es gibt bzgl. deklaration sehr viele ganz legale schlupflöcher, weshalb lange nicht alle zutaten angegeben werden müssen.
wenn also wurmmehl als hilfsstoff eingesetzt wird, schaut die sache wohl nicht mehr so transparent aus wie versprochen.
mit sicherheit kann man dem nur entgehen, wenn man keine industriellen LM kauft.
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In den meisten Fällen trägt das Schlupfloch den Namen Verarbeitungshilfsstoff oder technischer Hilfsstoff. Das sind Stoffe, die aus technologischen Gründen bei der Verarbeitung von Lebensmitteln verwendet werden und in Rückständen zurück bleiben können, soweit sie gesundheitlich unbedenklich sind. Die Stoffe erhalten so einen Freifahrtschein und müssen nicht aufs Etikett. Einige Hundert dieser Stoffe soll es geben. Genau weiß das niemand. Denn eine Zulassung brauchen sie bisher nicht. Diese versteckten Inhaltsstoffe gibt es in nahezu allen verarbeiteten Waren.
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oder
au das
Unsichtbare Zutaten in Milchprodukten
Längst nicht so viel versteckte Substanzen, aber doch einige lauern in Milchprodukten im Kühlregal. In Fruchtzubereitungen von Joghurt und Quarkspeisen liegt der Obstanteil oft nur im niedrigen Prozentbereich. Dabei kann der Kunde nie sicher sein, ob ihm Aroma- oder Konservierungsstoffe untergeschoben werden. Diese müssen nicht angegeben werden, wenn sie im Dessert keine Wirkung mehr entfalten. Sprich: Wenn ein Konservierungsstoff die Fruchtmasse haltbar macht, aber nicht den Joghurt, dann taucht er nicht auf dem Etikett auf.
Frischhaltemittel für Brot: Ob Klärstoffe im Wein, Fleischkleber im Schinken oder Frischhaltemittel in Brot und Brötchen – in etlichen verarbeiteten Lebensmitteln stecken Stoffe, von denen Verbraucher nie erfahren, weil sie nicht gekennzeichnet werden müssen.
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