Braver Kleinhund in Begegnung mit Großkläffern

Interessante Frage. Deine Wahl war ja sichtich jene, die Deinen Hund am schnellsten an dem anderen vorbeibrachte und somit die Aufregung am schnellsten für den anderen Hund beendete.

Die HH hätte sich vielleicht sicherer gefühlt, wobei aber die Unlogik i.S. "halten können" ja trptzdem bestehen bleibt, denn ein Ranrufen und anhängen Deines Hundes, hätte sicher länger gedauert als die von Dir gewählte Variante...ergo noch größere Gefahr, dass sie ihren Hund nicht mehr bändigen kann....

Mir mal passiert: Mein Hund knappe 1,5 m neben mir, etwa 50cm voraus, ich sehe Dame mit bellenden, in der Leine hängendem Hund , die mir entgegenkommt und stehen bleibt.

Nehme meine Hund is Fuss und leine ihn an, gehe vorbei, die Dame hat große Mühe ihren Hund zu halten.

Pöbelt mich an: "ohne ihre Hantierarei, wärns schneller verbeigewesen und mein Hund brächte sich nicht so aufzuregen"

ich hab mal ans Forum hier gedacht....in mich hineingelacht...nicht geantwortet und bin weitergegangen...

es gibt ja viele tolle HH mit aggressiven respektive schwierigen Hunden...

aber bei so manchem, kann man's nie richtig machen

wahrscheinlich weil diese HH selbst schon aggressiv werden, wenn sie einem HH mit einem gut erzogenen Hund begegnen und prinzipiell die Schuld für ihr Versagen (und damit meine ich nicht HH, die sich bemühen, die einen schwierigen Hund übernommen etc etc) bei allen anderen Menschen suchen....
 
Ganz allgemein ist für mich erstaunlich:

da ist ein HH, der weiß, dass er seinen Hund, der sichtlich aggressiv gegenüber Artgenossen ist

bei einer unvermuteten Begenungen nicht bändigen kann, auf gut wienerisch "nicht derhalt"

selbst dann nicht, wenn ein anderer Hund, ohne wenn und aber Abstand hält und vorbeigeht

und führt seinen Hund trotzdem ohne Maulkorb

ich wundere mich über solche HH und auch über HH, die das anscheinend ganz normal finden...
 
Ja, Tamino, da sind wir 2, die sich wundern. Ich frage mich auch, woher solche HH die Anmaßung haben, jeden anderen Hund als Störfaktor zu sehen, der sich sofort zu "verpissen" hat (sorry für Ausdrucksweise, aber sie spiegelt wohl das Niveau des Frühstücks-HHs). Als hätten sie den alleinigen Anspruch auf den Ort, an dem sie sich gerade befinden.
 
An unübersichtlichen Stellen den Hund immer ins Fuß, ist man vorbei, kann man ihn eh wieder laufen lassen.
Aber ich kann es mir schon vorstellen, wenn man oft denselben Weg nimmt, schleichen sich halt solche Sachen ein, wo man sich dann ganz konsterniert fragt, wieso der Andere denn so einen Aufstand macht.

Wenn ich als der Andere sähe, dass du deinen Hund nicht im Fuß oder an der Leine hast, würde ich wohl auch spekulieren, ob der Zwuck nicht zu meinem herschießt. Ich kann ja nicht wissen, wie dein Hund reagiert, ob du ihn im Griff hast oder nicht. Das weißt ja nur du selber.

Die Wortwahl ist natürlich nicht fein, keine Frage.
 
nachdem mein voriger rüde ja auch aus den unterschiedlichen motiven heraus, vorallem gleich nach einzug, ein extremer leinenpöbler war und auch nur sehr bedingt verträglich mit artgenossen, kann ich es wirklich nachvollziehen, dass man (va wenn man vielleicht eh schon vorausschauend geht, vl auch noch zu uhrzeiten, wo man weiß, dass weniger hunde unterwegs sind bzw. ev auch gegenden sucht, wo sowieso weniger unterwegs sind) sich sicherer fühlt, wenn der entgegenkommende hund entweder angeleint ist oder EINDEUTIG im "gehorsam" steht, vollkommen egal, ob fuß, sitz, platz usw......(und das ist für mich, soweit vom besitzer weg, dass dieser im "notfall" auch noch auf seinen hund einwirken kann, verbal oder eben halten)

so einem hund (der aus unterschiedlichen motiven so reagiert und das heißt noch lange nicht, dass wenn er sich an der leine extrem aufführt jeden artgenossen verletzen würde bei kontakt) leinenführigkeit beizubringen kann oftmals wochen, monate und bei vielen rückschlägen auch jahre dauern, genauso kann es sein, dass man es in gewissen/einzelnen situationen (man ist ja selbst auch nicht perfekt) vl nie funktioniert und ich weiß, leider wovon ich rede....

und ich möchte auch dazusagen, es ist dabei egal, ob es ein kleiner oder großer hund ist;)

ich leine meine hunde sowieso immer an, wenn ein fremder hund oder auch "nur" menschen kommen (außer es passiert überraschend von "hinten", wie letztens 2x passiert, läuferinnen mit hunden) schon rein als höflichkeit und vorallem, wenn ich mit beiden zusammen unterwegs bin und nicht, weil ich meine hunde nicht einschätzen kann, wie sie reagieren, sondern einfach, weil ich NIE vorhersehen kann, wie das gegenüber (mensch/hund) regiert.....
 
Ja, Tamino, da sind wir 2, die sich wundern. Ich frage mich auch, woher solche HH die Anmaßung haben, jeden anderen Hund als Störfaktor zu sehen, der sich sofort zu "verpissen" hat (sorry für Ausdrucksweise, aber sie spiegelt wohl das Niveau des Frühstücks-HHs). Als hätten sie den alleinigen Anspruch auf den Ort, an dem sie sich gerade befinden.

Man muss sich ja nicht unbedingt an Engstellen auf Biegen und Brechen aneinander vorbeiquetschen, nur weil man eh so ein braves Hundsi hat. Das hat nichts mit alleinigem Anspruch auf einen Ort, wohl aber mit gegenseitiger Rücksichtnahme zu tun.

Meine Hündin legt Wert auf Distanz zu fremden Hunden. Wer diesen unsichtbaren Kreis um sie herum betritt, muss damit rechnen, dass es kracht. Und da werden andere schon mal zum Störfaktor.
 
das denke ich auch und ich würde mich auch sehr ärgern in dieser Situation.

Chimney, worüber würdest du dich denn ärgern? Dass du einem anderen Hund begegnest, der ohne Leine laufen darf, weil er mit Gewissheit die Kommandos seines HHs befolgt???

Jeder ist für seinen Hund verantwortlich. Wenn ich meinem "Zwuck" beigebracht habe, sich höflich anderen Hunden gegenüber zu verhalten, jegliche Auseinandersetzung zu meiden und brav im Bogen an fremden Hunden vorbeizulaufen, stellt er auch kleine Gefahr für seine Umwelt dar. Ich habe Henry sozusagen "im geistigen Griff" und brauch ihn deshalb doch nicht anzuleinen, wenn keine Leinenpflicht besteht.

Wie gesagt, ich halte meinen Hund auch bei mir, wenn ein entgegenkommender Hund angeleint ist. Aber ich kann natürlich auch eine gewisse Sorglosigkeit genießen, denn MEIN Hund ist problemlos im Gegensatz zu geifernden, an der Leine zerrenden Kumpanen.
 
Chimney, worüber würdest du dich denn ärgern? Dass du einem anderen Hund begegnest, der ohne Leine laufen darf, weil er mit Gewissheit die Kommandos seines HHs befolgt???

Das hättest gern.... aber nein, um Neid geht es nicht.

Aber wenn ich mit meiner semiverträglichen Hündin unschuldig in eine Situation komme, wo ein anderer Hund uns unangeleint an einer engen Stelle entgegenkommt und ich nicht ausweichen kann, ärgere ich mich. Und nichts für ungut, das mit dem geistigen Griff glauben ganz, ganz viele Hundebesitzer.... Dieselben die mich dann beschimpfen, wenn ihr ach so gut erzogener Wutzi dann doch plötzlich die Nase im Hintern meiner Hündin hat und diese in die Luft geht. Was natürlich für uns dann wieder einen Trainingsrückschritt bedeutet.

Ich bemühe mich, blöde Situationen zu vermeiden, weiche aus, lenke ab. Wo ich nicht ausweichen kann, erwarte ich mir Rücksicht von den anderen.

edit: da meine Hündin bis auf ihre Antipathie anderen Hunden gegenüber sehr zuverlässig ist, läuft sie natürlich auch frei. ABER ausschließlich dort, wo ich mein Umfeld im Blick habe. Auch zu ihrem Schutz. Es muss nämlich kein anderer Hund sein, der uns plötzlich entgegen kommt, es kann z.B. auch ein Radfahrer sein, der es eilig hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht mir übrigens nicht darum, dich anzustänkern, du hast eh schon eingesehen, dass deine Reaktion vermutlich nicht die ganz optimale war. Und die Wortwahl des anderen steht natürlich außer jeder Diskussion. Ich möchte nur die andere Sichtweise aufzeigen.

Die meisten Leute sind in RL nämlich gsd eh so, dass sie in so einer Situation ihren Hund rufen und mir Platz machen wenn sie sehen, dass meine sich aufregt. Ich geh dann zügig vorbei, bedanke mich freundlich und die Situation ist gegessen. Schickt der andere allerdings seinen Hund vor, so dass er direkt vor der Nase meiner Hündin vorbeiläuft, wird es für mich anstrengend. Und da darf man sich auch ärgern.
 
Chimney, worüber würdest du dich denn ärgern? Dass du einem anderen Hund begegnest, der ohne Leine laufen darf, weil er mit Gewissheit die Kommandos seines HHs befolgt???

Jeder ist für seinen Hund verantwortlich. Wenn ich meinem "Zwuck" beigebracht habe, sich höflich anderen Hunden gegenüber zu verhalten, jegliche Auseinandersetzung zu meiden und brav im Bogen an fremden Hunden vorbeizulaufen, stellt er auch kleine Gefahr für seine Umwelt dar. Ich habe Henry sozusagen "im geistigen Griff" und brauch ihn deshalb doch nicht anzuleinen, wenn keine Leinenpflicht besteht.

Wie gesagt, ich halte meinen Hund auch bei mir, wenn ein entgegenkommender Hund angeleint ist. Aber ich kann natürlich auch eine gewisse Sorglosigkeit genießen, denn MEIN Hund ist problemlos im Gegensatz zu geifernden, an der Leine zerrenden Kumpanen.

Ich finde es wirklich super, dass Dein Henry so toll pariert.

Aber das Problem an der damaligen Situation war doch folgendes:

Du
weißt, dass Henry Dir gehorcht.
Der andere HH kann das aber nicht wissen.


Verstehst Du?

Gerade im Hinblick, dass Henry 2 m vor Dir getrabt ist.

Jeder HH hier, der einen Leinenpöbler hat, wäre vor Schreck und Angst (dass sein Hund beißen könnte, weil Deiner zu ihm hinrennt) wohl halb ohnmächtig darnieder gesunken.;)
 
Zwei Bemerkungen noch dazu: natürlich ist es nicht ganz korrekt, wenn man den Hund an unübersichtlichen Stellen vorlaufen lässt! Das hat Kedi inzwischen auch schon eingesehen.

Ich habe meiner älteren Hündin, die ich früher, als wir noch im dichter bewohnten Gebiet lebten, fast immer freilaufen ließ (kein Widerspruch: jetzt treffen wir so selten jemanden mit Hund, dass sie das gar nimmer gewohnt ist, und daher grummelt, also hänge ich sie immer an - kommt ja eh selten genug vor), also dieser Hündin habe ich beigebracht, an solchen Stellen dicht hinter mir zu gehen, das fand ich so ganz praktisch, noch besser als bei Fuß.

Abgesehen davon, wenn ich mir vorstelle, ich gehe da mit meiner Leinenpöblerin, dann ist mir allemal lieber, der andere Hund läuft einfach ohne Tamtam zügig vorbei, denn jedes heranrufen, kurz stehen bleiben, jede zusätzliche wie auch immer Manipulation des anderen HH an seinem Hund würde sie doch nur zusätzlich aufregen. Schlicht und einfach so zu tun als ob gar nix wäre ist optimal. Also entweder der andere Hund ist schon angehängt, bevor wir uns treffen, oder er geht s.o. so wie er ist flott vorbei. Das ist meine persönliche Wunschreaktion in so einer Situation, ich kann aber gut verstehen, wenn andere Leute es lieber haben, der andere Hund wird in jedem Fall auch angeleint.
 
Wenn er denn vorbeiläuft, nur das weiß ja der Entgegenkommende nicht.
Ich denke, das war auch das Problem für den Anderen, denn sonst wärs ihm wohl wurscht, wenn er sicher sein kann, dass der Wuschel nicht zu seinem hinläuft.
 
Egal wie verträglich der eigene Hund ist, man sollte Verständnis für Leute aufbringen, die nicht so verträgliche Hunde haben, :)
An unübersichtlichen Stellen den Hund bei sich lassen..muss ja nicht an der Leine sein, aber wenigstens direkt bei Fuß...
An sehr engen stellen warten, bis derjenige, der zuerst bei der engen Stelle war, diese passiert hat, tut niemanden weh, vermeidet Stress und trägt zum besseren Miteinander bei, das betrifft nicht nur HH mit unverträglichen Hunden, es gibt ja auch Menschen die Angst vor Hunden haben, oder Radfahrer, denen schon mal Hunde vors Rad gehüpft sind...etc.
Außerdem ist ein Hund niemals zu 100% berechenbar, es kann doch einmal zu einer "Fehlreaktion" kommen und dann zahlt der Kleine drauf...schon alleine aus so einem Grund, wär mir das mehr als zu riskant.

Ich kenne beide Seiten, ich hatte einen unverträglichen Hund und jetzt meine Mädels sind verträglich....ich genieße es sehr, dass meine 2 Weiber so problemlos sind...und gerade deshalb schaue ich, das HH mit schwierigen Hunden so wenig wie möglich Stress bekommen, wenn wir unterwegs sind, sprich ich weiche aus, geh schon mal in die Wiese, wenn ich sehe, da kämpft schon einer gewaltig...etc...den ich ziehe den Hut vor Leuten, die ihre Hunde trotzdem Spazieren führen, die ihre Hunde nicht abschieben, nur weil sie da Probleme haben, die ihre Hunde trotzdem lieben...ich habs ja jetzt leicht....brauch nicht viel aufpassen usw....aber ich kenne auch die andere Seite der Medaillie..und die ist nicht so einfach...

Deshalb nicht von oben herab schauen, wenn man ein Gespann sieht, das Probleme hat, sondern so agieren, das man den anderen HH unterstützt....ausweichen, Respektabstand einhalten, Hund herrufen und anleinen, usw. usw....

Und bitte, enge unübersichtliche Stellen sind so zu passieren, das der Hund gesichert ist und sicher ist...egal ob verträglich oder nicht,
 
I
Aber das Problem an der damaligen Situation war doch folgendes:

Du
weißt, dass Henry Dir gehorcht.
Der andere HH kann das aber nicht wissen.


Verstehst Du?

Gerade im Hinblick, dass Henry 2 m vor Dir getrabt ist.

Jeder HH hier, der einen Leinenpöbler hat, wäre vor Schreck und Angst (dass sein Hund beißen könnte, weil Deiner zu ihm hinrennt) wohl halb ohnmächtig darnieder gesunken.;)

Jetzt möchte ich mich für die konstruktiven Beiträge hier noch mal bedanken. Ich erkenne auch an meinem Verhalten den Fehler - den ich zuvor nicht so klar gesehen hab, weil ich mich eigentlich nur über den anderen Hundehalter ärgerte, dessen Kommentar bei mir wie eine unverschämte Drohung ankam. Ich hab daraus gelernt und werde bei unübersichtlichen Stellen mehr aufpassen, sprich, den Hund HINTER mir gehen lassen.

Stimmt, der andere kann ja nicht wissen, dass so ein kleiner Wuschel auch folgen kann ;).

Im Übrigen bin ich tatsächlich eine rücksichtsvolle HH, die schon im eigenen Interesse eher nachgibt, ausweicht oder wartet, bis der Rüpel vorbeigezogen wird. Ich bin um Himmels Willen nicht auf Konfrontation mit anderen HH aus, denen wir begegnen und schätze die gegenseitige höfliche Vorsicht.
 
Jetzt möchte ich mich für die konstruktiven Beiträge hier noch mal bedanken. Ich erkenne auch an meinem Verhalten den Fehler - den ich zuvor nicht so klar gesehen hab, weil ich mich eigentlich nur über den anderen Hundehalter ärgerte, dessen Kommentar bei mir wie eine unverschämte Drohung ankam. Ich hab daraus gelernt und werde bei unübersichtlichen Stellen mehr aufpassen, sprich, den Hund HINTER mir gehen lassen.

Stimmt, der andere kann ja nicht wissen, dass so ein kleiner Wuschel auch folgen kann ;).

Im Übrigen bin ich tatsächlich eine rücksichtsvolle HH, die schon im eigenen Interesse eher nachgibt, ausweicht oder wartet, bis der Rüpel vorbeigezogen wird. Ich bin um Himmels Willen nicht auf Konfrontation mit anderen HH aus, denen wir begegnen und schätze die gegenseitige höfliche Vorsicht.

Ich finde Deine Einstellung echt prima:) Andere wären beleidigt und würden verbal umeinanderhauen:p

Und was ich am tollsten finde, dass Du zu den HH gehörst, die auch einen kleinen Hund erziehen. Leider kommt das sehr selten vor.
 
Jetzt möchte ich mich für die konstruktiven Beiträge hier noch mal bedanken. Ich erkenne auch an meinem Verhalten den Fehler - den ich zuvor nicht so klar gesehen hab, weil ich mich eigentlich nur über den anderen Hundehalter ärgerte, dessen Kommentar bei mir wie eine unverschämte Drohung ankam. Ich hab daraus gelernt und werde bei unübersichtlichen Stellen mehr aufpassen, sprich, den Hund HINTER mir gehen lassen.

Stimmt, der andere kann ja nicht wissen, dass so ein kleiner Wuschel auch folgen kann ;).

Im Übrigen bin ich tatsächlich eine rücksichtsvolle HH
, die schon im eigenen Interesse eher nachgibt, ausweicht oder wartet, bis der Rüpel vorbeigezogen wird. Ich bin um Himmels Willen nicht auf Konfrontation mit anderen HH aus, denen wir begegnen und schätze die gegenseitige höfliche Vorsic
ht.

:) das ist schön,.....unverträgliche Hunde sind allerdings keine Rüpel....es gibt sehr viele Hunde, die eine unschöne Vorgeschichte mitbringen, weswegen sie unverträglich sind und selbst wenn es nicht so ist, ist es ein natürliches Verhalten...das halt von uns Menschen nicht geduldet wird...:)..und vermutlich wären die Hunde ohne uns....ruhiger und gelassener wenn sie sich Begegnen würden, oder würden eher ausweichen..und sich gar nicht blicken lassen, viele Leinenpöbler sind ja auch unsicher...aber wir Menschen maschieren einfach grad drauf los...was für Hunde sehr häufig wirklich ein Problem bedeutet:) aber das ist jetzt wieder eine andere Geschichte
 
:) das ist schön,.....unverträgliche Hunde sind allerdings keine Rüpel....es gibt sehr viele Hunde, die eine unschöne Vorgeschichte mitbringen, weswegen sie unverträglich sind und selbst wenn es nicht so ist, ist es ein natürliches Verhalten...das halt von uns Menschen nicht geduldet wird...:)..und vermutlich wären die Hunde ohne uns....ruhiger und gelassener wenn sie sich Begegnen würden, oder würden eher ausweichen..und sich gar nicht blicken lassen, viele Leinenpöbler sind ja auch unsicher...aber wir Menschen maschieren einfach grad drauf los...was für Hunde sehr häufig wirklich ein Problem bedeutet:) aber das ist jetzt wieder eine andere Geschichte

Wo Du Recht hast, hast Du Recht. :)
Gut geschrieben
 
Wenn er denn vorbeiläuft, nur das weiß ja der Entgegenkommende nicht.
Ich denke, das war auch das Problem für den Anderen, denn sonst wärs ihm wohl wurscht, wenn er sicher sein kann, dass der Wuschel nicht zu seinem hinläuft.

Ja sicher, ich sage ja auch nur es wäre meine persönliche Wunschreaktion, weil meine Leinenpöblerin sich so am wenigsten aufregt.
 
@Kedi
Ja ich finde auch dass du eine gute Einstellung hast.
1. weil du jetzt auch ein bisschen den anderen HH verstehen kannst
und 2. weil du deinen Kleinhund anscheinend sehr gut erzogen hast. :D
Ich glaub auch dass der andere HH vielleicht so pampig und frech war weil er einfach in dieser Situation die Nerven weggeschmissen hat. Könnt ich jedenfalls nachvollziehen. Er dachte vielleicht dein Hund läuft zu seinem hin und der verletzt ihn und hat sich schon das schlimmste ausgemalt.
Ich muss auch gestehen dass ich meistens schon genervt bin wenn mir freilaufende Hunde entgegen kommen einfach deswegen weil die meistens nicht folgen und die Besitzer nur hinterher rufen "der tut nix"!
Meine Hündin ist nicht total unverträglich und flippt auch nicht aus aber sie mag mit fremden Hunden keinen direkten Kontakt. Und dann hängt sie an der Leine und wird von fremden Hunden von hinten und vorn beschnuppert. Da kann sie schon mal ungemütlich werden.
Außerdem glaube ich auch dass Leute die selber noch nie einen unverträglichen Hund hatten und immer mit einem Tut-Nix gesegnet waren und locker durchs Leben spaziert sind, sich gar nicht vorstellen können wie frustrierend das ist.
 
Oben