Die ultimative Hundeschule

Wenn du deine letzten beiden Hunde selber trainiert hast, wieso brauchst du dann eine Hundeschule, die dir lernt, wie man den Hund an die U-Bahn gewöhnt? Solltest es dann nicht schon können?
 
Wenn du deine letzten beiden Hunde selber trainiert hast, wieso brauchst du dann eine Hundeschule, die dir lernt, wie man den Hund an die U-Bahn gewöhnt? Solltest es dann nicht schon können?


natürlich...aber die frage war ja was zeichnet die ultimative huschu aus.und das wäre sie wenn sie das machen würde..
 
Hallo!
Wie heißt diese Hundeschule? Ich wohne auch in Purkersdorf und wir haben seit knapp 2 Monaten einen superliebenswerten Rotti in unsere Familie aufgenommen.
Er hat leider noch ein Problem bei anderen Hunden.... er fixiert die Hunde richtig(sogar die auf der anderen Straßenseite), fängt an zu raunzen und zu bellen (aber ohne Zähne fletschen oder knurren) und reisst einen regelrecht dort hin....ablenken NO CHANCE (nicht mal mit seinem geliebten Stockerl)....
Letztens haben wir einen Herren getroffen der hat auch eine Rottihündin, superbrav, und wir haben den Kontakt versucht.... beide an der Leine... Lenis ist sofort hin und hat sie sehr grob angefahren, fast sogar angepöbelt würd ich meinen..... aber ohne Zähne fletschen und typische hundische Aggression...dann hab ich ihm gesagt er soll sitz machen, hat er gemacht, dann dass er sich hinlegen soll, hat er auch gemacht...sich sogar dann auch auf den Rücken gelegt!.....sobald ich jedoch einen Schritt in deren Richtung gemacht habe oder wir uns irgendwie bewegt haben ist er wieder auf sie hin...
Es ist für uns sehr unangenehm weil viele Hundebesitzer in unserer Umgebung leider kein Verständnis für so ein Verhalten haben...und vor allem weils ja ein bööööööööööööööööööööööser Rottweiler ist...

Somit ja wir brauchen eine gute Hundeschule die unserem Liebling beibringt, dass er keine Angst vor Hunden haben muss und sie somit auch nicht angreifen muss....
Es hat bestimmt mit Angstverhalten zu tun....das legt er auch(aber bei weitem nicht in dem Ausmaß) bei fremden Menschen, vor allem bei denjenigen die komisch ausschauen, an den Tag.
Die Frage ist jedoch jetzt,....zuerst Hundeschule oder Sozialisierungsstunden?

achja zu sagen ist noch, dass wir ihn aus 2. oder besser gesagt 3. Hand haben....aus einer Pflegestelle die ihn von einer völlig überforderten Familie hat, die ihm nie etwas gelernt haben und nur mit Stress an die Sache rangegangen sind.... 35m² Wohnung 3 Kinder(2 davon sind ihr weggenommen worden), 5 Katzen.... muss ich noch was sagen...

Wäre super wenn ihr mir Tips diesbezüglich geben könnts :D
 
Hallo!
Wie heißt diese Hundeschule? Ich wohne auch in Purkersdorf und wir haben seit knapp 2 Monaten einen superliebenswerten Rotti in unsere Familie aufgenommen.

Hallo Mephi, ich glaube, ich kenne euch vom Sehen. Geht ihr öfter am Wienfluss spazieren?

Die Hundeschule, mit der ich so zufrieden bin, heißt "denktier" und wird von Brigid Weinzinger geleitet. Sie ist bei Neulengbach.

Euch würde ich vorerst Einzeltraining bzw. -beratung empfehlen. Es werden sich sicher noch kompetente Forenuser auf deine Anfrage hin melden. Ein eigener Thread wäre sicher hilfreich, damit aus dem Titel gleich das Problem ersichtlich ist.
 
ja tun wir :)
welcher Hund bist du?
Wir versuchen im Moment den Kontakt mit anderen Hunden zu meiden da es für uns wirklich schon unangenehme Situationen bzw sehr aggressive Rückmeldungen gegeben hat.
Wir arbeiten im Moment noch mit einer Hundepsychologin die alle 2 Wochen mit uns arbeitet. Nächste Woche treffen wir uns mit ihren Hunden und gehen das problem Hundeaggression an. Er hat wirklich schon viel dazu gelernt und ich bin stolz auf die Entwicklung... vor allem wenn man bedenkt, dass er erst 2 Monate bei uns ist.... die Bindung zu uns ist schon enorm für den kurzen Zeitraum gewachsen.
Leider kann man nicht jedem ausführlich erklären wieso er so reagiert und dass wor dran arbeiten.... aaaaber wir haben uns einfch gesagt wir stehen darüber und wir arbeiten ja dran so is ja nicht... :)
auf jeden Fall danke für den Tip mit der Hundeschule.. das mit den Thema werde angehen wenn ich dann in der Firma am Pc sitze.
 
dachte ich mir ja schon, dass dies der platz in schönfeld von der fr. weinzinger ist
na wenn er euch gefällt ists ja gut.
meldungen über diesen platz gibts ja genug :o aber jedem das seine :D

ich möchte euch einfach nur ein paar buchtipps geben, die JEDER hh mMn zuhause haben sollte und vor allem die hh die probleme, egal welcher art, mit ihren hunden haben.

jan fernell "mit hunden sprechen"
jan fernell " hunde verstehen"
maike novak "die mit dem wolf tanzt"

ich sehe in meiner BH gruppe immer wieder soviele hh die brav in den kurs kommen und versuchen dem hund fuß gehen usw. beizubringen, die seit dem welpenkurs bei uns sind und die aber so wirklich ganz grundlegende probleme mit ihrem hund haben und bei nachfragen läuft immer wieder alles auf das gleiche heraus .........

ich liebe diese bücher und finde mittlerweile, dass auf diese art der "erziehung" viel mehr acht gegeben werden sollte :)
 
Da sieht man mal wieder wie weit die Ansprüche auseinander gehen...ich hab ca. 20 Hundeschulen "getestet", wobei 15 schon nach dem 1. Telefonat aussortiert wurden:D, bis ich fündig wurde

Meine Kriterien:

Kein eingezäunter Hundeplatz sondern Training im Alltag integriert
Nach Bedarf Einzel- oder Gruppentraining
Einzeltraining im Sinne von "Problemlösung" im eigenen Umfeld, sprich Trainer kommt nach Hause
Nicht mehr als 5 Teams pro Trainer
Arbeit mit BG und HB, keine Kettenwürger vorgeschrieben
Kurze Trainingseinheiten, nicht 60 min oder so durchgehend arbeiten
Der Besitzer arbeitet selbst mit dem Hund NICHT der Trainer (heißt der Trainer fasst den Hund nicht einfach an)
Ausschließliche Arbeit mit positiver Bestärkung
Kein prüfungsorientiertes Arbeiten
Individuelles Eingehen auf jedes Team, kein "Unterricht nach Lehrplan"
Trainer sind auch telefonisch erreichbar bei Fragen
Trainer haben Erfahrung (am Besten auch privat) mit Secondhand-Hunden und damit verbundenen "speziellen" Problemen
Alle Hunderassen werden gleich behandelt
Mittelpunkt der Arbeit ist, dass das Hund-Mensch-Team im Alltag funktioniert, der Besitzer also lernt wie er seinem Hund die nötige Sicherheit gibt, und auch wie er seinen Hund RICHTIG beschäftigt (das wissen meiner Meinung nach die allerwenigsten Hundebesitzer)

Ich hab meine HuSchu gefunden;) www.dogz.at
 
dachte ich mir ja schon, dass dies der platz in schönfeld von der fr. weinzinger ist
na wenn er euch gefällt ists ja gut.
meldungen über diesen platz gibts ja genug :o aber jedem das seine :D

ich möchte euch einfach nur ein paar buchtipps geben, die JEDER hh mMn zuhause haben sollte und vor allem die hh die probleme, egal welcher art, mit ihren hunden haben.

jan fernell "mit hunden sprechen"
jan fernell " hunde verstehen"
maike novak "die mit dem wolf tanzt"

ich sehe in meiner BH gruppe immer wieder soviele hh die brav in den kurs kommen und versuchen dem hund fuß gehen usw. beizubringen, die seit dem welpenkurs bei uns sind und die aber so wirklich ganz grundlegende probleme mit ihrem hund haben und bei nachfragen läuft immer wieder alles auf das gleiche heraus .........

ich liebe diese bücher und finde mittlerweile, dass auf diese art der "erziehung" viel mehr acht gegeben werden sollte :)


In welcher Hundeschule warst du nochmal?
Damit ich einen großen, großen Bogen drumrum machen kann...:D
 
Da sieht man mal wieder wie weit die Ansprüche auseinander gehen...ich hab ca. 20 Hundeschulen "getestet", wobei 15 schon nach dem 1. Telefonat aussortiert wurden:D, bis ich fündig wurde

Meine Kriterien:

Kein eingezäunter Hundeplatz sondern Training im Alltag integriert
Nach Bedarf Einzel- oder Gruppentraining
Einzeltraining im Sinne von "Problemlösung" im eigenen Umfeld, sprich Trainer kommt nach Hause
Nicht mehr als 5 Teams pro Trainer
Arbeit mit BG und HB, keine Kettenwürger vorgeschrieben
Kurze Trainingseinheiten, nicht 60 min oder so durchgehend arbeiten
Der Besitzer arbeitet selbst mit dem Hund NICHT der Trainer (heißt der Trainer fasst den Hund nicht einfach an)
Ausschließliche Arbeit mit positiver Bestärkung
Kein prüfungsorientiertes Arbeiten
Individuelles Eingehen auf jedes Team, kein "Unterricht nach Lehrplan"
Trainer sind auch telefonisch erreichbar bei Fragen
Trainer haben Erfahrung (am Besten auch privat) mit Secondhand-Hunden und damit verbundenen "speziellen" Problemen
Alle Hunderassen werden gleich behandelt
Mittelpunkt der Arbeit ist, dass das Hund-Mensch-Team im Alltag funktioniert, der Besitzer also lernt wie er seinem Hund die nötige Sicherheit gibt, und auch wie er seinen Hund RICHTIG beschäftigt (das wissen meiner Meinung nach die allerwenigsten Hundebesitzer)

Ich hab meine HuSchu gefunden;) www.dogz.at

......................................... :D:D Danke
 
Ich find hier auch was lustig :D:D:D, die Bücher von Jan Fennell empfehle ich nämlich immer als lesenswertes "Negativ-Beispiel" empfehlenswerten Büchern gegenübergestellt.
 
@Shonka

Wieso? *neugierigbin* Ich kenn den Autor und die Bücher nicht muss ich zugeben...

Vor dem Hund essen, vor dem Hund durch die Tür gehen, alles kontrollieren und erklärt wirds mit dem uralt-Dominanzgeschwätz.

Ich muss gestehen, ich halt die Bücher sogar für so schlecht, dass ich sie immer aus dem Bestand unserer Bücherei entfernen möchte. Haben tun wir sie noch immer, aber eben deswegen, weil ich auch keine Zensur betreiben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es nicht negativ wenn ein Hund grundsätzlich lernt das er nicht immer voran stürmt oder immer im Vordergrund steht. Wobei ich sagen muss, was das Essen angeht - da bekommen alle unsere Tiere immer etwas bevor wir essen. Durch die Tür darf der Hund auch gerne vor mir, aber nur wenn er wirklich normal geht. Wenn er den Rowdy haushängen lässt, lass ich ihn auch erstmal sitzen. Allein aus dem Grund das hinter der Tür durchaus mal eine Katze sitzen könnte die auf einen herausstürmenden Hund mit Stress reagiert. Imho sollte man für sich und sein Tier einfach den besten Weg finden miteinander umzugehen. Der Hund soll sich genauso wohl fühlen wie ich. Er soll nicht eingschüchtert sein, sondern verstehen das es uns allen gut gehen soll. Und da kann man sowohl von der einen, als auch von der anderen 'Erziehungsmethode' profitieren wenn es auf den eigenen Bedarf ausrichtet.
 
ich möchte euch einfach nur ein paar buchtipps geben, die JEDER hh mMn zuhause haben sollte und vor allem die hh die probleme, egal welcher art, mit ihren hunden haben.

jan fernell "mit hunden sprechen"
jan fernell " hunde verstehen"
maike novak "die mit dem wolf tanzt"


ich liebe diese bücher und finde mittlerweile, dass auf diese art der "erziehung" viel mehr acht gegeben werden sollte :)

so sind die menschen verschieden :)
ich hab mir zwar von fernell das eine oder andere herausgepickt, aber prinzipiell und im ganzen gesehen halte ich die bücher für ziemlich entbehrlich. :o:o
 
Ich finde es nicht negativ wenn ein Hund grundsätzlich lernt das er nicht immer voran stürmt oder immer im Vordergrund steht. Wobei ich sagen muss, was das Essen angeht - da bekommen alle unsere Tiere immer etwas bevor wir essen. Durch die Tür darf der Hund auch gerne vor mir, aber nur wenn er wirklich normal geht. Wenn er den Rowdy haushängen lässt, lass ich ihn auch erstmal sitzen. Allein aus dem Grund das hinter der Tür durchaus mal eine Katze sitzen könnte die auf einen herausstürmenden Hund mit Stress reagiert. Imho sollte man für sich und sein Tier einfach den besten Weg finden miteinander umzugehen. Der Hund soll sich genauso wohl fühlen wie ich. Er soll nicht eingschüchtert sein, sondern verstehen das es uns allen gut gehen soll. Und da kann man sowohl von der einen, als auch von der anderen 'Erziehungsmethode' profitieren wenn es auf den eigenen Bedarf ausrichtet.

Natürlich soll man das so handhaben, wies für einen selbst und den Hund am besten passt, aber nicht prinzipiell "Du Hund, Du gehst hinter mir, weil Du sonst der Rudelchef sein willst" :)
 
Um Himmels Willen nein. Bitte nicht prinzipiell. Da hab ich auch was dagegen. Der Hund darf vor, neben, hinter mir laufen. Er soll nur wissen das er nicht jeden Spaziergänger anspringen darf und nicht jedem anderen Hund/Tier nach rennen. Das muss er lernen. Ansonsten soll er gehen wo er will und schnuffeln und Spaß haben.

edit: Das ist es doch was eine gute Erziehung aus macht. Grenzen aufzeigen und doch Freiheiten lassen. Fazit: Wohl fühlen auf beiden Seiten.
 
edit: Das ist es doch was eine gute Erziehung aus macht. Grenzen aufzeigen und doch Freiheiten lassen. Fazit: Wohl fühlen auf beiden Seiten.

Ich finde, eine gute Erziehung ermöglicht doch gewisse Freiheiten.


Natürlich soll man das so handhaben, wies für einen selbst und den Hund am besten passt, aber nicht prinzipiell "Du Hund, Du gehst hinter mir, weil Du sonst der Rudelchef sein willst" :)

OT - Meine Goldi-Hündin ist gerade dabei die Weltherrschaft an sich zu reissen. Sie schläft auf der Couch.
 
DIE Hundeschule haben wir noch immer nicht gefunden, obwohl ich in der Zwischenzeit auch ein paar durch habe. Bei der neuen HuSchu sind zwar alle sympathisch aber igendwie gehts da recht lax zu. Das wäre in meiner alten HuSch undenkbar gewesen, da hätts eine auf'm Deckel gegeben :rolleyes:.
 
Wie meist du das mit "lax"? In welchem Zusammenhang, im Kurs, die Art zu arbeiten, oder?

Mich stört es wenn es zugeht wie beim Bundesheer,.....links, rechts, kehrt.....
 
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