doppelte Impfung

Hallo Cato,

Prinzipiell ist die Borreliose Impfung nicht notwendig, da ja nicht in jeder Zecke dieser "Virus" steckt. Aber je mehr Zecken ein Hund hat, umso größer ist natürlich die Gefahr da.

Und meine Hündin zieht sie magisch an. Habe ihr am Sonntag 7 entfernt und gestern wieder 3.

Meine Hunde tragen das Scalibor Halsband und vertragen es alle gut. Nach 1 Woche wirkt es und dann gibt es auch keine Zecken mehr.

Auf Borreliose würde ich auch nicht impfen lassen. Und jährliche Impfung muss auch nicht mehr sein, weil auch Tollwut schon für 3 Jahre EU weit anerkannt, wenn im EU-Ausweis eingetragen.

Wenn es dich interessiert, gibt es dazu bereits gute Beiträge hier im Forum. Da werden auch die Impfstoffe samt Impfdauer genannt.
 
Ja ok... Ich habe eingesehen das hier die Meinungen total auseinandergehen.

Ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung. Meiner Stella geht es fantastisch und sie hat alles gut überstanden.

Ich habe eigentlich gehofft, dass man hier ein bisschen Rückhalt bekommt und das es hier ein bisschen netter abläuft.

Bin ein bisschen enttäuscht, da wir ja eigentlich alle eine gemeinsame große Liebe haben. Nämlich unsere Wuffis Find es ein bisschen Schade wie man hier gleich die Hiebe von der Seite bekommt.

Habe ja aber auch schon in anderen Beiträgen gesehen das immer die gleichen Leute sofort zuschlagen und das sich auch andere Leute offenbar angegriffen fühlen.

Und die vielen Laien hier, die ihr Wissen genauso nur aus dem Internet haben und auch scheinbar dort nur das schlechte raus lesen... Ja ok... Jedem das Seine.


Möchte mich aber trotzdem nochmals bei allen für die vielen Antworten bedanken. :):)

PS: das soll jetzt nicht empfindlich rüber kommen, ich hab nur heute einiges gelesen hier im Forum und bin traurig über den Ton der hier manchmal gesprochen wird.
 
@Stella

Prinzipiell geb ich dir recht, was den generellen Umgangston und die Allwissenden hier im Forum angeht - aber gerade in diesem Thread hätt ich jetzt niemanden gesehen, der dich direkt angegriffen hat:confused:

Aber gut, jeder wie er will und kann;)
 
Hey,

weißt du, meine Bekannte hat mir mal was gutes gesagt...

"Lassen sie sich jährlich gegen tetanus impfen? Nein? Wozu dann jährlich 7-fach impfen?"

Wir impfen (nach einem Donnerwetter meinerseits) Familienweit nur mehr SHP und Tollwut, und das alle 3 Jahre. Dazu ist zwischen SHP und TW auch noch mind 6 Monate abstand (also z.b jänner SHP, Juli TW). Bei Abbey ists sogar ein Jahr.

Man muss bedenken dass man, egal wie oft man impft, den Schutz nicht "aufstocken" kann. 2x impfen bedeutet nicht doppelter schutz.

deshalb reize ich den maximalen Intervall aus (wobei bei SHP die studien zum Impfschutz nach glaub ich 7 Jahren oder so abgebochen wurden?)
 
Hey,

weißt du, meine Bekannte hat mir mal was gutes gesagt...

"Lassen sie sich jährlich gegen tetanus impfen? Nein? Wozu dann jährlich 7-fach impfen?"

Wir impfen (nach einem Donnerwetter meinerseits) Familienweit nur mehr SHP und Tollwut, und das alle 3 Jahre. Dazu ist zwischen SHP und TW auch noch mind 6 Monate abstand (also z.b jänner SHP, Juli TW). Bei Abbey ists sogar ein Jahr.

Man muss bedenken dass man, egal wie oft man impft, den Schutz nicht "aufstocken" kann. 2x impfen bedeutet nicht doppelter schutz.

deshalb reize ich den maximalen Intervall aus (wobei bei SHP die studien zum Impfschutz nach glaub ich 7 Jahren oder so abgebochen wurden?)


Die Studien gingen glaub ich schon länger, auf jeden Fall war es so - wenn ich mich richtig erinnere - dass alle Hunde 7 Jahre nach der Impfung immer noch Impfschutz hat. Man nimmt daher an, dass ein Hund, der einmal in seinem Leben gegen Staupe und Parvo geimpft wurde, einen lebenslangen Impfschutz hat.
 
Prinzipiell geb ich dir recht, was den generellen Umgangston und die Allwissenden hier im Forum angeht - aber gerade in diesem Thread hätt ich jetzt niemanden gesehen, der dich direkt angegriffen hat:confused:


ich geb dir vollkommen recht, ich hab es auch allgemein gemeint. Ich fühle mich nicht angegriffen, sorry wenns so rübergekommen ist.
Da braucht es schon einiges, dass ich mich betroffen fühle. Meiner Meinung nach habe ich ja auch nichts falsches gemacht.

Hab aber so ein Helfer Syndrom und merke beim Lesen, dass sich viele andere hier ein bisschen kränken... und ich sehe auch, dass immer die gleichen bissige Kommentare abgeben müssen.

Danke für dein Kommentar. Da hab ich dann das Gefühl das ich nicht alleine bin mit meiner Meinung.
 
Ich glaube da gehen die Meinungen soooo stark auseinander. Ich weiß nicht mehr wer es hier geschrieben hat, aber es wurde gut auf den Punkt gebracht:

Jeder kennt seinen Hund am besten und muss wissen was das beste für ihn ist.
 
Jeder kennt seinen Hund am besten und muss wissen was das beste für ihn ist.


So sehe ich das auch und habe es weiter vorne ja auch schon unterstrichen.

Ich hoffe, ich kippe jetzt nicht deinen Thraad, wenn ich auf die Frage von Sydney
antworte - ohne Zitate.

Wie ich weiter vorne schon geschrieben habe, bin ich geimpft.
Mag sein, dass das jetzt evtl. als Widerspruch ausgelegt werden könnte, aber für meine Impfung bin ich verantwortlich.
Für die Impfung, die ich meinen Schutzbefohlenen angedeihen lasse, bin ich doppelt verantwortlich und mache mit dreifach Gedanken darüber. Weder mein Sohn konnte, noch meine Tiere können alleine entscheiden, sondern sie verlassen sich voll uns ganz auf mich.

Man sollte Impfungen, wie jedes andere wichtige Thema, genau betrachten und pro und contra beleuchten und dann seinen Weg gehen.

Mir ist schon klar, dass Frau Dr. Ziegler bei den contras ein mehr als großer Dorn im Auge ist. Trotzdem sollte man es sich zu Gemüte führen, bzw. ihre HP übers Impfen lesen. Sie steht ähnlich wie Mo Peichl hier in D. den Impfungen kritisch gegenüber. Auf meiner HP habe ich die Grundgedanken des Überdenkens der Impferei von Frau Dr. Ziegler mit veröffentlicht (was sie genehmigt hat).

In meinem Bücherschrank steht u.a. das Nachschlagewerkt „Rund ums impfen“ (humaner Bereich) die das Thema etwas kritisch betrachtet.

Auch in diesem Buh steht, dass Ärzte während der Ausbildung nur flüchtig über Impfungen unterrichtet werden und alle weiteren Informationen ausschließlich von den Impfherstellern kommen. Dies wurde mir auch von Verwandten bestätigt, die ein Medizinstudium belegt haben (und promoviert)

Wenn Impfungen ohne Nebenwirkungen sind, warum gibt dann nicht gleich jeder Arzt bei einer Impfung die unterzeichnete „Ärztliche Impferklärung“ mit an den Impfling?
http://www.impf-report.de/upload/pdf/Infoblatt/impferklaerung.pdf

Dann nehme ich die FSME Impfung heraus, die mein Sohn vor ca. 14 Jahren bekommen hat.
Und ganz ehrlich?? Selbst wenn mein Hausarzt das selbige sagt wie du, dass der heutige Impfstoff ganz anders beschaffen ist, werde ich niemanden aus meiner Familie mehr zu dieser Impfung raten. Wenn das Kind in Lebensgefahr ist und der Arzt bestätigt, dass das eine Impfreaktion ist, dann möchte ich die Mutter sehen, der das dann egal ist – Hauptsache rein mit dem Stoff und weiter mit der Impferei.

In Austria wurde der erste Impfstoff für FSME von Prof. Kunz entwickelt und von Immuno auf den Markt gegeben. 2000 brachte Baxter einen neuen Impfstoff für Kinder heraus, der weniger heftige Nebenwirkungen haben sollte. Bereits 4 Wochen nach der Einführung dieses Impfstoffes lagen in D. 60 Meldungen und in Austria über 200 Meldungen über schwerste Nebenwirkungen des Impfstoffes vor. Baxter zog den Impfstoff zurück, mit Ausnahme von Austria. Der Impfstoff wurde ohne Veröffentlichungen von wissenschaftlichen Begleitstudien auf den Markt gebracht. Ab 2002 ist auch in Austria ein neuer Impfstoff für Kinder auf dem Markt, der eine Kombination zwischen den zwei alten ist.

Wir wohnen in einem FSME-Risiko-Gebiet und bis dato ist mir noch keiner Fall zu Ohren gekommen, der durch eine Zecke übertragen wurde.
Warum ich damals meine Sohn habe impfen lassen? Weil ich dem Arzt Glauben schenkte, dass die Impfung es ohne jegliche Nebenwirkungen wäre.

... und dann noch schnell was zu TW. Eine Immunität nach dieser Impfung ist nie nachgewiesen worden.
Trotzdem impfe ich TW, weil ich der Willkür der Behörden einen Riegel vorschieben möchte, die ein nicht nachweislich ordnungsgemäß geimpftes Tier, rein auf Verdacht töten können. Mein alter Rüde bekommt auch keine TW mehr –weil es unwahrscheinlich ist, dass er von einem TA als tw-verdächtig eingestuft werden könnte.
Und auch das sollte man in seine Impfbetrachtung beim Tier mit einbeziehen.
In einem Tierpark in Kenia wurden TW-Impfköder ausgelegt um die Wildhunde zu impfen. Daraufhin starben ganze Rudel von Hunden an TW.
In einigen Ländern (z.B. Australien) ist dle Einfuhr von tw-geimpften Tieren verboten.

Ich persönlich habe einen lückenlos durchgeimpften Impfpass. Mein Mann ist das letzte Mal bei der Bundeswehr geimpft (ca. 30 Jahre) und hat einmal Tetanus in der Auffrischung, mein Sohn läßt sich gegen gar nichts mehr impfen und meine Hunde sind grundimmunisiert und außer TW gibt’s nach dem 4. Jahr nichts mehr.

Jeder muss das für sich alleine entscheidn und auch die Konsequenz drauß tragen. Egal, wie man sich entscheidet.
 
Mir ist schon klar, dass Frau Dr. Ziegler bei den contras ein mehr als großer Dorn im Auge ist. Trotzdem sollte man es sich zu Gemüte führen, bzw. ihre HP übers Impfen lesen. Sie steht ähnlich wie Mo Peichl hier in D. den Impfungen kritisch gegenüber. Auf meiner HP habe ich die Grundgedanken des Überdenkens der Impferei von Frau Dr. Ziegler mit veröffentlicht (was sie genehmigt hat).


Danke, Fr. Dr. Ziegler habe ich mir zur Genüge zu Gemüte geführt.


In meinem Bücherschrank steht u.a. das Nachschlagewerkt „Rund ums impfen“ (humaner Bereich) die das Thema etwas kritisch betrachtet.

Auch in diesem Buh steht, dass Ärzte während der Ausbildung nur flüchtig über Impfungen unterrichtet werden und alle weiteren Informationen ausschließlich von den Impfherstellern kommen. Dies wurde mir auch von Verwandten bestätigt, die ein Medizinstudium belegt haben (und promoviert)


Kann sein. Genauso wie es sein kann, dass zu Fr. Dr. Zieglers Zeiten wenig/nichts gelehrt wurde. Das ist aber nicht mehr der Fall.


Wenn Impfungen ohne Nebenwirkungen sind, warum gibt dann nicht gleich jeder Arzt bei einer Impfung die unterzeichnete „Ärztliche Impferklärung“ mit an den Impfling?
http://www.impf-report.de/upload/pdf/Infoblatt/impferklaerung.pdf

Es gibt (in der Humanmedizin) eine Faustregel (v.a. in der Chirurgie gebräuchlich), dass man Nebenwirkungen/Komplikationen nur dann nennen muss wenn sie häufiger als 1 : 10.000 auftreten. (Sonst müsstest du vor einer OP Sachen unterschreiben, wie dass dir bewusst ist, dass der Chirurg einen Herzstillstand haben kann während er operiert und so dem Patienten verletzen kann oder du müsstest vor dem Blutabnehmen unterschreiben, dass sich eine Infektion entwickeln kann die zur Amputation oder zum Tod führen kann).

Es bestreitet ja niemand, dass es (schwere) Nebenwirkungen geben kann. Aber die sind enorm selten. (Und nein, das würde nicht vertuscht werden, spätestens im Krankenhaus würde irgendjemand den Fall publizieren wollen und dafür Lorbeeren kassieren wollen). Und treten meist dann auf, wenn Personen schon mit einer Infektionskrankheit kennen, bestimmte Autoimmunerkrankungen haben und dadurch natürlich einen Schub bekommen können (das ist dann ein Auslöser, erscheint dem Patienten aber wenn er vorher keine Beschwerden hatte leider oft als Ursache),...


Dann nehme ich die FSME Impfung heraus, die mein Sohn vor ca. 14 Jahren bekommen hat.
Und ganz ehrlich?? Selbst wenn mein Hausarzt das selbige sagt wie du, dass der heutige Impfstoff ganz anders beschaffen ist, werde ich niemanden aus meiner Familie mehr zu dieser Impfung raten. Wenn das Kind in Lebensgefahr ist und der Arzt bestätigt, dass das eine Impfreaktion ist, dann möchte ich die Mutter sehen, der das dann egal ist – Hauptsache rein mit dem Stoff und weiter mit der Impferei.

In Austria wurde der erste Impfstoff für FSME von Prof. Kunz entwickelt und von Immuno auf den Markt gegeben. 2000 brachte Baxter einen neuen Impfstoff für Kinder heraus, der weniger heftige Nebenwirkungen haben sollte. Bereits 4 Wochen nach der Einführung dieses Impfstoffes lagen in D. 60 Meldungen und in Austria über 200 Meldungen über schwerste Nebenwirkungen des Impfstoffes vor. Baxter zog den Impfstoff zurück, mit Ausnahme von Austria. Der Impfstoff wurde ohne Veröffentlichungen von wissenschaftlichen Begleitstudien auf den Markt gebracht. Ab 2002 ist auch in Austria ein neuer Impfstoff für Kinder auf dem Markt, der eine Kombination zwischen den zwei alten ist.

Wir wohnen in einem FSME-Risiko-Gebiet und bis dato ist mir noch keiner Fall zu Ohren gekommen, der durch eine Zecke übertragen wurde.
Warum ich damals meine Sohn habe impfen lassen? Weil ich dem Arzt Glauben schenkte, dass die Impfung es ohne jegliche Nebenwirkungen wäre.

Meldung heißt noch lange nicht, dass wirklich ein Problem durch eine (richtig angewandte) Impfung entstanden ist! Das wird leider oft verwechselt.

Erst letztes Jahr starb ein nicht geimpftes Kind an FSME (War auch groß in den Zeitungen zu lesen.) Wie viele Menschen erkranken und überleben (mit/ohne Schäden) wird halt nicht so in die Öffentlichkeit gezerrt. Ja es sind wenige - aber es sind immer noch mehr als belegte Impfschäden.


... und dann noch schnell was zu TW. Eine Immunität nach dieser Impfung ist nie nachgewiesen worden.

Woher kommt dieses Gerücht?


Trotzdem impfe ich TW, weil ich der Willkür der Behörden einen Riegel vorschieben möchte, die ein nicht nachweislich ordnungsgemäß geimpftes Tier, rein auf Verdacht töten können. Mein alter Rüde bekommt auch keine TW mehr –weil es unwahrscheinlich ist, dass er von einem TA als tw-verdächtig eingestuft werden könnte.
Und auch das sollte man in seine Impfbetrachtung beim Tier mit einbeziehen.
In einem Tierpark in Kenia wurden TW-Impfköder ausgelegt um die Wildhunde zu impfen. Daraufhin starben ganze Rudel von Hunden an TW.

Ich glaube gerne, dass Tiere, die Lebendimpfstoffe aufnehmen (und das eventuell auch in unkontrollierter Menge - wurde sichergestellt, dass jedes Tier eine Dosis bekam?) einem gewissen Risiko unterliegen, dass die Krankheit ausbricht. Das ist ein bekanntes Problem.
Ich wüsste allerdings nicht, dass es bei uns zugelassene Lebendimpfstoffe gäbe.

In einigen Ländern (z.B. Australien) ist dle Einfuhr von tw-geimpften Tieren verboten.

Stimmt nicht für Australien. (Zumindest nicht mehr. Weiß nicht, ob das jemals der Fall war). Weiß nicht, ob es nicht irgendein Land gäbe, dass das vorschreibt.
http://www.vdh.de/tl_files/media/pdf/MSD_Nobivac_Einreisefibel_02-12_online_tcm61-161282.pdf

Würde aber Sinn machen. Allerdings nicht, weil ein geimpftes Tier (Totimpfstoff!) die Krankheit bekommen könnte, sondern weil man so schnell und sicher unterscheiden könnte, ob ein Tier tollwütig ist. Bei einem geimpften Tier habe ich auf jeden Fall Antikörper. Bei einem ungeimpften habe ich nur dann Antikörper, wenn er mit dem Erreger in Kontakt gekommen ist.
 
Ja, wie man es macht ist es falsch...

Ich diskutiere immer mit einer Bekannten zum Thema "Anschnallen beim Autofahren".

Sie sagt, der Gurt bringt einen um und man wird beim Unfall stranguliert...

Ich sage... Ja stimmt, aber in den meisten Fällen rettet er Leben.

Und genauso ist es mit dem Impfen. Ich denke schon, dass die Impfung in den meisten Fällen schützt. Aber leider auch in wenigen Fällen sehr viel Schaden anrichten kann.
 
Es bestreitet ja niemand, dass es (schwere) Nebenwirkungen geben kann. Aber die sind enorm selten. .

Ich nehme nur das raus, weil das auch der Ursprung des Threads ist.
Und ich nehme nur jetzt den humanen Bereich, weil es im vet. fast keine bis gar keine Untersuchungen für Impfschäden gibt.

Wenn es deiner Ausführung nach, ganz selten schwere Nebenwirkungen bei Impfungen geben würde, warum gibt es dann sei 1953 ein Urteil vom Bundesgerichthof in Karlsruhe, was die Fürsorgepflicht des Staates bei Impfschäden gesetzlich regelt?
Mittlerweile gibt es viele hunderte von anerkannten Impfschadensanträgen, die befürwortet wurden.

In der Schweiz gibts AEGIS. Mittlerweile gibt es in mehr als 20 Ländern ähnliche Verbände/Organisationen

Die bräuchte man ja auch nicht, wenn es keine oder sehr wenige Impfschäden gäbe.

So selten, wie du es versuchst zu bereden, sind Impfschäden leider nicht.
 
Ja, wie man es macht ist es falsch...

Nein, ist es nicht :)

Nur, wenn man sich für a oder b entscheidet, sollte man alle Möglichkeiten in Betracht gezogen haben. Die pors, sowie die contras
und dann ist das der richtige Weg, den du gehst.

Weil, letztendlich du (oder ich - nicht persönlich nehmen) ganz alleine dafür verantwortlich bist.
 
Ich nehme nur das raus, weil das auch der Ursprung des Threads ist.
Und ich nehme nur jetzt den humanen Bereich, weil es im vet. fast keine bis gar keine Untersuchungen für Impfschäden gibt.

Wenn es deiner Ausführung nach, ganz selten schwere Nebenwirkungen bei Impfungen geben würde, warum gibt es dann sei 1953 ein Urteil vom Bundesgerichthof in Karlsruhe, was die Fürsorgepflicht des Staates bei Impfschäden gesetzlich regelt?
Mittlerweile gibt es viele hunderte von anerkannten Impfschadensanträgen, die befürwortet wurden.

In der Schweiz gibts AEGIS. Mittlerweile gibt es in mehr als 20 Ländern ähnliche Verbände/Organisationen

Die bräuchte man ja auch nicht, wenn es keine oder sehr wenige Impfschäden gäbe.

So selten, wie du es versuchst zu bereden, sind Impfschäden leider nicht.


https://www.apotheken.de/gesundheit-heute-news/article/wie-riskant-sind-impfungen/
Zwischen 1972 und 1999 traten in Deutschland 1 528 Fälle von Impfschäden auf; über 70 % davon betrafen die seit Längerem nicht mehr durchgeführten Pocken- und Tuberkuloseimpfungen. Insgesamt ist die Zahl der Impfschäden in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Von 1990 bis 2005 wurden 316 Fälle von Impfschäden in Deutschland anerkannt, in Österreich 28. Für die Masern-Röteln-Mumps-Impfung wurde errechnet, dass selbst dann, wenn jede Verdachtsmeldung als Impfschaden gewertet würde, die maximale Komplikationsrate weniger als eine Komplikation auf zwei Millionen Impfdosen betragen würde. Diese Zahlen zeigen: Impfschäden sind reale Gefahren, aber sie sind sehr selten

Da werden Zahlen über anerkannte Impfschäden genannt.
Eine gewisse Dunkelziffer wird dabei sein von nicht gemeldeten Impfschäden. Genauso werden bei den gezählten Impfschäden auch solche dabei sein, die durch Fahrlässigkeit des Arztes (Patient nicht untersucht/krank geimpft/zu früh geimpft/...) zu beklagen sind.

Ich finde diese Zahlen nicht gravierend. Sie sind wesentlich geringer als die Schäden die durch die Krankheiten entstehen.
Jetzt mal so zusammengefasst und nicht auf einzelne Impfungen bezogen. Natürlich gibts auch Impfungen gegen Krankheiten bei denen man sich schon fragen kann ob es nicht einfach nur ärgerlich, aber kaum gefährlich wäre die betreffende Krankheit zu bekommen.
Wenn hier allerdings noch Polio und Pocken florieren würden bräuchten wir uns nicht darüber streiten, was das geringere Übel ist. (Was natürlich immer noch tragisch ist für diejenigen die beim "geringeren" Übel die A****karte ziehen und Probleme haben).


Ich persönlich lasse mich übrigens auch mit Autoimmunerkrankung impfen. Hat bei mir noch nie einen Schub ausgelöst (zumindest keinen, der Symptome verursacht hat, Antikörper habe ich natürlich nicht jedes mal bestimmen lassen ;)). Ich weiß aber von vielen Leuten und Tieren mit Autoimmunerkrankung die nach Impfungen Schübe bekommen. Da muss man dann natürlich noch mehr abwägen was notwendig ist. Noch mehr mit Titerbestimmungen arbeiten,...
 
Ihr tut ja gerade so als wär man ein Tierquäler wenn man seine Hunde impfen lässt und ja ich kenn 2 Fälle wo ältere Hunde an Parvo erkrankt sind , die ziemlich regelmäßig gegen Parvo geimpft wurden, einer hats überstanden der andere ist gestorben!
Man kann natürlich auch jährlich für alles den Titer bestimmen lassen , außer hier im Wuff kenn ich niemanden der das tut !

Es ist wie bei allem auch die persönliche Erfahrung, wenn man im Umfeld jemanden mit Impfschaden kennt wird man wohl eher impfkritisch, wenn jemand im Umfeld erkrankt weil nicht geimpft oder Impfung ewig her ? wird sich derjenige denken hätte ich doch ....

Und natürlich sollte man dabei auch Lebensgewohnheiten, Alter usw. berücksichtigen, ein Koch wird sich tunlichst gegen Tetanus impfen lassen, aber nicht automatisch auch gegen FSME je nach Freizeitgestaltung!
 
Ihr tut ja gerade so als wär man ein Tierquäler wenn man seine Hunde impfen lässt und ja ich kenn 2 Fälle wo ältere Hunde an Parvo erkrankt sind , die ziemlich regelmäßig gegen Parvo geimpft wurden, einer hats überstanden der andere ist gestorben!


Es gibt natürlich auch Hunde, wo die Impfung nicht greift, das sind sog. Non-Responder. Die kannst jährlich mit einem Impfstoff volldröhnen und die werden trotzdem keinen Titer aufbauen. So traurig das ist leider für die Betroffenen, wenn sie dann doch erkranken.
 
Es gibt natürlich auch Hunde, wo die Impfung nicht greift, das sind sog. Non-Responder. Die kannst jährlich mit einem Impfstoff volldröhnen und die werden trotzdem keinen Titer aufbauen. So traurig das ist leider für die Betroffenen, wenn sie dann doch erkranken.

Ich kann und will mich zu dem Thema nicht wirklich festlegen , Chelsea war steinalt und von Krebs gezeichnet und die damalige Tierärztin, die nicht mehr meine Tierärztin ist, meinte der Hund gehört geimpft weil die letzte Impfung ja schon weit über ein Jahr her ist und gerade so ein alter anfälliger Hund gehört geschützt blablabla ! der Hund war damals 15 und ich hab den schon mehrmals "abgeschrieben" hat sich aber immer wieder derrappelt (ich hab meine Chelsea geliebt, falls ich jetzt rhetorisch etwas hart rüberkomme) , ich hab ja eine zynische Ader wie man weiß ;):Dund meinte sie können den Hund tatächlich gegen Krebs impfen ? Und meinte dann ich erspar ich mir die Impfung weil bevor die Parvo, Staupe, Keuchhusten usw. kriegt stirbt sie mir eh an den Folgen des Krebses der Hund bestand großteils nur mehr aus Metastasen, ich habe mir diese Tierärztin jedenfalls nicht zur Freundin gemacht !
 
Und schaden tut die Impfung ja nicht.

der impfstoff ist mit sicherheit das kleinste problem.

aber die trägerstoffe quecksilber und aluminium sind in jeder impfung enthalten. sie sind für jeden jeden körper schädlich, sie werden nicht abgebaut und wirken je nach individum neben anderen schäden auch stark allergieauslösend...
 
Ich kann und will mich zu dem Thema nicht wirklich festlegen , Chelsea war steinalt und von Krebs gezeichnet und die damalige Tierärztin, die nicht mehr meine Tierärztin ist, meinte der Hund gehört geimpft weil die letzte Impfung ja schon weit über ein Jahr her ist und gerade so ein alter anfälliger Hund gehört geschützt blablabla ! der Hund war damals 15 und ich hab den schon mehrmals "abgeschrieben" hat sich aber immer wieder derrappelt (ich hab meine Chelsea geliebt, falls ich jetzt rhetorisch etwas hart rüberkomme) , ich hab ja eine zynische Ader wie man weiß ;):Dund meinte sie können den Hund tatächlich gegen Krebs impfen ? Und meinte dann ich erspar ich mir die Impfung weil bevor die Parvo, Staupe, Keuchhusten usw. kriegt stirbt sie mir eh an den Folgen des Krebses der Hund bestand großteils nur mehr aus Metastasen, ich habe mir diese Tierärztin jedenfalls nicht zur Freundin gemacht !


Deine ehem. TA hätte aber wissen sollen, dass man einen kranken Hund nicht impft.... steht auch in jedem Beipackzettel und Krebs ist auch eine Krankheit, eine ziemlich arge sogar. ich hab Deine Chelsea ja gekannt Eva :)
 
da es hier grad so schön ums impfen geht, hätt ich auch eine frage.

bei shana wurde ja vor 2 wochen schäferkeratitis diagnostiziert. zählt ja eigentlich auch als autoimmunerkrankung. eigentlich müsste ich jetzt im mai wieder impfen gehen, SHP, TW lass ich gar nicht mehr, da ich mit ihr keine auslandsreisen mehr machen werde.

wenn durch eine impfung ein schub ausgelöst werden kann, so bin ich am überlegen ob ich sie überhaupt nochmal impfen lassen soll. shana wird nächsten monat 7 1/2 jahre alt und wurde nach grundimmunisierung, nach 1 jahr auffrischung, dann nur mehr alle 3 jahre SHP geimpft bzw. hätte ich heuer das letzte mal vorgehabt zu impfen.
 
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