So, jetzt muss ich den Thread noch mal aus der Versenkung holen, heut reichts mir ...
Nachdem mir in unserer Hundefreilaufzone (= Park) mittlerweile mehr (junge!) kupierte Dobermänner als je zuvor unterkommen frage ich mich wirklich ob das "Verbot" nicht zum "Reiz" geworden ist

?!?!
Oder wie gibts das sonst?
Ich ärgere mich seeeehr darüber, denn abgesehen davon, dass ich sowieso ein Kupiergegner bin, sind diese Hunde großteils völlig unerzogen und die Besitzer haben eine tolle Einstellung dazu

Einen habe ich vor etwa einem Monat beobachtet, als er auf ein schlittenfahrendes Kind zulief und auf die Bitte der Mutter den Hund wegzurufen eintgegnete der aufgepumpte Kampfsportler (Werbung auf seinem Auto

), dass das ja eine Freilaufzone sei und der Hund laufen dürfe wo er wolle

Der Kerl bedient das Klischee so gut er nur kann ...
Und heute hat meine Kleine (13 Monate) die nette Bekanntschaft eines vollkupierten Rüden machen dürfen, der sich von der Weite auf sie stürzte und sie mehrfach in den Rücken biss. (sie vergnügte sich zu dem Zeitpunkt mit ihrer Huskyfreundin) - und der Besitzer reagierte NULL



Mir tut die Rasse leid, die trotz veränderter Zuchtvoraussetzungen und Tierschutzgesetzen als Ausweis vieler Möchtegerns herhalten muss, mir tut's leid, dass mit diesen Leuten der Ruf der Hunde immer schlechter wird und mir tut's leid für jeden anderen Hund/Menschen, der aufgrund dieser ignoranten Persönlichkeiten Leid davon tragen muss.
Sorry, aber das musste ich mir jetzt von der Seele schreiben.
Ich werde jetzt wieder den weiteren Weg auf mich nehmen und an die Donau fahren, da kann man solchen Leuten wenigstens besser aus dem Weg gehen ...
Bettina