der jäger und das feindbild HH

Nocheinmal - Wald u. Flur sind PRIVATGRUND u. der Besitzer hat das Recht zu fahren, seine/n Hund/e frei laufen zu lassen u.sw.

außerdem ab dem späten Nachmittag gehören Wald und Wiese den Wildtieren !
Auch die wollen respektiert werden. Aber offensichtlich sieht keiner weiter als die Schwanzspitze seiner Hunde u. Katzen.
 
dann muss es als privatgrund gekennzeichnet und eine entsprechende verbotstafel aufgestellt werden. üblicherweise stehen dann tafeln mit der aufschrift: "privatgrund, begehen und befahren bei strafe verboten" dort
 
da muss ich chicha zustimmen. meistens sind wald und wiese gemeindegrund und nicht privatgrund, so ist es zumindest bei uns.

ich respektiere sehr wohl das derzeitige brutverhalten der wildtiere, in dieser phase gibts nur schleppleinenspaziergänge.
 
@ wenn die Wälder u. Wiesen der Gemeine gehören, dann frag doch dort nach wie die das sehen.
Ob die Gründstücke verpachtet sind, wer sie bewirtschaftet.


@ Chica

man kann - muß aber nicht.
 
Nocheinmal - Wald u. Flur sind PRIVATGRUND u. der Besitzer hat das Recht zu fahren, seine/n Hund/e frei laufen zu lassen u.sw.

außerdem ab dem späten Nachmittag gehören Wald und Wiese den Wildtieren !
Auch die wollen respektiert werden. Aber offensichtlich sieht keiner weiter als die Schwanzspitze seiner Hunde u. Katzen.

das war NICHT der besitzer, der gesagt hat ich dürfe dort nicht gehen. das ist ein öffentlicher weg, der sogar in karten eingetragen ist und dort sogar wegweiser stehen.

eine jägerin, die offenbar frustriert ist, dass sie seit 17.00 am hochstand sitzt und ihr nix vors fernglas rennt.

der hund war lediglich am weg, dort hab ich mit ihm geübt, selbst den ball hab ich am weg geworfen. - also NICHT in die wiese!!!

die jägerin wollte mir verbieten mit dem hund am abend spazieren zu gehen. das kann nicht sein. das muss sich keiner verbieten lassen, ich habe niemand beeinträchtigt, wir waren weder laut noch im gelände unterwegs.

in 100 m entfernung sind häuser.... wer sagt dass ab dem späten nachmittag alles den "wildtieren" gehört? darf also der bauer auch nicht mehr mähen am nachmittag? :cool: weil das die wildtiere beeinträchtigen könnte? oder es darf ab dem nachmittag nicht mehr im wald gearbeitet werden? das sag mal den landwirten! :D:D
 
@ Chica
man kann - muß aber nicht.

wenn kein verbotsschild steht, darf ich betreten! abgesehen davon, werden bei uns auf den feldwegen sogar nordic walking-veranstaltungen abgehalten, der wanderverein ist in kolonnen unterwegs etc.

auch mir hat einmal die forstaufsicht gesagt, dass der feldweg für die bauern zur feldzufahrt gehört und auch damals habe ich ihn gefragt, wo für all die anderen leute - die tagtäglich zu fuss, laufend, mit dem fahrrad, mit hunden, kind und kegel unterwegs sind - eine verbotstafel sichtbar ist, was er lachend verneinte und meinte, es ist eh klar, dass es von allen genützt wird und kein verbot besteht!

die einzige tafel, ist eine fahrverbotstafel und anrainer und wiener fahren fröhlich durch..... und dann gibt es noch eine tafel "wintersperre, betreten auf eigene gefahr", also kann ich IMMER betreten... egal um welche uhrzeit. in der nacht gehe ich eh nicht über feldwege oder durch den angrenzenden wald.

übrigens befinden sich bei allen "eingängen" zu den feldwegen häuser und die jagd findet unmittelbar daneben statt. OHNE vorwarnung (meine freundin wohnt gleich neben den feldern/neben dem wald).....also nichts mit einhaltung von 300 metern!!!
 
ganz einfach: Wiesen, Äcker und Wälder gehören jemandem, sind Privateigentum od. Pachtgründe, die nicht nur bewirtschaftet und gepflegt werden müssen sondern für die auch Steuern und Abgaben entrichtet werden.

Ich möchte Euch hören, wenn ich mir die Freiheit nehmen würde quer durch Eure Gärten (und Wohnungen) hatschen würde.

Wälder dürfen von der Allgemeinheit betreten werden..das ist gesetzlich verankert...sonst wär eh schon um jeden Wald ein Stacheldrahtzaun...und was das Ganze mit einem Spaziergang am Feldweg zu tun hat, würde mich auch interessieren

Für mich sind Jäger nur Wichtigtuer, die glauben der Wald gehört ihnen alleine und keiner hat sich dort aufzuhalten, der Jäger pachtet nicht den Wald, sondern das Nutzungsrecht für einen bestimmte Waldparzelle für die Jagd..ist nicht anders als bei Fischern, die können auch nicht den Bootfahrern verbieten im See zu rudern, nur weil dann kein Fisch mehr beißt, geht scheinbar Jägern nicht so ganz ins Hirn...:cool:...und mir ist es wurscht, ich ignoriere die Herren einfach....und gehe meines Weges....
 
die seite ist ja ganz nett, ALLERDINGS reguliert die jagd auch den wildbestand. das heißt das ein gewisser wildbestand immer im wald ist, dieser aber nicht überhand nimmt, und somit dem wald schaden würde. denn selbst jäger können nicht einfach so drauf los schießen, die müssen buch darüber führen, bzw kommt ab einer gewissen anzahl auch ein verbot auf gewisse tierarten.

bez kennzeichnung von privatbesitz: das stimmt so nicht, ein weg/grundstück etc muss NICHT zwingend gekennzeichnet sein! wenn es gekennzeichnet ist, herrscht allerdings absolutes verbot des betretens. (man denke nur an den eigenen garten der ja auch nicht als privatbesitz gekennzeichnet ist, trotzdem darf nicht ein jeder durchgehen!)
 
Seht ihr nicht, daß ihr nach den gleichen Mustern wie eure "Gegner" agiert ? Ich will die Jagd nicht - also verbieten wir sie. Die Jäger sagen, wir wollen keine Hunde, Pferde, Menschen im Revier, also verbieten wir das.
Der Häupl sagt, wir wollen keine Hunde in Wien, vor allem keine "Kampfhunde", also machen wir entsprechende Gesetze.

Ich würde mir etwas mehr Toleranz wünschen, ein Zugehen auf den Anderen, ein Zusammenreden , wie man miteinander und nicht gegeneinander kann.
 
Seht ihr nicht, daß ihr nach den gleichen Mustern wie eure "Gegner" agiert ? Ich will die Jagd nicht - also verbieten wir sie. Die Jäger sagen, wir wollen keine Hunde, Pferde, Menschen im Revier, also verbieten wir das.
Der Häupl sagt, wir wollen keine Hunde in Wien, vor allem keine "Kampfhunde", also machen wir entsprechende Gesetze.

Ich würde mir etwas mehr Toleranz wünschen, ein Zugehen auf den Anderen, ein Zusammenreden , wie man miteinander und nicht gegeneinander kann.

Danke !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Seht ihr nicht, daß ihr nach den gleichen Mustern wie eure "Gegner" agiert ? Ich will die Jagd nicht - also verbieten wir sie. Die Jäger sagen, wir wollen keine Hunde, Pferde, Menschen im Revier, also verbieten wir das.
Der Häupl sagt, wir wollen keine Hunde in Wien, vor allem keine "Kampfhunde", also machen wir entsprechende Gesetze.

Ich würde mir etwas mehr Toleranz wünschen, ein Zugehen auf den Anderen, ein Zusammenreden , wie man miteinander und nicht gegeneinander kann.

:) Und ich würde mir wünschen, dass nicht "DIE JÄGER" verurteilt werden, nur weil man 2 grausige Exemplare dieser Art kennt,

wenn man gleichzeitig Menschen zutiefst verurteilt, die "DIE ROTTWEILER" verurteilen, nur weil sie zweio grausige Exemplare dieser Art kennen.
 
:) und ich würde mir wünschen, dass nicht "die jäger" verurteilt werden, nur weil man 2 grausige exemplare dieser art kennt,

wenn man gleichzeitig menschen zutiefst verurteilt, die "die rottweiler" verurteilen, nur weil sie zweio grausige exemplare dieser art kennen.
danke :d

Aber offensichtlich sieht keiner weiter als die Schwanzspitze seiner Hunde u. Katzen.
Richtig!


Dem eigenen Hund grob gesagt - puderzucker in den Hintern blasen - aber auf Wildtiere wenig rücksicht nehmen :o

Ja - ich bin Jägerin und nein ich habe kein eigenes Revier.
Ich geh mit offenen augen durch die Wälder und was ich da oft
seh - lässt mich ehrlich erschaudern.

Gerissene Rehe (meist hochtragende Muttertiere), zerrfledderte Hasen ....

nein - es ist nicht schön anzusehen.

Der Hund muss ja das wild nicht mal erwischen ... das hetzen ist das tragische.
Zuerst hetzt Hund A - dann 10 Minutern später Hund B und bei Hund C stirbt
das Reh an Erschöpfung ...

Ich möchte so manchen Hundebesitzer sehen - was er dazu sagt, wenn
man seinen Hund zu Tode hetzen würde :(


Und ja - es gibt wie in JEDER Berufsgruppe, auch unter den Jägern, massive Idioten :)

wenn wohnhäuser im umkreis von 300m stehen, darf sie überhaupt nicht jagen bzw. schiessen :rolleyes:

eigentlich sollte die dame das wissen!
Die 300m Grenze gilt für Hunde und Katzen!
Die darf ein Jäger nicht schiessen wenn diese unter 300m vom nächsten
Haus entfernt - herumstreunt ....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde mir etwas mehr Toleranz wünschen, ein Zugehen auf den Anderen, ein Zusammenreden , wie man miteinander und nicht gegeneinander kann.

Das funktioniert aber nicht, wenn einer der potentiellen Gesprächspartner mit der Waffe droht! Das setzt ein Akzeptieren des Gegenübers als gleichberechtigt voraus, und nach meinen Erfahrungen mit regionalen Jägern agieren auch diese im vollen Bewußtsein ihrer Macht!

Über Bittebitte bin ich hinaus, ich kenne meine Rechte und werde mir diese nicht nehmen lassen, vorauseilenden Gehorsam gibt es nicht mehr....

Dafür allerdings werde ich meine Pflichten penibel einhalten, und mich keinesfalls mit einem freilaufenden Hund im Wald erwischen lassen. :cool:
 
Nocheinmal - Wald u. Flur sind PRIVATGRUND u. der Besitzer hat das Recht zu fahren, seine/n Hund/e frei laufen zu lassen u.sw.

außerdem ab dem späten Nachmittag gehören Wald und Wiese den Wildtieren !
Auch die wollen respektiert werden. Aber offensichtlich sieht keiner weiter als die Schwanzspitze seiner Hunde u. Katzen.

Sag mal wo hast du diesen Schw... sorry Irrtum aufgeschnappt?
 
gegenseitige Rücksichtsnahme wäre wünschenswert - leider nicht immer machbar - dann gebe es weniger Probleme auf der Welt :cool:

Ich hab hier bei mir noch nie Probleme mit dem Jäger/Jagdaufseher/Pächter oder wem auch immer gehabt, werde freundlich gegrüßt und grüße zurück - der Jäger nimmt seine Hunde rein, wenn wir kommen, ich nehme Deikoon an die Leine, weiters hat er sich nicht von mir zu entfernen, schon gar nicht stöbern zu gehen - ja mei, ist ein friedliches Miteinander wirklich sooooooo schwer ;)
 
ich kann mich zu diesem thema nur immer wieder wiederholen:

von den "lieben" jägern (bekannten bzw. verwandten) weiss ich, dass bei div. jagdversammlungen auch seitens des jagdverbandes die schwarzen schafe unter den jägern immer wieder aufgefordert werden, sich spaziergängern, hundebesitzern, radfahrern, reitern... gegenüber nicht so ungut gegenüber zu verhalten. selbst mein cousin (selbst jäger) sagt mir immer wieder, dass die jägerschaft selbst soviele probleme hat, weil -wörtlich - soviel trottel dabei sind.

und vor allem ärgert mich, dass sie einem ständig irgendeinen blödsinn erzählen, eben.. dass man 1 std. vor einbruch der dunkelheit nicht raus darf, dass generelle leinenpflicht besteht... und selbst... vor kurzen passiert: war mit einem "lieben" jäger mit hund spazieren. den sein hund haut ab und zieht meinen "streber" (die ist mir noch nie bei uns im ort abghaut) mit. das einzige, was er gesagt hat: die kommen schon wieder! und dass div. jagdhunde im ort herumstreunen, dazu sagt auch keiner was. gott sei dank alles rüden, wo ich nur probleme habe, wenn meine läufig sind. wenn ich aber den rüden meines bruders habe, geht mir ordentlich der reis.. weil... der is schon mal gebissen worden! :mad:

und ehrlich gesagt, der jäger, der mal india an der laufleine mit dem auto niederführen wollte, weil zum schiessen hatte er kein recht... ist umsonst gesessen, weil ich dann 1 stunde unterm hochstand mit einer freundin telefonieren musste. :mad:

früher hatte ich voll schiess vor den jägern... heute gehe ich auf konfrontation!
 
ganz einfach: Wiesen, Äcker und Wälder gehören jemandem, sind Privateigentum od. Pachtgründe, die nicht nur bewirtschaftet und gepflegt werden müssen sondern für die auch Steuern und Abgaben entrichtet werden.

Ich möchte Euch hören, wenn ich mir die Freiheit nehmen würde quer durch Eure Gärten (und Wohnungen) hatschen würde.

Wir sind selber Waldbesitzer, und wenn ich um Mitternacht Feuerholz holen will, dann mache ich das als Privateigentümer, da frage ich sicher nicht einen Jäger um Erlaubnis! :D

Jäger haben das Recht zur Jagd gepachtet, aber nicht den Besitz/das Eigentum am Wald! Das wird wohl gern vergessen....
 
1. unterschied.zw. Eigentum - Besitz.
daher Jagdbesitzer / Jagdpächter bzw. deren Beauftragte - Jagdaufseher
besitzen diese Rechte.

2. Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch

3. Jagdgesetz


und damit ist die Diskussion für mich beendet.

Kann mir schon vorstellen das du diese Diskussion beenden willst, da deine Aussagen FALSCH sind.

zu 1.) Müssen solche Objekte eingezäunt-besonders gekennzeichnet sein. Sonst tritt automatisch das Recht zur Benutzung der Allgemeinheit in Kraft.

zu 2.) Offensichtlich kennst nur du den § welcher das Spazierengehen mit seinem Hund verbietet. :rolleyes:

zu 3.) Jetzt wirds aber witzig - Auch hier findet sich kein § für deine Aussage. :D

http://www.dog-web.at/LRNI_2009093.html

Zitat von Feline
Nocheinmal - Wald u. Flur sind PRIVATGRUND u. der Besitzer hat das Recht zu fahren, seine/n Hund/e frei laufen zu lassen u.sw.

außerdem ab dem späten Nachmittag gehören Wald und Wiese den Wildtieren !
Auch die wollen respektiert werden. Aber offensichtlich sieht keiner weiter als die Schwanzspitze seiner Hunde u. Katzen.

Unglaublich mit welcher Präpotenz du hier deine "Geschichte" verbreitest. :cool:

Jäger haben das Recht zur Jagd gepachtet, aber nicht den Besitz/das Eigentum am Wald! Das wird wohl gern vergessen....

So ist es. Kein Jäger kann einen Hundebesitzer welcher vorschriftsmässig unterwegs ist wegweisen. Nicht mal die Fährtenausbildung kann der Jäger untersagen, solange das Einverständnis des Grundstückseigentümers vorhanden ist.

:cool:
 
So ist es. Kein Jäger kann einen Hundebesitzer welcher vorschriftsmässig unterwegs ist wegweisen. Nicht mal die Fährtenausbildung kann der Jäger untersagen, solange das Einverständnis des Grundstückseigentümers vorhanden ist.

:cool:
Wenn eine Jagd stattfindet (zB Treibjagd) kann der Jäger bzw. Jagdausübungsberechtigte sehrwohl - ALLE Personen die nicht zu Jagdgesellschaft gehören - wegweisen - für eine bestimmte Zeit - die Zeit, in der die Jagd stattfindet ;)
 
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