Cauda equina Verdacht oder Tumor

Die Frage für mich wäre, was heisst ein bisserl mehr? Und wie wäre die Lebensqualität in der Zeit?
Socke hätte durch Infusionen (Chemo) noch ein paar Wochen mehr gehabt, aber er fühlte sich in der Klinik nicht wohl, wollte stänig wieder raus und hatte massiven Stress - und das 3x die Woche? Wobei noch hinzu kam, dass er das Autofahren nicht mehr vertrug. Also habe ich entschieden, dass die paar guten Tage die vielen schlechten nicht aufwiegen und trotzdem........ ein Rest Zweifel ist bis heute geblieben.
Kannst du nicht morgen anrufen und einen (telef,)Termin für eine Beratung ausmachen und dazu auch alle Werte usw dorthin schicken und dann erst entscheiden.
Die Anicura ist ein Handelsunternehmen? Da waren wir auch und ich hatte zumindest bei uns den Eindruck, dass erst die Einnahmen und dann das Tier kommen (Die haben uns sogar 2 Einmalhandtücher mit 1 Euro in Rechnung gestellt, weil Socke so gespeichelt hat, dass der Boden feucht war)
 
Auch bei einer Klinik, die zur Anicurakette gehört, ist es einfach entscheidend, an wen man kommt und wann (gerade ruhig, oder Notfälle da?)
Ich war zuletzt in Hollabrunn, um eine zweite Meinung einzuholen. Die Leiterin hatte sich richtig lange (mehr als eine halbe Stunde) Zeit genommen und alles mit mir besprochen. Eingeredet wurde uns gar nix, gekostet hat es nur ein bisschen was für den Zeitaufwand.
 
Und zur eigentlichen Frage: wichtig ist der Gesamteindruck, den der Hund macht, finde ich. Lebt er noch gerne? Hat er dauerhaft Schmerzen, oder nur phasenweise, und wenn, sind die dann erträglich oder nicht? Frisst er noch gerne, mit gutem Appetit?
Eine telefonische Befundbesprechung / Drittmeinung kann auf keinen Fall schaden, im Nachhinein hat man dann auch ein besseres Gefühl, wenn man alles gemacht hat was man machen wollte, solange es den Patienten nicht zusätzlich belastet.
 
ich hab die Fr. Dr. Kindslehner die den US gemacht hat und wirklich sehr sehr lieb war, diese Frage gestellt und sie meint, dass die Harnröhre dzt. eh durchlässig ist. Das Problem bei Silas ist die Mündungsstelle, also da wo der Harnleiter in die Harnblase mündet. Dort wird der Harnleiter durch die Wucherungen tlw. eingeengt. Sie hat mir aber die Fachtierärzte Althangrund den Dr. Pagitz empfohlen. Ich hab mal ein mail hingeschickt mit allen Befunden und um eine Beratung gebeten. Silas zeigt sich sonst völlig normal, er frisst gut und ist sonst wie immer. Vorhin ist mein Sohn noch eine (letzte) kleine Runde zum Wald mit ihm gegangen. Er hat gesagt, dass er besser als sonst drauf war. Ich weiß, dass sich das jederzeit ändern kann, aber dzt. gehts ihm echt gut. Er dürfte auch keine Schmerzen haben, Kot absetzen geht zur Zeit auch leichter, kein arges hecheln danach wie wir es schon hatten. Deswegen tu ich mir mit einer Entscheidung gerade so schwer ... ich werd dem Dr. Pagitz als Experte vertrauen und hoffe, dass er sich in den nächsten 1 - 2 Tagen bei mir meldet und werde dann entscheiden
 
Die Bullmastiffhündin einer Freundin, mit Blasenkrebs, ist in der Klinik gestorben.. damit wird meine Freundin bis heute nicht fertig.. es war ein extrem anhänglicher Hund, der nie von zu Hause weg, weil immer jemand bei ihm war.. ihr Tierarzt, auch Fachtierarzt, hatte damals von weiteren Untersuchungen abgeraten und empfohlen, die letzte Zeit mit ihr zu genießen.. die Tierklinik meinte damals, sie für die Narkose noch unter Beobachtung zu stabilisieren um weitere Untersuchungen vorzunehmen...
Deshalb kann man eigentlich nie mit Sicherheit sagen, welcher Weg der richtige ist, wenn es bereits eine Diagnose gibt...
Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass mein Tierarzt immer recht hatte, mit seiner Diagnose.. leider jetzt in Rente, weil sehr erfahren..
Meine Freundin bereut es bis heute schwer, dass die Hündin in der Klinik und nicht zu Hause bei ihrer Familie gestorben ist..

Bei meiner Fiby war es auch die Blase.. zum Schluß ständig Blasenentzündung. Weil Antibiotika nur kurzfristig wirkte, gab es auch weitere Untersuchungen. Organe geschallt, ein weiteres großes Blutbild. Ultraschall der Blase. Abnahme sterilen Urin und letztendlich sollte eine Blasenspiegelung gemacht werden... bis dahin war sie noch relativ fit, hat gerne gefressen und noch die kleine Gassirunde mitgedreht.. innerhalb von 2 Tagen hat sich ihr Zustand dann so dermaßen verschlechtert, dass ich sie erlösen lassen musste... am letzten Tag mit blutigem Durchfall...

Eigentlich wurde sehr früh auch alles untersucht, trotzdem konnte ihr Leben nicht geredet werden...
Was mich immer tröstet, dass sie ohne Schmerzen und ich beim Abschied bei ihnen war.. zudem meine Tiere immer in ihrem Zuhause erlöst wurden...

Du machst alles für deinen Hund, deshalb mache dir keine Vorwürfe, weil du alles richtig gemacht hast...
Manchmal geht nicht mehr, auch wenn wir uns das noch so sehr wünschen, weil wir den Lauf des Lebens nicht ändern bzw aufhalten können..

Alles Liebe für dich in dieser schweren Zeit..
 
kurzes Update von Silas: wir waren am Donnerstag bei den Fachtierärzten Althangrund um ihn nochmals anschauen zu lassen bzw. ob es noch Möglichkeiten gibt ihm in seinen letzten Wochen/Monaten mehr Lebensqualität zu geben. Er wurde nochmals geschallt, klinisch untersucht und ich hab alles erzählt ab dem Tag wo es schleichend begann. Verschiedenes wurde gleich von vorhinein ausgeschlossen, was mir aber eh klar war. Also OP geht natürlich nicht, Stunt im Harnleiter auch nicht. Chemo und/oder Bestrahlung eher auch nicht, aber wir versuchen es mit Palladia, was aber nur fortgeführt wird, wenn der Hund dadurch mehr Lebensqualität hat und keine nennenswerten Nebenwirkungen. Er hat jetzt erst 1 Tablette bekommen, die er super vertragen hat. Keine Müdigkeit, kein Erbrechen, kein Durchfall. Mal schauen, wie es nächste Woche aussieht, wenn er die 3x/Woche bekommt. Auch wenn er sie gut vertragen sollte, muss man schauen, ob es auch was bringt, denn sonst schießt man das Geld in den Kamin.
Mit Palladia wird nix geheilt, das geht bei seiner Diagnose nicht, aber die Tabletten sollen helfen, soweit ich das verstanden habe, dass der Tumor keine zusätzlichen Blutgefäße mehr bilden kann um sich noch besser zu versorgen. Somit würde das Wachstum gebremst und im besten Fall die Wucherungen ein wenig schrumpfen ...
Einschläfern hält er noch viel zu früh, da es ihm sonst noch gut geht. Er ist wach, frisst gut, markiert wieder .. vor allem dort in fremder Umgebung hat man ihm ja gar nix angemerkt.
Ich hab mir auch genau erklären lassen, auf was ich achten muss, bevor es "zu Ende" geht, weil ich auf keinen Fall möchte, dass er leidet.
 
2 Tabletten für nächste Woche MO + MI haben wir noch. Er verträgt sie problemlos. Kein Erbrechen, kein Durchfall, frisst normal, aber Verbesserung was das Kotabsetzen anbelangt eher gering. Auch der Drang oft pinkeln gehen zu müssen, ist gleichbleibend ... Ende nächster Woche gehts nochmal zum Blut- und Harntest. Mal schauen was der sagt, ob sich da was verbessert hat ... meine Schwester ist so lieb und fährt für mich in den 9.Bezirk und holt mir nochmals die Tabletten für 2 Wochen. Danach werden wir entscheiden ob es Sinn macht sie weiter zu geben ...
 
2 Tabletten für nächste Woche MO + MI haben wir noch. Er verträgt sie problemlos. Kein Erbrechen, kein Durchfall, frisst normal, aber Verbesserung was das Kotabsetzen anbelangt eher gering. Auch der Drang oft pinkeln gehen zu müssen, ist gleichbleibend ... Ende nächster Woche gehts nochmal zum Blut- und Harntest. Mal schauen was der sagt, ob sich da was verbessert hat ... meine Schwester ist so lieb und fährt für mich in den 9.Bezirk und holt mir nochmals die Tabletten für 2 Wochen. Danach werden wir entscheiden ob es Sinn macht sie weiter zu geben ...
Wie geht es Silas mit den Tabletten? Sind die Blut- und Urinwerte etwas besser geworden? Ich musste meinen geliebten Schatz vor einem Monat gehen lassen, er hatte ähnliche Symptome wie dein Hund. Bei uns war es eine Überlaufblase mit ständigen Blasenentzündungen, die abrupt die Nieren erreichten und dazu kam noch ein Nebennierentumor. Ich kann es immer noch nicht verarbeiten und bin unendlich traurig. Euch wünsche ich alles erdenklich Gute!!
 
Also OP geht natürlich nicht, Stunt im Harnleiter auch nicht.

Man kann in einem relativ kleinen operativen Eingriff einen Dauerkatheter legen, der von der Blase durch die Bauchhöhle führt. Dieser kann wenn alles gut passt Monate belassen und auch ausgetauscht werden.
Der Besitzer kann so mehrmals täglich ohne großen Aufwand die Harnblase gezielt entleeren.
 
Man kann in einem relativ kleinen operativen Eingriff einen Dauerkatheter legen, der von der Blase durch die Bauchhöhle führt. Dieser kann wenn alles gut passt Monate belassen und auch ausgetauscht werden.
Der Besitzer kann so mehrmals täglich ohne großen Aufwand die Harnblase gezielt entleeren.
Hallo Sydney, solche Informationen habe ich auch auf einer Website von einem Experten leider schon zu spät gelesen. Mein Hund hatte eine ständig gefüllte Überlaufblase, dadurch schmerzhafte wiederkehrende Blasenentzündungen. Ich war innerhalb drei Monaten bei 5 Tierärzten mit ihm, keiner von ihnen wollte Katheter legen. Wir haben Dibenzyran und Dauerantibiose bekommen und damit war die Sache für sie leider erledigt. Die meisten wollten nur noch einschläfern. Mein Labradorrüde war 15,5 Jahre alt, das hat man bei der Behandlung auch beachtet. Ich muss aber schweren Herzens sagen, dass mein Hund leider nie von einem kompetenten Urologen behandelt wurde, auch in der großen Klinik, wo ich mit ihm war, haben wir einen Allgemeintierarzt bekommen. Ich war leider nicht klug genug eine Klinik mit urologischer, neurologischer Abteilung für uns zu suchen und habe den behandelnden Ärzten vertraut. Ich gehe davon aus, dass man es mit dem Katheter aufgrund großer Infektionsgefahr nicht gerne anwendet, besonders nicht bei einem sehr alten Hund. Oder hast du vielleicht andere Informationen dazu? Bist du vom Fachgebiet? Ich habe leider erst nach dem Tod meines Hundes gelesen, dass die Überlaufblase jeden Tag zwei oder dreimal hätte ausmassiert werden müssen. Das hat uns auch niemand gesagt. Um bei dem eigentlichen Post von Silas zu bleiben: Ich kann mir vorstellen, dass man wegen eventueller Infektionsgefahr bei einem alten großrassigen Hund keinen Dauerkatheter legen will. Ansonsten kann ich mir es nicht erklären.
 
Die bakterielle Zystitis bekommst du so oder so in den meisten Fällen wenn der Harnbsatz nicht selbst ausreichend funktioniert - also bei Patienten, die nicht selbst vollständig entleeren können, ausmassiert werden müssen oder eine schwerwiegende Inkontinenz haben. GsD sehen wir seltenst schwerwiegende Komplikationen wie eine Urosepsis o.ä.. Wie sich so eine chronische Blasenentzündung allerdings anfühlt können uns die Tiere natürlich nicht erzählen. Das für uns beurteilbare Allgemeinbefinden ist aber in der Regel ungestört.

Die Entscheidung für so einen Katheter hängt eher davon ab ob noch eine Narkose möglich/gewünscht ist und ob der Besitzer mit so einem Fremdmaterial psychisch zu Recht kommt.
 
Heißt es dann, dass meinem Hund mit der Überlaufblase, ständiger bakterieller Zystitis und Inkontinenz, dazu auch noch ein Nebennierentumor, wie dies sich zuletzt herausgestellt hatte, das Ausmassieren der Blase oder intermittierende Kathetern hätten gegen die bakterielle Zystitis leider gar nicht helfen können? Eine Narkose hätte er in seinem hohen Alter und sehr schwachen Zustand wohl nicht mehr überstanden. Hilft das Ausmassieren nur in Fällen, wenn der Hund an keiner wiederkehrenden Zystitis, sondern nur einer Blasenentleerungsstörung leidet? Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich den Ärzten vertraut habe und keinen Spezialisten auf dem Gebiet aufgesucht habe. Zu den Schmerzen: Mein Hund hatte ganz sicher sehr starke Schmerzen aufgrund der Blasenentzündung, bis die Antibiotika noch nicht wirkten. Er konnte nicht selber aufstehen und stehen, nicht laufen, war ein paar Tage apathisch. Als die Antibiotika anfingen langsam eine Wirkung zu zeigen, ging es ihm wieder viel besser aber leider nur für ein paar Tage, danach fing die Infektion trotz Dauerantibiose und Dibenzyran erneut an. Ich war bis zum letzten Tag voller Hoffnung, weil er die ganze Zeit lang einen sehr guten Appetit hatte. Dadurch hat er mir gezeigt, dass er leben will. Erst am Tag der Erlösung wollte er nur noch kaum etwas essen aber er hat immer noch gefressen. Ich bin unendlich traurig seit seinem Tod und kann seinen Verlust nicht verarbeiten.
 
Mein Labradorrüde war 15,5 Jahre alt, das hat man bei der Behandlung auch beachtet.

Dein Hund hatte ein schönes Alter, ich weiß, es lindert den Schmerz nicht, aber denk an die schöne Zeit zurück und mache es dir nicht so schwer... es ist ja nicht gesagt, ob der Spezialist wirklich hätte helfen können.. Und leider kommt der Tag, an dem wir sie gehen lassen müssen.. deshalb quäl dich nicht, ihr hattet sicher eine sehr schöne Zeit miteinander.. und letztendlich ist es das was zählt, die gemeinsame Zeit, die ihr hattet... alles Liebe für dich..
 
Dein Hund hatte ein schönes Alter, ich weiß, es lindert den Schmerz nicht, aber denk an die schöne Zeit zurück und mache es dir nicht so schwer... es ist ja nicht gesagt, ob der Spezialist wirklich hätte helfen können.. Und leider kommt der Tag, an dem wir sie gehen lassen müssen.. deshalb quäl dich nicht, ihr hattet sicher eine sehr schöne Zeit miteinander.. und letztendlich ist es das was zählt, die gemeinsame Zeit, die ihr hattet... alles Liebe für dich..
Vielen herzlichen Dank für deine lieben Worte! Ich weiß, dass mein Liebling ein sehr schönes Alter hatte, er hätte es aber verdient die richtige, bessere Behandlung zu bekommen. Damit er weniger Schmerzen hat und weniger leidet. Ich habe eure Geschichte gelesen, hat es sich schließlich herausgestellt, was die wiederkehrenden Blasenentzündungen bei deinem Hund ausgelöst hat?
 
Vielen herzlichen Dank für deine lieben Worte! Ich weiß, dass mein Liebling ein sehr schönes Alter hatte, er hätte es aber verdient die richtige, bessere Behandlung zu bekommen. Damit er weniger Schmerzen hat und weniger leidet. Ich habe eure Geschichte gelesen, hat es sich schließlich herausgestellt, was die wiederkehrenden Blasenentzündungen bei deinem Hund ausgelöst hat?

Nein, leider nicht.. Ich war mit ihr zum Ultraschall und dabei wurde auch Urin (Steril direkt aus der Blase) entnommen, aber eine Ursache gab es nicht.. Sie hatte auch keine Blasensteine.. Die Organe, die man im Ultraschall sehen konnte, auch unauffällig und die Blutwerte haben auch nicht wirklich etwas ergeben, außer erhöhte Entzüdungswerte...
Fiby hatte die letzten 2 Tage Blut im Stuhl, wollte auch nichts mehr fressen, weshalb eine Narkose, laut Tierarzt, für weitere Untersuchungen auch nicht sinnvoll gewesen wäre... Davor wurde sie schon 2-3 mal mit Antibiotika behandelt, auch mit Urinprobe und abgestimmtes Antibiotika (wenn ich das jetzt richtig sage) was auch kurzfristig eine Verbesserung brachte...

Somit, ich weiß es nicht.. aber wir wussten auch ihr richtiges Alter nicht, weil ich sie auch als erwachsenen Hund aufgenommen habe, da wurde ihr Alter so um die 5-7 Jahre geschätzt. Wobei man das bei Straßenhunden nie so genau schätzen kann, weil man es nicht wie bei den Pferden, an den Zähnen sieht..
 
Nein, leider nicht.. Ich war mit ihr zum Ultraschall und dabei wurde auch Urin (Steril direkt aus der Blase) entnommen, aber eine Ursache gab es nicht.. Sie hatte auch keine Blasensteine.. Die Organe, die man im Ultraschall sehen konnte, auch unauffällig und die Blutwerte haben auch nicht wirklich etwas ergeben, außer erhöhte Entzüdungswerte...
Fiby hatte die letzten 2 Tage Blut im Stuhl, wollte auch nichts mehr fressen, weshalb eine Narkose, laut Tierarzt, für weitere Untersuchungen auch nicht sinnvoll gewesen wäre... Davor wurde sie schon 2-3 mal mit Antibiotika behandelt, auch mit Urinprobe und abgestimmtes Antibiotika (wenn ich das jetzt richtig sage) was auch kurzfristig eine Verbesserung brachte...

Somit, ich weiß es nicht.. aber wir wussten auch ihr richtiges Alter nicht, weil ich sie auch als erwachsenen Hund aufgenommen habe, da wurde ihr Alter so um die 5-7 Jahre geschätzt. Wobei man das bei Straßenhunden nie so genau schätzen kann, weil man es nicht wie bei den Pferden, an den Zähnen sieht..
Es tut mir sehr leid für deinen Hund! Meinem armen Schatz ging es ähnlich wie deinem. Ihm hat die Antibiose auch nur kurzfristig geholfen, dann fingen die Entzündungen erneut an. Meiner soll starke Schmerzen dabei gehabt haben, weil er nicht mal aufstehen konnte. Es ging ihm wieder besser, als die Antibiotika anfingen zu wirken, da konnte er wieder kurz im Garten laufen. Leider haben die guten Phasen aber nicht lange gedauert. War dein Hund auch so schwach wie meiner, als die Blasenentzündungen anfingen? Oder war sein Allgemeinbefinden in Ordnung? Der US hat bei uns zuerst auch nichts gezeigt, erst nach drei Monaten konnte man den sehr kleinen Nebennierentumor sehen. Ob die Überlaufblase durch den Tumor oder wie die Ärzte eigentlich vermuten durch eine neurologische Störung entstand, weiß ich nicht. Sein Blutbild war auch bei uns bis auf Alkalische Phosphatase lange Zeit unauffällig. Symptome hatte er aber umso mehr. Ich weiß, was du durchgemacht hast und das tut mir sehr leid. Ich habe meinen Hund drei Monate lang gepflegt, es war eine sehr schwere Zeit voller Sorgen um ihn. Mein Hund kam auch aus dem Tierheim und wir haben 14,5 schöne Jahre mit ihm erlebt. Auch bei uns kannte man sein richtiges Alter nicht, er wurde 15,5 oder vielleicht 16 Jahre geworden. Er war ein Labradormix. Ich liebe ihn so sehr.
 
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