Das richtige Alter für einen Hund

Na das ist ja mal ne Aussage! Da bin ich ja mal (fast) sprachlos! :eek:

Ich bin "alleinerziehende" HH mit 5 Hunden. Hätte ich mir also keinen Hund nehmen dürfen?


ich glaube so war die frage ja garnicht gemeint...sondern eher was macht man wenn man alleine mit hund ist und einem was passiert???z.b fuß gebrochen???
so versteh ich das eher!!!;)
 
Na das ist ja mal ne Aussage! Da bin ich ja mal (fast) sprachlos! :eek:

Ich bin "alleinerziehende" HH mit 5 Hunden. Hätte ich mir also keinen Hund nehmen dürfen?
Wer versorgt deine 5 Hunde denn im Notfall? Wenn es da niemanden gibt, ja..... dann solltest du keine Tiere halten. Tiere bedeuten Verantwortung und die endet eben nicht an der eigenen KKörperlichkeit. Sprich: Ich bin auch für die Tiere verantwortlich, wenn ich mal im Krankenhaus liege, mir beide Arme gebrochen habe, vom Auto angefahren werde oder einfach nur schwere Grippe habe. Und dann braucht es jemanden, der sich auch kümmern kann.
 
In der Realität nehmen sich aber auch ganz wenige 78Jährige einen Welpen. Diejenigen, die in diesem Alter noch einen Hund haben wollen, sind sich meist der Endlichkeit des Daseins sehr bewußt. Und ich geh davon aus, dass sie weder aus dem Tierheim noch vom Züchter einen kriegen würden.

Und nochmals: ich glaube nicht, dass unsere Tierheime deswegen übergehen, weil lauter uralte Hundebesitzer versterben und nicht vorgesorgt haben...

:) Ich denke, ich verstehe, was Du meinst. Meiner Tante verweigerte man im TH einen 1jährigen Hund, da sie zu alt sei, sie solle sich was "Älteres" nehmen. Sie war damals 63 und ein total "fiter Bergfax":D, hate ihr Leben lang Hunde.

Tja, sie ging zum Züchter, der Hund wurde 11 Jahre, war immer genauso fit wie sie, ein toller bestens erzogener, viel "beschäftigter" Hund.

Voriges Jahr, mit 74 und immer noch beneidenswert fit und gesund, holte sie sich wieder einen Hund. Einen 7 jährigen aus dem Tierschutz, allerdings wäre sie nie wieder in das TH gegangen.
 
Hallo

Ich bin 22 und habe 2 Hunde.
Richtiges ALter? für uns hat es gepasst.
Ich finde das man sich ab einem gewissen ALter keinen Welpen mehr holen sollte. Ich habe im Moment soagr ein bsp: Unser Nachbar 84 hat sich vo 1 Jahr einen Beaglewelpen geholt. Tja nun hat er ein Knie leiden udn kann mit dem Hund nicht mehr spazieren gehen, also was wird mit dem Hund gemacht? Ab in den Garten....:rolleyes::eek:

Ich denke es kommt stark auf die Person an. Es gibt 70 Jahre alte Menschen die fitter sind als 20 Jährige. Umgekehrt gibt es aber auch mit 20 Jahren Menschen die verantwortungsbewusster sind als 40 jährige.
LG
 
Wer versorgt deine 5 Hunde denn im Notfall? Wenn es da niemanden gibt, ja..... dann solltest du keine Tiere halten. Tiere bedeuten Verantwortung und die endet eben nicht an der eigenen KKörperlichkeit. Sprich: Ich bin auch für die Tiere verantwortlich, wenn ich mal im Krankenhaus liege, mir beide Arme gebrochen habe, vom Auto angefahren werde oder einfach nur schwere Grippe habe. Und dann braucht es jemanden, der sich auch kümmern kann.

So ein Schmarrn! Ich hab mich bisher noch von GAR NICHTS abhalten lassen bei meinen Hunden zu sein. Glaub mir! Es wäre nicht das erste Mal, das ich etwas unterschreiben muß, damit man mich wieder nach Hause läßt. Selbst wenn sie woanders untergebracht wären...Sie fressen eh nicht und Gassie gehen sie auch mit keinem mit. Und JA, ich kann auch mit 40 Fieber noch ne kleine Runde Gassie gehen. MUSS ich ja. Solange ich muß, funktioniere ich auch. Ich erlaube mir selten Schwächen und bin dsbzgl. sehr hart mit mir.

Das hieße, ich müßte immer in der Nähe meiner Verwandten wohnen oder Freunde müßten mit mir mit ziehen. Das ist unmöglich machbar! Ich ziehe dort hin, wo ich Arbeit habe. Ich bin mir der Verantwortung für meine Tiere durchaus bewußt, aber ich muß nun einmal Geld verdienen, damit wir von irgendwas leben können.

Nicht immer läßt sich im Leben alles so planen, wie man es haben will. Hätte ich die Hunde also weggeben sollen? Nur, weil ich wieder allein bin? Was soll ich Deiner Meinung nach also tun? Mir einen Mann suchen?

Langfristige Sachen plane ich so, das alles reibungslos verlaufen kann. Meine Schulter-OP wird im Sommer gemacht. Ist zwar für die Wundheilung schlechter, für die Hunde aber besser. Meine Eltern sind dann im Garten, der genau gegenüber von meiner Reha ist. Ich kann also dort wohnen und jeden Tag zur Reha gehen. Dort können die Hunde auch frei laufen und ich muß nicht, wie daheim ein kleines Stück an der Leine gehen. Ist für meine Schulter eine Entlastung.

Es gibt nur sehr wenige Sachen, die man nicht ambulant machen kann.

Es tut mir leid, wenn ich auf dieses Thema etwas gereizt reagiere, aber ich bin diese Vorurteile Single-Frau-MIT Hund=unschaffbar einfach leid.
 
Single-Frau-MIT Hund=unschaffbar einfach leid.

Dieses Vorurteil bringst du auf.

Ich sage: Menschen ohne Freunde, ohne Verwandte und ohne Bekannte sollten für abhängige Lebewesen nicht die alleinige Verantwortung übernehmen.

Wer kümmert sich denn nun um deine Hunde, wenn du 4 Wochen stationär behandelt werden muss?

Verrotten die dann in deinem Zuhause?

Lies doch bitte einfach vorurteilsfrei meine postings
 
Ehrlich gesagt war gerade die Tatsache, dass ich noch "in Ausbildung" war der Grund für die Hundeanschaffung!
Denn ich wusste, dass ich nie wieder so viel Zeit haben werde als im Studium! Während dem Studieren war ich fast nur zuhause... also die perfekte Zeit für einen Welpen! (Ich mag es nämlich überhaupt nicht, wenn sich Leute 2-3 Wochen Urlaub nehmen und einen Welpen anschaffen und dieser nach dieser kurzen Zeit schon alleine bleiben muss!)
So kam im 3. Semester Welpe Nr. 1 und im Sommer vor dem 5. Semester Welpe Nr. 2 und es war rückblickend die beste Entscheidung. Denn nun - nach Abschluss des Studiums - sind die Hunde aus dem Gröbsten raus (bzgl. Erziehung) und in einem Alter in dem sie problemlos alleine bleiben können (obwohl ich sie nicht den ganzen Arbeitstag über alleine lasse) ....und Frauchen kann beruhigt arbeiten gehen.

Ich seh keine Nachteile, wenn man "Junghundemama" wird :)

Aber was ich auch oft im Umfeld erlebe ist, dass ältere Hundebesitzer oft einen ungerecht schlechten Ruf haben. Ich lerne nämlich immer öfter ältere aber noch sehr fitte Hundebesitzer kennen, welche sehr ausgeglichene Hunde haben. Natürlich gibts auch solche, die ihre Hunde zu sehr verhätscheln, zu dick füttern und unzureichend fördern. Aber die hat man besonders im mittleren Alterssegment (um die 30 J.) auch oft, wenn Kinder kommen und Haus gebaut wird...und die Zeit für den Hund knapp wird.
Also wie immer: nicht pauschalisieren! :)
 
Ich glaub auch nicht das es das "richtige" Alter gibt.
Ich bin 22 und mein Freund 23 und wir haben jetzt zwei junge Hunde.
Natürlich muss man sicher gut überlegen wie man sein Leben gestalten will. Uns war von vornherein klar, dass wir dann vielleicht nicht mehr 5, 6 Mal im Jahr verreisen können bzw uns auch darum kümmern müssen wohin der Hund kommt WENN wir wirklich einmal weg fahren. Und da hab ich zum Glück meine Eltern die mich unterstützen.
DAs sich die Lebensumständen bei jüngeren Menschen wahrscheinlich schneller ändern als bei älteren stimmt. Aber bei mir persönlich könnten sie sich ändern wie sie wollen! Meine Hunde würd ich NIE aufgeben oder hergeben. Das würd ich nie schaffen!
Da muss schon was sehr gravierendes sein und dann würd ich sie meine Eltern geben. Aber keinem fremden Menschen.
Und meine Eltern sind jetzt 53 und 66 und wenn ich ausgezogen bin kommt wieder ein Welpe zu ihnen ins Haus :D (wie schon im anderen Thread erwähnt).
Also das "richtige" Alter gibt es meiner Meinung nach nicht.
Wobei ich find, dass ich meine Hunde in einem ganz guten Alter erwischt habe. Jetzt bin ich jung, agil und hab neben dem Studium viel Zeit mich ausreichend um sie zu kümmern :D und wenn ich in 3 / 4 Jahren mal Kinder mag sind die Hundsis auch schon älter und hoffentlich ein bissi ruhiger :p
 
Ich finde auch das man das Alter eines Hundebesitzers nicht pauschalieren kann. Ich kenne viele alte Leute die hier Hunde habe (zumeist Kleine, weil kaum erzogen) und wo es keine Probleme gibt, wegens Krankheit etc. Ich bin auch dafür wenn sich alte Leute einen Hund anschaffen wollen, aber dann nur wenn im Falle einer Krankheit oder Todes, jemanden gibt der scih des Hundes annehmen würde, sodass der arme Kerl nich ins Th muss. Gleiches gilt aber auch wiederrum für junge Leute.
 
Es gibt ja auch sowas wie den Umkehrschluss:

Nein, wenn mir was passiert, kann niemand meinen Hund nehmen.

Außerdem stell mein Hund das Fressen und Trinken ein, wenn er irgendwo ohne mich bleiben soll.
Detto geht er nur mit einer Freundin an der Leine mit, das auch nur, wenn ich ihn mitschicke, aber weder pinkelt noch häufelt er. Ist, zugegeben, eine ungemein schwierige Situation.

Hätte ich ihn allerdings nicht genommen, wäre er mit 1,5 Jahren eingeschläfert worden. Ich habe diesen wunderbaren Kerl jetzt 6 Jahre und bin jeden Tag dafür dankbar.
 
auch wieder so ein Thema, das man nicht pauschal beantworten kann.

meine Eltern gehen auf die 70 zu, haben seit Kurzem einen Welpen bei sich.
ganz ehrlich: ich würd diese Krätzn wahrscheinlich keinen Tag aushalten :o, schon gar nicht neben meinen Kindern.

meine Eltern sind in Pension, haben die Zeit und Ruhe für dieses kleine Monster, sind wirklich glücklich mit ihr....da ist jetzt Leben in der Bude :D

vorab wurde allerdings geklärt, was mit dem Getier passiert, wenn Herrchen/Frauchen aus irgendeinem Grund nicht mehr wären...nämlich kommt die Krätzn zu uns :eek::D (als ich dazu eingewilligt habe, hab ich das Monster noch nicht gekannt :D)

im Gegenzug dazu hab ich mir einen Hund mit 30 genommen, 2 rel. kleine Kinder, gegen den Willen der im Haus lebenden Schwiegereltern...im Grunde genommen ohne jede Absicherung, dass jemand den Hund betreut, wenn etwas mit meinem Mann oder mir wäre.

letzendlich ists gut gegangen, da sich die Schwiegereltern auch in ihn verliebt haben und vereinzelt gerne auf ihn aufpassen, aber wissen konnte ich das ursprünglich nicht.

hätt also so oder so in jedem Fall schief gehen können...gottseidank passt es in beiden Fällen zu 100 %.

Naja aber wenn was schief geht,dürfen ja alle wieder zu mir.:D
 
Ehrlich gesagt war gerade die Tatsache, dass ich noch "in Ausbildung" war der Grund für die Hundeanschaffung!
Denn ich wusste, dass ich nie wieder so viel Zeit haben werde als im Studium! Während dem Studieren war ich fast nur zuhause... also die perfekte Zeit für einen Welpen!

Ich seh keine Nachteile, wenn man "Junghundemama" wird :)

Mag dich grad knutschen, genau so habe ich es auch gemacht und nie bereut! :) Wir hatten echt lange Zeit das alleine bleiben zu lernen und das fand ich doch recht angenehm.

Ich finde es anmaßend hier irgendwelche Altersbeschränkungen für Hundehaltung vorzuschreiben. Selbst Menschen, die mit ihrer Ausbildung bereits fertig sind und voll im Berufsleben sind sind nicht vor plötzlicher Kündigung, Krankheit, Unfall ect gefeit.

Es kommt immer auf die eigene Situation an. Wieviel Zeit habe ich, muss mein Hund lange alleine bleiben, will ich ihm das zumuten ect ect? Nicht jede Ausbildung ist gleich, ist mir alles klar, aber kann nicht pauschalisierend sagen, jeder, der in der Ausbildung steckt sollte keinen Hund haben. Wer weiß was später ist? Keine Ahnung, ich will aber mit Hund leben und deshalb werde ich mein Leben auch danach richten.
Es wird schon klappen. Ich habe zB eine Mutter, die meinen Hund über alles liebt und mir hilft, wenn es nötig ist, wie jetzt. Mache ein Praktikum und bin lange außer Haus, Mama arbeitet nur halbtags und ist dann für Sky da, geht mit ihm raus, spielt mit ihm und knuddelt ihn, bis er nimma mag :D
In Wien habe ich liebe Freunde, mir gerne mal auf den Sky aufpassen, kam sogar schon einmal vor, hat prima geklappt, Sky kennt die Personen seit er ein Welpi ist und hat sich dort wohl gefühlt.

Ist alles eine Sache der Organisation :)
 
ich stelle mir das hammerhart vor, wenn ich als rüstiger endsechziger, dank der modernen lebensweise und medizin fit und lebensfroh, noch weiteren 20-25 jahren lebenserwartung, dank der pension mit mehr zeit gesegnet als ich totschlagen kann, im tierheim abgespeist werde, weil ich sinngemäss "bald sterben werde" oder "bald im altersheim lande". :eek:

oder als tierliebender und verantwortungsbewusster junger mensch mit viel zeit und energie wegen pauschalvorurteilen abgespeist werde. :p

es gibt sicherlich viele wichtige faktoren, warum und wann ein mensch einen hund nicht halten sollte. das alter als reine zahl gehört für mich definitiv nicht dazu. das gehört für mich in die vorurteilschublade, mehr nicht.

achso ja.. das richtige alter ist natürlich vor mitte zwanzig und nach ende dreissig. dazwischen macht der mensch die meisten veränderungen durch job, familiengründung und existenzsicherung durch :D:D:D

(nur blöd, dass ich gerade in dem alter bin ... hmmmmm .. g)
 
Ok. Dass in den Tierheimen versucht wird, zu steuern, wem sie welchen Hund anvertrauen, kann ich nachvollziehen. Dass es ihnen mehr am Herzen liegt, ältere Hunde zu vermitteln, auch, denn ein junger Hund, der nicht gerade verhaltensgestört ist, wird im Verhältnis relativ leicht einen neuen Besitzer finden. Nur sollte da doch eher weniger auf den Geburtsschein oder auf die Falten geschaut werden, sondern darauf, wie der Mensch auftritt, Hundeerfahrung ja/nein, usw. Immerhin hat es ein Hund in einem (guten, liebevollen) Zuhause auf jeden Fall besser als im Tierheim.

Als älterer Mensch abgestempelt zu werden, und nur weil man 60+ ist, schon mit einem Bein im Grab gesehen zu werden, finde ich ganz und gar nicht ok. Es gibt genügend Leute in dem Alter, die ich kenne, und die nach ihrer Pensionierung erst so richtig - wieder - zu leben begonnen haben, weil vorher durch Beruf, Kindererziehung, manchmal dann auch Elternpflege, nie genug Zeit war für sie selbst. Wenn jemand immer aktiv und sportlich gelebt hat, immer einen Hund hatte, sollte er dann plötzlich dazu nicht mehr imstande sein? Es gibt genügend 30-40 jährige, die mit einem fitten 60-er nicht mithalten können.

Natürlich ist es wichtig, vorzusorgen - dieses "Was wäre, wenn" - aber das gilt meiner Meinung nach für jedes Lebensalter, vor Allem, wenn man allein lebt.

Bisher haben mich eher immer wieder die Gedanken gequält, wie lange es dauern wird, bis ich mich wieder von einem Freund verabschieden muss. Jetzt kommt schon dieser andere dazu, dass ich - hoffentlich - schon mindestens 70 sein werde, wenn es für meine Lonna Zeit ist, zu gehen. Und dann? Ich kann mir mein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen. Vielleicht wird es dann wirklich ein älterer "gemütlicher" Hund, wer weiß ....
So weit kann man eh nicht vorausdenken - will ich auch gar nicht - Lebensumstände können sich ändern, möglicherweise wäre dann jemand, der es momentan noch nicht kann, in der Lage, für meinen Hund zu sorgen, falls mir oder meinem Mann (oder beiden) etwas passiert.

@Synergy: dein Alter ist perfekt. Auch wenn da noch einige Veränderungen stattfinden, die Kinder noch nicht aus dem Gröbsten raus sind, mit der richtigen Einstellung hat man auch die Energie, alles gut zu lösen. Ein Hund kann da keine zusätzliche Belastung sein - im Gegenteil, er ist eher ein willkommener Ausgleich, wenn man mit Freude mit ihm arbeitet und ihn heranwachsen sieht.
 
Dieses Vorurteil bringst du auf.

Ich sage: Menschen ohne Freunde, ohne Verwandte und ohne Bekannte sollten für abhängige Lebewesen nicht die alleinige Verantwortung übernehmen.

Wer kümmert sich denn nun um deine Hunde, wenn du 4 Wochen stationär behandelt werden muss?

Verrotten die dann in deinem Zuhause?

Lies doch bitte einfach vorurteilsfrei meine postings

Das ist kein Vorturteil das ICH aufbringe, sondern mit welchem ich konfrontiert werde! Wenn man sowas zu hören bekommt ist das vorurteilsfreie Lesen schon etwas schwierig.

Natürlich gibt es Leute, die sich um die Tiere kümmern würden, sollte ich stationär aufgenommen werden müssen.

Und noch einmal: Hätte ich sie also besser alle abgeben sollen, als ich wieder allein war? Man kann im Leben nicht alles bis in Kleinste Tüpfelchen planen. Manchmal kommt einem im Leben was dazwischen.

Ich werde mit Sicherheit NICHT in der Nähe meiner Verwandten wohnen bleiben und vom Staat leben, weil ich sonst keinen für die Hunde habe. Es gibt in jeder größeren Stadt sowas, das nennt sich Tierpension. Da kann man seine Tiere unterbringen.

Mal davon ab...Sollte man mich stationär irgendwo aufnehmen, muß ich wohl schon im Koma liegen. Ansonsten trete ich IMMER den Weg nach Hause an. Aus gutem Grund, wie ich schon schrieb. Sie fressen NICHT und sie gehen auch mit KEINEM mit. Sollten sie wider erwarten doch mal mit jemandem mitgehen, dann machen sie NICHTS.
 
Es gibt ja auch sowas wie den Umkehrschluss:

Nein, wenn mir was passiert, kann niemand meinen Hund nehmen.

Außerdem stell mein Hund das Fressen und Trinken ein, wenn er irgendwo ohne mich bleiben soll.
Detto geht er nur mit einer Freundin an der Leine mit, das auch nur, wenn ich ihn mitschicke, aber weder pinkelt noch häufelt er. Ist, zugegeben, eine ungemein schwierige Situation.

Hätte ich ihn allerdings nicht genommen, wäre er mit 1,5 Jahren eingeschläfert worden. Ich habe diesen wunderbaren Kerl jetzt 6 Jahre und bin jeden Tag dafür dankbar.


Wär bei mir ähnlich. Mein Hund läßt sich selbst von Freunden/Verwandten die halbwegs regelmäßig kommen nicht anfassen bzw. würde nicht herkommen, nicht mal zu den Leuten mit denen wir fast tagtäglich (!) unterwegs sind. Ein Fremder wär überhaupt ein no go & selbst wenn - der Hund hat solche Panikattacken dass sich keiner mit dem Hund nach draußen traut.
 
Wär bei mir ähnlich. Mein Hund läßt sich selbst von Freunden/Verwandten die halbwegs regelmäßig kommen nicht anfassen bzw. würde nicht herkommen, nicht mal zu den Leuten mit denen wir fast tagtäglich (!) unterwegs sind. Ein Fremder wär überhaupt ein no go & selbst wenn - der Hund hat solche Panikattacken dass sich keiner mit dem Hund nach draußen traut.

:( Ist schwierig gell, so eine Situation. Immer der Druck, hoffentlich passiert mir nichts.
Panik hat meiner schon lange keine mehr, bei ihm ist halt so unendlich festzementiert: Leben = er und ich.
 
:( Ist schwierig gell, so eine Situation. Immer der Druck, hoffentlich passiert mir nichts.
Panik hat meiner schon lange keine mehr, bei ihm ist halt so unendlich festzementiert: Leben = er und ich.

Ich zerbrech mir regelmäßig den Kopf darüber. Momentan schaut halt ein Elternteil aber wenn mit dem was ist...hab ich ein Problem.
Ich könnt ihn zwar in die Arbeit mitnehmen aber das geht mit dem Hund keinesfalls. Man kann den Hund aber auch unmöglich einem Sitter in die Hand drücken, da würd nix gutes dabei rauskommen. Vor dem Hundekauf haben zumindest einige Freunde zugestimmt zumindest aushilfsweise die eine oder andere Stunde aufzupassen - aber es traut sich niemand den Hund zu nehmen.
Einmal ging es nicht anders und ich hab den Hund einen ganzen Tag bei einer Freundin abgeben müssen - der Hund hat sich in 12 Stunden keine zwei Meter wegbewegt (!!) und war total ausgetrocknet weil er nix getrunken hatte (war ein heißer Sommertag) obwohl vor ihr eine volle Schüssel Wasser stand....
 
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