Rocky2011
Super Knochen
"Saubere" E-Autos, für eine „saubere“ Umwelt...
Ein Bürgermeister der mit Steuergeldern einen Bahnhof für über 50 Millionen ans Tesla Werk verlegen lässt, damit die „günstigen“ Arbeiter aus Polen direkt ans Werk und wieder nach Hause fahren können.. ein wieder einmal lachender Herr Laschet, als die Frage nach der Trinkwasserversorung für die Bevölkerung in dieser Region angesprochen wird, neben Elon Musk der dazu auch herzhaft lachen musste, weil die Region angeblich genug Wasser hätte..
Zudem zum jetzigen Zeitpunkt weder die Trinkwasserversorgung noch die Schmutzwasserentsorgung gewährleistet ist… alles halb so schlimm, in einem Wasserschutzgebiet, wenn die Verantwortlichen alles absegnen… Was wissen schon die Wasserexperten… Zudem neben den neuen SUV’s auch Batterien hergestellt werden sollen. Aber auch dafür liegt noch keine endgültige Baugenehmigung vor, sondern nur eine vorläufige.. Aber alles schon im Bau, bereits riesige Schutzgebiete versiegelt, was in Wasserschutzgebieten sonst unmöglich...
Schon in der ersten Ausbaustufe mit 12.000 Mitarbeitern hat die Tesla-Fabrik den Wasserverbrauch einer Kleinstadt. Der Wasserverband fürchtet für den nächsten Sommer Knappheit. Wirtschaftsminister Steinbach sieht das nicht. Für die nächsten Erweiterungen müsse sich Tesla das Wasser eben weiter weg organisieren. Das werde teurer. Sei aber das Problem des Autobauers.
Es ist die Stelle, an der die ARD-Reporterin deutlich wird: „Nee, Entschuldigung, das ist doch Ihr Problem als Landesregierung – wie wollen Sie die Leute, wenn es zu einer Wasserknappheit kommt, in zehn oder 15 Jahren mit Trinkwasser versorgen?“
In Chile ist es ja schon länger so. Aber DAS ist ja weit weg

Wie Chiles Dörfer für E-Autos austrocknen – DW – 27.01.2020
Weltweit steigt die Nachfrage nach Lithium, doch der Abbau führt zu Konflikten. In den Dörfern der Atacama-Wüste in Chile wird das Wasser für Menschen und Felder immer knapper.
