Evitas Bande
Super Knochen
Samstag abend auf dem Donauinselfest. Tausende strömen in Richtung Ö3- Bühne, Menschenmassen überall, dazwischen laufen Hunde. Manche mit panischem Blick und eingezogenem Schwanz, manche anscheinend resignierend und wirken innerlich abgeschaltet. Was sollen sie auch tun?
Werden mitgeschleift, an ohrenbetäubendem Krach vorbeigezogen. Ich bin unterwegs in Richtung Infopoint um meine Tochter dort abzuholen, damit sie unbeschadet aus der Hölle rauskommt. Vor mir geht eine Bordeaux-Dogge, schwerfällig mit steifen Hüften, ohne Maulkorb. Vom Rand her greifen Fremde hin und tätscheln ihn, der Hund kann sich nicht mal umdrehen, wird eng am Halsband mitgezogen, muss sich jede Berührung gefallen lassen. Da geht eine ältere Dame mit einem Chihuahua am Arm. Dem Kleinen quellen die Augen aus dem Kopf, die Frau drückt ihn fest an sich und redet lobend auf das zitternde Bündel ein.
Am Brunnen zwei Schäfermischlinge, die werden zwangsweise mit Wasserflaschen begossen, finden das nicht angenehm, wollen weg, lehnen sich zurück, kassieren dafür einen Tritt, sie sollen stehen bleiben. Ein Radfahrer mit Husky an der Leine, eng ans Rad gehängt, auch ohne Beißkorb, der Hund geht auf zwei Pfoten, steigt auf wie ein Pferd, der Bass dröhnt in seinen Ohren, der Besitzer lacht und bleibt auch noch stehen, um der Musik zuzuhören. Ein Kinderwagen, darinnen sitzt ein Mops, der wird von allen Seiten gestreichelt und begeisterte Zurufe, ... "Junge oder Mädel, moi wie liab, sitzt drin wia a Baby.... " Der Mops keucht, duckt sich, die Augen sprechen Bände.
Ich finde meine Tochter, wir gehen rasch in Richtung U-Bahn, immer wieder kommen uns neue Inselbesucher entgegen, immer neue Hunde, die fast auf dem Bauch robben, die mit gespreizten Beinen und aufgestellten Haaren dem Höllenspektakel entgegenlaufen müssen. Das Donauinselfest, eine wahre Tierhölle, mit garantiertem, lebenslänglichen, seelischem Schaden...........
Werden mitgeschleift, an ohrenbetäubendem Krach vorbeigezogen. Ich bin unterwegs in Richtung Infopoint um meine Tochter dort abzuholen, damit sie unbeschadet aus der Hölle rauskommt. Vor mir geht eine Bordeaux-Dogge, schwerfällig mit steifen Hüften, ohne Maulkorb. Vom Rand her greifen Fremde hin und tätscheln ihn, der Hund kann sich nicht mal umdrehen, wird eng am Halsband mitgezogen, muss sich jede Berührung gefallen lassen. Da geht eine ältere Dame mit einem Chihuahua am Arm. Dem Kleinen quellen die Augen aus dem Kopf, die Frau drückt ihn fest an sich und redet lobend auf das zitternde Bündel ein.
Am Brunnen zwei Schäfermischlinge, die werden zwangsweise mit Wasserflaschen begossen, finden das nicht angenehm, wollen weg, lehnen sich zurück, kassieren dafür einen Tritt, sie sollen stehen bleiben. Ein Radfahrer mit Husky an der Leine, eng ans Rad gehängt, auch ohne Beißkorb, der Hund geht auf zwei Pfoten, steigt auf wie ein Pferd, der Bass dröhnt in seinen Ohren, der Besitzer lacht und bleibt auch noch stehen, um der Musik zuzuhören. Ein Kinderwagen, darinnen sitzt ein Mops, der wird von allen Seiten gestreichelt und begeisterte Zurufe, ... "Junge oder Mädel, moi wie liab, sitzt drin wia a Baby.... " Der Mops keucht, duckt sich, die Augen sprechen Bände.
Ich finde meine Tochter, wir gehen rasch in Richtung U-Bahn, immer wieder kommen uns neue Inselbesucher entgegen, immer neue Hunde, die fast auf dem Bauch robben, die mit gespreizten Beinen und aufgestellten Haaren dem Höllenspektakel entgegenlaufen müssen. Das Donauinselfest, eine wahre Tierhölle, mit garantiertem, lebenslänglichen, seelischem Schaden...........