Der Wolf im Hund?

kastration ja/nein, hilft eben nur wenn es sexuell motiviert ist...

wenn alle rüden die nicht zur zucht verwendet werden, kastriert wären, dann wäre das zusammenleben einfacher und harmonischer... :rolleyes: :) :p
das gegockel hätte gleich ein ende...


1. Wens medizinisch notwendig ist
2. Hormonprobleme kriegt man auch in griff
3. Das meinst jetzt aber nicht ernst kastrieren und alles ist im Lot? Da Greif ich mir am Kopf

Lg
BINI
 
hmm, so wie sich das anhört, kann eigentlich jeder rüden besitzer ein lied davon singen...

machogehabe.. territorium abchecken... ein bisserl stänkern.. meist verläuft es harmlos, doch manche rüden machen dann schon mal ernst um sich respekt zu verschaffen...

kastration ja/nein, hilft eben nur wenn es sexuell motiviert ist...

wenn alle rüden die nicht zur zucht verwendet werden, kastriert wären, dann wäre das zusammenleben einfacher und harmonischer... :rolleyes: :) :p
das gegockel hätte gleich ein ende...

Na ja, also ich kenne 2 Rüden wo das absolut stimmt, das Verhalten hat sich total positiv verändert...

aber andererseits, kenn ich auch welche, da hats schlicht und einfach nix gebracht.
 
1. Wens medizinisch notwendig ist
2. Hormonprobleme kriegt man auch in griff
3. Das meinst jetzt aber nicht ernst kastrieren und alles ist im Lot? Da Greif ich mir am Kopf

Lg
BINI

nein ich hab ja schon dazu geschrieben, dass nur sexuell motivierte agression durch kastrieren besser wird...
ich hab einen unkastrierten 2 jährigen rüden
er verträgt sich eigentlich mit allen hunden, mädels lieben ihn ohnehin heiß..
manche rüden fliegen ihn aber sehr agressiv an.. wenn er da nicht immer sofort einlenken, ausweichen und klein beigeben würde, dann hätten wir die wildesten schlägereien...
als er in seiner ersten pubertät war, wurde er sehr oft sehr rüde von erwachsenen rüden zurecht gestutzt...
ein fast normaler sozialisierungsvorgang, obwohl er mir schon sehr leid getan hat.. aber dann darf man wohl keinen rüden haben..
ich hab dann schon versucht, dem einen oder anderen kanditaten aus zu weichen.. manche haben es echt übertrieben.. solchen situationen muss man ihn dann auch nicht aussetzen..
jetzt ist er aber wirklich ein sehr lieber verträglicher und unbefangener hund...
manchmal denke ich er ist ein bisserl einfältig, weil er nach wie vor alles was unseren weg kreuzt fröhlich und manchmal auch stürmisch begrüßt ... er macht manchmal luftsprünge wie ein ziegenbock vor lauter lebensfreude..
ein paar jungs findet er nicht so prickelnd da läuft er eine riiiieeesigen bogen..
ich denke ich habe einfach glück mit meinen rüden, sie waren immer freundliche verträgliche gesellen.. vielleicht hab ich ein händchen bei der welpen auswahl keine ahnung.. oder es hilft sie nicht zu vermenschlichen..
 
ich denke ich habe einfach glück mit meinen rüden, sie waren immer freundliche verträgliche gesellen.. vielleicht hab ich ein händchen bei der welpen auswahl keine ahnung.. oder es hilft sie nicht zu vermenschlichen..

weder ein händchen noch hat es mit vermenschlichen zutun,
weder haben wir unsere hunde 3 tervueren ( rüden intakt) 1 RR ( rüde intakt) und 1 chi ( mädchen intakt) vermenschlicht oder sonst was...

der RR ist nicht der geselligste rüde unter anderen rüden ( intakte)-
im freilauf verträglich mit allen - an der leine ein NO-GO

die tervueren sowie das kleine chi mädchen sind sehr freundlich
und gesellig, egal ob rüde oder hündin...

oft hängt es mit der rasse und eigenschaften zusammen,
was sie erlebt haben,
was sie geprägt haben,
der charakter spielt eine rolle..
usw...

eine pauschalisirung ist nicht möglich...
 
wenn alle rüden die nicht zur zucht verwendet werden, kastriert wären, dann wäre das zusammenleben einfacher und harmonischer... :rolleyes: :) :p
das gegockel hätte gleich ein ende...

wenn jeder hundehalter seinem hund ein minimum an erziehung (nein nicht spielen am hundeplatz) angedeihen lassen würde, dann ebenso und das schöne daran - die hünde müssten dafür nicht mal kastriert werden :rolleyes:

ich kanns echt nicht mehr hören oder lesen, dass die kastration ein allheilmittel sein soll! das einzig - manchmal sogar kombinierbare - allheilmittel das ich kenne heißt bindung, respekt und erziehung.
 
kannst du das näher erläutern???
wenn alle kastriert wären, dann würden die kastraten wenigstens nicht mehr belästigt... indem unkastrierte aufreiten...
Was tun wir dann mit den Hündinnen die bevorzugt Kastraten besteigen wollen, bzw. diese einfach nicht mögen :confused: Irgendwie geht diese Rechnung nicht auf :rolleyes: Aber macht ja nix, kastrieren wir uns die Welt unserer Hunde und somit auch unsere Welt "faserschmeichlerweich".... und wenn es nicht funkt...tja, dann haben wir "Pech gehabt"
 
hellooo - die hündinnen werden auch kastriert, ist doch logisch!

Alles wird so lange kastriert, bis es nichts unanständiges mehr macht
 
ui ui ui da schreien sie auf die kastrationsgegner... olllaaalllaa ^^

schade, dass in diesem forum immer gleich so scharf geschossen wird...
mein rüde hat seine bällchen auch noch... aber nur weil er so ein weichspüler ist... ohne diese bällchen würde er wohl sein selbstvertrauen komplett einbüßen.... das würde dann wohl nach hinten los gehen.. und eventuell sogar einen angsthasen aus ihm machen wer weiß...

es gibt aber auch viele rüden, denen so ein schnitt das leben erleichtern würde.. ihnen und ihrer umgebung...
 
Vom fachlichen her komplett falsche Aussage. :cool:
was würdest du der threaterstellerin denn raten.. problemhunde sind doch dein spezialgebiet.. was tun, wenn ein hund einen soliden grundgehorsam hat und sich dann plötzlich in einen terrier verbeisst und nicht mehr los lässt, während die besitzerin lauthals versucht die beiden zu trennen... hat sie mit dieser interaktion vielleicht sogar dazu beigetragen, dass der hund so lange nicht losgelassen hat, oder gibt es den klassischen raufer, der einfach manchmal beschliesst *dir zeig ich jetzt wo der hammer hängt* wenn irgendein rüde meint er müsste mal antesten und auf dicke hose machen ????
Ich kenne einen rüden, der wegen einer erkrankung im alter von 10 jahren kastriert werden musste, seit dem hat er ständig beissereien.. er war immer dominant aber nie so gefährlich für die restl. hundewelt wie jetzt, wo die eier ab sind.. vielleicht begegnen ihm die rüden jetzt anders als vorher.. aber es gab jetzt schon einige vorfälle wo er andere hunde ordentlich gebissen hat.. das war vorher nicht so schlimm, da hatte irgendwie alle hunde respekt vor ihm... wenn man das so ausdrücken kann.. seine schmerzgrenze was hier noch friedlich gelöst wird ist deutlich gesunken, so dass ich ihm inzwischen eher ausweiche mit meinem unkastrierten unbedarften lauser
 
Na ja, also ich kenne 2 Rüden wo das absolut stimmt, das Verhalten hat sich total positiv verändert...

aber andererseits, kenn ich auch welche, da hats schlicht und einfach nix gebracht.

tamino, du bist eine der wenigen in diesem forum, die sachlich antwortet ohne unfreundlich zu werden..
 
tamino, du bist eine der wenigen in diesem forum, die sachlich antwortet ohne unfreundlich zu werden..

:) sehe ich keinen Grund zu, auch wenn Meinungen divergieren.

Ich denke und habe auch schon erlebt, dass Kastration bei manchen Rüden sehr wohl das Verhalten zum Positiven verändern kann, bei manchen eben nicht, für manche ist es negativ.

Wie alles, jeder Hund ist ein einziartiges Individuum und so muss man halt auch rangehen, wie immer, alles was pauschal gelabbert wird, ist fraglich
 
Habe bis jetzt alle meine Rüden kastrieren lassen....aber deine Aussage ist auch für Kastrationsbefürworter Quatsch;)
 
Mein Rüde ist auch kastriert, aber sein Verhalten hat sich überhaupt nicht verändert...weder negativ noch positiv. Andere Rüden mag er nach wie vor nicht sonderlich...und läufige Hündinnen sind immer noch interessant, wenn auch nicht mehr auf ...für ihn....so stressige Art und Weise.

LG
 
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