Die gefährlichsten Hunderassen

Na, bitte. So ein Kampfdackel ist doch tatsächlich gefährlicher als ein Rottweiler. :eek:

Zu den Spaniel....es gibt Jagdspaniel, die können's recht wohl! Denn dazu sind sie ja gezüchtet. Wenn die bei der Jagd eingesetzt werden, bleibt kein Auge trocken.
 
Ich bezweifle, daß es so viele Spitze überhaupt gibt in Österreich, als daß sie 2% der Beißvorfälle verursachen könnten. Immerhin, in "Die ganze Woche" waren Spitze noch auf Platz 2. Aber sowas kann sich schon ändern innerhalb von 7 Tagen, kein Grund zur Panik... :cool:
 
Ich weiss nicht wie viele Statistiken noch auftauchen werden und um so
mehr noch auftauchen desto unglaubwürdiger werden sie.
 
Ich war nicht so unglücklich wie ich diese Statistik gelesen habe - denn es hat eine Aussagekraft welche von den 1001 Statistiken publiziert wird ...
 
Und was genau sagt es aus, welche von den tausenden Statistiken publiziert wird? Daß der betreffende Journalist keine Schäferhunde, Dobermänner und Spitze mag?
Ich bin unglücklich über jede Statistik, die mit den Worten "gefährlich", "bissig", "riskant" oder ähnlichen Begriffen geschmückt wird, wenn es dabei um Hunde geht.
 
Und was genau sagt es aus, welche von den tausenden Statistiken publiziert wird? Daß der betreffende Journalist keine Schäferhunde, Dobermänner und Spitze mag?
Ich bin unglücklich über jede Statistik, die mit den Worten "gefährlich", "bissig", "riskant" oder ähnlichen Begriffen geschmückt wird, wenn es dabei um Hunde geht.

Ich habs mir abgewöhnt diese Dinge so emotional zu sehen - es zeigt einfach dass der Kurier wenigstens in dem Artikel mal vom "Kampfhund" weggeht und prinzipiell klar macht dass auch andere Hunde 42 Zähne haben ....
 
Es ist natürlich "schön", wenn es endlich mal nicht um "Kampfhunde" geht. Aber im Endeffekt wird hier nur ein Vorurteil durch ein anderes ersetzt. Und daran kann ich leider nichts Gutes finden...
 
Es ist natürlich "schön", wenn es endlich mal nicht um "Kampfhunde" geht. Aber im Endeffekt wird hier nur ein Vorurteil durch ein anderes ersetzt. Und daran kann ich leider nichts Gutes finden...

Richtig. Es gibt keine gefährlichen Rassen sondern nur gefährliche Hunde. Jeder Hund hat seine Eigenarten und der Halter muß sich auf ihn einstellen. Mein Rotti z.B ist ein sog. "Jagdrottweiler", obwohl der Rasse ein geringer Jagdtrieb zugeschrieben wird.

In der Motorradszene, in welcher Biker und Freebiker ihre eigenen Wege gehen, jeder seine Lieblingsmarke hat und seine persönliche Einstellung zum Motorrad, zum Leben und zur Freiheit, gibt es einen gewaltigen Zusammenhalt wenn es um wichtige Fragen geht.

In der Hundeszene sind die Hundler dagegen zerstritten, der Hund des anderen ist immer böse, der Halter unfähig usw. Die Vorurteile gegenüber Rassen dominieren und so mancher hat sich wohl ins Fäustchen gelacht haben, wenn Nachbars Hund nun zum HFS antreten muß. Ist es nicht so ?

Genau das aber ist das Problem das die Politik ausnutzt und die Hundler gegeneinander ausspielt. Die Dümmsten unter denen haben noch immer nicht begriffen, daß die Kampfhundeliste erst der Beginn für weitere Pflichthundeführscheine und eine Eingrenzung der Freiheit sein wird.

Daher sollten wir es den Bikern gleich machen und SOLIDARITÄT zueinander zeigen anstatt zwischen guten und bösen Rassen zu unterscheiden.

lg,

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich nur, wieso man plötzlich weiß, dass 12% der österr. Hunde DSH sind, bis dato erhielt ich ausdrücklich die Auskunft, dass aufgrund der Anmeldung kein Schluss auf die Rasse möglich ist.

Habe es in Wien auch sie erfahren, ersten Hund angemeldet, die "Rasse" hab ich also noch immer: denkste!
 
Ich frag mich ja immer, wie und woher diese etlichen Beißstatistiken immer aus dem Hut gezaubert werden :confused:

Toll finde ich auch die "diversen Terrierrassen" auf Platz 11 -totaler Schwachsinn, wenn man bedenkt wie viele Terrierrassen es gibt (vor allem, weil die Statistik doch eigentlich HundeRASSEN untersuchen will)...Seriös ist eindeutig anders :dozey:
Wieder eine Beißstatistik, die man in die Tonne kloppen kann
 
Es ist natürlich "schön", wenn es endlich mal nicht um "Kampfhunde" geht. Aber im Endeffekt wird hier nur ein Vorurteil durch ein anderes ersetzt. Und daran kann ich leider nichts Gutes finden...

Meiner Meinung sollte es gar keine Rassenliste geben weil die sowieso ein völliger Schwachsinn ist und wenn man schon mit solchen Listen herumdoktert dann dürfte man eigentlich den HSH nicht so ganz vergessen. Um das ging es mir aber nicht - mir gehts um den Fakt dass je größer die Liste ist umso geringer die Diskriminierung der einzelnen Rasse gegenüber. Stell Dir vor zB nur die Pitbulls wären drauf - ist schon ein großer Unterschied oder ...

Gegen die Rasseliste wird man sowieso klagen müssen wenn es nicht gelingt sie vor Juli noch zu verhindern - bzw. vor Mitte März wo das Gesetz ja beschlossen werden soll.

Man muss hier 2 Dinge auseinanderhalten - das eine ist was real wünschenswert und vernünftig wäre - nämlich gar keine Rasseliste und diesen Artikel - denn ich lese wenigstens daraus heraus dass man Staffies und Pits nicht mehr "wegrationalisieren" will - wenigstens die Medien nicht, in dem Fall der Kurier.

Richtig. Es gibt keine gefährlichen Rassen sondern nur gefährliche Hunde. Jeder Hund hat seine Eigenarten und der Halter muß sich auf ihn einstellen. Mein Rotti z.B ist ein sog. "Jagdrottweiler", obwohl der Rasse ein geringer Jagdtrieb zugeschrieben wird.

In der Motorradszene, in welcher Biker und Freebiker ihre eigenen Wege gehen, jeder seine Lieblingsmarke hat und seine persönliche Einstellung zum Motorrad, zum Leben und zur Freiheit, gibt es einen gewaltigen Zusammenhalt wenn es um wichtige Fragen geht.

In der Hundeszene sind die Hundler dagegen zerstritten, der Hund des anderen ist immer böse, der Halter unfähig usw. Die Vorurteile gegenüber Rassen dominieren und so mancher hat sich wohl ins Fäustchen gelacht haben, wenn Nachbars Hund nun zum HFS antreten muß. Ist es nicht so ?

Genau das aber ist das Problem das die Politik ausnutzt und die Hundler gegeneinander ausspielt. Die Dümmsten unter denen haben noch immer nicht begriffen, daß die Kampfhundeliste erst der Beginn für weitere Pflichthundeführscheine und eine Eingrenzung der Freiheit sein wird.

Daher sollten wir es den Bikern gleich machen und SOLIDARITÄT zueinander zeigen anstatt zwischen guten und bösen Rassen zu unterscheiden.

lg,

Martin

Martin Du wirst zugeben müssen dass zB Markus schon seit Anbeginn predigt dass die Rasselisten beliebig erweiterbar sind, dass es die Absicht gibt alle HH zum Hundeführschein zu verdonnern - also sollten diese Ideen eigentlich nicht wirklich überraschend kommen. Gab es damals einen großen Zusammenhalt in der Hundehaltergemenschaft - ich würde sagen nein. Sind die 90% JA Stimmen ein Zeichen von Nachdenken und Zusammenhalt in der Hundehaltergemeinschaft - ich würde auch sagen nein. Ich werde auch weiterhin mein Möglichstes gegen Rasselisten tun, egal welche Rassen nun drauf sind oder nicht - nur gestehe mir einen gewissen Sarkasmus und Ironie bitte zu wenn jetzt das Geschrei der eventuell auch betroffenen HH einsetzt ...
 
Richtig. Es gibt keine gefährlichen Rassen sondern nur gefährliche Hunde. Jeder Hund hat seine Eigenarten und der Halter muß sich auf ihn einstellen. Mein Rotti z.B ist ein sog. "Jagdrottweiler", obwohl der Rasse ein geringer Jagdtrieb zugeschrieben wird.

In der Motorradszene, in welcher Biker und Freebiker ihre eigenen Wege gehen, jeder seine Lieblingsmarke hat und seine persönliche Einstellung zum Motorrad, zum Leben und zur Freiheit, gibt es einen gewaltigen Zusammenhalt wenn es um wichtige Fragen geht.

In der Hundeszene sind die Hundler dagegen zerstritten, der Hund des anderen ist immer böse, der Halter unfähig usw. Die Vorurteile gegenüber Rassen dominieren und so mancher hat sich wohl ins Fäustchen gelacht haben, wenn Nachbars Hund nun zum HFS antreten muß. Ist es nicht so ?

Genau das aber ist das Problem das die Politik ausnutzt und die Hundler gegeneinander ausspielt. Die Dümmsten unter denen haben noch immer nicht begriffen, daß die Kampfhundeliste erst der Beginn für weitere Pflichthundeführscheine und eine Eingrenzung der Freiheit sein wird.

Daher sollten wir es den Bikern gleich machen und SOLIDARITÄT zueinander zeigen anstatt zwischen guten und bösen Rassen zu unterscheiden.

lg,

Martin

hallo martin,

sehr schöner vergleich - bin ganz deiner meinung!!!

OT: jesper ist mein erster hund, hab ihn ca. 1,5 jahre. dachte anfangs, wenn alle gegen uns hundehalter sind - dann sollten wir doch z'ammhalten.
großer irrtum!!! traurig ist des ...

lg
conny
 
Warum wird nicht eine Statistik aufgrund der Schwere des Beißvorfalls erstellt? Im Moment zählt ja der Kratzer eines Welpen genauso viel wie ein Hund, der wiederholt nachbeißt.....wieso wird das nicht gestaffelt? Und dann kann man ganz schnell eine Statistik erstellen...dann liegts bei der Politik, ob Hunde, die nachweislich öfter in Unfälle mit tödlichen Folgen verwickelt sind, einen speziellen Test absolvieren müssen, oder ob die Zucht kontrolliert wird ....
 
Statistisch betrachtet: Weil man aus der geringen Zahl an tödlichen Vorfällen keine vernünftige Statistik erstellen kann?
 
Statistisch betrachtet: Weil man aus der geringen Zahl an tödlichen Vorfällen keine vernünftige Statistik erstellen kann?

Wieso nicht? Natürlich sind die Zahlen im Vergleich zu Autounfällen extrem klein...aber das will die MEhrheit der Bevölkerung ja nicht sehen. Also gehts nur um absolute Zahlen: Gibt es Hunderasssen, die im Vergleich mehr tödliche Unfälle zu verantworten haben als andere?
 
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