Darf ich vorstellen :)

Ja schut schon gut aus :)

Erste Nacht ohne winseln überstanden :) und hat durchgeschlafen die kleine :rolleyes: und nicht einmal pfütze gemacht!! mittlerweile habe ich auch entedeckt wann sie lulu gehen muss , da beginnt sie so im zimmer herumzusuchen aber gross war sie schon 2x und das immer draussen *freu*

anscheinend macht ihr gross gehen
draussen mehr spass.... ich lobe sie dann immer anständig und gib ihr ein ganz kleines eckerl hundeschokolade als belohnung...wenns auch immer mitten vor dem Hauseingang ist :eek: aber wenigstens draussen *g*
 
hallo hannes!
gratuliere ganz herzlich zum familienzuwachs und fein,dass ihr so schnell so große fortschritte macht und das beim schnee!:)
 
Servus Hannes,
Erstmal Gratulation zu der niedlichen Maus..

Mit dieser Regel habe ich die Stubenreinheit immer recht schnell hingekriegt.

Nach den Fressen, nach den Schlafen, nach den Spielen und wenn sie anfängt rumzuschnüffeln sofort Hund hoch und raus mit ihr gehn.
Macht sie draussen ihr Geschäfterl, ganz ganz viel loben mit viel Síngsang und Gestik. Pfeiff auf die Leute die vorbeigehn und sich an die Stirn tippen. Hauptsache deine Kleine findet es lustig.

Wenn du sie auf frischer Tat erwischt-
Niemals am Genick nehmen und schütteln! Niemals mit der Schnauze in Kot/Lackerl eintauchen!!
Besser ein lautes PFUI und raus mit ihr. Die angepinkelten und angekackten Stellen mit Essigwasser aufwischen.
Wenn viel Schnee liegt, schaufel ihr ein Stück Wiese frei und bring sie dahin.

Asti war in zwei Wochen stubenrein. Bis auf Freudenpipi.. und Bernie schaffte es in 4 Wochen..
Da er es durcheinander brachte. Pipi rein, Haufen draussen. Pipi draussen, Haufen rein. Pipi und Haufen rein.. und endlich Pipi und Haufen draussen :)

Das wird schon..Viel Glück.
 
Hallo!

Gratuliere zum superlieben Familienzuwachs
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LG Nina
 
Hätt's mir eigentlich denken können, dass dies mit dem Genick bei vielen in die falsche Röhre kommt. :D Da kann man "LEICHT" schütteln noch so groß schreiben, ein jeder denkt gleich ans totale Unterwerfen. Seid Ihr alle so leicht angerührt?? :rolleyes:

Hannes, Du mußt wissen ob es dir wurscht ist wenn dein Hund 50x reinpißt nach dem Motto "gut Ding braucht Weile" oder ob er in einer Woche rein ist. Natürlich muß dem Hund mehr oder weniger gezeigt werden, dass dies nicht in Ordnung ist. Ich schrieb ja auch deutlich, dass ich dies nicht machte, wenn ich munter wurde und ein Lackerl fand. Wenn ich sage, leicht runterdrücken und schütteln, dann heißt das auch noch lange nicht "in den Kot eintauchen"! Seid Ihr wahnsinnig? :confused: Wenn man nicht kapiert soll man nicht unterstellen! :rolleyes: Ich betonte Länge x Breite, dass ich andrerseits auch viel lobe und mit Leckerli ihnen zeigte, dass der andre Weg eben der richtige war und dass der etwas energische TON beim "Pfui!"den Erfolg bringe und keine ausgerutschte Hand... Es gibt Menschen, die sagen dieses "Pfui!" im Ton einer Liebeserklärung, grad dass sie's ihm nicht ins Ohr flüstern. Man schreibt "LEICHT schütteln" und ihr lest "Gehirnerschütterung zufügen". :D Dieses Schütteln (=leichte und kurze links-rechts-links-Bewegung!) würde nicht mal reichen um eine Rolex aufzuziehen! ;)

Ist mir schon bewußt geworden, dass hier herinnen viele auf die Barrikaden steigen wenn sie etwas lesen, das nicht IHREN Methoden entspricht (denn die eigene ist doch immer die beste!...), doch sollte man vielleicht erst mal nachfragen, wie das eine oder andere gemeint ist und nicht sofort aus einer Mücke einen Elefanten machen... Ich hatte bisher 4 Hunde (2 sture(!) Afghanen und nun 2 Whippets und 3 davon waren in kürzester Zeit sauber, auch über die Nacht (eine gute Woche). Bei einem Afghanen lag es an der feuchten Wohnung. Der machte 1 Jahr lang rein, Häufchen wie Lackerl und als wir übersiedelten war das Phänomen von einem Tag auf den anderen weg und es folgte nicht ein einziges Lackerl mehr. Das alte Haus, in dem wir wohnten, war feucht.

Biggi, natürlich macht er ein L(K)ackerl :D weil er muß. Er kann aber auch lernen etwas durchzuhalten! Und mit Ignorieren erreichst in diese Richtung gar nix! Und dem Filou sei gesagt, dass die Hundemutter dasselbige macht, wenn sich der Welpe zu weit weg wagt etc... sie nimmt ihn und drückt ihn kurz runter.

:rolleyes:

Vorübergehende Spezialsignatur: Tierliebe ist schon recht und schön. Mensch soll sich aber nicht verrückt machen damit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Hallo Hannes!

Original geschrieben von Maribel & Heidi
Lackerl ignorieren tat ich nur, wenn ich morgens oder nach Abwesendheit Stunden später es erst gefunden habe, doch solltest sie schon darauf aufmerksam machen und eben auch hinführen, damit sie weiß was da jetzt nicht normal war. Ich hob sie immer hin zum Lackerl und nahm sie dann sanft am Genick (NICHT am Genick hochheben wie ne Katze natürlich!!!) wo ich sie etwas niederdrückte zum Lackerl und LEICHT schüttelte sowie natürlich ein energisches "pfui!" in einem nicht gerade "Guten Morgen, Liebling!"-Ton einstreute.
Du schreibst einerseits, dass du ein Lackerl ignoriert hast, und im selben Satz, zwar durch Beistrich getrennt, aber dennoch dazugehörend, dass man den Hund darauf aufmerksam machen und zum Lackerl hinführen sollte. Sobald das Lackerl gemacht ist und der Hund sich wegbewegt hat, ist für ihn das Lackerl vergessen und da nutzt auch kein hinführen, leicht schütteln oder sonst was. Wenn du ihn dabei erwischt, wie er das Lackerl macht, dann kannst du sehr wohl ein "pfui" sagen, solltest ihn dann aber gleichzeitig hochheben und sofort rausbringen.

Der Hund verknüpft damit, dass ein Lackerl machen auf diesem Platz "pfui" ist, draussen ist es "super".

Kannst du mir die Verknüpfung dessen erklären, wenn du den Hund nach fünf Minuten am Genick Richtung Lackerl drückst und ihn schüttelst? Was soll der Hund damit lernen? Würde mich wirklich interessieren, wie du denkst, dass Hunde denken?

Gruß
Bonsai
 
jaja...

Das ist all der theoretische Blödsinn, der heute herumkursiert.
Wenn ein Hund etwas angestellt hat, dann weiß er das auch nachher noch. Aber zuerst mußt Du ihn eben dazu bringen, dass er weiß, dass diese Tat ein "Vergehen" war. (Über diese Wortwahl "Vergehen" werden sich die nächsten aufregen.:D ) Und das erreichst Du eben nicht mit Ignorieren. Ist dir noch nie untergekommen, dass er etwas gemacht hat (evtl. vom Tisch etwas gefressen, Lackerl gemacht etc.) und Du kommst ins Zimmer und er verdrückt sich sofort? Das kann auch 5 Minuten her sein. Wenn ich mir all den Blödsinn mit dem "Hund hat kein Gewissen", "Hund träumt nicht" usw. lese, dann schalt ich eh meistens wieder ab. :rolleyes: Ist schon Erstaunlich, was sich der Tierfreund alles einreden lässt durch die Medien. Letztens wurde ich "zurechtgewiesen" :eek: , weil ich getrocknete Schweineohren kaufte. "Soooo etwas schädliches!" und ob ich nicht mitdenke. Wenn dann Rinderohren, da die Schweineohren zu fett wären und ich ihnen nichts Gutes mache. Das hat jetzt weniger mit dem Lackerl zu tun aber was ich sagen will, ist, dass man sich eher auf das Gefühlte verlassen solle ob etwas richtig ist. Meine Hunde überfallen mich regelrecht wenn ich mit SCHWEINEohren antanze. Letztens erzählte mir ein Dobi-Frauchen, dass sie ein Fachbuch hätte in dem stünde, "den Hund mit dem Genitalbereich zum Lackerl reiben"... :D :D

Natürlich hat er kein Langzeitgedächtnis, deswegen sagte ich ignorieren zu etwas Vorgefallenem, dass nimmer aktuell ist(nächtliches Lackerl etc.). Doch wenn ich von der Küche ins WZ gehe und komme 3 oder von mir aus eben 5 Minuten später zurück und finde ein Lackerl, dann ignoriere ich das sicher nicht! *kopfschüttel* Ein Hund weiß sehr wohl, wenn er etwas angestellt hat! Glaub mir! Es gibt Tage, da springt er dich vor Freude an, wenn Du nach Hause kommst und dann gibt es welche, an denen verdrücken sie sich und wenn Du die Wg. inspizierst, dann findest ein Lackerl oder einen ausgebuddelten Blumenstock etc. Da können mir die selbsternannten Tierpsychologen weiß Gott was erzählen. Es geht hier ja nicht um die gesunde Ohrfeige sondern lediglich ums "Zeigen", dass dies falsch war.

Und wenn ich ständig ignoriere, dann darf ich mich nicht wundern wenn ich ein verzogenes Etwas heranziehe... :rolleyes:
 
Re: jaja...

Original geschrieben von Maribel & Heidi
Das ist all der theoretische Blödsinn, der heute herumkursiert.
Das ist ja interessant :)

Wenn ein Hund etwas angestellt hat, dann weiß er das auch nachher noch.
Du gehörst wohl zu der Sorte, der ganz klugen Kerlchen, für die nichts gilt, was nicht über seine eigenen gedanklichen Grenzen hinausgeht. Jetzt enttäuscht du mich aber, hätte anhand von deiner HP nicht gedacht, dass du das Leben so engstirnig siehst...

Aber zuerst mußt Du ihn eben dazu bringen, dass er weiß, dass diese Tat ein "Vergehen" war.
Aja, ich verstehe, wenn ich den Hund zu seinem Lackerl führe, ihm dort das Genick runterdrücke und leicht schüttle, dann weiß er sofort: "Hoppla, ich habe ein Vergehen begangen". Sehr logisch, wirklich!

Und das erreichst Du eben nicht mit Ignorieren.
Nein, nein, schon klar, dass erreiche ich nur damit, dass ich ihm zeige, dass er etwas angestellt hat. Klar!

Ist dir noch nie untergekommen, dass er etwas gemacht hat (evtl. vom Tisch etwas gefressen, Lackerl gemacht etc.) und Du kommst ins Zimmer und er verdrückt sich sofort?
Sofort eigentlich nicht, aber spätestens dann, wenn ich wild und böse schaue, aber ich verstehe, das ist natürlich nicht, weil er sich vor meinen Gestiken vielleicht erschreckt, sondern weil er natürlich ein schlechtes Gewissen hat. Ich bin wirklich froh, dass ich das nun endlich weiß. Danke dir!

Das kann auch 5 Minuten her sein.
Ja, oder 5 Stunden, das kann natürlich immer sein, so ein Hund verliert ja nicht so schnell sein schlechtes Gewissen.

Wenn ich mir all den Blödsinn mit dem "Hund hat kein Gewissen", "Hund träumt nicht" usw. lese, dann schalt ich eh meistens wieder ab. :rolleyes:
Ja natürlich, das ist alles Blödsinn. Und stell dir vor, was ich mir denke, wenn ich höre, man soll den Hund nicht am Genick schütteln, das hat doch schon mein Uropa so gemacht und das hat dem Hund nicht geschadet. Und erst die Kinder, ich finde, hie und da eine ordentliche Tracht Prügel ist doch einfach genial, damit die auch wissen, wer der Herr im Hause ist.

Ist schon Erstaunlich, was sich der Tierfreund alles einreden lässt durch die Medien.
Vielleicht sollte man die Medien wegen Falschinformation verklagen???

Letztens wurde ich "zurechtgewiesen" :eek: , weil ich getrocknete Schweineohren kaufte. "Soooo etwas schädliches!" und ob ich nicht mitdenke. Wenn dann Rinderohren, da die Schweineohren zu fett wären und ich ihnen nichts Gutes mache.
Ja, stell dir vor, das hat mir mein komischer Tierarzt auch mal gesagt, also was der auch für einen Blödsinn redet. Der wollte mir doch glatt einreden, dass durch die häufige Fütterung von Schweinsohren die Blutfettwerte steigen und es zu einer irreparablen Fettleber kommen kann. Und die Fettaugen auf dem Kot meines Hundes damals wären schon die ersten Anzeichen dazu gewesen. So ein Blödsinn aber auch und wenn schon, sterben müssen sie ja sowieso, nicht wahr, ob jetzt früher oder später ist doch egal.

dass man sich eher auf das Gefühlte verlassen solle ob etwas richtig ist.
Ja, mein Lieber, du hast wirklich das total richtige Gefühl für deine Hunde! Da bin ich mir ganz sicher.

Natürlich hat er kein Langzeitgedächtnis, deswegen sagte ich ignorieren zu etwas Vorgefallenem, dass nimmer aktuell ist(nächtliches Lackerl etc.).
Aber ja doch, das hat er sicher, er weiß ja auch, wo das Balli hingerollt ist und wo der Knochen versteckt ist.

Doch wenn ich von der Küche ins WZ gehe und komme 3 oder von mir aus eben 5 Minuten später zurück und finde ein Lackerl, dann ignoriere ich das sicher nicht!
Aber nein, sicher nicht, zum Lacki hinschleifen, am Genick runterdrücken und leicht schütteln, dann merkt er sich das, genau so ist es richtig!

Ein Hund weiß sehr wohl, wenn er etwas angestellt hat! Glaub mir!
Ich bin ja so froh, dass ich das nun endlich weiß. Hab ich doch jetzt glatt die letzten 10 Jahre meine Hunde falsch erzogen, aber nun wird alles besser, ich freu mich so!

Da können mir die selbsternannten Tierpsychologen weiß Gott was erzählen. Es geht hier ja nicht um die gesunde Ohrfeige sondern lediglich ums "Zeigen", dass dies falsch war.
Jaja, diese Banausen, die haben ja wirklich keine Ahnung, gut, dass es dich hier gibt und nun endlich alle wissen, was Sache ist.

Und wenn ich ständig ignoriere, dann darf ich mich nicht wundern wenn ich ein verzogenes Etwas heranziehe... :rolleyes:
Bravo, was für ein Abschlusssatz! Ich bin echt hin und weg....
 
Hallo mein lieber Günther

Möchte dich darauf hinweisen dass einiges in deinem Posting einwenig durcheinander geraten ist...:D

Erstens ein Hund hat ein Langzeitgedächnis. Warum soll er das nicht haben? Er merkt sich bestimmte Dinge ( wie seinen Namen) ein Leben lang!

Zweitens weiss ein Hund natürlich was er macht, ob er nun Möbel kaut oder ein Lackerl hinterlassen hat. Was er jedoch nicht weiss ( wenn er es noch nicht antrainiert bekam) was daran richtig oder falsch ist!

Wenn ein Hund mit eingezogenen Schwanz und nicht freudestrahlend zur Türe kam, dann versucht er zu beschwichtigen aber nicht sein schlechtes Gewissen zu verdeutlichen.

Ich habe schon in meinem letzten Posting zu der Thematik Verküpfung Stellung genommen, wie Hunde denken.

Hunde haben ein Langzeitgedächnis.
Hunde können nicht von Geburt an zwischen Richtig und Falsch unterscheiden und haben keine moralischen Eigenschaften wie Menschen. Wenn sie nicht in die Wgh machen bzw es unterlassen vom Tisch zu stehlen, dann nur aus dem einen Grund weil sie gelernt ( VERKNÜPFT) haben dass das sicher bzw gefährlich ist. "Wenn ich stehle nimmt es mir Herrli weg." "Wenn ich hier hinein mache, schimpft mein Herrli." "Mache ich auf die Wiese freut sich mein Frauli." usw. Diese einfache Art zu denken, prägt unseren Vierbeiner. Einfacher geht es doch gar nicht mehr!

Verknüpfungen können aber nur innerhalb von ein paar SEk. stattfinden und genau deshalb sind auch 5 Min. nach einer Tat Strafe und Lob ohne Zusammenhang für einen Hund.

Ignorieren bei "frischer" Tatertappen finde ich auch nicht immer zielführend. Wenn ich meinen Hund bei etwas erwische, was ich nicht möchte, dann versuche ich in dem Moment aktiv einzugreifen: mit einem Nein, Aus, Pfui, einem Wegdrehen meines Körpers oder mit einem Wegschieben des Hundes. Meist schnappe ich Zoe zur Seite, halte sie fest, schau ihr in ihre süßen Augerl und sage Nein!!!!!!! Und diese Methode reicht völlig aus.

Sollten aber Taten, die ich nicht möge, länger zurücklegen kann ich nichts machen, weil einwirken keinen Sinn hat und Zoe es mit etwas anderes verknüpfen würde.

Dass Zoe trotzdem weiss das sie etwas gestohlen hat und es ihr lecker schmeckt, weiss sie natürlich. Sie hat ein Gedächnis, sie kann sich wunderbar erinnern und sie weiss was sie tut ob es nun Möbel anknabbern oder Knurren ist......Doch sie kann keine Zusammenhänge wie Tat/ Lob oder Tat/Strafe erkennen wenn es zu lange auseinander liegt!

Das Hunde einem nicht freudestrahlend an der Tür begrüssen und etwas in der Whg nicht in Ordnung ist hat nichts mit "ja ich weiss ich war schlimm" zu tun, sondern sie spürt unsere Stimmung und will eine Situation entschärfen.

Langsam hoffe ich doch, dass manchen ein Licht aufgeht, auch dir Günther:D :D

Warum belohnen wir den Hund, wenn er auf Sitz, Hier sofort reagiert und geben ihm sofort ein Leckerlie. Ja, wegen der Verknüpfung.

Warum ziehen soviele Hunde an der Leine? Weil die Verknüpfung nicht im richtigen Moment erfolgt ist und der Mensch falsche Verküpfungen setzt.

Warum möchten die meisten hier ihre Hunde wie Menschen denken lassen? Ich liebe meine Hunde für ihre Art und für ihr unbekümmertes Dasein. Hunde kann man/frau mittels Konditionierung so schnell und leicht "erziehen" wie kein anderes Tier und genau deshalb macht es das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier so angenehm.

Leider muss ich in letzer Zeit immer mehr feststellen, dass anscheind nicht alle daran interessiert sind wie ihre Tiere denken und dann Probleme entstehen und das Leben zwischen Mensch und Tier zu einer Tragödie werden lassen. Aufgrund unseres Wissensstandes und dank unserer Forschung haben Professoren und Hundetrainer viel über das Denken unseres Hundes herausgefunden. Das Einzige was wir machen müssen: in die Bibliothek gehen, gute Literatur besorgen und endlich unseren Hund verstehen lernen:D

Zu den Schweineohren. Na klar lieben Hunde diese Dinger, weil sie ziemlich fett sind und auch Menschen gerne Schweinsbraten essen. Doch gesund sind diese Dinger mit Sicherheit nicht. Ich habe mich von meinem TA belehren lassen und gebe meinen Tieren nun Rinderohren. Natürlich wird es dem Hund keinen großen Schaden bringen wenn er Schweineohren ab und an bekommt, doch gut tun sie ihm auch nicht. Als Mensch halte ich mich zumindest auch an bestimmte Essregeln;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch was ist mir eingefallen.

Auf der einen Seite versuchen manche Hundebesitzer den Hund mit Gewissen, Moral auszustatten und den Hund menschliche Züge zu geben.

Auf der anderen Seite sprechen hier alle viel zu oft von Ranghierachie, Domimanz und Unterwerfung mittels Nackenpacken, Zeitung usw.

Der Hund der Mensch ist aber mittels Wolfsrudel Mittel "erzogen" werden muss. Alleine diese Gegensätzlichkeit muss doch bei einigen zu einem Beziehungschaos Mensch/Hund führen. Und genau hier liegt das Problem in den meisten von euch geschriebenen Fällen.

Ein Hund weiss was richtig und falsch ist. Ein Hund darf nicht knurren oder beißen. Ein Hund muss Streicheln als angenehm empfinden. Ein Hund muss alles und jeden akzeptieren. Ja ein Hund sollte so tolerant und respektvoll wie ein Mensch sein. Doch wie seid ihr zu euren Tieren. Respektvoll und Tolerant?

Da ein Hund nicht weiss was richtig bzw falsch ist, ein Hund auch Feinde haben kann, ein Hund mittels Schnappen, Knurren und Leftzen zeigen kommuniziert, damit seine Angst, Unwillen und Unbehagen ausdrückt, genau das macht ihn als Hund aus.

Wir Menschen sollten uns unseren Mittel bedienen nämlich unserem Verstand um einen Hund richtig zu leiten. Wir brauchen keine Gewalt und keine anderen Hilfsmittel wie Kotstoßen, Zeitungsklappser. Warum wenden soviele von euch Mittel an, die angeblich in einem Wolfsrudel angewendet werden. Nach neuen Erkenntnissen, gibt es sehr wenig Gewalt und Zurechtweisungen in einem Rudel. Der Alpha ( benutze ich ungern) ist sehr souverän und hat durch seine gelassene und überhebliche Art alles im Griff. Kurze und aktive/passive Zurechtweisungen werden vergeben. Ein anderer Hund wird sicherlich nicht erst 5 min später zu einem anderen kommen und ihn anknurren weil er auf seiner Decke sitzt bzw seinen Knochen gestohlen hat oder?

Lasst eure Hunde wie Hunde denken und uns wie Menschen. Bedient euch dem Wissen über Hunde und eurem Verstand bei der Hundereziehung.;)
 
Re: jaja...

Original geschrieben von Maribel & Heidi
Das ist all der theoretische Blödsinn, der heute herumkursiert.

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Ach wie interessant. Theoretischer Blödsinn nennt man das jetzt also - und was ist das was du machst? Alteingesessener Blödsinn???

LG Nina
 
Hallo Sabine!

Original geschrieben von sabintheres
Hallo mein lieber Günther

Möchte dich darauf hinweisen dass einiges in deinem Posting einwenig durcheinander geraten ist...
Mit dem "Langzeitgedächtnis" hast natürlich recht. Diese Wortwahl lag eher daran, dass Maribel während des Schreibens vor der Tür stand und mich zum Äusserln drängte. (Der grund weiter unten erklärt) Ich bezog es auf das Lackerl vor 1 Stunde, dass er sich eben nicht erinnert und nicht auf seinen Namen etc. - Ein Hund mockt auch gerne, wenn ihm etwas nicht passt. Äusserln gehen mit dem anderen Hund und ihn zuhause lassen oder was auch immer. Das machte sich schon bemerkbar indem er einen ganzen Tag sich verzog und mit einer "Red-mich-nicht-an-Mine" wegschaut. Erklär mir dann mal, warum er das um 22:00 noch immer macht obwohl der grund am Vormittag war...

Zweitens weiss ein Hund natürlich was er macht, ob er nun Möbel kaut oder ein Lackerl hinterlassen hat. Was er jedoch nicht weiss ( wenn er es noch nicht antrainiert bekam) was daran richtig oder falsch ist!
...eben! Und Ignorieren ist alles andere als Antrainieren!
Wenn ein Hund mit eingezogenen Schwanz und nicht freudestrahlend zur Türe kam, dann versucht er zu beschwichtigen aber nicht sein schlechtes Gewissen zu verdeutlichen.
Das ist z.Bsp. eine 08/15-Theorie, die sich bei Whippets mit rassetypisch-eingezogener Rute gar nicht anwenden lässt. Es geht mir auch gar nicht um die Rute. Wenn ein Hund verdampft wenn Herrchen (freudestrahlend!) heimkommt, dann sag mir bitte nicht, dass er eine Situation entschärfen will (ja, SEINE vielleicht! :D ), er weiß, dass er etwas anstellte und weiß auch, dass er dafür geschimpft wird. Von mir zumindest, und ich denke von meinen Hunden kannst Du nicht behaupten, dass sie verschlagen reagieren wenn sie mich wiedersehen oder? ...von gewissen hier herinnen würde er eben ignoriert werden. Da darf man sich aber nicht wundern, wenn man beim Heimkehren Möbelstücke vorfindet, wie ich sie gestern irgendwo hier herinnen abgebildet sah (angeknabberter Tisch, aufgerissene Bank etc.). Wenn ich im Restaurant sitze und M oder H knabbern die Bank von unten an, weil wieder mal ein alter Kaugummi drauf klebt, dann sag ich sofort "pfui!". Wenn sie wo knabbern und es liegt 5 Minuten zurück, wenn ich komme und die Spuren sehe, dann verdrücken sie sich. Das heißt aber nicht, dass ich deswegen Ruhe gebe und es ignoriere. Ignorieren würde hier auch "NICHT mehr strafen" bedeuten. UND SIE WISSEN, WENN SIE ETWAS ANGESTELLT HABEN UND DAS LASS ICH MIR AUCH NICHT AUSREDEN! Ich habe seit Kind auf Hunde und glaube eher dem, was ich selber erfahren habe. Mit Spaniel, Dalmatiner, Afghanen bis zu den jetzigen Whippets und nicht dem, was man uns heutzutage in den Büchern "reinschiebt". Hast Du schon mal verglichen, wie sehr sich diese Bücher in Theorie unterscheiden? Das ist wie bei der Esoterikwelle. Tausende Autoren kommen auf, viele kopieren die Inhalte anderer Bücher, ändern sie etwas ab und schon hat man ein Buch raus gebracht. Was in dem einen Buch gut ist, ist im anderen auf einmal verpönt. Hauptsache es bringt Bares. Doch welchem soll man glauben? ... wie gesagt, ich verlass mich auf das, was ich mit Hunden erlebe und da kann 100x im Buch stehen, er begreift das nicht... Hunde sind nicht blöde und sie begreifen und erinnern sich sehr wohl. Deswegen führe ich ihn auch zum Lackerl nach 5 Minuten noch hin.
Wenn sie nicht in die Wgh machen bzw es unterlassen vom Tisch zu stehlen, dann nur aus dem einen Grund weil sie gelernt ( VERKNÜPFT) haben dass das sicher bzw gefährlich ist. "Wenn ich stehle nimmt es mir Herrli weg." "Wenn ich hier hinein mache, schimpft mein Herrli."...
Verknüpfungen können aber nur innerhalb von ein paar SEk. stattfinden und genau deshalb sind auch 5 Min. nach einer Tat Strafe und Lob ohne Zusammenhang für einen Hund.
Dem ersteren stimme ich zu, das letztere ist deine Anschauung, meine nicht! Und wenn ich mir anschaue wieviele Hunde als Ausgewachsener vom Tisch stehlen, nachts ins Bett hüpfen, Blumenstöcke ausbuddeln etc. etc., nur weil der Halter immerzu sagte "Laß! Jetzt ist es so und so schon zu spät zum Schimpfen.", dann bin ich zufrieden mit meiner Art und meinem erzieherischen Erfolg.
Wir könnten hier über die 5 Minuten und 5 Sekunden 100x hin- und herschreiben, doch bin ich einerseits nicht der Typ, der im Forum übernachten will und andrerseits reif genug um zu akzeptieren, dass es mehr als eine Meinung geben kann, oftmals nicht nur eine einzige Meinung die richtige ist und dass verschiedene Meinungen nebeneinander leben können sollten.
Ignorieren bei "frischer" Tatertappen finde ich auch nicht immer zielführend.
"nicht immer"?? Wann, bitte, ist das zielführend?
Das Hunde einem nicht freudestrahlend an der Tür begrüssen und etwas in der Whg nicht in Ordnung ist hat nichts mit "ja ich weiss ich war schlimm" zu tun, sondern sie spürt unsere Stimmung und will eine Situation entschärfen.
Die Stimmung ist doch noch bestens, liebe Sabine, wenn Du aufsperrst... dem Zitierten kann ich nicht beistimmen, denn die Stimmung kippt erst, wenn Du das zerbissene Möbelstück oder was auch immer erblickst und trotzdem geht er SOFORT in Deckung. ;)
Langsam hoffe ich doch, dass manchen ein Licht aufgeht, auch dir Günther:D
Tja, und auch dir Sabine :D
Warum möchten die meisten hier ihre Hunde wie Menschen denken lassen?
Warum denken die meisten Menschen, dass sie Tieren gegenüber in ihrer Denkweise dermaßen erhaben sind? ;) Bringe 15 verschiedene Rassen auf einer freien Wiese zusammen und es spielen sich Schäfer mit Pudel, Spaniel mit Dogge... bei Menschen klappt ihre engstirnige Denkweise nicht mal bei 2 oder längstens 3 Rassen auf engem Raum.
Leider muss ich in letzer Zeit immer mehr feststellen, dass anscheind nicht alle daran interessiert sind wie ihre Tiere denken und dann Probleme entstehen und das Leben zwischen Mensch und Tier zu einer Tragödie werden lassen.
Aufgrund unseres Wissensstandes und dank unserer Forschung haben Professoren und Hundetrainer viel über das Denken unseres Hundes herausgefunden. Das Einzige was wir machen müssen: in die Bibliothek gehen, gute Literatur besorgen und endlich unseren Hund verstehen lernen.
Sabine, das hört sich alles rührend an aber warum lässt Mensch dann bei selbstgeglaubtem "Verstehen des Hundes" zwei leicht erfrorene Whippet-Babys 3 Stunden (lt. dem Sitter) ohne Manterl im Schnee, ...das eiskalte Wasser der Donau im Winter trinken während der Hundeführer winterlich verpackt herumsteht (siehe Bilder im thread "Fotos von heute" bis dass die Hunde völlig Colli-Bakterien-befallen sind?? Aus Maribels After tropfte Blut... Entschuldige bitte aber nobody ist perfect. Nobody, ok? Wäre ich heute wegen Maribel nicht zum TA gegangen, wäre sie eventuell nimmer, wegen dem Flüssigkeitsverlust. Du weißt vom ersten Vorfall, dass ich nicht schuldzuweisend bin, doch denke bitte auch mal über deine Theorien und Hundeverständnis nach!

lg, Günther
 
Zuletzt bearbeitet:
@h&m

also deine hunde waren weder halb erfroren noch sonstwas.
woher h. od. m durchfall haben, kann man ja im nachhinein nicht mehr feststellen.
denkst du nicht, du verzärtelst deine wuffis etwas? ein hund braucht kein manterl, schon gar nicht, wenn sie so herumteufeln wie deine zwei. aus der donau haben sie auch nicht gesoffen, zumindest hätte ich nichts bemerkt. coli-bakterien kommen auch nicht vom lang rumstehen....tztz.
in diesem sinn
 
Hallo Günther,

weißt, ich bin halt ein Hundehalter, dem es nix ausmacht, wenn alles ein paar Tage länger dauert. Ich glaub man nennt so was "Wattebauschwerfer". Aber ich bin halt mit meinen Methoden immer gut voran gekommen. Sogar bei meiner sehr schwer erziehbaren Leni.
Jeder soll es halt so machen wie er es für richtig hält. Und wenn Du jetzt schreibst, das Genickschütteln hast nicht so gemeint, dann schreibs halt auch nicht so. Ich finde , einen Welpen , der grad vorher überall hin machen durfte wo er wollte (beim Züchter oder im TH) fürs Lackerl im Zimmer zu machen, zu bestrafen, ist nicht so gut. So was kann sogar dazu führen, das der Hund Angst hat, auch draussen ein Lackerl zu machen. Lach nicht, das hab ich auch schon von Leuten erfahren. So was gibt es auch.
Aber wie gesagt, jeder solls machen wie er möchte.
Und Hannes hatte ja schon Erfolg mit seiner Maus.

Lg Biggi und Leni
 
Asti, sauft überall Wasser seit Baby an. Donau, Neue Donau, Alte Donau, jedes Bacherl, Fluss usw... Sommer wie Winter.
Sie hatte bisher nie Probleme damit.

Coli Bakterien gibt es in Fließenden Gewässer und bei diesen Temperaturen kaum.
Was aber sein kann, ist das sie irgendwo Kot gefressen haben.
Maribel und Heidi, sind die ganze Zeit herum geflitzt. Selbst die zweimal als wir kurz gestanden sind, waren beide am rumtoben.
Einzig als wir uns am Ende verabschiedeten sass eine von den beiden mal für kurze Zeit. Ich glaub Heidi war es.

Ich wünsche den beiden baldige Besserung.

So und nun geh ich mit meinen verzogenen Hunden, die ich immer ignoriere Gassi. ;)
 
:confused: :confused: :confused:
Was sind denn das für alte Zöpfe, die hier ausgegraben werden?
Frei nach dem Motto: Was Hund nicht umbringt, macht ihn nur stärker und vor allem - gehorsam!

Mensch, Hannes hat sich einen Welpen ins Haus geholt, der erst begreifen muss, was er von ihm will und der eine Vertrauensbasis zu seinem menschlichen Partner aufbauen muss! Das funktioniert sicherlich nicht, indem ich mit Nackenschütteln- egal wie fest oder sanft dies durchgeführt wird - anfange! Nackenschütteln bedeutet IMMER Tötungsabsicht, auch wenn ich dem Hund dabei nicht den Kragen umdrehe!

Dem lieben Günther würde ich dringend gute Lektüre von Donaldson "Hunde sind anders", Bloch "Der Hund im Wolfspelz" u.v.a.m. empfehlen - die Autoren sind alle keine Weicheier oder weltfremde Menschen, sondern excellente Hundekenner!

Helga
 
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