Der Anti-Vermehrer-Thread

Celina1980 schrieb:
lieb das ihr so mitfühlt.
finde ich sehr schön.
gerne kann meine geschichte öffentlich gemacht werden, jeden den ich bewahren kann bewahre ich gerne.. keine frage.
lg martina und celina
Danke, werde der Korrektheit halber offiziell (per mail) um Erlaubnis bitten, den Link zu verwenden.
Bei Nicknames kann man sich ja nie sicher sein, wer diesen reserviert hat.

edit:
Franzi schrieb:
Hast du mit meiner Freundin Martina abgeklärt ob du Ihre HP in Verbindung mit Vermehrern verlinken darfst ????
Ja, das hat sich geklärt. Ich hab ihre Erlaubnis soeben per mail bekommen.

Danke, Divina, für´s reinstellen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermehrer wird's wahrscheinlich immer geben, genauso wie Händler.

Aber: Warum macht man es nicht wie es jetzt mit dem Komasaufen gehandhabt wird? Man sollte jeden Fall von Erkrankung eines Vermehrerhundes in die Zeitung bringen, ins Radio, Fernsehen, auf Plakaten...Das Thema Österreichs soll für 1 Jahr lang heißen: "Stoppt Österreich's Tier-Vermehrer" oder so ähnlich...

Komasaufen gibt's auch schon ewig, nur steht es heute heftig zur Diskussion. Warum dann nicht auch den Tierschutz schützen?
 
Vermehrer wird's wahrscheinlich immer geben, genauso wie Händler.

Schau mal: Wenn ich etwas illegal verkaufe (sei es Kaffeemaschinen, Schuhe, Häuser oder eine Dienstleistung anbiete wie Menschen operieren, Autosreparieren ohne Berechtigung....) ist früher oder später jemand von Finanzamt UND von der Wirtschaftskammer da, um das abzudrehen. Da gibt es eigenes Personal, die gut dafür bezahlt werden, so etwas abzudrehen.
Da gibt es Reglements, wer wofür einen Gewerbeschein bekommt - (Tierhandel = Handelsgewerbe), dass sich normal Sterbliche gar nicht selbständig machen können, einfach weil´s zu teuer ist.
Da gibt es Konsumentenschützer, Wirtschaftskammer, Finanzmarktaufsicht, Interessensvertretungen, Raubkopierer bekommen Briefe vom Anwalt, ...

Nur bei den Hunden heißt es : "Kauft sie halt nicht."

Deshalb ärgert mich das.
 
Nicht zu vergessen ist, dass Hundevermehrer
natürlich auch MIR, bzw. MEINEM Hund schaden.Wenn´s weniger schlecht sozialisierte Hunde gäbe, würden Hundeverbote weit weniger leicht akzeptiert werden.
 
Hallöchen!

Ich beziehe mich jetzt auf das Ausgangsposting - weil ich nicht alle 5 Seiten durchlesen wollte...

Was kann man gegen Vermehrer tun - hm - vielleicht sollte man mal danach fragen - was war eigentlich VOR dem Vermehrertum?

Ganz einfach - da gabs ein paar Züchter - die ham ganz gezielt ihre Rasse gezüchtet...

Und es gab die Bauernhöfe - deren Hündin jedes Jahr ein Mal geworfen hat und deren Junge man für einen Appel und ein Ei haben konnte..

Wie ist es heute?

Ich wage zu behaupten - und weiß dass es jetzt Proteste geben wird - dass die Einfahrerei von Hunden aus dem Ausland uns das blühende Vermehrertum bescheert haben.

Denn - wer waren denn die ersten die bei dhd, kijiji, Tiermarkt, enimal etc. pp Hunde "feilgeboten" haben?

Genau - ganz klar die Auslandstierschützer...

Ich habe lange im Auslandstierschutz mitgearbeitet - ich habe es seid einer Weile komplett storniert und ich muss Euch sagen. Auf Grund meiner Erfahrungen mit sogenannten "Tierschützern" werde ich wohl in Zukunft meine Hunde lieber vom "Zufallszüchter" beziehen...

Denn nicht unseren " Ach meine Hündin soll EIN MAL Junge bekommen" Leuten haben wir diese Scheiße mit den Vermehrern zu verdanken - sondern den Auslandshändlern - sorry "-tierschützern" haben den Hunden dieses grauenvolle Verhalten letztendlich zu verdanken...

Denn Vermehrer die ihre Hunde anbieten sind einfach nur als Trittbrettfahrer aufgesprungen - auf den Markt der tausend Möglichkeiten.

Die Tierschützer haben es ihnen ja vorgemacht - wie man zu Geld kommt...

Grüßle

Hilde
 
Hallöchen!

Ich beziehe mich jetzt auf das Ausgangsposting - weil ich nicht alle 5 Seiten durchlesen wollte...

Was kann man gegen Vermehrer tun - hm - vielleicht sollte man mal danach fragen - was war eigentlich VOR dem Vermehrertum?

Ganz einfach - da gabs ein paar Züchter - die ham ganz gezielt ihre Rasse gezüchtet...

Und es gab die Bauernhöfe - deren Hündin jedes Jahr ein Mal geworfen hat und deren Junge man für einen Appel und ein Ei haben konnte..

Wie ist es heute?

Ich wage zu behaupten - und weiß dass es jetzt Proteste geben wird - dass die Einfahrerei von Hunden aus dem Ausland uns das blühende Vermehrertum bescheert haben.

Denn - wer waren denn die ersten die bei dhd, kijiji, Tiermarkt, enimal etc. pp Hunde "feilgeboten" haben?

Genau - ganz klar die Auslandstierschützer...

Ich habe lange im Auslandstierschutz mitgearbeitet - ich habe es seid einer Weile komplett storniert und ich muss Euch sagen. Auf Grund meiner Erfahrungen mit sogenannten "Tierschützern" werde ich wohl in Zukunft meine Hunde lieber vom "Zufallszüchter" beziehen...

Denn nicht unseren " Ach meine Hündin soll EIN MAL Junge bekommen" Leuten haben wir diese Scheiße mit den Vermehrern zu verdanken - sondern den Auslandshändlern - sorry "-tierschützern" haben den Hunden dieses grauenvolle Verhalten letztendlich zu verdanken...

Denn Vermehrer die ihre Hunde anbieten sind einfach nur als Trittbrettfahrer aufgesprungen - auf den Markt der tausend Möglichkeiten.

Die Tierschützer haben es ihnen ja vorgemacht - wie man zu Geld kommt...

Grüßle

Hilde

Sag mal, findest du es nicht ein bisschen hart alle Auslandstierschützer über einen Kamm zu scheren????:mad: Ich kenne zufällig auch ein paar und die verdienen nichts, die zahlen drauf! *kopfschüttel*:rolleyes:
 
Sag mal, findest du es nicht ein bisschen hart alle Auslandstierschützer über einen Kamm zu scheren????:mad: Ich kenne zufällig auch ein paar und die verdienen nichts, die zahlen drauf! *kopfschüttel*:rolleyes:
Zustimm!!!
Also überall wird es schwarze Schafe geben, aber Menschen die teilweise ihr eigenes Leben hintenanstellen zu verurteilen find ich nicht in Ordnung.
Meine Hündin kommt von einer Tierschutzorga, wo die Frau auswandern wollte bzw. ausgewandert ist um ihr Leben zu geniessen, sie hatte genug Geld um sich ihren "Lebensabend" schön zu gestalten.
Dann hat sie das Tierleid gesehen,( teiweise hat man ihr Hunde vor die Tür gelegt, da man mitbekam das sie Tierlieb ist) hat ihre Finanzen dazu genutzt um diesen Tieren zu einem zu Hause zu verhelfen, sie zum TA zu bringen, sie aus Tötungsstationen zu retten, sie zu impfen zu chipen ect. ect., sie ist am Rande ihrer Kräfte, ihrer finanziellen Mittel ihrer Gesundheit und dann kommen solche Aussagen- informier dich mal und sprech mit den Leuten oder fahr hin, dann kannst urteilen.
 
Hi!

Nein, ich finde es nicht "hart" was ich behaupte - weil ich jahrelang selbst in diesem Mileu "zu Hause" war...

Ich weiß von was ich schreibe.

Wenn man sich die Entwicklung ansieht die der Auslandstierschutz genommen hat - dann macht es so langsam einfach keinen Sinn mehr - aber wenn soetwas öffentlich behauptet dann wird man sowiso nur niedergemacht - weil "die armen Hunde"....

Aber trotz vieler Bemühungen sind es komischerweise immer mehr Hunde die in Not sind und die ganz schnell nach Deutschland müssen...

Ich lese nirgendwo besonders viel über Kastrationsprogramme vor Ort oder Aufklärungsarbeit unter den Leuten - DAS wäre Tierschutz im Ausland. Nicht aber das Tausendfache vermitteln von Tieren aus dem Ausland hierher.

Schaut Euch doch mal die Homepages der Auslandsvermittler an... 80% vermitteln nur noch junge Hunde!
Alte, kranke, SOKAS bleiben ganz oft - bis auf wenige Ausnahmen - auf der Strecke...

Jundhunde und Welpen vermitteln - sorry - aber das macht jeder Vermehrer auch.

Schaut Euch mal die Strategien in einer Tötungsstation an - es gibt diverse die auch eine Homepage haben und da kann man schön beobachten wie die Hunde reserviert werden: Welpen haben, sobald sie eingestellt sind, bis zu 5 Reservierungen pro Tier von den Orgas, alles was alt, krank und "unschön" ist bleibt sitzen und wird getötet...

Und Hunde die als Ausnahmen quer durch das Netz gehen - wie vor kurzem eine Podenca der man bei lebendigem Leib die HAut abgezogen hat und Ähnliches - aber auch diese bilden nicht die "Regel" sondern sind Ausnahmen - denn in der Regel bleibt soetwas in der Tötung und wird eingeschläfert.

DAS hat für mich nichts mehr mit Tierschutz zu tun!

Denn ob nun die Welpen gezielt in irgendeinem Keller produziert werden oder per Zufall draußen entstehen und dann eben eingefangen oder aus der Tötung geholt werden - wo besteht denn da noch der Unterschied?

Sicher gibt es die wohlgepriesenen Ausnahmen - aber mittlerweile sind Orgas die sich der tatsächlich Armen annehmen die Ausnahme - und nicht anderstherum.

Und es ist auch kein Tierschutz - meiner Meinung nach - sich einen Welpen oder Junghund oder Rassehund aus dem "Tierschutz" zu nehmen - auch damit unterstützt man letztendlich diese ganzen Machenschaften.

Denn einen Welpen oder Junghund bekomme ich auch hier in Deutschland - dann ist es eben nicht der schicke Podenco oder Galgo oder wie Südländer eben sind - anders aussehende freundliche, Südländermix! Es ist nichts exotisches...

Man muss einfach mal anfangen weiter zu denken - tiefer zu denken und nicht nur die oberflächliche Not der Tiere sehen.

Meiner Meinung nach ist global gesehen den Auslandshunden als auch den Vermehrerhunden in keinster Weise geholfen wenn man sich einen Jungen, unverdorbenen Welpen oder Junghund oder hübschen Hund mittleren Alters aus dem Ausland holt - weil die Strategie ein und dieselbe ist...

Und - sicher zahlt man bei manchen Hunden drauf - aber hei, egal wo im Ausland - die Kosten für TA sind dort immer noch min. um die Hälfte günstiger als hier! Und mit einem Welpen oder Junghund hatte ich - selbst mit Transport, Imfpen, Chippen - Keine Kosten von mittlerweile 250 bis 300 Euro! Sondern ca. 100 Euro pro Tier.

So, und jetzt schaut euch mal ein paar Tierschutzseiten an und rechnet mal...

Ich kenne Orgas - da kommen dann so alle zwei Monate Transporte mit an die 50 Hunden hier an - macht Summasumarum?

Ne Leute - mittlerweile - bin ich ein wenig schlauer geworden. Man kann nicht jedem helfen - und objektiv geholfen - wird so wie es momentan läuft im Grunde genommen nur Einzelnen....

Diese Einzelnen haben es zwar verdient - aber genauso hat es der Vermehrerwelpe "verdient" denn auch der ist unschuldig an seiner Situtation....

Versteht ihr was ich meine? Ich weiß - ist nicht so einfach... aber sorry - es ist nunmal ein großes Stück weit wie ich es schreibe - und das kann man nicht verhehlen...

Gruß

Hilde
 
Ps: was ich noch nachschieben muss ist - dass ich natürlich keinem "Tierschützer" unterstellen will dass er nicht das Gute im Blick hat - auf keinen Fall!
Aber es IST nunmal kein weitreichender schutz der Tiere - vor allem auch der zukünftigen - der praktiziert wird.
Sondern es wird immer nur oben abgeschöpft - und man freut sich ein Blümchen wenn man dieses Jahr wieder 300 Hunde vermittelt hat - klasse!

Aber wenn ich die Geschichte nicht von Grund auf anpacke - hat das oben Abschöpfen eben NULL Sinn!
 
Hy,
ich versteh schon was du meinst, aber ich zB wollte einen Zweithund, nicht unbedingt aus Spanien, nicht unbedingt aus Österreich, sondern ein Tier ,welches zu uns passt, hatte keine Vorstellung von der Rasse, bis ich eben auf die Galgos/Podencos und ihr Wesen gestossen bin. Hatte im Netz den "Fall" von den Hunden aus Spanien gelesen, wo ich nun Kimba herhab und war sehr erschüttert, wollte aber eigentlich einen Rüden und zwar Bravo, dann hab ich das Tagebuch von Kimba gelesen und das wars für mich. Red mal mit "Goldie", Kimba hat mir eigentlich gar nicht gefallen- vom Aussehen jetzt. Sondern ich hab mich in ihr Wesen "verliebt", nach mehreren Besuchen.
Es gibt sicher Menschen die sich einen Galgo oder Podenco des Aussehens wegen nehmen,oder weil er exotisch aussieht, aber eben nicht alle, oder eher ein kleinerer Anteil. Windhunde im Allgemeinen waren früher überhaupt nicht mein Fall. Ich wollte keinen Welpen, hätte ich einen gewollt, wäre ich zu einem Züchter gegangen.( Auch Podencos könnte man bei Züchtern kaufen, nur so nebenbei)
Vorige Woche hat mich die Orga aus Spanien angerufen, wie es Kimba geht usw. sie haben mir Tipps gegeben, sie werden mir zur Seite stehen, sollte es Schwierigkeiten geben, habe lange mit der Dame telefoniert, sie hat mir erzählt wie es ihr geht, wie sie sich fühlt, wie sie versuchen zu helfen seit 10 Jahren -und nein sie hat mich nicht um Geld gebeten- nur zur Vorsicht gesagt, damit keiner auf komische Gedanken kommt;), da sie nicht kastriert ist mußte ich nicht mal eine Schutzgebühr bezahlen!!

Es ist richtig, dass man beim Kastrieren und der Hilfe im jeweiligen Land ansetzen sollte, nur es ist gar nicht leicht, wie du sicher weißt dort was zu verändern und man möchte helfen und die Tiere retten.
Das Problem ist leider, dass sich wenige Menschen einen alten oder kranken Hund nehmen, deshalb werden diese Hunde aus der Tötung geholt die auch eine Chance haben könnten und das sind eben Junghunde und Welpen. Die Dame hat mir gesagt, sie liebt sogenannte "Kampfhunde", aber da die Tierschutzhäuser in Ö und D voll sind mit ihnen, kann sie sie leider nicht retten, weil es eben in unseren Ländern eh schon zuviele gibt die ein zu Hause suchen und man da nicht auch noch vom Ausland welche bringen sollte.
Für mich wäre das nichts ich könnte es nicht aushalten "Gott spielen" zu müssen, -du darfst mit, du mußt sterben, du bist leider zu alt, du bist zu krank ect.
Bevor ich in diesem Forum war, hab ich nicht mal gewusst was mit Hunden in Spanien, Ungarn ect. passiert, hab mir eigentlich keine Gedanken über Vermehrer gemacht, ich kenn niemanden der einen Hund von einem Vermehrer hat, sie kommen entweder vom Tierheim oder vom Züchter.
Weißt, das Umdenken im Allgemeinen sollte stattfinden, nicht nur ein Welpe ist ein Hund auch ein Senior hat seine tollen Seiten, genau deshalb kommt für mich kein Welpe mehr in Betracht.

Wie gesagt ich versteh schon was du meinst, zum Teil geb ich dir sogar recht, aber es ist nicht an mir, Menschen zu verurteilen die Tiere retten.
Solche Aussagen treffen viele wirkliche Tierschützer sehr hart und ich finde man sollte zwar aufklären aber dennoch nicht verurteilen.
 
Hi!

Wenn du denkst ich "verurteile" dann verstehst du mein Post leider falsch!

Ich Verurteile garniemanden - auch die Vermehrer nicht.

Und weißt du warum? Auch ein Vermehrer aus der Tschechei und aus Polen oder Russland will nur überleben und hat gemerkt - ui - damit kann ich Geld verdienen und meine Familie ernähren...

Nur denke ich eben - Tierschützer sind NICHT in dieser Situtation dass sie sich oder ihre Familie mit dem "Verkauf" von den Hunden über Wasser halten müssen...

Ich denke - man sollte viel mehr Aktion in Richtung Hundeevents im Ausland machen. Warum nicht mal ein Trickdoggingevent in Italien oder Spanien?

Warum keine Agilityturniere oder Discdoggingevent in der Türkei oder Griechenland?

Die Leute wissen doch garnicht was für tolle Wesen sie da rumlaufen haben -zumindest viele nicht - auch da darf man nämlich niemanden einfach verurteilen!

Und mit dem Erlös solcher Aktivitäten sollte man Kastrationsaktionen machen, sollte man Megawerbeplakate pro Hund und Katze machen etc...

Es kann einfach nicht sein dass die Leute die Tierschützer mittlerweile schon als Alternative zur Kastration sehen und ihre Welpen eben alljährlich den Tierschützern übern Zaun werfen....

SO war es mit Sicherheit nicht gedacht.

Und uns hier schmilzt dann das Herz weil uns auf der Orgahomepage soufliert wird: och die armen WElpen - wurden von ihren Besitzern einfach über unseren Zaun geworfen...

Hei, es hat einen Grund dass man die WElpen genau dort über den Zaun wirft - weil KEINE Konsequenz zu erwarten ist...

Ich verurteile wirklich niemanden - aber ich denke - man sollte weiter denken und nicht beim Hunde vermitteln aufhören zu denken...

Wie gesagt - auch ein Vermehrerhund hat es verdient zu leben - oder nicht?

Wie geht man damit um? Wie verhindert man DASS?

Es ist einfach auf die "bösen" Vermehrer zu schimpfen.

Grüßle

Hilde

PS: auch ích habe hier drei Hunde aus dem AUsland sitzen die ich heiß udn innig liebe - aber meinen Zukünftigen Hund hole ich mir entweder eigenhändig aus einer Tötung oder ich schau eben hier was es so gibt!
 
Bonita, DANKE für deine Postings :)

Ich sehe das genauso wie du!


Ich wurde gestern von einer "Tierschützerin" so richtig verbal beschimpft, weil ich mir erlaubt habe zu sagen, dass ich keinen Tierschutz-Hund (mehr) haben möchte sondern in Zukunft ausschließlich beim Züchter kaufe.
 
@Gauloises - genau das ist nämlich dann das "Problem" - es gibt einfach zu viele Fanatiker unter den Tierschützern die dann andere Einstellungen und Richtungen nicht aktzeptieren können...

Daher - ich verurteile niemanden - weder den Tierschützer - noch den Züchter und auch keinen Vermehrer - denn letztendlich bildet die Nachfrage den Markt!

Und nach dem Markt richtet sich JEDER der drei Gruppen - das haben sie nämlich allesamt gemeinsam.

Nur will das leider keiner sehen...

Mein nächster Hund kommt aus nem Zufallswurf denke ich - ich sehe es nämlich genausowenig ein für einen Hund vom Züchter 1200 Euro zu blechen - so ein Schwachsinn - ganz ehrlich!

Es passiert die einfachste Sache der Welt in kontrolliertem Rahmen - und das kostet dann 1200 Euro pro Welpe - oder wie?

Ne, echt nicht!

Grüßle

Hilde
 
@Mein nächster Hund kommt aus nem Zufallswurf denke ich - ich sehe es nämlich genausowenig ein für einen Hund vom Züchter 1200 Euro zu blechen - so ein Schwachsinn - ganz ehrlich!

Es passiert die einfachste Sache der Welt in kontrolliertem Rahmen - und das kostet dann 1200 Euro pro Welpe - oder wie?

Lass Dir einfach mal von einem Züchter erklären, warum ein Welpe 1200,- kostet :cool: .
 
Mein nächster Hund kommt
aus nem Zufallswurf denke ich - ich sehe es nämlich genausowenig ein für einen Hund vom Züchter 1200 Euro zu blechen - so ein Schwachsinn - ganz ehrlich!
Für die Züchter ist das ein Nullsummenspiel.
Du kannst sie ja eh auch um 300,- haben, ... - aber da wird kein Elterntier mehr geröntgt, auf Wesen überprüft, ausgebildet, Futter ist für 9 Welpen und 8 Wochen sicher kein hochwertiges und Spielzeug gibts auch keines, von Garten, Sozialisation will ich gar nicht reden.

diese 300,- gehen zu (schätze mal) 80 % an den Verkäufer ;) pro Hund

Was soll denn das für ein Tierschutz sein, wenn man Züchter nicht in Betracht zieht?
Ja, mittlerweile ist die Einstellung: "Hunde kauft man nicht, die holt man sich vom Tierschutz/ aus dem Internet" weitverbreitet.

Es passiert die einfachste Sache der Welt in kontrolliertem Rahmen - und das kostet dann 1200 Euro pro Welpe - oder wie?
Wenn ich zu einem Bauernhof komme, BEIDE Elterntiere GUT kenne, die BESITZER kenne, die Besitzer sich Zeit für die Hunde genommen haben und Zeit für die Welpen nehmen, dann nehme ich Welpen ohne Papiere - aber das was Du bescheibst läuft anders ab:
De facto siehst du nur die Welpen und den Preisunterschied und hörst irgend ein herzzerreißendes G´schichtl. Zwischen "einfachste Sache der Welt passiert" und "regelmäßig im Hinterhof als Geldmaschine verwendet" kannst nur durch Papiere unterscheiden, wennst die Verkäufer nicht kennst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Züchter ist das ein Nullsummenspiel.
Du kannst sie ja eh auch um 300,- haben, ... - aber da wird kein Elterntier mehr geröntgt, auf Wesen überprüft, ausgebildet, Futter ist für 9 Welpen und 8 Wochen sicher kein hochwertiges und Spielzeug gibts auch keines, von Garten, Sozialisation will ich gar nicht reden.

diese 300,- gehen zu (schätze mal) 80 % an den Verkäufer ;) pro Hund

Was soll denn das für ein Tierschutz sein, wenn man Züchter nicht in Betracht zieht?
Ja, mittlerweile ist die Einstellung: "Hunde kauft man nicht, die holt man sich vom Tierschutz/ aus dem Internet" weitverbreitet.


Wenn ich zu einem Bauernhof komme, BEIDE Elterntiere GUT kenne, die BESITZER kenne, die Besitzer sich Zeit für die Hunde genommen haben und Zeit für die Welpen nehmen, dann nehme ich Welpen ohne Papiere - aber das was Du bescheibst läuft anders ab:
De facto siehst du nur die Welpen und den Preisunterschied und hörst irgend ein herzzerreißendes G´schichtl. Zwischen "einfachste Sache der Welt passiert" und "regelmäßig im Hinterhof als Geldmaschine verwendet" kannst nur durch Papiere unterscheiden, wennst die Verkäufer nicht kennst.

Naja, deshalb gibts ja auch ein paar schlichte Grundregeln beim Hundekauf:

- kann ich die Elterntiere sehen? (aus dem Tierschutz: NEIN, vom heftigen Vermehrer: NEIN vom Züchter: JA vom Hobbyzüchter und Zufallswurf: meistens JA)

- wie sind die Elterntiere drauf (kann ich weder im Tierschutz noch beim Vermehrer überprüfen - wohl aber beim Hobbyzüchter und beim Zufallsvermehrer

-wie leben die Elterntiere, wo wachsen die Jungtiere auf: Beim Tierschutz: in der Scheiße, beim Vermehrer: in der Scheiße - beim Hobbyzüchter in der Regel in der Familie und beim Zufallsvermehrer so wie dieser eben den anstämmigen Hund hält

Daher doch wieder meine Frage - wo ist denn der Unterschied zwischen einem Vermehrerhund und einem Tierschutzhund bitte?

Und vor allem - wer vermag den Vermehrer verurteilen der lediglich seine Familie mit diesem Job ernährt und sich wundert warum die Deutschen, Österreicher, Schweizer, Engländer - so auf Hunde stehen. Für Ihn sind sie nämlich einfach nur Tiere die man gut verkaufen kann.

Beim Tierschutz steht eben die Rettung des Tieres im Vordergrund - beim Vermehrer die Rettung seines LEbensstandards - ich vermag beides nicht zu beurteilen irgendwie.

Und ganz ehrlich - klar ist es mit einer gewissen Sicherheit verbunden wenn ich mir einen Hund aus einer tollen Zucht kaufe.

Aber - schaut Euch doch die tollen Zuchthunde an? HD und Co entstehen meist durch ÜBerzüchtung - nicht durch das zufällige zusammenwürfeln zweier Hunde...

Bestes Beispiel - der tolle Schäferhund!

Grüßle

Hilde
 
Aber - schaut Euch doch die tollen Zuchthunde an? HD und Co entstehen meist durch ÜBerzüchtung - nicht durch das zufällige zusammenwürfeln zweier Hunde...

Bestes Beispiel - der tolle Schäferhund!

Grüßle

Hilde

Mein toller Schäferhund hat zufälligerweise keine HD und meine supertollen zusammengewürfelten Notfallhunde teils schwere teils mittlere HD, also hm entsteht tatsächlich durch Überzüchtung...hm:rolleyes:
 
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