Der WTV propagiert einen Vortrag für vegane Hundefütterung....

Hallo miteinander,

in letzter Zeit lese ich immer öfter über vegetarische oder sogar vegane Ernährung beim Hund.
Zum Beispiel solche Beiträge:

http://www.news.at/a/hunde-ernaehrung-vegan-umfrage

In der Theorie würde ich sagen, mit der richtigen Zusammensetzung und den richtigen Zusatzstoffen kann man Hunde durchaus vegan ernähren (im Gegensatz zu Katzen, die reine Carnivore sind). Aber eben nur in der THEORIE.
In der Praxis ist mir noch kein einziges vegetarisches oder veganes Hundefutter untergekommen, das nicht voll von Zucker, Soja oder Weizen war. In den meisten veganen Fertigfuttersorten, die ja laut dem Artikel bei veganer Hundeernährung erste Wahl sein sollten, stecken entweder bedenkliche oder sogar höchst ungesunde Inhaltsstoffe.
Um das Futter selbst herzustellen bräuchte man einerseits enormes Wissen über die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse von Hunden und andererseits ein Labor, um die ganzen Bestandteile zu lagern und richtig zusammenzusetzen.

Worauf ich hinaus will: Hat irgendwer von euch mal ein veganes Hundefutter gesehen, das rein von der Zusammensetzung für Hunde geeignet ist? Ich nämlich nicht. Wobei ich sagen muss, dass es genau so mieses bis sogar schlechteres "konventionelles" Hundefutter mit "tierischen und pflanzlichen Nebenerzeugnissen" in jedem Supermarkt zu finden gibt. Aber nur weil das eine mies ist, ist das nicht die Rechtfertigung für etwas anderes mieses.

PS: Die Frage ist rein interessehalber zur allgemeinen Diskussion und weil ich Leute kenne, die ihre Hunde vegan ernähren. Ich habe NICHT vor, Ivy vegan zu ernähren. :)
 
Worauf ich hinaus will: Hat irgendwer von euch mal ein veganes Hundefutter gesehen, das rein von der Zusammensetzung für Hunde geeignet ist? Ich nämlich nicht.

Ich habe nachgeschaut, ob div. vegetarische Fertigfutter vom Phosphatgehalt her für einen Oldie mit ersten Anzeichen von Niereninsuffizienz in Frage kommen.

Nein, sie kommen nicht in Frage.
Der Phosphatgehalt ist nicht geringer als bei 0815-Futtern mit Fleisch.

Die Maya bekommt Royal Canin Renal; Trofu und Dose.
Sie mag es sehr gerne.
Sie verträgt es sehr gut. (Interessanterweise trotz Reis-Anteil.)
Und es erfüllt seinen Zweck. Mit Hausmannskost kann ich den Phosphatgehalt nicht konstant niedrig halten.

Allerdings sind unsere Zahnpflegestreifen jetzt rein vegetarisch: Virbac Veggie Dent.
Eine Sensation im Bereich Zahnhygiene sind die Dinger nicht, aber in Kombi mit Zähneputzen gehts einigermaßen.
Vertragen werden die Veggie-Kaustreifen ausgezeichnet, WESENTLICH besser als die getrockneten Schlachtabfälle, die ich schon lange vom Speisezettel streichen musste.

Ich halte BARF persönlich für unsinnig und Veganertum für genauso unsinnig. Zwei Extremzugänge, beide nicht unbedingt gesund fürn Hund.
 
Ich sage es kommt auf den Hund an ob der veganes Futter verträgt oder nicht. Jack hat sehr hohes Proteinfutter vertragen ohne Konservierungsstoffe. Gino hat einen hohen Gemüseanteil da ihm zu hohes Proteinfutter krank werden lässt. Ich hatte gute Erfolge mit einem Biofutter das mehr Gemüseanteile beinhaltet allerdings ohne Getreide. Meine Hunde grasen auch jeden Tag und essen diverse Früchte von den Bäumen. Die Hundesnacks sind aus Gemüse. Hi und da gibt es rohe Knochen.
Ich selbst trinke keine Milch esse aber Käse und Eier. Ich habe meinen Fleischkonsum eingeschränkt und esse mehr Gemüse. Ich kaufe biologische Eier und Fleisch auch wenn es mehr kostet, dafür habe ich keine Antibiotika in meinem Essen. Ganz vegetarisch kannte ich mir schwer vorstellen da ich sehr misstrauisch bin was die Etiketten angehen. Woher weis ich das das Soja normal angebaut wurde, das es aus den USA ist, das es nicht Gen manipuliert ist oder mit Pestiziden niedergesprüht wurde.
Übrigens. Die Eintagsküken werden als Futter für Raubvögel, Raubtiere und Reptilien verwendet. Hähne kann man bei mir im Supermarkt kaufen.
 
Ich sage es kommt auf den Hund an ob der veganes Futter verträgt oder nicht. Jack hat sehr hohes Proteinfutter vertragen ohne Konservierungsstoffe. Gino hat einen hohen Gemüseanteil da ihm zu hohes Proteinfutter krank werden lässt. Ich hatte gute Erfolge mit einem Biofutter das mehr Gemüseanteile beinhaltet allerdings ohne Getreide. Meine Hunde grasen auch jeden Tag und essen diverse Früchte von den Bäumen. Die Hundesnacks sind aus Gemüse. Hi und da gibt es rohe Knochen.
Ich selbst trinke keine Milch esse aber Käse und Eier. Ich habe meinen Fleischkonsum eingeschränkt und esse mehr Gemüse. Ich kaufe biologische Eier und Fleisch auch wenn es mehr kostet, dafür habe ich keine Antibiotika in meinem Essen. Ganz vegetarisch kannte ich mir schwer vorstellen da ich sehr misstrauisch bin was die Etiketten angehen. Woher weis ich das das Soja normal angebaut wurde, das es aus den USA ist, das es nicht Gen manipuliert ist oder mit Pestiziden niedergesprüht wurde.
Übrigens. Die Eintagsküken werden als Futter für Raubvögel, Raubtiere und Reptilien verwendet. Hähne kann man bei mir im Supermarkt kaufen.


Ich möchte nur zu diesem einen Satz etwas sagen.... Du lebst in den USA und von daher kannst du davon ausgehen, dass das Soja genmanipuliert ist und mit Pestiziden behaftet ist. Monsanto lässt grüßen.
 
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