Die Rechnung für Häupl, Sima und Co...........


Wenn man hier die Postings liest, kann man diesem bericht nicht glauben. Die lügen doch Alle. :rolleyes:

Mich wundert es immer wieder, welche Gutmenschen es gibt, und Ausländerkriminalität und Inländer"ausgrenzung" als nicht vorhanden kolportieren.

Ich sag in solchen Fällen immer: "Wenn du daran glaubst, warum hast noch keine Gastfamilie/Nichtintegrationsösterreicher in deinen 4 Wänden aufgenommen."

Naja - soweit geht die Ausländerliebe dann doch nicht................... :rolleyes:
 

Der Integrationstest auf dieser Seite ist auch gut (oder eher ein Witz)

Ihr Testergebnis
Sie haben 31 von 33 möglichen Punkten erreicht.

Hervorragend!

Sie hätten die deutsche Staatsbürgerschaft sicher. Sie haben in der Schule wirklich gut aufgepasst! Und sich auch noch alles gemerkt! Politik, Geschichte, Gesetze...Sie kennen Deutschland wirklich in- und auswendig!

Na passt, falls sie mit der Aufhebung der Rasselisten und beim Austritt aus der EU schneller sind als wir, weiß ich wenigstens wohin ich gehe :rolleyes:

*SCHRIIILLL---SCHRIIILLL---SCHRIIILL*

VERDAMMTER WECKER, ich hab soooo gut geträumt*seufz*
 
Mir kommt nur gerade so ein Gedanke...

Ich als überzeugter Nichtwähler kann mich da ja raushalten, aber viele hier tun so als hätten sie diesesmal die FPÖ gewählt weil die anderen Parteien versagt haben.
Schimpfen wie die Rohrspatzen das Jahrelang, nein Jahrzehnte lang, die Integrationspolitik verschlafen wurde.

Was habt ihr all die Jahre gewählt?
Habt ihr das Problem nicht auch einfach übersehen?

NEIN eh nicht.... :rolleyes:
Hinterher schimpfts sichs leicht über andere ;)

Mich wundert es immer wieder, welche Gutmenschen es gibt, und Ausländerkriminalität und Inländer"ausgrenzung" als nicht vorhanden kolportieren.

Schön wenn man so tun kann als hätten die Ausländer die Kriminalität und Ausgrenzung erfunden.
Komischerweise gabs das früher auch schon alles...aber ist ja nicht weiter relevant wenn man sich nur der dummen Hetze bedienen will und die Probleme dahinter nicht sehen will.
Aber andere als Gutmensch und Rosabrillen-Träger abstempeln, schon recht...

Man kann ja dem Links auf der Seite weiterfolgen:
www.stern.de-so-ungerecht-geht-es-zu-in-deutschland
Da sind sicher auch die Ausländerschuld...:rolleyes:
 
Ich glaube, da gibt es einige Leutchen die liebend;) gerne eine Gastfamilie in ihre 4 Wände aufnehmen würden, denn die Freude über Türkis ist kaum zu übersehen:D - aber nicht vergessen, Muslimi fürchtet Hunderln:eek:
 
Was habt ihr all die Jahre gewählt?
Habt ihr das Problem nicht auch einfach übersehen?

Was ich in den letzten Wahlen gewählt habe? SPÖ oder KPÖ ... warum? Weil ich den Glauben an die SPÖ noch hatte, dass sie die Wähler ernst nehmen werden, dass sie die realen Probleme ansprechen und daran arbeiten werden.

Schön wenn man so tun kann als hätten die Ausländer die Kriminalität und Ausgrenzung erfunden.
Komischerweise gabs das früher auch schon alles...aber ist ja nicht weiter relevant wenn man sich nur der dummen Hetze bedienen will und die Probleme dahinter nicht sehen will.
Aber andere als Gutmensch und Rosabrillen-Träger abstempeln, schon recht...

Natürlich gab es Ausländer und Kriminalität schon früher, aber ... zuerst glaubte man noch, dass die Gastarbeiter wirklich irgendwann mal wieder retour gingen - und viele Ex-Jugoslawen waren immer davon überzeugt, spätestens mit der Pension wieder retour zu gehen - dass dann ein Krieg dazwischen kam und jetzt womöglich wer anderer in ihrem mühsam abgesparten Haus wohnt, konnte keiner wissen.
2. Hat sich die wirtschaftliche Lage immer mehr verschlechtert. Ein Beispiel: Mein Vater hat einen HASCH-Abschluss (Handelsschule) und es war möglich, dass meine Mutter mit meiner Geburt (1981) dann zuhause blieb und sich nur noch um mich und meine kleine Schwester kümmerte. Heute wäre es nicht mal mit meinem Gehalt ... und ich hab studiert ... möglich Frau und 2 Kinder mit dem gleichen Standard zu erhalten. Und wir haben nicht an der Armutsgrenze gelebt, wir haben nicht auf Urlaub verzichten müssen, sind auf eine Privatschule gegangen, meine Eltern haben ein Haus, ....
3. Mit der Verknappung der Arbeitsplätze steigt natürlich auch die Hetze gegen den "Feind". Da aber (aus einem mir nicht verständlichen Grund) der Kapitalismus erst in letzter Instanz als Feind gesehen wird (in Argentinien ab 2000 erkennbar: erst als die Mittelschicht um ihre Ersparnisse gebracht wurde, kam es zu Besetzungen von Fabriken, zu Selbstverwaltung, Organisierung in Form von Räten, etc. etc.) wird vorher gegen das Andere schlechthin gewettert - und das am besten mit reinem Populismus.
4. Aber reale Probleme wie z.b. nicht integrierungswillige Migranten, fehlende Deutschkenntnisse tot zu schweigen, als absolut irrelevant abzutun, ist genauso die falsche Lösung wie eine defacto nicht durchführbare "Ausländer-raus" Politik. Gesetze müssen an die jeweilige gesellschaftliche Situation angepasst werden ... integrationsunwillig -> Streichung der Sozialleistungen (wenn der oder diejenige trotzdem hier überleben kann, ok), statt alle einwandern zu lassen -> bewusste Migrantenpolitik nach wirtschaftlichen Kriterien, etc. etc.

Man kann ja dem Links auf der Seite weiterfolgen:
www.stern.de-so-ungerecht-geht-es-zu-in-deutschland
Da sind sicher auch die Ausländerschuld...:rolleyes:

Ich hab die Beiträge gelesen, kommt da irgendwas vor von Ausländerhetze? Nein, reale wirtschaftliche Probleme, die in Deutschland noch schlimmer sind als bei uns (kommt bei uns auch noch), werden sogar tlw. mit Lösungsvorschlägen angesprochen. Regiert der Staat darauf? Nein, was ist die Folge: Die Wähler sind immer frustrierter, wenden sich von der Demokratie ab und versuchens mit Alternativen und das sind immer (und das zeigt auch die Geschichte) Extreme ... sowohl links als auch rechts.
 
Mir kommt nur gerade so ein Gedanke...

Ich als überzeugter Nichtwähler kann mich da ja raushalten, aber viele hier tun so als hätten sie diesesmal die FPÖ gewählt weil die anderen Parteien versagt haben.
Schimpfen wie die Rohrspatzen das Jahrelang, nein Jahrzehnte lang, die Integrationspolitik verschlafen wurde.


Also das entäuscht mich, grad bei dir, dann schon !
Vorallem weil du eine meinung hast, egal ob ich der selben bin oder nicht, seine meinung nicht zur wahlurne zu tragen ist eine eklatante verschwendung und nur eines "stammtisch predigers" würdig :p;)
 
Michi, du bist der EINZIGE, der immer wieder mit diesen dummen Sprüchen kommt - zeigt mir das Posting, in dem den "Ausländern" (eigentlich sind Zuwanderer gemeint) die Schuld gegeben wird und nicht der falschen Integrationspolitik!!!

Ok, gehen wir davon aus, dass die meisten hier nicht "den Ausländern" die Schuld geben, sondern der falschen Politik, den Parteien.

Warum machen sich dann hier aber doch sehr viele für gerade jene Partei stark, die aber genau "den Ausländern" die Schuld gibt?

Die im Parlament und im GR gegen jegliche Maßnahme stimmt, die ev. zu besserer Integration führen könnte.
Die offenbar nicht einmal zwischen Islam und Islamismus unterscheiden kann. Die immer wieder mit Parolen aufwartet, die nicht anders als hetzerisch bezeichnet werden können.
Die sehr wohl immer wieder mit Nazi-Symbolik arbeitet, um dann zu sagen "hamma ned gwußt", "war nicht so gemeint"
 
Ok, gehen wir davon aus, dass die meisten hier nicht "den Ausländern" die Schuld geben, sondern der falschen Politik, den Parteien.

Warum machen sich dann hier aber doch sehr viele für gerade jene Partei stark, die aber genau "den Ausländern" die Schuld gibt?

Die im Parlament und im GR gegen jegliche Maßnahme stimmt, die ev. zu besserer Integration führen könnte.
Die offenbar nicht einmal zwischen Islam und Islamismus unterscheiden kann. Die immer wieder mit Parolen aufwartet, die nicht anders als hetzerisch bezeichnet werden können.
Die sehr wohl immer wieder mit Nazi-Symbolik arbeitet, um dann zu sagen "hamma ned gwußt", "war nicht so gemeint"

Wie oft muss das noch geschrieben werden: Protestwaehler! Sie waehlen die FPOE, nicht weil alle auf die einfachen Parolen reinfallen, sondern weil sie jegliches Vertrauen in die anderen 3 Parteien verloren haben! Wenn diese drei Parteien schlichtweg unfaehig und v.a. ungewillt waren, diese Probleme realistisch zu thematisieren und dementsprechende Massnahmen zu setzen, ja warum sollten sie gerade diese 3 Parteien (Rot, Gruen, Schwarz) denn waehlen?

Fuer wie dumm erachtet man die Waehler eigentlich? Natuerlich ist es hauptsaechlich eine Protestwahl, vereinfacht gesagt, es soll Bewegung in das starre politische Gefuege, welches Wien seit vielen Jahren praegt, kommen.

Es ist eine einfache Rechnung, solange man (die Politik) dies nicht versteht, solange wird die FPOE weiterhin regen Zuspruch bekommen. Und das ist fuer mich mehr als nachvollziehbar.

Ich schreibe das jetzt mal bewusst provokativ: wir haben andere Sorgen als ein paar irregleitete Nazisympatisanten. Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, Zukunftsaengste, Verlust der eigenen kulturellen Identitaet (oder die Angst diese zu verlieren) um nur ein paar zu nennen.

Und nein, die FPOE auf ein paar Nazisympathisanten zu reduzieren zeigt lediglich wie wenig man sich mit der Partei eigentlich beschaeftigt hat. Die 25 jaehrige alleinstehende Mutter die z.B. in Simmering auf eine Wohnung im Gemeindebau wartet, arbeitslos ist u. sich womoeglich wundert, warum Zuwanderer ihrem Empfinden nach zuerst eine Gemeindebauwohnung bekommen als sie, sind ein paar dumpfe Wahlkampfslogans egal. Die will ihre Gemeindebauwohnung und sieht leider nicht ein, dass Zuwanderer diese vor ihr bekommen sollen. Die Alteingesessenen sehen es genausowenig ein, dass gewisse Zuwanderer sich nicht den bisherigen Gepflogenheiten anpassen sondern ihre eigenen Lebensgewohnheiten ohne Ruecksicht ausleben. Ob das nun uebertrieben ist oder nicht, egal, weil so wird es von vielen Menschen, die damit taeglich konfrontiert sind, empfunden. Das muss man ernst nehmen und sich fragen, warum, weshalb und wie man dem gegensteuern kann. Und dazu gehoert nunmal auch, dass auch Zuwanderer vermehrt in die Pflicht genommen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum machen sich dann hier aber doch sehr viele für gerade jene Partei stark, die aber genau "den Ausländern" die Schuld gibt?

Die im Parlament und im GR ...

...weil jeder sich an einem Finger ausrechnen kann, dass selbst die Extremisten dieser Partei bei einer möglichen Regierungsbeteiligung gezähmt werden und -ganz nebenbei- die Chance auf diese Regierungsbeteiligung im Moment bei Null steht.

Oppositionsparteien müssen laut brüllen und überzogene Forderungen stellen, damit die Regierungsparteien ein Problem überhaupt zur Kenntnis nehmen und sich wenigstens ein bisschen bewegen.
 
Und nein, die FPOE auf ein paar Nazisympathisanten zu reduzieren zeigt lediglich wie wenig man sich mit der Partei eigentlich beschaeftigt hat. Die 25 jaehrige alleinstehende Mutter die z.B. in Simmering auf eine Wohnung im Gemeindebau wartet, arbeitslos ist u. sich womoeglich wundert, warum Zuwanderer ihrem Empfinden nach zuerst eine Gemeindebauwohnung bekommen als sie, sind ein paar dumpfe Wahlkampfslogans egal. Die will ihre Gemeindebauwohnung und sieht leider nicht ein, dass Zuwanderer diese vor ihr bekommen sollen. Die Alteingesessenen sehen es genausowenig ein, dass gewisse Zuwanderer sich nicht den bisherigen Gepflogenheiten anpassen sondern ihre eigenen Lebensgewohnheiten ohne Ruecksicht ausleben. Ob das nun uebertrieben ist oder nicht, egal, weil so wird es von vielen Menschen, die damit taeglich konfrontiert sind, empfunden. Das muss man ernst nehmen und sich fragen, warum, weshalb und wie man dem gegensteuern kann. Und dazu gehoert nunmal auch, dass auch Zuwanderer vermehrt in die Pflicht genommen werden.

ich würd jetzt auch nicht alle zu nazisympathisanten abstempeln. aber ganz so wie du es schreibst ist es auch nicht. vor der wahl war am orf2 ein recht interessantes interview zu sehen, zu dem auch der strache geladen war. dazu gabs dann eine umfrage, was die menschen in wien in bezug auf die fpö wahrnehmen..dh wofür diese partei steht. die antwort war durchgehend "na die san gegen die ausländer" oder "die haun endlich die ausländer raus". wie räprenstativ diese umfrage war, kann ich natürlich nicht beurteilen, könnte man jedoch sicher beim orf nachfragen.

Oppositionsparteien müssen laut brüllen und überzogene Forderungen stellen, damit die Regierungsparteien ein Problem überhaupt zur Kenntnis nehmen und sich wenigstens ein bisschen bewegen.

gilt das dann für alle probleme oder nur für probleme mit migranten? :) dh dürfen dann die anderen parteien auch laut brüllen bei anderen problemen, die zu lange nicht wahrgenommen wurden?
 
ich würd jetzt auch nicht alle zu nazisympathisanten abstempeln. aber ganz so wie du es schreibst ist es auch nicht. vor der wahl war am orf2 ein recht interessantes interview zu sehen, zu dem auch der strache geladen war. dazu gabs dann eine umfrage, was die menschen in wien in bezug auf die fpö wahrnehmen..dh wofür diese partei steht. die antwort war durchgehend "na die san gegen die ausländer" oder "die haun endlich die ausländer raus". wie räprenstativ diese umfrage war, kann ich natürlich nicht beurteilen, könnte man jedoch sicher beim orf nachfragen.

Dann soll man sich bitte die Frage stellen, warum dieser Wunsch besteht? Ich bin sicher, haetten die anderen Parteien die Abfahrt des Zuges nicht eklatant verschlafen, haetten viele dieser Waehler weiterhin ihr Kreuzerl fuer die SPOE gemacht.

gilt das dann für alle probleme oder nur für probleme mit migranten? :) dh dürfen dann die anderen parteien auch laut brüllen bei anderen problemen, die zu lange nicht wahrgenommen wurden?

Das gilt mMn fuer alle Probleme.....jede Partei in der Opposition "bruellt", das ist auch ihre Aufgabe.

Die FPOE wird als Oppositionspartei "bruellen", sodass die Regierungsparteien vielleicht mal zur Erkenntnis kommen, dass bei gewissen Problemen es nichts nuetzt, wenn man diese jahrelang verleugnet. Sie wird jedoch keinen weiteren Einfluss haben. Beim Abgaben der eigenen Wahlstimme, sollte man halt auch wahrscheinliche Koalitionszenarien im Voraus bedenken. Ich fuer meinen Teil habe dies getan, wobei ich sehr wohl der Meinung bin, dass eine FPOE in der Regierung, z.B. auf Bundesebene, danach genauso schnell in der Versenkung landen wird, wie die BZOE zuvor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann soll man sich bitte die Frage stellen, warum dieser Wunsch besteht? Ich bin sicher, haetten die anderen Parteien die Abfahrt des Zuges nicht eklatant verschlafen, haetten viele dieser Waehler weiterhin ihr Kreuzerl fuer die SPOE gemacht.

da gings jetzt gar nicht um einen wunsch oder um wähler oder nicht-wähler. in der umfrage gings rein darum, was die leute wahrnehmen, wofür die fpö steht.
 
gilt das dann für alle probleme oder nur für probleme mit migranten? :) dh dürfen dann die anderen parteien auch laut brüllen bei anderen problemen, die zu lange nicht wahrgenommen wurden?

JA - ich hätte mir durchaus einen lauteren und länger anhaltenden Aufschrei bei der Aufnahme der Tschechischen Republik in die EU gewünscht...erst haben alle von einem Veto gesprochen, dann waren Temelin und Co plötzlich gaaar nicht mehr so wichtig (zumindest nicht wichtig genug um es mittels Veto zu bekämpfen)

Mir würde da noch EINIGES einfallen!!!


Aber weil ich gerade an Temelin gedacht habe...auch HIER hat die FPÖ das Anti-Temelin-Volksbegehren initiiert, während die ÖVP mit lächerlichsten Zugeständnissen zufrieden war.
Übrigens wieder eines der VIELEN Themen bei denen FPÖ und Grüne eigentlich bestens harmonieren würden, aber eine nachhaltige Zusammenarbeit daran scheitert, dass sich die Damen und Herren einfach nicht auf themenbezogene Arbeit konzentrieren können.

Ich glaube, ich habe schon irgendwo erwähnt, dass ich am liebsten die schlauesten Köpfe von Blau und Grün gemeinsam in der Regierung sehen würde, oder?
 
...weil jeder sich an einem Finger ausrechnen kann, dass selbst die Extremisten dieser Partei bei einer möglichen Regierungsbeteiligung gezähmt werden und -ganz nebenbei- die Chance auf diese Regierungsbeteiligung im Moment bei Null steht.

Oppositionsparteien müssen laut brüllen und überzogene Forderungen stellen, damit die Regierungsparteien ein Problem überhaupt zur Kenntnis nehmen und sich wenigstens ein bisschen bewegen.
Du hast schon recht, Opposition muss um sich bemerkbar zu machen, meinetwegen brüllen. Aber muss dieses Brüllen ständig mit unappetitlichen Rülpsern ergänzt werden? Im übrigen stellt sich immer klarer heraus, dass die derzeitige Regierung absolut unfähig ist, die wirklichen Probleme des Landes zu lösen. Und damit meine ich nicht nur die Integrationsproblematik, die einer der 3 unfähigsten Ministerinnen, die noch dazu für innere Sichheit verantwortlich ist, überlassen bleibt. Damit meine ich auch die Unfähigkeit, eine seriöse Föderalismusdebatte zumindest zu starten. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass 9 Bundesländer für nicht ganz 8 Mio Einwohner schon ein Witz sind (z.B. Bayern 14 Mio Ew, Baden-Württemberg 18 Mio) kosten alleine die Mehrgleisigkeiten und die übertriebene Rücksichtnahme auf Wünsche einzelner Landesfürsten jährlich einen Betrag, der sinnvoller Weise der Budgetsanierung zugute kommen sollte. Stichwort Budgetsanierung: das laufende Theater bedarf wohl keines Kommentars. Das heißt, die Politik unserer Regierung ist derzeit die beste denkmögliche Opposition! Kurz und gut, ich schließe mich der Ansicht jener hier an, die als Resultat eine Radikalisierung des politischen Klimas fürchten. Wobei es mir ziemlich egal ist, ob dann Rechts- oder Linksradikale Kreise die Möglichkeit,(mit)zu bestimmen haben könnten.
 
Kurz und gut, ich schließe mich der Ansicht jener hier an, die als Resultat eine Radikalisierung des politischen Klimas fürchten. Wobei es mir ziemlich egal ist, ob dann Rechts- oder Linksradikale Kreise die Möglichkeit,(mit)zu bestimmen haben könnten.

....womit wir eindeutig auf der selben Seite stehen!

Zu den Bundesländern - witzig, denn wenn es nach mir gehen würde, wäre Wien kein Bundesland, sondern die grösste Stadt in Niederösterreich (St.Pölten als Hauptstadt von NÖ ist doch ein WITZ!!!) :D

Dem Föderalismus, so wie er bei uns politisch gelebt wird, kann ich wenig abgewinnen, aber das wäre jetzt eine gaaaaanz neue Diskussion, weil ich für mehr Selbstbestimmung aller einzelner DÖRFER, ORTSCHAFTEN und STÄDTE bin und das eine komplette Änderung des gesamten Systems nötig machen würde.
Kurz gesagt - je grösser die "zu verwaltende Einheit" ist umso weniger wird auf den einzelnen Bürger Rücksicht genommen.

Aber wie gesagt....DAS würde weitere 1000 Seiten füllen.

P.S.: das Gesprächsklima gefällt mir im Moment ganz gut, schade, dass das nicht immer so geht
 
Du hast schon recht, Opposition muss um sich bemerkbar zu machen, meinetwegen brüllen. Aber muss dieses Brüllen ständig mit unappetitlichen Rülpsern ergänzt werden? Im übrigen stellt sich immer klarer heraus, dass die derzeitige Regierung absolut unfähig ist, die wirklichen Probleme des Landes zu lösen. Und damit meine ich nicht nur die Integrationsproblematik, die einer der 3 unfähigsten Ministerinnen, die noch dazu für innere Sichheit verantwortlich ist, überlassen bleibt. Damit meine ich auch die Unfähigkeit, eine seriöse Föderalismusdebatte zumindest zu starten. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass 9 Bundesländer für nicht ganz 8 Mio Einwohner schon ein Witz sind (z.B. Bayern 14 Mio Ew, Baden-Württemberg 18 Mio) kosten alleine die Mehrgleisigkeiten und die übertriebene Rücksichtnahme auf Wünsche einzelner Landesfürsten jährlich einen Betrag, der sinnvoller Weise der Budgetsanierung zugute kommen sollte. Stichwort Budgetsanierung: das laufende Theater bedarf wohl keines Kommentars. Das heißt, die Politik unserer Regierung ist derzeit die beste denkmögliche Opposition! Kurz und gut, ich schließe mich der Ansicht jener hier an, die als Resultat eine Radikalisierung des politischen Klimas fürchten. Wobei es mir ziemlich egal ist, ob dann Rechts- oder Linksradikale Kreise die Möglichkeit,(mit)zu bestimmen haben könnten.

Wenn die unappetitlichen Ruelpser die Regierungsparteien dazu bewegen gewisse Themen nicht mehr zu ignorieren....dann ja.

Man wird sich in der Mitte treffen.......ich gebe dir ansonsten Recht, nur stelle ich mir auch die Frage, wann war es jemals anders?
 
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