Mir ist schon klar, dass Frau Dr. Ziegler bei den contras ein mehr als großer Dorn im Auge ist. Trotzdem sollte man es sich zu Gemüte führen, bzw. ihre HP übers Impfen lesen. Sie steht ähnlich wie Mo Peichl hier in D. den Impfungen kritisch gegenüber. Auf meiner HP habe ich die Grundgedanken des Überdenkens der Impferei von Frau Dr. Ziegler mit veröffentlicht (was sie genehmigt hat).
Danke, Fr. Dr. Ziegler habe ich mir zur Genüge zu Gemüte geführt.
In meinem Bücherschrank steht u.a. das Nachschlagewerkt „Rund ums impfen“ (humaner Bereich) die das Thema etwas kritisch betrachtet.
Auch in diesem Buh steht, dass Ärzte während der Ausbildung nur flüchtig über Impfungen unterrichtet werden und alle weiteren Informationen ausschließlich von den Impfherstellern kommen. Dies wurde mir auch von Verwandten bestätigt, die ein Medizinstudium belegt haben (und promoviert)
Kann sein. Genauso wie es sein kann, dass zu Fr. Dr. Zieglers Zeiten wenig/nichts gelehrt wurde. Das ist aber nicht mehr der Fall.
Wenn Impfungen ohne Nebenwirkungen sind, warum gibt dann nicht gleich jeder Arzt bei einer Impfung die unterzeichnete „Ärztliche Impferklärung“ mit an den Impfling?
http://www.impf-report.de/upload/pdf/Infoblatt/impferklaerung.pdf
Es gibt (in der Humanmedizin) eine Faustregel (v.a. in der Chirurgie gebräuchlich), dass man Nebenwirkungen/Komplikationen nur dann nennen muss wenn sie häufiger als 1 : 10.000 auftreten. (Sonst müsstest du vor einer OP Sachen unterschreiben, wie dass dir bewusst ist, dass der Chirurg einen Herzstillstand haben kann während er operiert und so dem Patienten verletzen kann oder du müsstest vor dem Blutabnehmen unterschreiben, dass sich eine Infektion entwickeln kann die zur Amputation oder zum Tod führen kann).
Es bestreitet ja niemand, dass es (schwere) Nebenwirkungen geben kann. Aber die sind enorm selten. (Und nein, das würde nicht vertuscht werden, spätestens im Krankenhaus würde irgendjemand den Fall publizieren wollen und dafür Lorbeeren kassieren wollen). Und treten meist dann auf, wenn Personen schon mit einer Infektionskrankheit kennen, bestimmte Autoimmunerkrankungen haben und dadurch natürlich einen Schub bekommen können (das ist dann ein Auslöser, erscheint dem Patienten aber wenn er vorher keine Beschwerden hatte leider oft als Ursache),...
Dann nehme ich die FSME Impfung heraus, die mein Sohn vor ca. 14 Jahren bekommen hat.
Und ganz ehrlich?? Selbst wenn mein Hausarzt das selbige sagt wie du, dass der heutige Impfstoff ganz anders beschaffen ist, werde ich niemanden aus meiner Familie mehr zu dieser Impfung raten. Wenn das Kind in Lebensgefahr ist und der Arzt bestätigt, dass das eine Impfreaktion ist, dann möchte ich die Mutter sehen, der das dann egal ist – Hauptsache rein mit dem Stoff und weiter mit der Impferei.
In Austria wurde der erste Impfstoff für FSME von Prof. Kunz entwickelt und von Immuno auf den Markt gegeben. 2000 brachte Baxter einen neuen Impfstoff für Kinder heraus, der weniger heftige Nebenwirkungen haben sollte. Bereits 4 Wochen nach der Einführung dieses Impfstoffes lagen in D. 60 Meldungen und in Austria über 200 Meldungen über schwerste Nebenwirkungen des Impfstoffes vor. Baxter zog den Impfstoff zurück, mit Ausnahme von Austria. Der Impfstoff wurde ohne Veröffentlichungen von wissenschaftlichen Begleitstudien auf den Markt gebracht. Ab 2002 ist auch in Austria ein neuer Impfstoff für Kinder auf dem Markt, der eine Kombination zwischen den zwei alten ist.
Wir wohnen in einem FSME-Risiko-Gebiet und bis dato ist mir noch keiner Fall zu Ohren gekommen, der durch eine Zecke übertragen wurde.
Warum ich damals meine Sohn habe impfen lassen? Weil ich dem Arzt Glauben schenkte, dass die Impfung es ohne jegliche Nebenwirkungen wäre.
Meldung heißt noch lange nicht, dass wirklich ein Problem durch eine (richtig angewandte) Impfung entstanden ist! Das wird leider oft verwechselt.
Erst letztes Jahr starb ein nicht geimpftes Kind an FSME (War auch groß in den Zeitungen zu lesen.) Wie viele Menschen erkranken und überleben (mit/ohne Schäden) wird halt nicht so in die Öffentlichkeit gezerrt. Ja es sind wenige - aber es sind immer noch mehr als belegte Impfschäden.
... und dann noch schnell was zu TW. Eine Immunität nach dieser Impfung ist nie nachgewiesen worden.
Woher kommt dieses Gerücht?
Trotzdem impfe ich TW, weil ich der Willkür der Behörden einen Riegel vorschieben möchte, die ein nicht nachweislich ordnungsgemäß geimpftes Tier, rein auf Verdacht töten können. Mein alter Rüde bekommt auch keine TW mehr –weil es unwahrscheinlich ist, dass er von einem TA als tw-verdächtig eingestuft werden könnte.
Und auch das sollte man in seine Impfbetrachtung beim Tier mit einbeziehen.
In einem Tierpark in Kenia wurden TW-Impfköder ausgelegt um die Wildhunde zu impfen. Daraufhin starben ganze Rudel von Hunden an TW.
Ich glaube gerne, dass Tiere, die Lebendimpfstoffe aufnehmen (und das eventuell auch in unkontrollierter Menge - wurde sichergestellt, dass jedes Tier eine Dosis bekam?) einem gewissen Risiko unterliegen, dass die Krankheit ausbricht. Das ist ein bekanntes Problem.
Ich wüsste allerdings nicht, dass es bei uns zugelassene Lebendimpfstoffe gäbe.
In einigen Ländern (z.B. Australien) ist dle Einfuhr von tw-geimpften Tieren verboten.
Stimmt nicht für Australien. (Zumindest nicht mehr. Weiß nicht, ob das jemals der Fall war). Weiß nicht, ob es nicht irgendein Land gäbe, dass das vorschreibt.
http://www.vdh.de/tl_files/media/pdf/MSD_Nobivac_Einreisefibel_02-12_online_tcm61-161282.pdf
Würde aber Sinn machen. Allerdings nicht, weil ein geimpftes Tier (Totimpfstoff!) die Krankheit bekommen könnte, sondern weil man so schnell und sicher unterscheiden könnte, ob ein Tier tollwütig ist. Bei einem geimpften Tier habe ich auf jeden Fall Antikörper. Bei einem ungeimpften habe ich nur dann Antikörper, wenn er mit dem Erreger in Kontakt gekommen ist.