Dackel zu zwei Dobermännern???

Ivy09

Medium Knochen
Hallo Leute,

Ich stelle mal eine Frage, auch wenns noch gar nicht wirklich relevant ist :D

Wir haben ja zwei Dobermänner (Rüde und Hündin).
Mein Freund ist aber heimlicher Dackel-Fan! :D
Ich war aber immer strickt gegen einen solchen Hund bei uns im Haus, weil ich immer nur große Hunde haben wollte und ein Dackel für mich daher unter anderem nie in Frage kam. :rolleyes:
(Bitte nix gegen Dackel, nur für mich wars halt nie eine Rasse, die ich haben wollte :o)

So jetzt hab ich ja meine zwei großen Dobis mit denen ich auch fleißig Hundesport mache und auch so sehr aktiv bin!

Mein Freund kann aber leider mit Hundesport so gar nix anfangen und er langweilt sich sehr am Hundeplatz :(

Er wünscht sich schon sehr lange einen Dackel, der dann auch "sein" Hund wäre und mit dem er seine Aktivitäten machen könnte.

So jetzt bin ich fast so weit, dass ich mich überreden lasse, einen Dackel bei uns aufzunehmen, aber nun stell ich mir die Frage: kann das in dieser Kombi überhaupt gut gehen?
Ein Dackel und zwei Dobermänner??

Das Kräfteverhältnis wäre ja völlig unausgeglichen und somit ungünstig für das Dackelchen.

Ich bin aber strickt dagegen, für den Dackel Extrawürstchen einzuführen!
Er würde genauso behandelt wie die großen auch!
Sprich Couch und Schlafzimmer ist absolut Tabu, zum schlafen hat jeder sein Körbchen im Haus im Winter und seine Hundehütte im Garten im Sommer.
Es gibt bei Tisch kein betteln und auch kein stundenlanges Belästigen unseres Besuchs bezüglich Streicheleinheiten.

Bedingung für mich wäre auch, dass mein Freund mit dem Dackel die Hundeschule besucht, damit der Grundgehorsam sitzt (auch wenn ich es selbst machen könnte, aber das will ich nicht).

Meint ihr seh ich das zu eng?

Denn die (dann 3) müssten auch mal die eine oder andere Stunde allein daheim bleiben können (meistens eh im Garten, kommt aber aufs Wetter an).
Kann das funktionieren?

Sorry für den Roman :D

Liebe Grüße
 
:cool: Darf Dein Freund im Haus schlafen im Sommer ?

Bitte entschuldige ich war doch etwas ....:confused: ,z.B. könnte er den Hund auch selber erziehen -- er hat ja eine kompetente strenge Leitung in Dir...:D !

Dobermänner kenne ich nur vom Führen für andere - das ist nicht das Zusammenleben..das weiß ich schon. Du bekommst sicher noch viele gute Tipps - falls Du willst und sie brauchst.

Was sagt Dein Freund eigentlich zu Deinen Vorgaben?

Und was sagen Dackelfachleute? z.B. bezüglich Deiner Wohnvorschriften?

Fragt bei Dackelfachleuten nach, welche Sorte Deinen Wünschen am ehesten entspricht und sie aushält...Sie sind nämlich recht verschieden - kuzhaarige, rauhhaarige, langhaarige - haben sogar verschiedene Wurzeln - z.T. robustere Einkeuzungen von anderen Rassen - in ihrer Vorgeschichte - und beobachte sie mal . Du siehst vielleicht auch selber einiges.

Dann kommt es auch auf Deine Hunde an -- abgesehen von Deiner Haltungsart, die sie auch geprägt hat, haben sie ja trotzdem Charaktere...;) Und wie benehmen sich Deine Hunde sonst unter Hunden?

Haben sie Kontakte zu kleineren Hunden? - Die könntest Du in der Vorbereitungszeit auf den "Familienzuwachs" eventuell bewußt vermehren, beobachten, schulen...(Meine großen hörten schon auf "vorsichtig sein - kleiner Hund" und waren alle lieb mit unseren Kleineren, bzw. Pflegegästen ( 2 Rauhaardackel hatte ich einpaar Jahre immer wieder...;) ) , aber auch 14 J einen Toypudel, der nach anfänglicher Strenge auf dem Fußende des Bettes schlafen durfte, weil ich nicht immer einen Feldstecher bereithalten wollte, um zu sehen, was mein Hund gerade tut... Die Schäferhunde durften allerdings auch im Schlafzimmer auf ihren Teppichen schlafen....Es gab in 35 Jahren bei mir fast immer Größenmischungen und keine Probleme - auch während meines Studiums, während dem schon mal mehrere Stunden gemeinsam alleine bleiben vorkam, (Ich ging um 5 Uhr früh eine Runde und nach dem Heimkommen eine lange Runde, vor dem Schlafengehen nochmal eine Runde...Der Pudel lernte allerlei - auch Sch H 3 -fährten über Stock und Stein ..., führte SchH1 UO beim Sportfest zusammen mit schwarzer Dogge vor...)
Die Dackeldamen waren verschieden gut erzogen - Freilauf im Wald war gut möglich - ohne Abhauen...

Obwohl ich bei der Haltung weicher war, mochte und mag ich kein Betteln bei Tisch...und habe nichts dafür übrig, mir von den Hund auf den Kopf....zu lassen :D

Mein jetziger nur mehr kleiner Hund - weil ich in meinem Alter nur einen Hund will, den ich halten kann - auch wenn ihn etwas oder ein Hund aufregt oder ein Jagdobjekt anregt ;) - hat BgH 3 und A 3 und trainiert mich geduldig, damit ich fitt bleibe. Das tut ihm auch gut und der Alltag läuft auch geregelt und nach meinem Willen -- wobei ich mir - jetzt mit nur mehr einem Hund! - leiste, beim reinen Gassigehen auf ihn zu "hören", denn da geht es viel schneller ;) , da er aus Rassen besteht, die sehr wohl wissen und zeigen, was sie brauchen...Und dann gibt es ja zuhause eine Mahlzeit. :p

Bei Unternehmungen bestimme ich - natürlich mit Rücksicht auf seine Bedürfnisse...

So jetzt habe ich Dir den Kopf woll gequatscht - verzeih, bitte - Konsequenz braucht ein Dackel..eh klar...;)

Auf die Gefahren der "Gartenhaltung" wurdest Du sicher schon hingewiesen - ?

Ich wünsche viel Glück und Geschick bei diesem Projekt!

F-K
 
Darf Dein Freund im Haus schlafen im Sommer ?

Bitte was soll den dieser Seitenhieb? :mad:
Die Hunde wollen im Sommer draußen schlafen, weil es im Haus einfach zu warm ist!
Meine Hunde wohnen bei und mit uns im Haus, liegen im Wohnzimmer kreuz und quer, drüfen in der Küche beim Kochen zusehen und auch abwarten was da so abfällt (und es fällt immer ein Stücken Fleisch oder Wurst ab)

Alles in Allem glaub ich geht es meinen Hunden prima! Sei versichert!
Also bitte WAS SOLL DAS???

Bitte entschuldige ich war doch etwas .... ,z.B. könnte er den Hund auch selber erziehen -- er hat ja eine kompetente strenge Leitung in Dir... !

Ich versteh nicht, was daran so abwägig ist bei über 25°C die Hunde auf deren eigenen Wunsch im Garten in den Hundehütten (die übrigens in der Garage also gut geschützt vor Wind und Wetter stehen) schlafen zu lassen?!?!?!

Das hat nix mit streng zu tun. Aber wenn mehrere Hunde im Haus leben, gilt für alle die selbe Regelung... so seh ich das! Und es geht allen seeeeeeeeehr gut ;)

Ich denke mein Freund wäre ohne weiters dazu in der Lage den Hund selbst zu erziehen! Fraglich nur, ob der diese "Arbeit" bereit ist zu investieren, aber das hat jetzt hier nix zu suchen, sondern ist dann eine Sache zwischen uns privat! :D

Dobermänner kenne ich nur vom Führen für andere - das ist nicht das Zusammenleben..das weiß ich schon. Du bekommst sicher noch viele gute Tipps - falls Du willst und sie brauchst.

Danke schön! Ich hoffe auf zahlreiche Tipps, sonst hätt ich ja diesen Beitrag gar nicht erst geschrieben!

Was sagt Dein Freund eigentlich zu Deinen Vorgaben?

Und was sagen Dackelfachleute? z.B. bezüglich Deiner Wohnvorschriften?

Wie meinst du das?
Naja, dass ich keinen unerzogenen, frechen Stänkerer im Haushalt dulde, sieht er glaub ich ähnlich!
Da sich die beiden großen zu benehmen wissen, erwarte ich das selbe vom Dackel auch! Ist denn das wirklich so abwägig???
Wohnvorschriften?!?!?!?!?! Sorry, aber irgendwie kann ich nicht glauben, dass du das ernst meinst, was du hier so schreibst!
Die Situation habe ich ja bereits erklärt! :rolleyes:

Fragt bei Dackelfachleuten nach, welche Sorte Deinen Wünschen am ehesten entspricht und sie aushält...Sie sind nämlich recht verschieden - kuzhaarige, rauhhaarige, langhaarige - haben sogar verschiedene Wurzeln - z.T. robustere Einkeuzungen von anderen Rassen - in ihrer Vorgeschichte - und beobachte sie mal . Du siehst vielleicht auch selber einiges.

ähm... keine :D
aber mein Freund möchte einen kurzhaarigen, braunen... diese typischen Dackel halt (kenn mich zugegeben überhaupt ned damit aus! Diese Rasse hat mich ehrlich noch nie interessiert!)

Dann kommt es auch auf Deine Hunde an -- abgesehen von Deiner Haltungsart, die sie auch geprägt hat, haben sie ja trotzdem Charaktere... Und wie benehmen sich Deine Hunde sonst unter Hunden?

:mad: was soll das??? Sie leben mit uns im Haus, genießen lange Spaziergänge, stundenlange Streichel und Knuddeleinheiten, werden auch noch gut beschäftigt im Hundesport und sind glaub ich rund um glücklich und zufrieden!
Ich kenne wenig Dobermänner die derart ausgeglichen und zufrieden sind!!!! :eek:

Meine beiden Hunde sind ausgezeichnet sozialisiert und spielen wirklich super lieb mit allen anderen Hunden, egal welches Geschlecht und welche Größe.
Aber natürlich sind so winzige Hunde einfach gefärdeter, da meine beiden noch sehr jung sind und daher eventuell ein bisschen ungestüm und übermütig.
Bösartig oder gar aggressiv haben sie aber noch niemals auf einen anderen Hund reagiert!


Haben sie Kontakte zu kleineren Hunden? - Die könntest Du in der Vorbereitungszeit auf den "Familienzuwachs" eventuell bewußt vermehren, beobachten, schulen...(Meine großen hörten schon auf "vorsichtig sein - kleiner Hund" und waren alle lieb mit unseren Kleineren, bzw. Pflegegästen ( 2 Rauhaardackel hatte ich einpaar Jahre immer wieder... ) , aber auch 14 J einen Toypudel, der nach anfänglicher Strenge auf dem Fußende des Bettes schlafen durfte, weil ich nicht immer einen Feldstecher bereithalten wollte, um zu sehen, was mein Hund gerade tut... Die Schäferhunde durften allerdings auch im Schlafzimmer auf ihren Teppichen schlafen....Es gab in 35 Jahren bei mir fast immer Größenmischungen und keine Probleme - auch während meines Studiums, während dem schon mal mehrere Stunden gemeinsam alleine bleiben vorkam, (Ich ging um 5 Uhr früh eine Runde und nach dem Heimkommen eine lange Runde, vor dem Schlafengehen nochmal eine Runde...Der Pudel lernte allerlei - auch Sch H 3 -fährten über Stock und Stein ..., führte SchH1 UO beim Sportfest zusammen mit schwarzer Dogge vor...)
Die Dackeldamen waren verschieden gut erzogen - Freilauf im Wald war gut möglich - ohne Abhauen...

Also wie gesagt.. bisher völlig Problemlos, auch mit den Kleinhunden von Freunden, aber es sind immer zwei Paar Schuhe, ob das draußen auf der Wiese oder dann doch im eigenen Reich ist!

Ich möchte nur sicher gehen, dass zwei so temperamentvolle Hunde - wie es Dobermänner eben sind - nicht von Haus aus eine potenzielle Gefahr für so winzige Dackelchen darstellen...

Obwohl ich bei der Haltung weicher war, mochte und mag ich kein Betteln bei Tisch...und habe nichts dafür übrig, mir von den Hund auf den Kopf....zu lassen

Mein jetziger nur mehr kleiner Hund - weil ich in meinem Alter nur einen Hund will, den ich halten kann - auch wenn ihn etwas oder ein Hund aufregt oder ein Jagdobjekt anregt - hat BgH 3 und A 3 und trainiert mich geduldig, damit ich fitt bleibe. Das tut ihm auch gut und der Alltag läuft auch geregelt und nach meinem Willen -- wobei ich mir - jetzt mit nur mehr einem Hund! - leiste, beim reinen Gassigehen auf ihn zu "hören", denn da geht es viel schneller , da er aus Rassen besteht, die sehr wohl wissen und zeigen, was sie brauchen...Und dann gibt es ja zuhause eine Mahlzeit.

Bei Unternehmungen bestimme ich - natürlich mit Rücksicht auf seine Bedürfnisse...

So jetzt habe ich Dir den Kopf woll gequatscht - verzeih, bitte - Konsequenz braucht ein Dackel..eh klar...

Danke für deinen Erfahrungsbericht! :)

Konsequenz braucht jeder Hund, oder etwa nicht? ;)

Auf die Gefahren der "Gartenhaltung" wurdest Du sicher schon hingewiesen - ?

Ich wünsche viel Glück und Geschick bei diesem Projekt!

F-K

Ich glaube du hast das falsch verstanden! Meine Hunde sind keine reinen Gartenhunde und unter "Gartenhaltung" verstehe ich etwas gänzlich anderes!
Könntest du mich denn bitte über die Gefahren aufklären, denen du meine Hunde ausgesetzt siehst? :confused:

Besten Dank!

Liebe Grüße
 
Ich wär vorsichtig. Ich hatte mal einen Dackel. Der lange Rücken von Dackeln ist anfällig und ein Dobermann ist doch ein großer, kräftiger und im Vergleich zum Dackel sehr schwerer Hund. Wenn der Dobermann jung ist und übermütig/lebhaft mit dem Dackel spielt, dann kann er ihm das Rückgrad brechen oder andere Verletzungen zufügen. Das muss keine böse Absicht des Dobermanns sein - ein Dackel ist einfach zu klein um einen geeigneten Spielgefährten für ungestüme, lebhafte, junge Dobermänner abzugeben. Gerade bei temperamentvollen Hunden wie Dobermännern und Dackeln (die ja auch sehr lebhaft sein können) kann ein Spiel rasch zu heftig für den kleinen Dackel werden.

Darüber hinaus können die Dobermänner den Dackel bei Laufspielen einfach zu sehr hetzen. Der kleine kann mit seinen kurzen Beinchen nie mit den Dobermännern mithalten, wird es bei Laufspielen aber versuchen und irgendwann nach Luft ringend am Boden liegen.

Ich persönlich würde mir zu 2 Dobermännern keinen Dackel dazunehmen. Ganz abgesehen davon, dass Dackel bekannt sind für ihren Sturschädel und daher schwer zu erziehen sind. Natürlich kann man immer Glück haben und ein fügsames Dackelchen erwischen, aber die meisten Dackel lassen sich nicht so gut erziehen wie Dobermänner, zumindest habe ich noch nie einen Dackel getroffen, der so gut erzogen wäre wie die meisten Dobermänner die ich kenne.
 
Also ehrlich ein Dackel ist genauso ein hund wie ein Dobermann! Das Zusammenleben kann sicher wunderbar funktionieren, wenn sich alle an gewisse Regeln halten.

Wenn sich dein Freund einen Dackel wünscht, und er die Verantwortung für den Hund übernehmen will. Warum nicht?

Immerhin hast du ja auch 2 Dobermänner;)
 
Ich wär vorsichtig. Ich hatte mal einen Dackel. Der lange Rücken von Dackeln ist anfällig und ein Dobermann ist doch ein großer, kräftiger und im Vergleich zum Dackel sehr schwerer Hund. Wenn der Dobermann jung ist und übermütig/lebhaft mit dem Dackel spielt, dann kann er ihm das Rückgrad brechen oder andere Verletzungen zufügen. Das muss keine böse Absicht des Dobermanns sein - ein Dackel ist einfach zu klein um einen geeigneten Spielgefährten für ungestüme, lebhafte, junge Dobermänner abzugeben. Gerade bei temperamentvollen Hunden wie Dobermännern und Dackeln (die ja auch sehr lebhaft sein können) kann ein Spiel rasch zu heftig für den kleinen Dackel werden.

Darüber hinaus können die Dobermänner den Dackel bei Laufspielen einfach zu sehr hetzen. Der kleine kann mit seinen kurzen Beinchen nie mit den Dobermännern mithalten, wird es bei Laufspielen aber versuchen und irgendwann nach Luft ringend am Boden liegen.

Ich persönlich würde mir zu 2 Dobermännern keinen Dackel dazunehmen. Ganz abgesehen davon, dass Dackel bekannt sind für ihren Sturschädel und daher schwer zu erziehen sind. Natürlich kann man immer Glück haben und ein fügsames Dackelchen erwischen, aber die meisten Dackel lassen sich nicht so gut erziehen wie Dobermänner, zumindest habe ich noch nie einen Dackel getroffen, der so gut erzogen wäre wie die meisten Dobermänner die ich kenne.

Vielen lieben Dank für deinen sachlichen Beitrag!!!!
Genau sowas wollte ich lesen (also nicht von Inhalt her, sondern von der Sachlichkeit her).

Das waren eben auch meine Bedenken, aber da ich eben keine Erfahrung habe mit so kleinen Hundchen, wollte ich doch mal hier nachfragen.

Gibt es denn Rassen (in Dackelgröße) die besser geeignet sind, sich den Haushalt mit zwei Dobis zu teilen?

Obwohl ich jetzt nicht zwangsläufig einen dritten Hund will (also zumindet nicht so nen kleinen :D), aber mein Freund leidet schon ein bisschen darunter, dass er keinen "eigenen" Hund hat! Und die beiden Dobis haben einfach zu mir die stärkere Bindung, da ich eben mit ihnen am Hundeplatz bin ;)
Außerdem sind nun einmal Dackelchen seine absoluten Traumhunde.... *hach* ich hätt ihm damit so gern eine Freunde gemacht...

Schade... aber DANKE!

Liebe Grüße
 
Achja und Dackel sind absolut keine kleinen Weicheier, schließlich sind sie ja ursprünglich für die Jagd gezüchtet.
 
Also ehrlich ein Dackel ist genauso ein hund wie ein Dobermann! Das Zusammenleben kann sicher wunderbar funktionieren, wenn sich alle an gewisse Regeln halten.

Wenn sich dein Freund einen Dackel wünscht, und er die Verantwortung für den Hund übernehmen will. Warum nicht?

Immerhin hast du ja auch 2 Dobermänner;)

Danke schön für deinen Beitrag! :)

Jetzt bin ich wieder im Zwiespalt...

Die Verantwortung kann er bestimmt übernehmen, wir sind ja erwachsene Menschen und uns darüber bewusst, was Hunde für eine Verantwortung mit sich bringen!

Die Dobermänner gehören ja nicht nur mir, sondern uns!
Aber ich bin eben die Hundesportlerin... was ihn gar nicht interessiert :(

Und sein Traumhund war schon immer ein Dackel :D

Ich werd mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen... wobei Mops schon recht hat.. zwei junge ungestüme Dobis, die einfach noch verspielt sind... stellen doch wohlmöglich schon eine potenzielle Gefahr für so ein winziges Dackelchen dar, oder?

Liebe Grüße
 
Ich bin der Meinung das kann durchaus funktionieren.
Wir haben zu unserer damals 3 jährigen Bernhardinerhündin einen österreichischen Pinscher dazu genommen. Anja (ÖPI) hat ne Schulterhöhe von nicht ganz 40cm und lebt immer noch (und hat 2 Bernis überlebt):) Die warn auch keine Schlaftablette oder so *G*
 
Achja und Dackel sind absolut keine kleinen Weicheier, schließlich sind sie ja ursprünglich für die Jagd gezüchtet.

Damit hat das überhaupt nix zu tun!
Aber wenn 40kg Dobermann auf 7kg Dackel beim Toben herumkullern, hat das wohl schlimmere Auswirkungen als umgekehrt!
Und dann auch noch mal 2 (also gut, die Hündin hat nur 33kg, aber das reicht auch!)... will mir gar nicht vorstellen, welche Knochen da beim Dackel noch ganz wären und welche nicht mehr... :(
 
Ich hätte eventuell bedenken einen kleinen zurückhaltenden Hund zu 2 Dobis zu nehmen, ala Chihuahua. Die sind ja wirklich winzig.

Aber ein Dackel ist ja nichtmal wirklich ein Kleinhund. Das sind doch sehr selbstbewußte Hunde, die auch schon ihre 7-10 kg auf die Waage bringen.

Wenn ihr die Dobis unter Kontrolle habt und noch einen dritten Junghund schafft, seh ich da kein Problem.
 
Kann mich Mops'n'Mops nur anschließen - ich hätte ehrlich gesagt auch Bedenken einen Dackel mit Dobis zu halten.
Wir haben damals mit unseren beiden Dobis und der Minimalteserhündin meines Vaters jedoch gut zusammengelebt - es war halt so, dass die Malteserhündin keine Lust hatte, mit den Dobis zu spielen und umgekehrt genauso.

Ich würde meinen, dass der Dackel vielleicht beim Spielen und herumtoben der Dobis (und Dobis spielen ja nicht gerade sanft) leicht mal "unter die Räder" kommen könnte - sofern er mitspielen möchte - und das kann ganz böse ins Auge gehen.
Erwischt ihr jedoch ein Exemplar, dass gar kein Interesse hat mitzumischen, könnte ich mir schon vorstellen, dass es funktionieren würde ;)
 
ein Freund war Dobi-Züchter und eine Rattlerhündin gehörte zum Rudel.

Ob eine Zusammenführung funktioniert liegt an Euch Menschen nicht an der Größe des Hundes. Ich gehe davon aus, daß alle 3 kastriert sein werden.

lg.Feline
 
Ganz abgesehen davon, dass Dackel bekannt sind für ihren Sturschädel und daher schwer zu erziehen sind. Natürlich kann man immer Glück haben und ein fügsames Dackelchen erwischen, aber die meisten Dackel lassen sich nicht so gut erziehen wie Dobermänner, zumindest habe ich noch nie einen Dackel getroffen, der so gut erzogen wäre wie die meisten Dobermänner die ich kenne.[/quote]


sorry, aber das ist absoluter Blödsinn - wenn ein Dackel nicht gut erzogen ist, liegt es wie bei jedem anderen Hund auch, IMMER an den Versäumnissen des Besitzers und nicht am Hund, geschweige denn an der Rasse.
Mein Dackel ist super erzogen und brav und ich bekomm von allen Seiten Komplimente wegen ihrem braven Benehmen :cool: und das hat "mit Glück haben und ein fügsames Dackelchen erwischen" nichts zu tun, sondern erfordert liebevolle Konsequenz und Führung. Dackel sind Hunde wie alle anderen Rassen auch...
Solche Verallgemeinerungen lassen wir immer wieder die Haare zu Berge stehen :rolleyes:

was die Größenverhältnisse anbelangt, stimme ich da schon eher Mops'n'Mops zu ;-)
 
hmmm.. ja exakt das sind so die Bedenken, die mir im Kopf herumschwirren...

Dackel sind ja auch eher muntere Kerlchen und so kann ich mir nicht vorstellen, überhaupt wenn wir einen Junghund oder Welpen nehmen, dass dieser keinerlei Interesse am Spielen hat.

Naja so wild sind die Spiele auch wieder nicht... die Hündin ja... die spielt eher wilder, aber der Rüde macht eigenlich nur Laufspiele. Ihm sind die Spiele der Hündin auch zu wild und daher zieht er sich dann zurück, was sie auch akzeptiert.

Aber selbst die Laufspiele des Rüden können ja gefährlich sein... ich denke da an die ewig langen Beine des Rüden, der schnell mal einige 100m entfernt und gleich wieder zurück ist. Wenn ich mir vorstelle, dass ein Dackel die selbe Strecke in ähnlichem Tempo rennt, hätte ich Angst, dass er einen Herzinfarkt bekommt :(

Klar müssen alle Grenzen akzeptieren und es gibt auch klare Regeln z.B. im Haus wird nicht getobt (diese Regel haben wir der Einrichtung zu liebe eingeführt, nachdem ein paar Dinge dran glauben mussten :D) das funktioniert wirklich gut und alle halten sich problemlos daran.

Auch wenn hundlicher Besuch da ist, geben sie im Haus einen Frieden und im Garten gehts dann rund :D

Aber es ist eben immer was anderes, wenn es sich um Besuch handelt, wie um ein weiteres Rudelmitglied...

Ach Leute... ich weiß nicht... ich denke schon, dass wir es schaffen könnten, aber ich will die drei dann auch nicht trennen müssen, wenn ich z.B. einkaufen gehe oder wir mal am Abend ins Kino fahren...
es ist echt schwer!

Die Dobis haben wir super im Griff, wie gesagt, sie werden gut ausgelastet und sind wirklich ausgeglichen und unglaublich ruhig für Dobis (vermutlich weil ich sie auch Kopfmäßig mit diversen Such-Spielen) auslaste... aber dennoch... Dobis haben einfach Temperament und das kann und will ich ihnen auf keinen Fall abstellen! ;)

Liebe Grüße
 
Hallo,:)

also ich kann dir nur von mir berichten, ich habe 2 Rüden (Labrador Retriever und kroatischer Schäfer-Mudimix), beide an die 30kg.....

seit 2 Jahren bereichert noch eine Dackelterrierdame (9kg) unser Leben, funkt super, Madam hat die Herrschaft an sich gerissen:D

ich hatte nie bedenken, daß die Großen ihr gegenüber zu grob sein könnten, die gröbste im Bunde ist die kleine Maus....

l.g
Con
 
Ein befreundeter Jäger führt zwei Weimaraner (4 und 9 Jahre) und einen Dackel (11 Monate), ist von den Größenverhätlnissen nicht großartig was anderes und s funktioniert einwandfrei.

Ich denke mal es hängt viel mit der Erziehung der großen hunde zusammen. Es braucht aber auch schon mehr als einen Pfotenhieb um einen Dackel (selbst einen jungen) ins Jenseits zu befördern.
Man sollte darauf achten, dass es nicht diese ganz übertrieben lang gezüchteten Dackel sind, sondern eher die kompakten Linien mit denen man noch arbeiten kann. Auch wenn sie noch so klein sind, Dackel sind sehr harte Jagdbgebrauchshunde das sollte man sie vergessen.

Wenn die großen zu grob werden beim Spielen ist halt Schluss, da muss man als Besitzer Grenzen ziehen. Egal ob Dackel- oder Doggenwelpe ;)

Die restlichen Bedenken, betteln, Besuch belästigen etc ist reine Erziehungssache. Auch ein kleiner Hund kann das ganz normalen lernen, wenn der Halter von Anfang an konsequent mit den Themen umgeht.
 
@ Schote und Heur,

Vielen Dank für eure Berichte!
Ich bin jetzt aber leider immer noch so im Zwiespalt....

Also ihr meint mit gut erzogenen Hunden, die Grenzen auch einhalten sollte es eigentlich kein Problem sein...

Nun ja... ich werd nochmal mit meinem Freund alle Für und Wider abwägen und wir werden mal einige Züchter besuchen.

Eventuell findet sich aber auch irgendein Notdackelchen, das zu uns passt. ;)

Habe jetzt eh frei und werde mal stöbern!

Wenn dann kommt ohnehin nur die sportliche "Version" in Frage. Immerhin soll er ja auch mithalten können mit uns. ;)

Einen Hund, der geplagt von gesundheitlichen Schwierigkeiten auf Grund züchterischer Ambitionen kaum ein schmerzfreies Leben führen kann kommt sowieso überhaupt nicht in Frage!!! :mad:

Ich danke euch nochmal gaaaaaaaaaaanz herzlich für alle Antworten!
Auch wenn ich immer noch nicht sicher bin ob ein Dackel wirklich zu uns passt (zu meinen beiden Dobis und mir :D) aber was tut man nicht alles aus Liebe ;)
und süß sind sie ja... das muss sogar ich zugeben :p

Liebe Grüße und ein schönes Fest!
 
Hallo Ivy!

Man glaubt es kaum, aber Dackel sind seeeeeeehr robuste Kerlchen, und vorallem robuster als früher! Meine Dackeline hast du ja schon einmal gesehen :)

Wir trainieren Agility, Dogdance und Obedience (und ich glaube, sie würde auch in Schutz oder Mondio super sein :D). Der Dackel ist also in 1. Linie ein Arbeitshund/Jagdgebrauchshund und nicht ein Couch-Potatoe.
Allerdings ist die Selbsständigkeit ein Muss für die Jagd und die schlägt "leider" bei den meisten durch ("leider" - ich steh auf selbstständige, selbstdenkende, hinterfragende Hunde). Deshalb halte ich das Draußen-schlafen etc. ein wenig kontraproduktiv, da das "Miteinander" sehr wichtig für eine gute Bindung ist. Und die wirst du beim Dackel brauchen, denn die Kleinen lassen sich sehr gerne "überreden" :D

Daphi ist selber mit einem Aussie quasi aufgewachsen und bis heute liebt sie Border und Aussies. Ansonsten kenn ich die Kombi Dackel-Schäfer, Dackel-Weimaraner-Deutsch Kurzhaar (Züchter), Dackel-Golden, Dackel-Belgier usw. usf.

LG AgilityDaph

Zusatz: Dackel-Erziehung finde ich nicht schwerer oder besonderer als bei anderen Hunde. Klar, die Motivation darf halt nicht nachlassen und mit Druck erreicht man gar nichts. Aber wenn der Dackel immer einen Vorteil sieht, wird er auch immer zuverlässig sein :). Daphi ist auch recht "brav", d.h. sie geht nicht selbstständig jagen, ist im Freilauf immer abrufbar, macht jederzeit Sitz, Platz, Fuß etc. (auch in der Entfernung) und ist total alltagstauglich.
 
mein Kadatemi wir auch sportlich geführt, war ein bissal eine Umstellung eben wegen der Größe aber funkt super,...sie macht alles mit was auch die Großen machen, von UO, bis Rettungshundearbeit, (Trümmer und Wasser)....sie ist überall live dabei....also ein vollwertiger Sporthund:D:p

wünsch dir auch ein schönes Fest!
GLG
Con
 
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