die meisten klassischen hounds haben leider auch dieses "zu-kleiner-kopf"-problem oder blaue Augen.
Was meinst du?
Otterhound, Foxhound, Poitevin, Grand Anglo-Francais etc. - lauter Hounds mit wunderschönen Proportionen und mit braunen Augen.
Ok, das sind alles keine Haushunde, aber der Körperbau ist klasse.
@Wolfshunde:
Fallen für mich genau wie Ocicat &Co. in die Kategorie "Ich will und ich kann nicht". Sie liefern ein PHANTASIEBILD von Wildnis und Naturverbundenheit - und genau das taugt mir nicht.
Wildtiere schau ich mir draußen an, gelegentlich hab ich vielleicht einen Notfall im Haus. Sie sind schön, aber von Einzelfällen abgesehen gehören sie nicht ins Wohnzimmer.
Anderes Beispiel: Ein Tiroler Grauvieh hat einfach so viel mehr Klasse und Schönheit als ein rückgezüchteter Pseudo-Auerochse.
Das Grauvieh ist - wie der Foxhound - ein wunderbar gelungenes Haustier. Ein positives Beispiel für Züchtung. (Gibt ja genug negative.) Es hat einen gesunden Körperbau, es erfüllt als Zweinutzungsrasse eine sinnvolle Funktion für den Menschen.
Dieser Anstrich von Alaska bei den Hunden oder der Anstrich von Afrika bei den Katzen ist irgendwie nix Halbes und nix Ganzes. Auch rein von der Optik passt das nicht zusammen.
Es war aber nie Absicht, einen Kuschelwolf für verklärte Wolfs- & Wildnisromantiker zu schaffen...
Tja, AstridM, aber genau das ist heraus gekommen. Die Polizei nimmt sich richtige Schäferhunde.
Die Käufergruppe setzt sich hauptsächlich aus Leuten zusammen, die sich einen auffälligen Luxus-Hund als Hobby halten wollen.
Man (hunde)sportelt mit einem schicken Begleiter, der zur Jack-Wolfskin-Jacke passt. (Hurra mir ist der Name dieser Jacken eingefallen.)
Nicht nur diese Hunde wirken optisch oft sehr deplaziert, sondern diese ganz schick gemusterten Huskies auch. Mir gefallen Grönlandhunde z.B. wesentlich besser. (In Grönland! Nicht hier!)