt sich schnell von den Verletzungen und auch von dem Schock
 
schrecklich! meine spekulation ist: wenn 3. hund involviert war, eingreifen, splitten des frauchens, was furchtbar schief ging. aber eben nur spekulation...
 
Von einem 3. Hund hab ich jetzt noch nichts gelesen, aber in einem schweizer Sheltie Forum kannte einer die Hunde u. die Besitzer und da wäre nie irgendwas "auffällig" gewesen. Im Gegenteil. Die Besitzerin ist jahrelange, erfahrene Hundehalterin u. hat auch alle nötigen Prüfungen abgelegt (in der CH ist das ja noch strenger als bei uns).

Der Tierschutzhund soll den Vorbesitzer schon gebissen haben und hätte eigentlich eingeschläfert werden sollen u. ist dann doch für eine 2. Chance im Tierheim gelandet. So wie´s scheint wurde aber nie geschaut ob nicht irgendwelche krankheitsbedingte Probleme bei dem Hund vorliegen, die zu diesen "Aussetzern" führten.
 
Das ist ja eine heftige Geschichte....
Kurze Zusammenfassung: der Hund wurde 2006 geboren, 2006-2008 unbekannt, kam 2008 zu einer netten vernünftigen Halterin, die er 2009 auch schon in ganz ähnlicher Art attackiert hat, 20 Minuten lang hat er nicht abgelassen, sie wollte ihn einschläfern lassen, weil es so unerklärlich = besonders unberechenbar = besonders gefährlich für sie war, aber der ATA und das Tierheim weigerten sich und der Hund wurde wieder vermittelt.:mad:

Aus unsicheren Quellen habe ich gehört, dass auch in österr. Tierheimen teilweise Hunde vermittelt werden, die schon gebissen haben, und man die neuen Halter NICHT darüber informiert. Weiß jemand dazu genaueres?
 
Zuletzt bearbeitet:
Orca wurde von der I. Angehrn von Holland zur Zucht geholt - aber anscheinend war der Holländische Züchter nicht seriös - hat die Papiere für Orca nie herausgegeben - somit wurde Orca(auch weil er zu gross wurde) nicht zur Conti-Zucht eingesetzt und zu der Erstbesitzerin vermittelt. Wer weiß was in Holland mit Orca passiert ist? :(
 
Was mich bei der Sache wirklich interessieren würde,

wurde die HH durch das Tierheim von dem ersten Vorfall informiert - und zwar korrekt - dass die vormalige HH TrainerIn ist, schwer verletzt wurde, behauptet es sei aus dem "Nicht" geschehen....

da gab es doch mal nen Vorfall in DEutschland, dass ein Tierheimhund, am Tag der Abholung, die Fam. war schon da, aus dem Nichts seinen Pfleger angefallen hat...auch dieser Hund hatte angeblich vorher schon mal zugebissen

nicht auszudenken, wenn das einige Stunden später passiert wäre in der Familie:eek:
 
Oben