Der WTV propagiert einen Vortrag für vegane Hundefütterung....

Na ja, ein Tierschutzverein sollte ja gerade alle Tiere schützen. Und da passt es leider nicht sooo gut, die einen Tiere (genau so klug, auch sozial, ganz sicher leidensfähig) an die anderen zu verfüttern. Womit haben sich die einen denn die Bevorzugung verdient, und womit die anderen die Benachteiligung? Das sind zumindest legitime Fragen.

Von rein veganer Hundeernährung halte ich übrigens auch nichts, aber den Anteil am Qualfleisch auf die eine oder andere Art zu reduzieren, darüber darf und soll man finde ich schon nachdenken.
 
Na ja, ein Tierschutzverein sollte ja gerade alle Tiere schützen. Und da passt es leider nicht sooo gut, die einen Tiere (genau so klug, auch sozial, ganz sicher leidensfähig) an die anderen zu verfüttern. Womit haben sich die einen denn die Bevorzugung verdient, und womit die anderen die Benachteiligung? Das sind zumindest legitime Fragen.

Und woher nimmst du das Wissen, dass der/die/das Verursacher/-in/-de der Schöpfung bei der Schaffung von Nahrungsbeziehungen einen ganz bösen Fehler gemacht hat?

Richtig, das arme kleine Antilopenjunge ist Spielzeug für den Gepardennachwuchs, bis es nach geraumer Zeit endlich doch stirbt.

Wer damit ein Problem hat, sollte die Ursache ganz tief in sich, in der eigenen Angst und Schwäche, suchen. Für die Welt ist es ok, dass ein Lebewesen das andere tötet und verzehrt.
Auch wir Menschen sollten uns als Teil dieser Nahrungsbeziehungen sehen, nehmend wie gebend. Es ist keine Katastrophe, wenn ein Raubtier mal einen Menschen erwischt. Und es ist keine Katastrophe, das Kulleraugen-Stierkalb in einen Braten zu verwandeln.

Da ja das Äußere den Gemütszustand widerspiegelt, kann man der dürren Person nur mehr eine psychologische Ernährungsberatung empfehlen.

Übrigens: Pflanzen sind nicjht dumpf und empfindungsfrei. Sie können Licht, Geräusche, Berührungen wahrnehmen und einige Dinge, die wir Menschen nicht wahrnehmen können. Selsbstverständlich reagiert eine Pflanze auf Verletzungen und richtige oder falsche Behandlung.

Wer Leid nur in braunen Kulleraugen sehen kann und lieber isst, was nicht lieb gucken kann, hat jedenfalls einen schweren emotionalen Nachholbedarf.
 
Was in der Natur ohne Eingriff des Menschen abläuft, ist eine ganz andere Geschichte, bitte nicht vermischen!

Ich habe in meiner Antwort zu dem Thema speziell von Fleisch aus industrieller Produktion geschrieben, darüber nachzudenken, ob das tierschutzgerecht ist, dieses Fleisch den privilegierten Haustieren zu verfüttern, ist finde ich schon wichtig.
 
Na ja, ein Tierschutzverein sollte ja gerade alle Tiere schützen. Und da passt es leider nicht sooo gut, die einen Tiere (genau so klug, auch sozial, ganz sicher leidensfähig) an die anderen zu verfüttern. Womit haben sich die einen denn die Bevorzugung verdient, und womit die anderen die Benachteiligung? Das sind zumindest legitime Fragen.

Von rein veganer Hundeernährung halte ich übrigens auch nichts, aber den Anteil am Qualfleisch auf die eine oder andere Art zu reduzieren, darüber darf und soll man finde ich schon nachdenken.

Ich bin nicht dagegen, dass der WTV eine Plattform für andere Meinungen bietet....Diskussion ist immer gut

nur Dein Argument hält nicht: Denn der WTV füttert Hunde wie Katzen mit "Fleisch"......

und die Natur hat Fleisch- und Pflanzenfresser geschaffen....darin sehe ich weder eine Bevorzugung noch eine Benachteiligung....
 
Was genau die Vortragende dort vertritt, keine Ahnung. Aber ich finde es sehr gut, wenn das Thema zumindest diskutiert wird. Mir selber macht es durchaus Probleme ethischer und ökologischer Natur, sowohl was meine eigene als auch die Nahrung der Hunde betrifft. Und nein, ich bin keine Veganerin, aber ich arbeite daran, den Anteil an tierischen Nahrungsmitteln aus industrieller Produktion zu verringern.:)
 
Was in der Natur ohne Eingriff des Menschen abläuft, ist eine ganz andere Geschichte, bitte nicht vermischen!

Ich habe in meiner Antwort zu dem Thema speziell von Fleisch aus industrieller Produktion geschrieben, darüber nachzudenken, ob das tierschutzgerecht ist, dieses Fleisch den privilegierten Haustieren zu verfüttern, ist finde ich schon wichtig.

Michaela, dann müssen wir aber an der Nutztierhaltung etwas ändern! Veganismus ändert da aber sicher nichts!
Weder Schafen schadet es, wenn sie geschoren werden, noch schadet es Bienen in der Zucht, wenn der Imker ihren Honig nimmt, sie aber anderwärtig versorgt. Auch die Hendln, denen die Eier genommen werden, werden sich darüber nicht wirklich kränken.
Veganismus hat nichts mit Tiertransporten zu tun, mit schändlicher Nutztierhaltung - wo kein Platz für die Tiere ist usw.
Veganismus ist eine Art Ersatzreligion, sonst gar nichts.
 
Michaela, dann müssen wir aber an der Nutztierhaltung etwas ändern! Veganismus ändert da aber sicher nichts!
Weder Schafen schadet es, wenn sie geschoren werden, noch schadet es Bienen in der Zucht, wenn der Imker ihren Honig nimmt, sie aber anderwärtig versorgt. Auch die Hendln, denen die Eier genommen werden, werden sich darüber nicht wirklich kränken.
Veganismus hat nichts mit Tiertransporten zu tun, mit schändlicher Nutztierhaltung - wo kein Platz für die Tiere ist usw.
Veganismus ist eine Art Ersatzreligion, sonst gar nichts.

Den Kühen schadet es natürlich auch nicht, wenn ihnen ein bisserl Milch
abgepumpt wird. Die machen das mit Leib und Seele für uns! Ja ne, ist klar! :rolleyes:

Was für eine stupide Aussage.... Da hat Jemand keine Ahnung, oder?
 
Michaela, dann müssen wir aber an der Nutztierhaltung etwas ändern! Veganismus ändert da aber sicher nichts!
Es ändert das Konsumverhalten, und nur so wird sich wenn überhaupt an der Nutztierhaltung jemals etwas ändern können.

Ich würde meinen Hund auch nicht vegan/vegetarisch füttern, aber wenn ich ihn schon gesünder als mich selbst ernähren soll, dann schadet es nicht sich über Nutztierhaltung Gedanken zu machen.
 
Den Kühen schadet es natürlich auch nicht, wenn ihnen ein bisserl Milch
abgepumpt wird. Die machen das mit Leib und Seele für uns! Ja ne, ist klar! :rolleyes:

Was für eine stupide Aussage.... Da hat Jemand keine Ahnung, oder?

Sehe ich nicht so.....

Konsumverhalten ändert...langsam, sehr langsam....die Nutztierhaltung.....

Die Grundhaltung der Veganer ist aber eine völlig andere......und Fakt ist nun mal, dass es z.B. toll gehaltenen Hühnern nicht schadet, wenn Eier entnommen werden.....
 
Ich bin nicht dagegen, dass der WTV eine Plattform für andere Meinungen bietet....Diskussion ist immer gut

nur Dein Argument hält nicht: Denn der WTV füttert Hunde wie Katzen mit "Fleisch"......

und die Natur hat Fleisch- und Pflanzenfresser geschaffen....darin sehe ich weder eine Bevorzugung noch eine Benachteiligung....

Es geht doch um die Art und Weise, wie Nutztierhaltung zur heutigen Zeit passiert. Und selbst das Leben, das ein Bioschwein oder Biorind führt, ist alles andere als tierwürdig und artgerecht.

Und Tierschutz hört nunmal nicht beim eigenen Vierbeiner oder bei einer Tierart auf.
 
Ich nehme an die wenigsten können es sich leisten, dem Hund täglich Fleisch/Produkte von toll gehaltenen Tieren zu füttern. Wenn man konsequent wäre, gäbe es automatisch vegetarische/vegane Tage in der Woche.
Das Haustier würdig und gerecht halten wollen, aber das Futtertier dafür billig produzieren, das ist für mich schon ein Widerspruch, und tierschutzrelevant.
 
Ich habe gerade keine Zeit aber du irrst.
Mit dem Verzehr von Eiern unterstützt du den Kreislauf, sprich alles was
dazu gehört. ;)

Angefangen vom sexen der männlichen Küken (da kommen die kleinen
unbrauchbaren Wesen vom Laufband in Kisten und werden dann getötet)
bis hin zur Hochleistungszucht und nach ca. 14 Monaten dürfen die lieben
Hühner - die uns natürlich gerne ihre Eier überlassen haben - endlich sterben
und von uns im Supermarkt für 3,99 € gekauft werden. Juhu, was für ein
erfülltes Leben! :D

Zur Milchkuh. Die gibt genauso aus nur einem einzigen Grund Milch. :)
Nämlich um ihr Junges zu versorgen. Sprich, die liebe Milchkuh wird immer
und immer wieder zwangsgeschwängert und das Kalb wenige Tage nach der
Geburt entrissen. Die weiblichen Tierchen dürfen hierbei dann in den Hufstapfen
ihrer Mütter treten und die männlichen Kälber, ja.. die finden wir dann auch im Supermarkt
für 6,99 €?

Vorweg, mir ist es sowas von Pfurzegal was andere essen, jeder hat das Recht
selbst zu entscheiden. - Aber(!) solche Aussagen sind einfach nur verblendet. :rolleyes:
Meine Hunde bekommen btw. trotzdem Fleisch.
 
Es geht doch um die Art und Weise, wie Nutztierhaltung zur heutigen Zeit passiert. Und selbst das Leben, das ein Bioschwein oder Biorind führt, ist alles andere als tierwürdig und artgerecht.

Und Tierschutz hört nunmal nicht beim eigenen Vierbeiner oder bei einer Tierart auf.

Und beim Hund ist alles Tierwürdig und Artgerecht...nicht umsonst sind ECHTE Veganer auch gegen die Haustierhaltung;)
 
Es geht doch um die Art und Weise, wie Nutztierhaltung zur heutigen Zeit passiert. Und selbst das Leben, das ein Bioschwein oder Biorind führt, ist alles andere als tierwürdig und artgerecht.

Und Tierschutz hört nunmal nicht beim eigenen Vierbeiner oder bei einer Tierart auf.


es geht UNS darum...

Veganer vertreten eine grundlegend andere Ansicht....

Tierische Produkte ist grundsätzlich Ausbeutung, daher ein no go...

Nochmal: die wunderbar gehaltenen Hendln von Frau X, Leben in Freiheit, Leben mit Artgenossen und und und und, Leben bis zum natürlichen Ende.....

die Eier zu entnehmen ist Ausbeutung und wird abgelehnt......
 
Und beim Hund ist alles Tierwürdig und Artgerecht...nicht umsonst sind ECHTE Veganer auch gegen die Haustierhaltung;)

Ist ja auch logisch, zumindest was die Haltung von Tieren betrifft, die Tiere fressen.....

man kann doch nicht gegen Nutztierhaltung sein und gleichzeitig fürs eigene Ego davon profitieren.....:confused:
 
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