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Cheyletiellen und Sarcoptes Räude

  • Ersteller Ersteller GelöschtesMitglied16139
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So paradox es klingt, aber immer wieder Spot On bei einem Hund mit schlechtem Immunssystem.... ich sehe es wie Chess, der Knackpunkt ist das mehr als angeknackste Immunsystem.

Aaron erhält gar nix. Keine Impfung, kein Spot On, keine Chemie, nichts gegen Zecken (die klaube ich ab). Gottseidank ist sein Immunsystem in Ordnung (wenigstens etwas!).

Ich weiß ja nicht, ob du Hundekontakt eine Zeitlang vermeiden kannst, aber ich würd ihm nix drauftun und keinen Hundekontakt für eine Zeitlang.
Vielleicht erholt sich dann das Immunsystem? :confused:
:eek: Brigitte dass ist jetzt nicht dein Ernst :confused:
Sarcoptes ist gefährlich und ansteckend und für den Hund eine Qual! Da nicht zu behandeln ist für mich Tierquälerei.
Vl. liest ein wenig darüber und schaust dir ein paar Bilder an?
 
So paradox es klingt, aber immer wieder Spot On bei einem Hund mit schlechtem Immunssystem.... ich sehe es wie Chess, der Knackpunkt ist das mehr als angeknackste Immunsystem.

Aaron erhält gar nix. Keine Impfung, kein Spot On, keine Chemie, nichts gegen Zecken (die klaube ich ab). Gottseidank ist sein Immunsystem in Ordnung (wenigstens etwas!).

Ich weiß ja nicht, ob du Hundekontakt eine Zeitlang vermeiden kannst, aber ich würd ihm nix drauftun und keinen Hundekontakt für eine Zeitlang.
Vielleicht erholt sich dann das Immunsystem? :confused:


nix drauf tun? Ich hatte diese Biester selbst mal in meiner Haut, glaub mir, da würdest dich täglich in eine Chemie-gefüllte-Wanne reinlegen. ;)

Aber die Idee mit Hunde Kontakt vermeiden, find ich schon gut. Vor allem sollten dann die Hunde, mit denen du und deiner regelmäßig Kontakt habt, auch mitbehandelt werden, sonst drehst dich im kreis.
 
das würd ich aber voreilig finden....hunde mit gut funktionierendem immunsystem stecken sich nicht so einfach an. es sei denn einer hätt grad wo eine wunde oder ähnliches...
 
Gabi, behandeln ja natürlich. Aber dann das Immunsystem stärken.
Wie schaut es denn derzeit mit dem Darm vom Yuma aus?
Ich hab irgendwo im Hinterstübchen, dass ein gesundes Immunsystem bei einem gesunden Darm beginnt.
Bei Aaron hat das mit dem Buchweizen wirklich toll gewirkt. Nun bin ich dabei, auf Haferflocken(schleim!) umzusteigen, hab heut das erste Mal die Haferflocken im Kochtopf gekocht - so einen tollen "Gatsch", sprich Haferschleim, hatte ich noch nie! Ich denke, dem Darm tut es besser, wenn sämtliche Zellwände geknackt werden, sprich, alles zu "Gatsch" sich verwandelt.
Wär das bei euch auch eine Option?
So in der Art... Darmsanierung, damit wird dann auch das Immunsystem gestärkt und er fängt sich nicht jede Milbe ein?
 
ähmm brigitte...das hat mit gabis problem jetzt aber garnichts zu tun..haferschleim ist keine stärkung fürs immunsystem sondern eher magenschutz, schonkost...

ich hab jetzt nichts gelesen daß yuma verdauungsprobleme hätte?
 
War nur meine Vermutung, dass mit einem gesunden Darm auch ein gesünderes Immunsystem einhergeht.
Aaron hat damals von Dr. Ziegler unter anderem auch Colostrumkapseln erhalten - auch die helfen einem maroden Immunsystem. Anscheinend auch bei Allergien, beim Aaron hat's auf jeden Fall geholfen.
 
War nur meine Vermutung, dass mit einem gesunden Darm auch ein gesünderes Immunsystem einhergeht.
Aaron hat damals von Dr. Ziegler unter anderem auch Colostrumkapseln erhalten - auch die helfen einem maroden Immunsystem. Anscheinend auch bei Allergien, beim Aaron hat's auf jeden Fall geholfen.

das ist schon so, aber haferflocken reißen da an der ursache nix raus. der darm kann ja aus den verschiedensten gründen im eimer sein.
 
STOP!!! :D - bevor ihr Yuma noch kränker redet (schreibt) als er ist. :o

Bis auf die Haut ist Yumas Immunsystem in Ordnung. Darm super, er hat inzwischen sogar einen regelrechten Saumagen entwickelt. Seine Allergien haben sich in Luft aufgelöst. Durchfall nie - außer er ist beim falschen Hundesitter. Halsweh unbekannt, obwohl er viel Schnee frisst.

Seine Schwachstellen sind die Haut und die Hormone. Die 2 Dinge hängen ja auch zusammen.
 
mein schäferhund hatte auch die sarcoptesräude,vor allem bei den ohren.der wurde lange zeit mit stronghold behandelt,und dann war das problem weg.man muß das einfach geben,weil es fürchterlich juckt und der hund echt leidet.da gibts keine andere lösung.mein hund hat sich so gekratzt und die ohren immer wieder geschüttelt bis er ein blutohr bekam.manche dinge kann man nicht ohne chemie lösen.
 
Ich wüsste nicht mit was ich das noch stärken sollte. Er bekommt eh einiges und das Hokamix Forte ganzjährig hochdosiert.
Es hängt wahrscheinlich auch mit seinen Hormonstörungen zusammen...

Lykaon - Stronghold und Advocat helfen ja nur gegen die Fuchsräude. Für die Ch. gibt es kein Spot das hilft. Also würde er 4 wöchentlich Stronghold und alle 4 Wochen eine Spritze gegen die Ch. bekommen :eek:
Ich mag aus meinem Hund keine Chemiebombe machen. Das ist für mich der letzte Ausweg.

Leider finde ich im Netz keine Erfahrungsberichte dass irgendjemandes Hund so ein (Dauerhaftes)Milben Problem hat.
Erschwerend kommt durch die Kastra die Unterwolleexplosion dazu. Ich musste ihm heuer richtige Platten (so wie bei den Perserkatzen) rausschneiden. Obwohl er regelmäßig gebürstet wird verfilzt er. Ist natürlich ein super Hautklima für Milben.

Keine Tierkontakte bis der Hund mal milbenfrei ist.
(Und ich hoffe die 20-30 üblichen Verdächtigen wissen Bescheid!)

Gerade Cheyletiellen können einem Besitzer entgehen. Und dann hat man die Pingponginfektion.

Übrigens sind sowohl Cheyletiellen als auch Sarcoptesräuden potentielle Zoonoseerreger!
Also auch bei Menschenkontakten vorsicht.

Selamectin (Stronghold) sollte gegen Cheyletiellen wirken. 4-5mal im Jahr ist einfach zu wenig, v.a. als Therapie. Kontakttiere (nicht nur Hunde) gehören ebenfalls mit einem geeigneten Präparat behandelt! Eine Umgebungsbehandlung ist ebenfalls sinnvoll (Cheyletiellen können ein paar Wochen lang überleben!).

Meine TÄ hat auch gesagt dass das Stronghold gegen Cheyletiellen wirkt. :confused:
 
Meine TÄ hat auch gesagt dass das Stronghold gegen Cheyletiellen wirkt. :confused:

Im Beipackzettel steht meines Wissens nach nichts von einer Wirkung gegen Cheyletiellen.
In der Fachliteratur wird es allerdings als wirksam angegeben.

Ich habe erfolgreiche Behandlung mit Selamectin beim Kaninchen gesehen (weiß aber nicht mehr welches Präparat das war). Also da ist schon was dran.



War nur meine Vermutung, dass mit einem gesunden Darm auch ein gesünderes Immunsystem einhergeht.
Aaron hat damals von Dr. Ziegler unter anderem auch Colostrumkapseln erhalten - auch die helfen einem maroden Immunsystem. Anscheinend auch bei Allergien, beim Aaron hat's auf jeden Fall geholfen.

Ähm ja... :rolleyes: Bitteschön nicht an das Ammenmärchen von der Wirksamkeit von Antikörpern glauben, die
1) artfremd sind
2) gegen die Pathogene im Umfeld eines Wiederkäuers (Stall) gerichtet sind
3) im Magen eines erwachsenen Tieres durch die Magensäure denaturiert werden und
4) selbst wenn artfremde, gegen andere Pathogene gerichtete Antikörper, die die Magensäure überleben könnten irgendeinen Nutzen hätten - könnten sie durch die, sich wenige Stunden nach der Geburt schließende, Darmbarriere auch nicht mehr aufgenommen werden.
 
selbst wenn artfremde, gegen andere Pathogene gerichtete Antikörper, die die Magensäure überleben könnten irgendeinen Nutzen hätten - könnten sie durch die, sich wenige Stunden nach der Geburt schließende, Darmbarriere auch nicht mehr aufgenommen werden.

Hm, gibt es diesen "durchlässigen Darm", das heißt, dass die Barriere durchlässig ist? Ist das quasi nur ein Märchen oder ist da was dran? :confused:
 
meine kaninchen hatten cheyletiellen und mein TA hat mit stronghold behandelt.

satinchen war der neuzugang und nach 3 wochen hat cooper eine kahle haarlose stelle im nacken bekommen. mit einem hautgschabsel wurde cheyletiellen festgestellt (durfte sie ansehen und TA hat sogar die unterschiedl. merkmale erklärt zu den anderen milbenarten). satinchen war symptomloser überträger.

die beiden haben 8 jahre bis zu coopers tod zusammengelebt und keiner hat mehr je einen cheyletiellenbefall/-ausbruch mehr gehabt. auch nachher wo satinchen wieder vergesellschaftet wurde war nichts bis zu ihrem versterben.
 
Hm, gibt es diesen "durchlässigen Darm", das heißt, dass die Barriere durchlässig ist? Ist das quasi nur ein Märchen oder ist da was dran? :confused:

Ja, die Geschichte vom Leaky Gut.
Da wird mWn noch immer diskutiert ob ja/nein/vielleicht/wenn ja was/...

Auf jeden Fall hast du die anderen Probleme dabei, die eine effektive Resorption behindern.
Z.B. die Magensäure.
Es wäre so schön, wenn Kolostrum nach den ersten ein bis max. zwei Lebenstagen noch deutlich was bringen würde. Dann müsste man wesentlich weniger Tieren Plasmainfusionen etc. geben wenn sie keines/nicht genug davon bekommen haben (ist vor allem bei Fohlen ein Thema).
 
Ich brauche dringend eine Idee oder irgendeinen Arzt der mit Milben Erfahrung hat.

Er wird diese Milben einfach nicht los.

Ich hab damals mit Stronghold 14tg begonnen. Das Jucken verging nach ca. 48 Stunden. Bereits nach 10 Tagen fing das Jucken wieder von vorne an.

Inzwischen haben wir auch Advocat ausprobiert und es hilft genauso wenig. Nach 10 Tage fängt der Spuk wieder von vorne an.
Er bekam zuletzt in 14tg Abständen ein Milbenmittel gespritzt - das gleiche Ergebnis.

Die Milben wurden zwar eingedämmt und sein Fell wuchs wieder nach. Aber jedes mal wenn das Mittel auslässt beginnt er wieder extrem viel Fell zu verlieren.

Ich (und auch meine TÄ) weiß nicht mehr was ich noch tun könnte. Inzwischen habe ich mit 6 TÄ in Sbg. telefoniert und außer Stronghold fällt ihnen nix ein :confused:

Mir geht es ganz schlecht dabei Yuma soviel Chemie anzutun, wenn es nix hilft...
 
ganz ehrlich, bei so einem komplizierten (und langwierigen) Problem würde ich meinen Hund wahrscheinlich mal einpacken und zu einem Spezialisten fahren, ev auch nach Wien oder München.
 
Ich bin noch am durchlesen...

@Puppi - danke für die Links. Das Mittel Avermectine wurde die letzten 3 mal gespritzt und hat auch nicht geholfen.

@Chimney - ich bin in der letzten Dez. Woche in Wien Nähe - hat da die Vetmed Betrieb? Können die überhaupt helfen? Edit: WAS könnte die Vetmed anderes tun als meine TÄ?

@Dani - die Fr. Dr. Ziegler ist mir nicht geheuer.

Ich glaub nicht dass es an der Fütterung liegt. (Terra Canis, Lukkullus und Trofu Mera Dog) + Mineralstoffmischung, Bierhefe, Schwarzkümmelöl, div. andere Öle, Alladerm Spot f. die Haut. 2x pro Woche Lammhals zum kauen.

Edit: Blutwerte super in Ordnung (auch die Hormone), auch sein Verhalten ist top. Ich hab nicht das Gefühl dass sonst etwas nicht stimmen würde.
 
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