Dieter Nuhr, einfach genial...

"Saubere" E-Autos, für eine „saubere“ Umwelt...

Ein Bürgermeister der mit Steuergeldern einen Bahnhof für über 50 Millionen ans Tesla Werk verlegen lässt, damit die „günstigen“ Arbeiter aus Polen direkt ans Werk und wieder nach Hause fahren können.. ein wieder einmal lachender Herr Laschet, als die Frage nach der Trinkwasserversorung für die Bevölkerung in dieser Region angesprochen wird, neben Elon Musk der dazu auch herzhaft lachen musste, weil die Region angeblich genug Wasser hätte..

Zudem zum jetzigen Zeitpunkt weder die Trinkwasserversorgung noch die Schmutzwasserentsorgung gewährleistet ist… alles halb so schlimm, in einem Wasserschutzgebiet, wenn die Verantwortlichen alles absegnen… Was wissen schon die Wasserexperten… Zudem neben den neuen SUV’s auch Batterien hergestellt werden sollen. Aber auch dafür liegt noch keine endgültige Baugenehmigung vor, sondern nur eine vorläufige.. Aber alles schon im Bau, bereits riesige Schutzgebiete versiegelt, was in Wasserschutzgebieten sonst unmöglich...

Schon in der ersten Ausbaustufe mit 12.000 Mitarbeitern hat die Tesla-Fabrik den Wasserverbrauch einer Kleinstadt. Der Wasserverband fürchtet für den nächsten Sommer Knappheit. Wirtschaftsminister Steinbach sieht das nicht. Für die nächsten Erweiterungen müsse sich Tesla das Wasser eben weiter weg organisieren. Das werde teurer. Sei aber das Problem des Autobauers.

Es ist die Stelle, an der die ARD-Reporterin deutlich wird: „Nee, Entschuldigung, das ist doch Ihr Problem als Landesregierung – wie wollen Sie die Leute, wenn es zu einer Wasserknappheit kommt, in zehn oder 15 Jahren mit Trinkwasser versorgen?“

In Chile ist es ja schon länger so. Aber DAS ist ja weit weg

 
P.S. Von deinem Bericht von Report hatte jemand auf Facebook geschrieben und bin postwendend suchen gegangen und konnte ihn leider nicht finden. Danke Caro.
 
Gehts doch mit dem blöden Tesla weg. Der Musk ist ein Spinner.
Große schnelle starke Autos sind sowieso ein Anachronismus, egal womit betrieben.

Wozu der Musk aber bisher gut war: Forschung und Entwicklung auf dem Bereich der Akkus.

Zum Thema Wasser in der Atacama Wüste hatte ich schon mal was eingestellt, das das aufklärte und sehr stark relativierte! Ich geh aber jetzt nicht wieder suchen, wer es beim ersten Mal nicht lesen will, und wieder die selben unvollständigen und dadurch irreführenden Teilinformationen verbreitet, wird es jetzt auch nicht zu schätzen wissen.
 
Ich geh aber jetzt nicht wieder suchen, wer es beim ersten Mal nicht lesen will, und wieder die selben unvollständigen und dadurch irreführenden Teilinformationen verbreitet, wird es jetzt auch nicht zu schätzen wissen.

Warum wusste ich es schon was kommt? Im Grunde ist alles eine einzige Verschwörung, wenn es nicht unmittelbar von dir kommt.....
 
Toyota erteilt Absage: keine Zukunft für E-Mobilität

Das kam ja schon mal😉


Ganz neue Töne von Toyota. Ich hoffe das Cato es einigermaßen verkraften?!

Auszug.
Absage von Toyota: E-Autos sind nicht die Zukunft....

Mit seiner Zukunftsplanung stellt sich Toyota beharrlich gegen den restlichen Markt: Im Gegensatz zu Tesla, VW und Co. setzen die Japaner nicht nur aufs elektrische Pferd. Dafür sieht der Autokonzern keinen Grund und erteilt einer Zukunft nur mit E-Autos im Sortiment eine Absage.

E-Auto, Wasserstoff, Hybrid: Die Zukunft bei Toyota ist bunt
In den kommenden 30 Jahren werden Toyota-Kunden aus einer breiten Palette aus Antriebsarten wählen können. Das haben führende Manager des japanischen Autoherstellers jetzt bekräftigt. Es sei „noch zu früh, um sich nur auf eine Option zu konzentrieren“, erklärte Shigeki Terashi, Manager bei Toyota. Stattdessen sollen Kunden die Wahl haben: Es werde auch weiterhin Hybrid-Fahrzeuge und Autos mit Brennstoffzellen (Wasserstoff) bei Toyota geben.

 
Gefunden, anderer Thread:

Die Zahlen zusammengefasst - es so darzustellen, als wären alleine die Akkus für die Autos Schuld an den Problemen der Leute dort, ist schlicht falsch! (Und, mittlerweile kommt mehr als die Hälfte des weltweiten Bedarfs aus Australien, dort wird durch Bergbau gewonnen. Oft werden Zahlen verwendet, die schon ein paar Jahre alt sind, aber da hat sich sehr viel geändert inzwischen, Australien hat massiv nachgeschoben)

Wasserverbrauch für den Lithiumabbau (alles in Millionen Kubikmeter pro Jahr): 3,3 (bald weniger durch verbesserte Technologie)
Wasserverbrauch durch KUPFERABBAU 60
Landwirtschaft: 27
(Natürliche Verdunstung, erhöht durch den Klimawandel: 145 )


„Die Atacamawüste in Chile ist eine der trockensten und einsamsten Landschaften der Erde, auf einer Fläche größer als das Saarland leben dort nur 5600 Menschen, die meisten von ihnen vom Tourismus, einige auch von der Rinderzucht.[1] Bekannt geworden ist die Salzwüste durch den dort stattfindenden Lithium-Abbau, für den die Salzlake an die Oberfläche gepumpt wird, um dort in künstlichen Teichen zu verdunsten.[1] Diese Sole hat einen Salzgehalt von 300g/l, acht mal so viel wie Meerwasser.[2] Für die Landwirtschaft ist dieses Wasser also nicht geeignet, doch wenn zu viel davon entnommen wird, kann der Grundwasserspiegel sinken. Aber entgegen dramatischer Schlagzeilen werden nicht 21 Millionen Liter Wasser pro Tag, sondern nur ca. 9 Millionen Liter pro Tag verdunstet, also ca. 3,3 Millionen m3 pro Jahr[3,4] und durch neue Technologien könnte diese Menge noch einmal drastisch sinken.[5] Von der Landwirtschaft werden pro Jahr 27 Millionen m3 entnommen und auf natürliche Weise verdunsten 145 Millionen m3.[1] Dass der Grundwasserspiegel tatsächlich sinkt, hat also andere Gründe: Und zwar wird in derselben Region auch Kupferbergbau betrieben, und dieser verbraucht tatsächlich enorme Mengen Süßwasser – 60 Millionen m3 pro Jahr.[6,7]

Außerdem kommt der Großteil des Lithiums für Elektroautos gar nicht aus der Atacama. Zwar ist die Abbaumenge in Chile durch den e-Auto-Boom um ein Drittel gewachsen – aber Australien hat seine Produktion fast vervierfacht und produziert nun mehr als die Hälfte des weltweiten Bedarfs, Chile dagegen nur 20%.[8]“


Quelle: https://energiewende.eu/kurzinfo-verkehrswende-lithium/
 
Warum wusste ich es schon was kommt? Im Grunde ist alles eine einzige Verschwörung, wenn es nicht unmittelbar von dir kommt.....

Nein, es sind vermutlich wieder die Quellen, Klimareporter oder Süddeutsche, die als unseriös abgetan werden...

Dabei sagt das einem schon der gesunde Menschenverstand, dass solche Gigafactorys für die Umwelt nicht gesund sein können...selbst die chilenische Kupferkommission rechnet damit, dass sich die Nachfrage bis 2030 mehr als vervierfachen wird... aber was wissen die schon...;) ironisch gemeint...

Mit Elon Musk ökologisch wirtschaften?
Es mutet absurd an, wenn "Gigafactorys" als Heilsbringer zur Versöhnung von Ökologie und Ökonomie gepriesen werden, obwohl die Wachstumsversprechen kapitalistischer Massenproduktion ihre Schattenseiten längst offenbaren...
https://www.klimareporter.de/verkehr/tesla-produziert-keinen-klimaschutz

Lassen wir außer Acht, dass Tesla die weltgrößte Batteriefabrik in den Sand der Wüste Nevadas setzt und mehr Lithium-Ionen-Akkus produzieren will als alle anderen zusammen. Lassen wir außer Acht, dass die dort angepeilten Produktionszahlen 126.000 Tonnen Graphit brauchen – was die Nachfrage nach Graphit in batterietauglicher Qualität auf einen Schlag auf das Zweieinhalbfache steigen ließe.
https://www.klimareporter.de/verkehr/tesla-produziert-keinen-klimaschutz

Eine temporäre Verknappung ist nicht auszuschließen
Nicht wenige Experten fragen sich, wie die Rohstoffe für die rasante Verkehrswende so schnell abgebaut werden sollen. "Für 2030 sind weltweit Batteriezellenwerke mit mehr als 2000 Gigawattstunden angekündigt. Woher zum Beispiel das Lithium für all diese Batteriezellen kommen soll, ist mir nicht klar", so der Roland-Berger-Berater Wolfgang Bernhart. Auch die chilenische Kupferkommission rechnet damit, dass sich die globale Nachfrage nach dem Rohstoff bis 2030 mehr als vervierfachen wird.
https://www.sueddeutsche.de/auto/elektroauto-rohstoffe-lithium-1.5330517
 
Recycling nicht vergessen. Je mehr da ist, desto mehr wird recycelt.

Und den Musk mag ich nicht, falls das bisher noch nicht aufgefallen sein sollte….😇
 
Ja, das Recycling haben die Experten sicher aller außer acht gelassen, bei ihren Recherchen der Gigafactorys für E-Autos und Batterien.. hüstl.. :rolleyes:
Und ob du Musk magst oder nicht, widerspricht den Beiträgen nicht...
 
Bis 2030 ist es, was die derzeit rasante technische Entwicklung betrifft, ja noch ewig.
Bis dahin gibt es vielleicht ( nachträgliche Ergänzung: bis dahin schon verbreitet im Einsatz) Natrium Batterien, die brennen dann übrigens auch nicht.


 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag ihn persönlich nicht, ich mag seine Raumfahrt-Ambitionen nicht, ich mag die besonders großen schweren Autos nicht.

Gut finde ich lediglich, dass sein Unternehmen viel in Entwicklung steckt.
 
Wie lang müsste da wohl dann das Kabel während der Fahrt sein. So viel Müll kommt von der Grünenchefin und Kanzlerkandidatin.
 

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Was sie meint ist vehicle to grid bzw. bidirektionales Laden.
Und das ist eine kluge Sache.

Zum Beispiel Pensionisten: die fahren meistens nicht viel. Anstatt eine teure Speicherbatterie ( mit all den Rohstoffen, die man für eine Batterie eben so braucht) zu ihrer PV Anlage dazu zu kaufen, nutzt man einfach die Autobatterie. Wenn die am Abend bei Sonnenuntergang ganz voll ist, kann über Nacht der Strom aus der Batterie kommen anstelle vom Netz. Ab Sonnenaufgang lädt dann wieder die Batterie auf.
 
Was sie meint ist vehicle to grid bzw. bidirektionales Laden.
Und das ist eine kluge Sache.

Zum Beispiel Pensionisten: die fahren meistens nicht viel. Anstatt eine teure Speicherbatterie ( mit all den Rohstoffen, die man für eine Batterie eben so braucht) zu ihrer PV Anlage dazu zu kaufen, nutzt man einfach die Autobatterie. Wenn die am Abend bei Sonnenuntergang ganz voll ist, kann über Nacht der Strom aus der Batterie kommen anstelle vom Netz. Ab Sonnenaufgang lädt dann wieder die Batterie auf.

Sagt man bei euch generell Pensionist? Bei uns sind Pensionisten eher die gehobenen Klassen. Die haben evtl. das Geld für E-Autos, wenn sie denn noch umsteigen wollen. Ein Rentner bei uns fährt sein Auto bis es entweder auseinander fällt oder bis er nicht mehr fahren kann.
 
Bei uns ist es allgemein Pensionist / Pensionistin. Es heißt auch Pension, nicht Rente. Zuständig ist die Pensionsversicherungsanstalt😉

Mein Beispiel funktioniert aber auch für andere Leute, die eine PV Anlage haben und tagsüber öfters das Auto zuhause stehen haben.
Und es ist nur ein mögliches Beispiel für eine solche Nutzung, viele Beispiele wären denkbar.
 
Bei uns ist es allgemein Pensionist / Pensionistin. Es heißt auch Pension, nicht Rente. Zuständig ist die Pensionsversicherungsanstalt😉

Mein Beispiel funktioniert aber auch für andere Leute, die eine PV Anlage haben und tagsüber öfters das Auto zuhause stehen haben.
Und es ist nur ein mögliches Beispiel für eine solche Nutzung, viele Beispiele wären denkbar.

Bei uns gibt es beides. Bei uns gibt es die Rentenkasse in der wir eingezahlt haben

 
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