Deutscher Schäferhund Thread

@dani599

Die Welpen kannst Du Dir nach der ersten Impfung (so mit 5 Wochen) gerne anschaun kommen.

cm43.jpg


cm40.jpg
 
hallo!

und was sagt ihr zu dieser linie?
http://www.pedigreedatabase.com/gsd/pedigree/522765.html

belice ist nur die vollschwester, find sonst kein pedigree auf die schnelle:)

lg sandra


Gefällt mir sehr gut, die Hündin, optisch sowie von der Charakterbeschreibung her.

Einer ihrer Ahnen, echter alter Ossi Hondo vom Haus Welsch war der Stammrüde vom Zwinger vom Gleisdreieck ( er war übrigens derjenige, der immer erst neben dem Fahrrad laufen musste, bevor er zur Prüfung antrat ), hat so tolle Hunde wie die absolute Spitzenhündin Afra vom Gleisdreieck hervorgebracht, die jeden Sommer die Meisterschaften gewonnen und jeden Winter einen Wurf gebracht hat...:D
 
Ich denke, daß um die sogenannten OST - Hunde ein großer Mythos entstanden ist.
Grundsätzlich stammen sie aus den gleichen Linien wie die heutigen West - Leistungslinien, bzw. war ja damals (vor dem Mauerbau) noch gar keine Trennung Leistung-Schönheit da.
Durch die Mauer verloren die Össis den züchterischen Anschluß, da es nicht möglich war in den Westen zum Decken zu fahren. Deshalb konnten sie nur auf ihren bestehenden Zuchtstamm zugreifen. Das hat sich aber alsabsoluter Glücksfall erwiesen, da sie somit die Entwicklung zum reinen Showhund "verpasßt" haben.
Allerdings gab es auch von Anfang an im Westen Züchter, die diese Entwicklung nicht mitgemacht haben, und den Leistungshund erhalten haben, indem sie mit den "alten Liinien" weitergezüchtet haben.
Was in der DDR besser war, und auch mit der Entwicklung zum Showhund zusammen hängt, waren die Selektionskriterien bzw. die Nachzuchtsbeurteilungen. Um in die Zucht zu kommen bzw. in der Zucht zu bleiben, mußten die Hunde gesundheitlich und wesensmäßig schon sehr gut vererben.
Auch die Tschechenlinien sind wie die DDR - Linien, ein solches OST - Produkt. Viele DDR - Hunde sind die Stammhunde der Tschechenzüchtergeworden, weis auch deren Züchter keine Möglichkeit hatten, in den Westen zu kommen.
Daduch waren sie nicht dabei, als der DSH ein Wirtschaftsprodukt ersten Ranges wurde. Im Osten konnte man - im Gegensatz zum Westen - mit Hundezucht bzw. mit DSH nicht reich werden. Wer dort gezüchtet hat, war ein absolut ehrlicher und fanatischer Rassefreund, und kein Geldmacher.
Von der Leistungsfähigkeit sehe ich in der gesamten Population keinen Unterschied von DDR- Hunden zu West-Leistungslinien.
Einzelne Hunde unterscheiden sich natürlich da wie dort.

Lg, Petwolf
 
Ich denke, daß um die sogenannten OST - Hunde ein großer Mythos entstanden ist.
Grundsätzlich stammen sie aus den gleichen Linien wie die heutigen West - Leistungslinien, bzw. war ja damals (vor dem Mauerbau) noch gar keine Trennung Leistung-Schönheit da.


Danke für die gut verständliche Erklärung!

Was mir hier in dem Thread störend auffällt, dass immer Äpfel mit Birnen verglichen werden - sprich DSH aus Ex-DDR Leistungslinien mit westlichen Hochzuchtlinien.
 
@Petewolf genau richtig erklärt, aber das Übel in der Hundezucht liegt anscheinend in der Showzucht, egal welche Rasse. Trotzdem finde ich das man Ost und West nicht vergleichen kann,die beiden Linien haben sich komplett anders entwickelt.
 
@Petewolf genau richtig erklärt, aber das Übel in der Hundezucht liegt anscheinend in der Showzucht, egal welche Rasse. Trotzdem finde ich das man Ost und West nicht vergleichen kann,die beiden Linien haben sich komplett anders entwickelt.

Du hast die richtigen Worte gefunden . Hätte es nicht besser sagen können.

Schön das Du Aufklärungsunterricht betreibst . LG : Josef
 
.........Trotzdem finde ich das man Ost und West nicht vergleichen kann,die beiden Linien haben sich komplett anders entwickelt.

Hm, dann erkläre doch mal wo da der gewaltige Unterschied ist? Würde mich interessieren, auch von den anderen Ossi-Fans hier, wo seht ihr denn so deutliche Unterschiede?
 
@Petewolf genau richtig erklärt, aber das Übel in der Hundezucht liegt anscheinend in der Showzucht, egal welche Rasse. Trotzdem finde ich das man Ost und West nicht vergleichen kann,die beiden Linien haben sich komplett anders entwickelt.

Der Unterschied liegt nicht in OST - WEST, sondern in den Blutlinien an sich.

Im Ost - Bereich ist die Lord Gleisdreieck Linie ganz anders als z. B. die Linie über Zorro Laager Wall.

m West - Bereich die Linie über Fero Zeuterner Himmelreich ganz anders als die über Mink Haus Wittfeld.

Je nachdem welche Vorstellungen Und Kenntnisse bzw. Anforderungen an die eigenen Zuchttiere der jeweilige Züchter hatte bzw. hat.

Es gibt sehr ähnliche Hunde aus Ost bzw. Westlinien, und sehr unterschiedliche innerhalb der Ost bzw. Westlinien.
 
wahrscheinlich werd ich jetzt eh gesteinigt, aber ich nehms in Kauf, für mich als Normal-Hundbesitzer mit etwas sportlicher Hundeplatzambition:

der Ost Typ (blöde Bez.) also die (meisten) Grauen die ich kenne sind einfach lebhafter und arbeitsfreudiger.

die normalen Schäfer die ich gehabt od. gearbeitet hab waren da eigentlich immer viel phlegmatischer. wehlleidig und einfach vom Wesen sehr sensibel um nicht zu sagen ein bisschen schnell angegackst.

die Graue Hündin hat vor nix Angst ist überall dran, fliegt vom ersten Stock die Stiegen runter, beutelt sich ab und ist gleich wieder oben. Auch andere Graue hab ich als sehr Draufgängerisch und mutig empfunden.
die meisten haben sehr viel Temperament.

das ist halt meine ganz persönliche Erfahrung die ich in 15J Hundeplatz gemacht habe.
 
Hm, dann erkläre doch mal wo da der gewaltige Unterschied ist? Würde mich interessieren, auch von den anderen Ossi-Fans hier, wo seht ihr denn so deutliche Unterschiede?

Es were sehr mühseelig hier alle Unterschiede aufzuzählen .

Stell einmal einen OSSI zu einem Deutschen ( Österreichischen )

Hochleistungs-Linie . Dann siehst Du den Unterschied . Merckmale für mich .

Gebäude des Hundes : Grobknochig , Kompackt und leicht gedrungen .

Carackter :

Führerbezogen aber dennoch nicht leicht zu Händeln . Eher Fremden

gegenüber zurückhaltend - abweisend .

Allso ein etwas anderer DSH . ! LG : Josef

PS : Von selbst eine gewisse " Grundschärfe "
 
die normalen Schäfer die ich gehabt od. gearbeitet hab waren da eigentlich immer viel phlegmatischer. wehlleidig und einfach vom Wesen sehr sensibel um nicht zu sagen ein bisschen schnell angegackst

Da sprichst Du den "Kommissar Rex" Typ an, wie er auf Ausstellungen präsent ist, aus den sogenannten Hochzuchtlinien.

die Graue Hündin hat vor nix Angst ist überall dran, fliegt vom ersten Stock die Stiegen runter, beutelt sich ab und ist gleich wieder oben. Auch andere Graue hab ich als sehr Draufgängerisch und mutig empfunden.
die meisten haben sehr viel Temperament.

das ist halt meine ganz persönliche Erfahrung die ich in 15J Hundeplatz gemacht habe.


Aber genau diese Eigenschaften haben auch die Hunde aus den West - Leistungslinien.
 
Es were sehr mühseelig hier alle Unterschiede aufzuzählen .

Stell einmal einen OSSI zu einem Deutschen ( Österreichischen )

Hochleistungs-Linie . Dann siehst Du den Unterschied . Merckmale für mich .

Gebäude des Hundes : Grobknochig , Kompackt und leicht gedrungen .

Carackter :

Führerbezogen aber dennoch nicht leicht zu Händeln . Eher Fremden

gegenüber zurückhaltend - abweisend .

Allso ein etwas anderer DSH . ! LG : Josef

PS : Von selbst eine gewisse " Grundschärfe "

Solche Hunde gibt es auch genug aus West - Linien, genauso wie es total konträre Hunde aus Ostlinien gibt.
 
danke für die Blumen, Valentinstag eh keine bekommen!

Wass war ist , muß man auch sagen .

Wegen der Blumen .

Armes Mädi , is schon nachlässig wenn man sowas Vergißt .

Leider san auf meinem PC nur diese Smileys drauf , sonst hättest

nachträglich von mirein paar Blumerl , gesandt bekommen . LG. Josef ;)
 
Wass war ist , muß man auch sagen .

Wegen der Blumen .

Armes Mädi , is schon nachlässig wenn man sowas Vergißt .

Leider san auf meinem PC nur diese Smileys drauf , sonst hättest

nachträglich von mirein paar Blumerl , gesandt bekommen . LG. Josef ;)


hab Toblerone aus der Schweiz bekommen, also net ganz vergesen, aber dafür werd ich jetzt blad, dass mich keiner mehr anschaut!
 
ja wahrscheinlich mein ich die Komm. Rex Typen, sind halt die Meisten, die ich kenne, was mich aber wundert ist, jeder der irgendwann einen DSH od. so was ähnliches gehabt hat, und dabei irgendwie einen Hundeplatz gestreift hat, muss auf einmal einen Grauen haben.:mad:

Das macht mich halt auch ein bisschen nachdenklich, denn ich hab meine Graue mit 11 Monaten Second Hand übernommen, da der Hund wg. Beschäftigungsmangel eine gewisse Eigendynamik entwickelt hat...

dabei war sie nur jung und lustig!
 
Na endlich klärt sich dieses Mißverständnis schön langsam auf....

Also bitte, @ Sabsn, Grau IST NICHT gleich OSSI;)

Es gibt die sogenannte Hochzucht, in Deutschland, Österreich, Amerika - weltweit - die sehen alle etwa so aus wie der Kommissar Rex, um einen einfachen Vergleich herzunehmen. Diese Hunde haben sich vom Temparament und Charakter her schon ziemlich weit von den Arbeitslinien entfernt, einzelne Ausnahmen gibt es natürlich, aber die sind schon recht selten. Für Hundeanfänger und Nichtsportler aber im Durchschnitt sicher der geeignetere Familienhund, wenn aus guter Zucht, was hier leider nicht immer der Fall ist, weil viele Vermehrer auch solche DSH züchten.
Die sehen dann zwar immer noch wie ein DSH aus, aber am Charakter hapert es schon ziemlich. Diese Massenzucht-DSH mit fragwürdigen oder ganz ohne Papieren ( besonders viele davon gab es in der Zeit um die besagte Fernsehserie ) haben dem Hochzucht-DSH auch seinen schlechten Ruf eingebracht, den hat er aber teilweise zu Unrecht.

Und dann gibt es die Arbeits- oder Leistungslinien, die sind oft grau, manchmal schwarz oder auch schwarz mit braun oder beige - sehen aber doch auch vom Gesicht und der Figur her schon anders aus als die Hochzucht, sogar wenn sie zufällig mal fast die gleiche Farbe ( "Rexfarbe" - auch Bunt genannt ) haben sollten. Natürlich sind diese Hunde im Durchschnitt triebiger, temperamentvoller bis hin zu aufgedreht, und - im Durchschnitt - besser für den Hundesport und auch echte "Arbeit" sprich zB als Diensthund geeignet.

Für beide Gruppen gilt aber immer noch genau der gleiche Rassestandard! Es gibt auch Züchter, die diese Spaltung nicht mitmachen wollen und versuchen, Allrounder zu züchten: zwar nicht an der Spitze im einen oder anderen Segment, aber dafür schön und gut bei der Arbeit, mit ausgeglichenem Charakter - die sind aber eher die Ausnahme, leider.

Und dann gibt es noch die Hunde aus der ehemaligen DDR oder allgemein dem Ostblock - dort gab es vor der Öffnung die Aufspaltung in Hochzucht und Leistung nicht in der Form wie im Westen, da aber sehr auf Gebrauchstüchtigkeit hin gezüchtet wurde, entsprechen sie heute viel eher den oben erwähnten Leistungs bzw Arbeitslinien als der "Hochzucht".

Daher wird heutzutage in der Leistungszucht auch viel "gemischt", meine zwei selber gezüchteten Mädchen sind auch solche Ost-West-Mischungen;)

Jetzt möchte ich noch mal fragen, diejenigen unter Euch, die wirklich den DSH aus ostdeutschen Leistungslinien im Vergleich zum DSH aus westdeutschen Leistungslinien gemeint haben: wo seht Ihr da so wesentliche Unterschiede?

Ich persönlich sehe es wie Petwolf: es gibt da und dort solche und solche, der Unterschied ist nicht so besonders, er liegt tatsächlich eher in den einzelnen Blutlinien.
 
Stell einmal einen OSSI zu einem Deutschen ( Österreichischen )

Hochleistungs-Linie . Dann siehst Du den Unterschied . Merckmale für mich .

Eben genau danach habe ich ja nicht gefragt, ich will ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, aber könnte sein dafür bin ich im falschen Forum:D:D:D - nix für ungut.:)
 
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